Treckingnahrung Haltbarkeit nach öffnen der Tüte / Umfüllen

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  • danakin
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    • 31.07.2023
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    • Meine Reisen

    Treckingnahrung Haltbarkeit nach öffnen der Tüte / Umfüllen

    Hallo liebe Community,

    meine Freundin und ich reisen in zwei Wochen nach Norwegen zum Wandern. Natürlich wollen wir unser Essen selber kochen.

    Wir werden unteranderem einige Fertigmahlzeiten (Trek N Eat, Travellunch etc...)kaufen. Nun wollte ich fragen, ob die Sachen, nachdem ich die Tüte geöffnet und den Inhalt in einen Zipperbeutel umgefüllt habe noch eine gewisse Zeit haltbar sind. Wenn ja, wie lange ? Finde die Tüten nämlich höchst unhandlich.

    Liebe Grüße,

    Peter

  • Moltebaer
    Freak

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    • 21.06.2006
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    • Meine Reisen

    #2
    Eine gewisse Zeit werden sie schon noch haltbar sein. Ist nur die Frage, wie viel Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff beim Umfüllen dazukommt und wie sich das auswirkt. Wie lange konkret, darüber wird Dir niemand genaue Angaben machen können. Direkt vor der Tour umgefüllt und dann wieder gut verschlossen sollte aber passen. Würde ich event. auch so machen, mich stören die Verpackungen aber nicht.
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • danakin
      Neu im Forum
      • 31.07.2023
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      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
      Eine gewisse Zeit werden sie schon noch haltbar sein. Ist nur die Frage, wie viel Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff beim Umfüllen dazukommt und wie sich das auswirkt. Wie lange konkret, darüber wird Dir niemand genaue Angaben machen können. Direkt vor der Tour umgefüllt und dann wieder gut verschlossen sollte aber passen. Würde ich event. auch so machen, mich stören die Verpackungen aber nicht.
      Danke dir für die schnelle Antwort!

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      • Taunuswanderer

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        Alter Hase
        • 19.01.2018
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        • Meine Reisen

        #4
        Feuchtigkeit würde ich da für die größte Herausforderung halten. Also portionsweise mit dem Trockenhaltepäckchen vakuumieren könnte gut funktionieren - habe das aber nicht getestet; denn: wenn ich keine portionsweise Trekking-Tütchen nutze, dann greife ich auf Großpackungen bzw. andere günstigere und leichter verpackte Gerichte zurück (sofern „Lieblingsmahlzeiten“ verfügbar).
        Dies ist keine Signatur.

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        • BitPoet
          Erfahren
          • 05.09.2017
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          • Meine Reisen

          #5
          Ich habe schon umgefüllte Trekkingnahrung in meinen Resupply-Boxen verschickt und erst 5 Wochen später gegessen, gab keine Probleme. Wie schon angemerkt soll halt keine Feuchtigkeit rein kommen und das Silica-Päckchen muss drin bleiben. Bei den Ziplocs würde ich die mit der doppelten Dichtlippe empfehlen.
          There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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          • Breitfuessling
            Erfahren
            • 06.04.2023
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von danakin Beitrag anzeigen

            Finde die Tüten nämlich höchst unhandlich.

            Liebe Grüße,

            Peter
            Hallo Peter,

            was ist deine handlichere Alternative? Worin gießt du die Fertignahrung dann auf?

            Grüße!
            Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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            • Tornado
              Dauerbesucher
              • 05.09.2013
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              • Meine Reisen

              #7
              Ich kann den Sinn im Umfüllen auch nicht erkennen.

