Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

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  • khyal
    Lebt im Forum
    • 02.05.2007
    • 8195
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

    ist ja im Normalfall bei einem vernuenftigen Zelt hoechtens ein klein bisschen feucht...

    Wenn er ueberhaupt feucht ist, mach ich entweder das erste Kaffeewasser im Zelt heiss, dann reicht meist die Kocherwaerme bei geschlossenem Zelt um diese Feuchtigkeit in 10-15 min zu trocknen, oder ich packe ihn so ein und lass ihn am spaeten Nachmittag im Zelt trocknen...

    Ist ja nicht so, dass in nem KF-Schlafsack weniger Feuchtigkeit waere, die ist nur nicht auf der Oeberflaeche, sondern im Schlafsack verteilt...

    Gruss

    Khyal
    www.terranonna.de

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    • pix
      Erfahren
      • 12.11.2007
      • 174

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

      Früh morgens wollen wir auch so zuegig wie moeglich los um dann fuer die Tagesstrecke mehr Zeit zu haben.
      Wenn ich frueh morgens den Schlafsack so verpacke wie ich rausgekrochen bin, dann die Tagestour beginne und es anfängt zu regen, dass Zelt am Tagesende im Regen aufbaue, eine oder zwei Nächte im Regen im Zelt verbringen muss, wie sieht es dann mit einem Daunenschlafsack aus?

      Oder anderes formuliert:
      Ab wann ist der Punkt erreicht wo man sich ernsthaft um seinen Daunenschlafsack Gedanken machen muss?

      Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Feuchtigkeit auf der Aussenseite des Daunenschlafsacks auf den guten Feuchtigkeitstransport von Daune zurückzuführen, heisst also, Daune trocken, Aussenhuelle feucht.
      Wenn nun der Daunenschlafsack frueh morgens so verpackt wird, wird dann die Feuchtigkeit durch die Kompression zurück auf die Daunenfuellung uebertragen?
      Kungsleden - 2010
      Nordkalottleden - 2010
      Pacific Crest Trail - Class of 2016 - Thru Hike

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      • strauch
        Fuchs
        • 20.09.2009
        • 1372
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

        Also wenn ich Aufstehe mache ich erstmal Frühstück und nach dem Frühstück packe ich alles zusammen da hat der Schlafsack auch Zeit zum regenieren. Abends kann man ihn ja auch schon bevor man sich reinlegt ihn ins Zelt legen, da kann er ja auch lüften.
        Ich hatte bisher noch keine Probleme und das bischen Kondenswasser außen auf der Hülle z.B. vom Atmen ist immer schnell weg. Sorgen muss man sich nur machen wenn ein Sack Klatschnass wird, alles andere ist kein Problem. Und Klatschnass wird er im Normalgebrauch nicht, ich hatte in den letzten 15 jahren noch nie Probleme.

        Hier im Forum wird immer mehr Panik geschoben als nötig. Ein Kufasack feucht einpacken ist auch nicht toll.
        http://www.right2water.eu/de

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        • rtwhiker
          Erfahren
          • 14.02.2010
          • 219
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

          Und wenn man nicht frühstückt?
          Happy trails!

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          • barleybreeder
            Lebt im Forum
            • 10.07.2005
            • 6479
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

            Wahnsinn was sich manche für nen Kopp machen. Von 100 Dauenschlafsackkäufern sind, ich schätze mal, 98,5 zufrieden und trotzdem kommen die Fragen im Turnus.

            Wenn man nicht gerade in den Dschungel fährt oder es liebt bei Schietwetter draußen zu schlafen sprciht absolut nichts gehen ne Dauentüte...
            Barleybreeders BLOG

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            • moogi
              Gerne im Forum
              • 18.04.2010
              • 54
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

              Ein guter Daunensack verkraftet es auch mal, wenn er feucht eingepackt wird und erst nach ein bis zwei Wochen wieder richtig durchtrocknen kann. Zu Hause kann er dann ja in den Trockner, damit er wieder "flauschig" wird. Und ansonsten ist auch ein (teurer) Schlafsack ein Gebrauchsgegenstand, der irgendwann "auf" ist und ersetzt werden muß.

