In den letzten 2-3 Jahren kommt es immer häufiger vor das ich nachts friere.
Als Vergleich sind es immer die gleichen Schlafsäcke, mit denen ich noch bis vor ein paar Jahren gut klar kam.
Auch die Bedingungen sind vergleichbar, daher kann ich es nicht auf Luftfeuchtigkeit, Essen, etc schieben.
Als Beispiel:
- Haglöfs Schlafsack mit 900g Daune. Vor 11 Jahren war er bei -25°C noch gerade gut.
Letztes Jahr habe ich bei insgesamt 10 Nächte zwischen -4 und -25°C immer gefroren.
Auch bei -12° bei einem Overnighter habe ich die ganze Nacht gefroren.
-Daunenquilt mit 300g. Mehrfach bei 8° benutzt. Zuletzt 2 baugleiche Quilts, also 600g Daune bei 5° die ganze Nacht gefroren.
Auch der 800g DryLite Sack reicht mir bei -3°C (ok immerhin nasskalt) nicht mehr.
Ich habe beobachtet das mein Körper nicht mehr ganz so hoch fährt, sobald ich mich für den Schlafsack bereit mache. Vor 5 Jahren war es bei -35°C kein Problem die Daunenbekleidung aus zu ziehen, nur in Merino auf der Matte zu sitzen und noch "rumzutüddeln". Letztes Jahr hat es nicht mal mehr mit vorher warmlaufen und ganz schnell in den Schlafsack bei -20°C funktioniert
Egal mit welchem Schlafsack- es fühlt sich von innen eigentlich auch immer so an als hätte ich "ColdSpots" also Kältebrücken durch zu wenig Füllung. Wenn ich es kontrolliere sind die Schlafsäcke natürlich komplett OK. Verschleiß bzw. Daunenverlust ist auch aus zu schließen.
Die Isomatten sind auch die gleichen bzw. eher wärmer als früher.
Ich überlege daher es es am höheren Alter liegt- ich werde dieses Jahr 40. Und daher der Stoffwelchsel anders ist
Dagegen spricht aber das ich zuhause aber nach wie vor fast ganzjährig mit offenem Fenster und auch immer mit den gleichen Decken schlafe. Sobald es draussen über 10°C ist, ist mir die dicke Daunendecke zu warm.
Daher frage ich mich ob es was mit der Psyche zu tun hat.
Ich bin seit 8 Jahren Vater und die o.g. Situationen (solche Grenztemperaturen mache ich (noch) nicht mit Familie) waren immer Allein bzw. mit Tourpartnern, aber eben nicht mit Frau und /oder Kindern.
Durch externe Hilfe kann ich inzwischen überhaupt wieder Overnighter allein machen. Es gab Zeiten da habe ich meine Kinder zu sehr vermisst und musste diese abbrechen!
Ihr kennt es doch bestimmt zuhause auch das es im Bett nicht so warm ist wenn der / die Partner/in nicht da ist, auch wenn man nicht gemeinsam unter einer Decke liegt? Genauso kommt es mir auf Tour halt auch vor, nur teilweise noch extremer.
Kennt ihr das beschriebene Szenario ?
Habt ihr Ideen?
Lösungsvorschläge? Ich habe kein Lust nur noch den Schlafsack mit 1400g Daune mit zu schleppen.
Als Vergleich sind es immer die gleichen Schlafsäcke, mit denen ich noch bis vor ein paar Jahren gut klar kam.
Auch die Bedingungen sind vergleichbar, daher kann ich es nicht auf Luftfeuchtigkeit, Essen, etc schieben.
Als Beispiel:
- Haglöfs Schlafsack mit 900g Daune. Vor 11 Jahren war er bei -25°C noch gerade gut.
Letztes Jahr habe ich bei insgesamt 10 Nächte zwischen -4 und -25°C immer gefroren.
Auch bei -12° bei einem Overnighter habe ich die ganze Nacht gefroren.
-Daunenquilt mit 300g. Mehrfach bei 8° benutzt. Zuletzt 2 baugleiche Quilts, also 600g Daune bei 5° die ganze Nacht gefroren.
Auch der 800g DryLite Sack reicht mir bei -3°C (ok immerhin nasskalt) nicht mehr.
Ich habe beobachtet das mein Körper nicht mehr ganz so hoch fährt, sobald ich mich für den Schlafsack bereit mache. Vor 5 Jahren war es bei -35°C kein Problem die Daunenbekleidung aus zu ziehen, nur in Merino auf der Matte zu sitzen und noch "rumzutüddeln". Letztes Jahr hat es nicht mal mehr mit vorher warmlaufen und ganz schnell in den Schlafsack bei -20°C funktioniert
Egal mit welchem Schlafsack- es fühlt sich von innen eigentlich auch immer so an als hätte ich "ColdSpots" also Kältebrücken durch zu wenig Füllung. Wenn ich es kontrolliere sind die Schlafsäcke natürlich komplett OK. Verschleiß bzw. Daunenverlust ist auch aus zu schließen.
Die Isomatten sind auch die gleichen bzw. eher wärmer als früher.
Ich überlege daher es es am höheren Alter liegt- ich werde dieses Jahr 40. Und daher der Stoffwelchsel anders ist
Dagegen spricht aber das ich zuhause aber nach wie vor fast ganzjährig mit offenem Fenster und auch immer mit den gleichen Decken schlafe. Sobald es draussen über 10°C ist, ist mir die dicke Daunendecke zu warm.
Daher frage ich mich ob es was mit der Psyche zu tun hat.
Ich bin seit 8 Jahren Vater und die o.g. Situationen (solche Grenztemperaturen mache ich (noch) nicht mit Familie) waren immer Allein bzw. mit Tourpartnern, aber eben nicht mit Frau und /oder Kindern.
Durch externe Hilfe kann ich inzwischen überhaupt wieder Overnighter allein machen. Es gab Zeiten da habe ich meine Kinder zu sehr vermisst und musste diese abbrechen!
Ihr kennt es doch bestimmt zuhause auch das es im Bett nicht so warm ist wenn der / die Partner/in nicht da ist, auch wenn man nicht gemeinsam unter einer Decke liegt? Genauso kommt es mir auf Tour halt auch vor, nur teilweise noch extremer.
Kennt ihr das beschriebene Szenario ?
Habt ihr Ideen?
Lösungsvorschläge? Ich habe kein Lust nur noch den Schlafsack mit 1400g Daune mit zu schleppen.
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