Ich denke mal, dass es ein Kunstwort ist, welches andeuten soll, dass die Messer zwar "handgemacht" sind, aber eben unter Zuhilfenahme moderner Werkzeuge, eben Werkbank-(Bench)-gemacht. K.A. obs stimmt.
Einhandmesser-aber welches? kleine Auswahl zusammengestellt
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Zitat von downunder...Es sollte jeder selber wissen wie teuer ein Gebrauchsgegenstand sein darf. Ich habe auch habe auch schon hochwertige Messer besessen, auf Tour hat mir aber immer ein günstigeres Modell gereicht, wo mir der Verschleiß nicht ganz so weh tut.
Nicht nur dass mir böswillige Sicherheitskräfte das leider im handgepäck vergessene teure Messer schon abgenommen haben, auch verloren habe ich schon welche.
Ein schönes Gebrauchsklappmesser, das auch noch mit knapp über 20 Euronen relativ günstig ist, nur optisch etwas gewöhnungsbedürftig, ist das Magnum "Bulldog".
Gruss Hawe
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Wer "viel" Geld für ein teures Messer ausgibt, sollte es nicht anders nutzen, wie ein günstiges. Wenn es was taugt, dann wird der Käufer wesentlich länger Freude daran haben, als an einem günstigeren. Es allerdings in die Vitrine zu verbannen und nur weil es teuer war nicht als Messer im eigentlichen Sinn (als Gebrauchsgegenstand) zu nutzen, der sollte meiner Meinung nach sein Handeln nochmal überdenken...
Ich selbst habe ein Gerber Gator Droppoint (und noch ein paar andere Messer) und finde es für viele Outdoorsachen ideal. Die Klinge ist stabil, aber nicht so stark, daß Möhren beim Schneiden abbrechen. In der Droppoint Version hat man die ideale "Nutella-Vorteils-Klinge", quasi ein Kameradenschwein im besten Sinne. Wenn du damit einmal in's Glas langst, dann kannst du mit der Fuhre gleich zwei Scheiben Brot mit schmieren.
Der Griff ist aus Kraton, herrlich griffig auch wenn es mal nass wird. Ein unglaublicher Nachteil von Metall-Griffen macht sich im Winter bemerkbar. Mit blanken Händen ein kaltes Messer anzufassen und damit länger zu arbeiten ist ein Graus. Ausserdem bekommt man leicht Druckstellen, egal wie abgerundet der Griff sein mag.
Schon allein aus diesem letzten Grund fallen alle von dir vorgeschlagenen Messer raus (bis auf das Gerber). Da du dich scheinbar schon entschieden hast (etwas vorschnell, wie ich finde) kannst du die genannten Aspekte sicher leicht nachvollziehen.
P.S.: Tantos sind Kampfmesser (Klappmesser hin oder her). Soviel sollte klar sein. Wenn du damit von einem Ordnungshüter gefilzt wirst, warst du vielleicht die längste Zeit der Besitzer.
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Zitat von BastieeehP.S.: Tantos sind Kampfmesser (Klappmesser hin oder her). Soviel sollte klar sein. Wenn du damit von einem Ordnungshüter gefilzt wirst, warst du vielleicht die längste Zeit der Besitzer.
Mac
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Wer "viel" Geld für ein teures Messer ausgibt, sollte es nicht anders nutzen, wie ein günstiges. Wenn es was taugt, dann wird der Käufer wesentlich länger Freude daran haben, als an einem günstigeren. Es allerdings in die Vitrine zu verbannen und nur weil es teuer war nicht als Messer im eigentlichen Sinn (als Gebrauchsgegenstand) zu nutzen, der sollte meiner Meinung nach sein Handeln nochmal überdenken...
Dein Gator liegt ja, soweit ich weiß, auch bei unter 100 € im VK, mal abgesehen von eBay. Da bekommt man eben gute Qualität zu einem angemessenen Preis. Aber warum sollte unser Suchender hier ein vielfaches von dem ausgeben, was er eigentlich im Sinn hat?
Messersammeln dagegen ist ein Hobby, deren Anhänger bereit sind viel für ein Messer auszugeben. Ein Sammler kauft dagegen weniger günstigere Messer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die großen Firmen ihre extrem teueren Messer produzieren könnten, wenn sie Sammler nicht schon im Vorfeld mit einkalkulieren würden.
Es sollte also immer eine gute Verhältnismäßigkeit zum angestrebten Nutzen bestehen, das gilt eben auch für Sammler, und wenn der Nutzen nur darin besteht, eine Sammlung aufzubauen.
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Wo fängt bei euch ein Sammlermesser a. Ab 100€ oder ab 1000€.
Übrigens geht auch sammeln und benutzen.
Messer wie ein Benchmade Skirmish oder ein Sebenza sind doch keine Sammlermesser.
Das sind tolle user. Auf ein gutes Messer passt man auch besser auf und verliert es nicht.
Matthias
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An sich wäre ich schon bereit auch mehr für ein Messer auszugeben (bis ca. 100€). Momentan aber eben nicht möglich und daher muss derzeit ein preiswertes reichen. Und da dieses Messer schonmal besser sein soll als ein vergleichbares Herbertz und ich somit eine Vorstellung habe wollte ich dieses Messer jetzt halt gern ausprobieren. Wenn man etwas selbst beurteilen kann ist es auch leichter sich zu entscheiden ;) wenns mir nicht zusagen sollte kann ich es noch immer zurückschicken. Von daher kann man noch nicht von einer Entscheidung im eigentlichen Sinne sprechen ;)
Aber Besten Dank an alle für Eure ausführliche HilfeMFG
Benjamin
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Zitat von JensOT: Was heißt eigentlich "Benchmade"? Wenn ich diverse Lexika und Wörterbücher anschmeiße bekomme ich da nur unbefriedigende Antworten...