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              • BitPoet
                Erfahren
                • 05.09.2017
                • 332
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                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Tornado Beitrag anzeigen
                Ich kann den Sinn im Umfüllen auch nicht erkennen.
                1. Platzbedarf. Die Orignal-Verpackungen sind sperrig und voluminös (nicht ganz so schlimm bei vakuumierten Gerichten wie z.B. von Real Turmat).
                2. Scharfe Kanten. An manchen Verpackungen kann man sich durchaus in den Finger schneiden, und ich habe schon Löcher in Essensäcken durch die Trekkingnahrungspackungen gesehen.
                3. Gewicht. Je nach Sorte bis zu 80g nur für die Verpackung mitzuschleppen muss ja auch nicht unbedingt sein. Ein Ziploc wiegt nur ein paar Gramm.
                Zum Thema aufgießen: entweder eine Original-Tüte mitnehmen und wiederverwenden, danach einfach immer gut ausspülen. Oder im (hitzefesten = Mikrowellen-geeigneten) Ziploc-Beutel aufgießen und im Pot Cozy ziehen lassen. Wenn es nicht kalt ist, kann man auch den Ziploc in den Topf stellen und ggf. ein paar Minuten länger warten bis die Konsistenz passt.

                Bei den Outdoor-Essen macht es durchaus Sinn, erst vor Ort einzukaufen. In Skandivanien gibts überall Real Turmat und Blå Band, die sind nach meinem Geschmack um Längen besser als die hierzulande erhältlichen.
                There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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                • Moltebaer
                  Freak

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                  • 21.06.2006
                  • 12329
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Direkt aus der Tüte zu futtern finde ich sowas von unpraktisch. Erstens schlabbert die Tüte umher, zweitens stört die kleine Öffnung, drittens erreicht man nicht alles mit dem Löffel, verschwendet also geschleppte Nährstoffe.
                  Ich hab nen leichten Napf (80 g), da werfe ich mein Müsli und das Abendessen rein. Kann man prima und zivilisiert daraus essen und bspw. Milch-/Soßenpulver hervorragend verrühren. Außerdem kann man dann das Essen in ultraleichte LDPE-Tütchen verschweißen anstatt in die schweren, stabilen Tüten aus denen man so schlecht essen kann. Wieder Gewicht gespart auf langer Tour.
                  Wandern auf Ísland?
                  ICE-SAR: Ekki týnast!

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                  • BitPoet
                    Erfahren
                    • 05.09.2017
                    • 332
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                    Direkt aus der Tüte zu futtern finde ich sowas von unpraktisch. Erstens schlabbert die Tüte umher, zweitens stört die kleine Öffnung, drittens erreicht man nicht alles mit dem Löffel, verschwendet also geschleppte Nährstoffe.
                    Ich hab nen leichten Napf (80 g), da werfe ich mein Müsli und das Abendessen rein. Kann man prima und zivilisiert daraus essen und bspw. Milch-/Soßenpulver hervorragend verrühren. Außerdem kann man dann das Essen in ultraleichte LDPE-Tütchen verschweißen anstatt in die schweren, stabilen Tüten aus denen man so schlecht essen kann. Wieder Gewicht gespart auf langer Tour.
                    Die Schüssel ist natürlich auch eine Option. Ich bin da ein wenig von der Wanderung letztes Jahr geprägt, als Wasser ein höchst kostbares Gut war und man tunlichst vermied, das Geschirr spülen zu müssen. Das mit der Verschwendung kann ich nicht unterschreiben. Mit dem StS Long Spoon habe ich bisher auch alle Krümel aus jeder Art von Tüte gekratzt.
                    There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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                    • Funner
                      Fuchs
                      • 02.02.2011
                      • 2146
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                      Direkt aus der Tüte zu futtern finde ich sowas von unpraktisch. Erstens schlabbert die Tüte umher, zweitens stört die kleine Öffnung, drittens erreicht man nicht alles mit dem Löffel, verschwendet also geschleppte Nährstoffe.
                      Und ich finde es super praktisch. Man spart sich den Abwasch und der Topf kann in dem Moment z.B. zum Teekochen benutzt werden. Man braucht nur einen langen (Titan) Löffel und schon erreicht man auch noch die hinterste Ecke der Tüte. Bei mir schlabbern die Tüten nicht umher, wenn man den Boden der Tüten richtig aufzieht bevor man Wasser reingießt.

