Moin, moin,
seit ich von der Möglichkeit gehört habe einen Spirituskocher mit Graphit auszustatten liebäugele ich damit vom Gaskocher auf Spiritus zu wechseln. Dabei sind ein paar Fragen offen und ich hoffe ich finde ein paar Begeisterte der Spiritusfraktion, die mir mit ihrer Erfahrung aushelfen können (ich gehöre leider zu denen, die gerne neues "Trekking-Spielzeug" kaufen/basteln und dann verstaubt es im Keller).
Ich mache in der Regel 3 Tagestouren bis zu 3 Wochen Trekkingtouren (wirkliche Fernwanderwege am Stück sind zeitlich nicht drin).
3 Season im Bereich Skandinavien bis Pyrenäen. Alpen oder Klettern sind nicht geplant.
1. Lohnt sich der Umstieg von Gas auf Spiritus aufgrund des Gewichts?
ZZt rechne ich bei Gas mit 225 gr (Brenner+Kartusche), die bei einer 2-Wochentour hinkommt (nur Abends warm), bei drei Wochen aber nachgekauft werden muss (ich konnte bisher vermeiden eine Ersatzkartusche zu tragen). Bei Spiritus waren es z.B. für den xboil 90-100 zwar nur 67gr, der mitzuführende Spiritus kommt jedoch hinzu. Ich lese immer wieder von 20ml pro Kochvorgang. Das wären 280ml/gr für zwei Wochen also mehr als Gas. (Rechnen wir den Rückreisetage Mal als Reserve an).
Ich "koche" auf Tour so ziemlich gemischt. D.h. teilweise muss ich Abends ca 800ml Wasser heiß machen (400ml Fertig,-Mahlzeit und 400ml Tee), teilweise kaufe ich im Laufe des Nachmittags im Ort Fleisch, Gemüse und Nudeln/Reis/Couscous/Linsen und koche richtig - ist für mich dann der Luxustag.
Die Variante 100ml auf der Strecke nachzukaufen, habe ich auch gelesen. Da Spiritus (meiner Erfahrung nach) in 1liter Flaschen verkauft wird, musste ich 900 ml wegverwefen - das ist in vielerlei Hinsicht nicht zielführend.
2. Die von mir anvisierten Strecken mit den Höhenmetern sollten eigentlich noch gaskochertauglich sein...
Hat jemand Erfahrungen, wann der berühmte Vorteil ", Spiritus brennt besser bei Höhen als Gas" zu Buche schlägt?
3. Spiritus lässt sich nachkaufen, aber ist dieser Vorteil bei der üblichen Verkaufsmenge nicht obsolet? Wie oben beschrieben: beim Nachlauf einer Gaskartusche muss ich bestenfalls einen Umweg über ein geeignetes Geschäft planen, bei Spiritus aber ca 1 Liter umsonst schleppen? Habt ihr vlt. ein paar Pros und Contras hierzu bzw. Hacks?
4. Wie den Spiritus und Spirituskocher am besten transportieren?
(Ohne Nachkaufoption) plane ich den Spiritus in einer Caprisonnenpackung von bis 330ml mitzunehmen. Wie macht ihr das?
Zum anderen den Spirituskocher selbst ... Der Gaskocher war bisher immer im Topf - Klassischerweise passgenau. Muss ich bei einem Spiritusbrenner befürchten, der im Topf transportiert wird, dieser den Spiritusgeschmack an den Topf abgibt?
Lieben Dank für Eure Antworten!
OT: ich habe keinen Vorstellungsthread gefunden. Sollte das üblich sein, bitte ich um kurzen Hinweis, wo ich diesen finde und um Nachsicht.
seit ich von der Möglichkeit gehört habe einen Spirituskocher mit Graphit auszustatten liebäugele ich damit vom Gaskocher auf Spiritus zu wechseln. Dabei sind ein paar Fragen offen und ich hoffe ich finde ein paar Begeisterte der Spiritusfraktion, die mir mit ihrer Erfahrung aushelfen können (ich gehöre leider zu denen, die gerne neues "Trekking-Spielzeug" kaufen/basteln und dann verstaubt es im Keller).
Ich mache in der Regel 3 Tagestouren bis zu 3 Wochen Trekkingtouren (wirkliche Fernwanderwege am Stück sind zeitlich nicht drin).
3 Season im Bereich Skandinavien bis Pyrenäen. Alpen oder Klettern sind nicht geplant.
1. Lohnt sich der Umstieg von Gas auf Spiritus aufgrund des Gewichts?
ZZt rechne ich bei Gas mit 225 gr (Brenner+Kartusche), die bei einer 2-Wochentour hinkommt (nur Abends warm), bei drei Wochen aber nachgekauft werden muss (ich konnte bisher vermeiden eine Ersatzkartusche zu tragen). Bei Spiritus waren es z.B. für den xboil 90-100 zwar nur 67gr, der mitzuführende Spiritus kommt jedoch hinzu. Ich lese immer wieder von 20ml pro Kochvorgang. Das wären 280ml/gr für zwei Wochen also mehr als Gas. (Rechnen wir den Rückreisetage Mal als Reserve an).
Ich "koche" auf Tour so ziemlich gemischt. D.h. teilweise muss ich Abends ca 800ml Wasser heiß machen (400ml Fertig,-Mahlzeit und 400ml Tee), teilweise kaufe ich im Laufe des Nachmittags im Ort Fleisch, Gemüse und Nudeln/Reis/Couscous/Linsen und koche richtig - ist für mich dann der Luxustag.
Die Variante 100ml auf der Strecke nachzukaufen, habe ich auch gelesen. Da Spiritus (meiner Erfahrung nach) in 1liter Flaschen verkauft wird, musste ich 900 ml wegverwefen - das ist in vielerlei Hinsicht nicht zielführend.
2. Die von mir anvisierten Strecken mit den Höhenmetern sollten eigentlich noch gaskochertauglich sein...
Hat jemand Erfahrungen, wann der berühmte Vorteil ", Spiritus brennt besser bei Höhen als Gas" zu Buche schlägt?
3. Spiritus lässt sich nachkaufen, aber ist dieser Vorteil bei der üblichen Verkaufsmenge nicht obsolet? Wie oben beschrieben: beim Nachlauf einer Gaskartusche muss ich bestenfalls einen Umweg über ein geeignetes Geschäft planen, bei Spiritus aber ca 1 Liter umsonst schleppen? Habt ihr vlt. ein paar Pros und Contras hierzu bzw. Hacks?
4. Wie den Spiritus und Spirituskocher am besten transportieren?
(Ohne Nachkaufoption) plane ich den Spiritus in einer Caprisonnenpackung von bis 330ml mitzunehmen. Wie macht ihr das?
Zum anderen den Spirituskocher selbst ... Der Gaskocher war bisher immer im Topf - Klassischerweise passgenau. Muss ich bei einem Spiritusbrenner befürchten, der im Topf transportiert wird, dieser den Spiritusgeschmack an den Topf abgibt?
Lieben Dank für Eure Antworten!
OT: ich habe keinen Vorstellungsthread gefunden. Sollte das üblich sein, bitte ich um kurzen Hinweis, wo ich diesen finde und um Nachsicht.
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