Delta t Temperaturempfinden

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  • 50er
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    • 04.12.2008
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    • Meine Reisen

    Delta t Temperaturempfinden

    Schlafsäcke werden nach Euronorm auf Minustemperaturen getrimmt.

    Welchen Einfluß aber haben Temperaturdifferenzen. Etwa in der Sahara, wenn es nach einem brütendheissen Tag bei Plustemperaturen in der Nacht trotzdem saukalt wird, weil die Temperaturschwankungen oder Windeffekte dem subjektiven Temperaturempfinden einen Streich spielen.

    Kann man da von einer Temperaturschwankung 20°C normal in Relation zur Euronorm, sagen wir mal -10°C gleichsetzen eine Temperaturschwankung +42°C zu +12°C ? ! ? Die Differenz Delta t ist in beiden Fällen 30°C.

    Braucht man da einen Winterschlafsack oder reicht da ein Sommerschlafsack für 12°C ?

  • Pim197
    Erfahren
    • 28.02.2009
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Delta t Temperaturempfinden

    !!??!!

    Also T bleibt immer gefühlt gleich! Der Körper passt sich an! Denn er verfügt über eine sehr gute Temperaturanpassung, schon deswegen weil wir kein Fell mehr haben! Nachts wirst du auf jedefall einen Sack brauchen der die T' nach EU Norm gemessen wird. 12°C Schlafsack auch in dessen Bereich einsetzen!

    Woher ich mir sicher bin? Komme Grad aus Thailand (+40°C) und davor war ich in der Hardangervidda (-20°C)!

    Also "der Unterschied" ist unwichtig!
    Kein Weg ist lang, mit einem Freund an der Seite.

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    • Sarekmaniac
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      Liebt das Forum
      • 19.11.2008
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      #3
      AW: Delta t Temperaturempfinden

      Zitat von 50er Beitrag anzeigen
      Kann man da von einer Temperaturschwankung 20°C normal in Relation zur Euronorm, sagen wir mal -10°C gleichsetzen eine Temperaturschwankung +42°C zu +12°C ? ! ? Die Differenz Delta t ist in beiden Fällen 30°C.
      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
      (@neural_meduza)

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      • 50er
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        • 04.12.2008
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        #4
        AW: Delta t Temperaturempfinden

        O.K., das Temperaturempfinden dürfte nicht die Rolle spielen. Eher das delta T zwischen Außentemperatur und Körpertemperatur. Wenn von außen weniger Kälte "reinkriecht", muss auch die Isolationsleistung nicht so hoch sein und es sollte ein Sommerschlafsack genügen.

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        • Snuffy

          Alter Hase
          • 15.07.2003
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Delta t Temperaturempfinden

          Bei 12°C brauch ich halt einen Schlafsack, der mich auch bei 12°C warm hält egal, ob ich in der Wüste, im Keller oder auf der ISS bin. Da wird sicher kein Daunenmonster mit 1kg Daune nötig sein.


          Snuffy
          Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
          dann weene keene Träne.
          Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
          und baum'le mit die Beene.


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          • lupold
            Fuchs
            • 30.12.2004
            • 1710
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            #6
            AW: Delta t Temperaturempfinden

            Zitat von 50er Beitrag anzeigen
            O.K., das Temperaturempfinden dürfte nicht die Rolle spielen. Eher das delta T zwischen Außentemperatur und Körpertemperatur. Wenn von außen weniger Kälte "reinkriecht", muss auch die Isolationsleistung nicht so hoch sein und es sollte ein Sommerschlafsack genügen.
            Kälte gibt`s gar nicht. Die kriecht auch nicht rein, sondern Energie kriecht raus.
            Wärme ist eine Transportgrösse.
            Der Mensch kann keine absoluten Temperaturen fühlen, sondern nur den "Wärmestrom".

            Also sagt das Temperaturempfinden einem schon genau, ob man gerade viel oder wenig Energie verliert.

            6 Grad ist nicht doppelt so kalt wie 12 Grad.

            Ich würde grob 10 Grad Sicherheit in meine Schlafsackauslegung einfließen lassen.

            12 Grad Nacht wird erwartet. 2 Grad Sack (z.B. Yeti VIB 250) wird gewählt.
            In der Nähe der 2 Grad ziehe ich Klamotten im Sack an und dann past es auch noch da mit dem Komfort.
            Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."

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