              Alles, was man draußen benutzt, ist letztendlich nur ein Kompromiß, denn die Bandbreite von Regen bis Trockenheit, von Kälte bis Mörderhitze, mit und ohne Wind, ist einfach zu groß.

              Wem das Gewicht nichts ausmacht, der ist ansonsten sehr gut mit dem Yukon von Lestra für ganz tiefe Temperaturen bedient. Der wird zwar auch von außen "naß", aber das läßt sich "abschütteln" und die Daune selbst ist Teflonimprägniert - d. h. die Daune bleibt auch bei Feuchtigkeit "fluffig-trocken".
              Der Weg ist das Ziel.

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              • Sarekmaniac
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.11.2008
                • 10975
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                Zitat von moogi Beitrag anzeigen

                Yukon von Lestra
                Für den Herbst in Lappland. Das meinst Du nicht ernst, oder?

                Von teflonbehandelter Daune halte ich nichts.

                OT: Und ob das überhaupt ein guter Schlafsack ist, also für den Winter, finde ich auch fraglich (vor allem für das Geld). Aber das gehört nicht zum Thema.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                • moogi
                  Gerne im Forum
                  • 18.04.2010
                  • 54
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                  Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                  Für den Herbst in Lappland. Das meinst Du nicht ernst, oder?

                  Von teflonbehandelter Daune halte ich nichts.

                  OT: Und ob das überhaupt ein guter Schlafsack ist, also für den Winter, finde ich auch fraglich (vor allem für das Geld). Aber das gehört nicht zum Thema.

                  Doch, meine ich. Denn wenn ich das richtig sehe, liegen in Lappland die Temperaturen im Mittel um den Gefrierpunkt. Ich jedenfalls würde den Yukon nehmen, denn ich bin etwas kältempfindlicher und ich mag es z. B. auch nicht, mich mit kompletter Kleidung in den Schlafsack zu legen, damit es warm ist. Und abgesehen vom rel. hohen Gewicht von ca. 2,4 kg ist das ein superkuschliger und bequemer Schlafsack, in dem man sehr gut schläft - jedenfalls für mich.
                  Der Weg ist das Ziel.

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                  • HUIHUI
                    Fuchs
                    • 07.08.2009
                    • 2140
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                    Zitat von moogi Beitrag anzeigen
                    Und abgesehen vom rel. hohen Gewicht von ca. 2,4 kg ist das ein superkuschliger und bequemer Schlafsack, in dem man sehr gut schläft - jedenfalls für mich.
                    Für 2.4kg kannst du auch direkt einfach KuFa nehmen, z.b TNF Tundra. Wiegt n halbes kg weniger, hat ähnliche EN Werte und du kannst dir fürs gleiche Geld vom Lestra noch n Ersatzschlafsack leisten
                    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                    • barleybreeder
                      Lebt im Forum
                      • 10.07.2005
                      • 6479
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                      Wieso hat die Penntüte von Lestra bei einem Füllgewicht von 1,5 Kg Daue eine Komfortemp. von -3°C.
                      Sa passt doch irgendwas nicht zusammen! Wenn diese Werte stimmen muss man Lestra absprechen irgendwas von Schlafsäcken zu verstehen.
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                      • lutz-berlin
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                        • 08.06.2006
                        • 12441
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                        Die geben -3 bis -!8°C als Comfort Temp an
                        -28 als Comfort extrem
                        und -48 als limit Temp

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                        • barleybreeder
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                          • 10.07.2005
                          • 6479
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                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                          Die -3°C Komfort schafft mein Polen Yeti mit 550g Daune....mein Rab Topbag sogar nur mit 200g Daune und a bisl Primaloft...
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                          • strauch
                            Fuchs
                            • 20.09.2009
                            • 1372
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                            #33
                            AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                            Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
                            Die -3°C Komfort schafft mein Polen Yeti mit 550g Daune....mein Rab Topbag sogar nur mit 200g Daune und a bisl Primaloft...
                            ich glaub gemeint ist das er für "über" -3°C zu warm ist.
                            http://www.right2water.eu/de