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                      • Moltebaer
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                        • 21.06.2006
                        • 12329
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                        #12
                        Den Napf spüle ich auch nicht ab, da kommt ja alle halbe Tage wieder was rein.
                        Und wenn die Reste zu soßig sind, wird mit 50 ml "durchgespült" und der Schluck dann getrunken.

                        Was macht Ihr mit den ganzen Ziplockbeuteln? Spülen und wiederverwenden oder wegwerfen?
                        Wandern auf Ísland?
                        ICE-SAR: Ekki týnast!

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                        • Funner
                          Fuchs
                          • 02.02.2011
                          • 2146
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                          Was macht Ihr mit den ganzen Ziplockbeuteln? Spülen und wiederverwenden oder wegwerfen?
                          Wegwerfen. Hier ging es aber ja darum, dass man das Essen erstmal aus den Beuteln auspackt um es anders einzupacken. Den Müll hast du dann eh verursacht.

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                          • thomas79
                            Fuchs
                            • 12.06.2010
                            • 1069
                            • Privat

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                            #14

                            Zitat von BitPoet Beitrag anzeigen
                            [*]Platzbedarf. Die Orignal-Verpackungen sind sperrig und voluminös (nicht ganz so schlimm bei vakuumierten Gerichten wie z.B. von Real Turmat).
                            Ja, das ist leider oft so. Wer bei den nicht-vakuumierten Packungen noch ein ein wenig Platz einsparen will: Ich steche bei Bedarf einfach kurz vor der Tour mit einer Nadel ein Loch in die Packung, drücke die Luft heraus und verschließe das dann einfach mit Tesafilm. Da geht sicher ein wenig Aroma verloren, aber kulinarischen Hochgenuss erwarte ich bei den Packungen ja ohnehin nicht. 😀

                            Zitat von BitPoet Beitrag anzeigen
                            [LIST=1][*]Scharfe Kanten. An manchen Verpackungen kann man sich durchaus in den Finger schneiden, und ich habe schon Löcher in Essensäcken durch die Trekkingnahrungspackungen gesehen.
                            Löcher in Essenssäcken kenne ich, aber in den Finger schneiden? (Aber klar, wenn es blöd läuft dann kann man sich auch an seinem ausgedruckten Bahnticket schneiden.)

                            Als Essenssack nehme ich einfach Folienbeutel von irgendwelchen Versandwaren, da sammeln sich über die Zeit ja genug zusammen. Wenn es irgendwann zu viele Löcher sind wird er einfach durch einen "neuen" gebrauchten Beutel ersetzt.


                            TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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                            • zilka

                              Erfahren
                              • 29.06.2017
                              • 340
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                              #15
                              Zitat von Funner Beitrag anzeigen
                              Und ich finde es super praktisch. Man spart sich den Abwasch und der Topf kann in dem Moment z.B. zum Teekochen benutzt werden. Man braucht nur einen langen (Titan) Löffel und schon erreicht man auch noch die hinterste Ecke der Tüte. Bei mir schlabbern die Tüten nicht umher, wenn man den Boden der Tüten richtig aufzieht bevor man Wasser reingießt.
                              Ich gehöre auch zu der finde-ich-super-praktisch-Fraktion. Nicht nur wegen der Möglichkeit des parallelen Heißgetränkes im Topf mit dem Rest des heissen Wassers, sondern vor allem auch anschließend als Mülltüte.
                              Die Realturmat Tüten z.B. sind echt superdicht*, wenn man den Rand nicht abmacht.
                              zilka


                              *(die kann man anschließend sogar nutzen, um Tampons transportieren, sorry für „too much information“, aber die gehören einfach nicht ins Fjell, auch nicht vergraben)

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