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                            • barleybreeder
                              Lebt im Forum
                              • 10.07.2005
                              • 6479
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                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                              Ok die geben -3°C als obere Temp.komfortgrenze an....sehr misteriös...aber dann passts.
                              Wer so ein Teil allerdings in das herbstliche Fjäll schleppt ist selber schuld!
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                              • Sarekmaniac
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                                Liebt das Forum
                                • 19.11.2008
                                • 10975
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                                #35
                                AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                                Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
                                Wieso hat die Penntüte von Lestra bei einem Füllgewicht von 1,5 Kg Daue eine Komfortemp. von -3°C.
                                Sa passt doch irgendwas nicht zusammen! Wenn diese Werte stimmen muss man Lestra absprechen irgendwas von Schlafsäcken zu verstehen.
                                Weil das vielleicht mit Teflonbehandlung aufgepimpte Schrottdaune ist? Da steht außerdem nichts von Gänsedaune. Da steht noch nicht mal Entendaune. Und wie aussagekräftig Cuinwerte sind, ist hier ja schon oft diskutiert worden.

                                Die Außenhülle hat, wenn ich recht verstehe, noch nicht mal Membran oder wasserabweisende Beschichtung, was bei dem Preis und Gewicht wirklich zu denken gibt.
                                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                (@neural_meduza)

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                                • sjusovaren
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                                  • 06.07.2006
                                  • 6036

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                                  Zitat von sarecmaniac
                                  Zitat von berleybreeder
                                  Wieso hat die Penntüte von Lestra bei einem Füllgewicht von 1,5 Kg Daue eine Komfortemp. von -3°C.
                                  Weil das vielleicht mit Teflonbehandlung aufgepimpte Schrottdaune ist? Da steht außerdem nichts von Gänsedaune. Da steht noch nicht mal Entendaune. Und wie aussagekräftig Cuinwerte sind, ist hier ja schon oft diskutiert worden.

                                  Die Außenhülle hat, wenn ich recht verstehe, noch nicht mal Membran oder wasserabweisende Beschichtung, was bei dem Preis und Gewicht wirklich zu denken gibt.
                                  Ich will jetzt ja wirklich nicht die Schlafsäcke von Lestra verteidigen, aber wurde das Mißverständnis mit den -3°C nicht oben schon geklärt?

                                  Die Daune wird übrigens von Lestra angegeben mit: Gänsedaune, 750 cuin, 95% Daunenanteil.
                                  Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.04.2010, 23:36.
                                  Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                  frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                  Christian Morgenstern

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                                  • HUIHUI
                                    Fuchs
                                    • 07.08.2009
                                    • 2140
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                                    Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                                    Ich will jetzt ja wirklich nicht die Schlafsäcke von Lestra verteidigen, aber wurde das Mißverständnis mit den -3°C nicht oben schon geklärt?
                                    Dann ist der Schlafsack im Herbst jedenfalls völlig ungeeignet, ausser es geht um masochistische Selbstfolter oder der Schläfer hat praktisch null "Kreislauf", wo dann auch die Frage nach einer Tour ad acta zu legen wäre
                                    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                                    • JoBi
                                      Erfahren
                                      • 17.03.2010
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                                      #38
                                      AW: Kondenswasser im Zelt bei Daunenschlafsäcken

                                      Zitat von moogi Beitrag anzeigen

                                      Doch, meine ich. Denn wenn ich das richtig sehe, liegen in Lappland die Temperaturen im Mittel um den Gefrierpunkt.

                                      Habe aber auch schon Ausreißer von minus 14 °C u. minus 17 °C erlebt.

                                      Im Schlafsack war alles o. k., die Nase jedoch spürte die Kälte deutlich.

                                      JoBi
                                      **************************************
                                      Die beste Medizin: Bewegung an der frischen Luft!
                                      (( Weitersagen erlaubt! ))

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