Jens - der sein IKEA-Messer für 5 Mark auch nur mit einer Hand benutzt...
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Ich würde vor allen darauf achten daß sich die Klinge gut schleifen lässt. Wenn du vorhast das Messer herzunehmen wird es nunmal stumpf und wenn du dich nicht gerade intensiv mit dem Thema "Schleifen von Messern mit komischen Formen" auseinanderzusetzen gedenkst, würde ich vom 1., 2. und 5. deiner Vorschläge Abstand nehmen.
Beim Tanto würde ich davon ausgehen daß es im Bereich des Knicks chronisch stumpf ist. Hab aber noch nie eins gehabt und daher keine Erfahrungswerte.
Ich selber hab ein Schweizer Messer von Wenger, weil ich sonst nur den Korkenzieher vermissen würde, und Dosen immer mit ner Gabel aufmachen.
Ach ja, Schleifsteine gibt's hier:
http://www.dick-gmbh.de/
Dann viel Spaß beim Schneiden,
Matthias
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Also ich hab als Einhandmesser das Smith and Weson S.W.A.T. Messre und muss sagen das ich sehr mit ihm zufrieden bin . Es ist zwar schon ein etwas älteres Model aber ist trotzdem super
MFG
Max :wink:Eher soll die Welt verderben als vor Durscht ein Bayer sterben. Prost !!!!!!!
Lebe jeden tag als wärs dein letzter
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hab mir heute ein neues Smith&Wesson zugelegt.
Das Tanto ist mein Heiligtum und fürs Grobe find ich ne unlackierte Klinge eh besser, da man nicht jeden klitzekleinen Kratzer sieht.
außerdem kann man gegen 19 € nun wirklich nichts sagen!\"Was ein Theologe sagt, muss falsch sein!\"
Friedrich Nietzsche, der Antichrist
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Qualitativ gute(und manche sind auch recht preiswert) Einhandmesser kommen auch von etlichen italienischen Messerherstellern, z. Bsp.: Maserin, Fox, Viper, Fratelli Beltrame/Frank Beltrame, Armando Beltrame, Lion Steel, Conaz, Extrema Ratio, Coltellerie Prezioso/Camel, Olivetto, Mercury, evtl. noch Berti und evtl. noch Faraccio/P.C.F.
Wenn es unbedingt "militärisch" sein muß(manchmal habe ich den Eindruck, daß S&W-Messer gekauft werden, weil sie so einen bekannten Feuerwaffen-Namen haben, weniger weil die Qualität bzw. die Form/Konstruktion überzeugen), dann kämen die Messer von Beretta in Betracht, allerdings sehe ich hier persönlich den Nachteil, daß weder Beretta noch S&W ausgewiesene Messer-Spezialisten sind, sie haben einen Teil der Entwicklung von Spezialisten machen lassen, aber diese werden mit Sicherheit nicht all ihr Wissen an eine Firma wie S&W oder Beretta verkauft haben(sprich: einen Teil des Fachwissens behält der Messerschmied immer für sich und verkauft es nicht an irgendeine große Firma).
Edle Teile aus Italien kommen u. a. von Usai & Sons S.n.c. oder von Massimo Salice Sanna oder von Riboni oder von Francesco Pachi oder von Sandro Mariani oder von Tore Fogarizzu. Aber diese schönen Messer kosten dann schon nicht zu knapp.
RajivIch wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht ums Elfenbein,
nur um die dicke Haut.
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also ich stand dem kauf eines S&W Messers anfangs auch skeptisch gegenüber. Immerhin würd ich mir auch nie ein Gewehr von Wenger kaufen. Aber mir gefallen die traditionellen Messer einfach nicht mehr. Ich hab mich einfach irgendwann von dieser Horn- oder Edelweissoptik abgewandt - obwohl die Messer in den meisten Fällen von erstklassiger Qualität sind. Natürlich sehn nicht alle so aus.
Wenn ich ein Messer gefunden hätte das dem S&W ähnlich gewsen wäre ... dann aber von einem namhaften Klingenschmied: ich hätte zugeriffen.
Aber die S&W Extreme Ops Serie find ich einfach konsequent. Keine verschnörkelungen, schöne Klinge, 440er Stahl und leichte Bauweise.
Jetzt ist mein 2. S&W unterwegs, und ich kanns kaum erwarten. Denn die Klinge ist besser als ihr Ruf!\"Was ein Theologe sagt, muss falsch sein!\"
Friedrich Nietzsche, der Antichrist
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habs heute bekommen! klasse teil. bin mal wieder super zufrieden.
@ meisterJäger: du müsstest deins doch auch schon längst haben. was sind deine ersten eindrücke?\"Was ein Theologe sagt, muss falsch sein!\"
Friedrich Nietzsche, der Antichrist
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Zitat von Silas@ meisterJäger: du müsstest deins doch auch schon längst haben. was sind deine ersten eindrücke?
Daher hier mal die ersten Eindrücke, muss aber dazu sagen, dass ich kein Messerprofi oder sowas bin:
Verarbeitung meiner Einschätzung nach wirklich gut. Vor allem läßt es sich komplett auseinander nehmen da alles geschraubt wurde (allerdings mit torx schrauben)
Anfangs empfand ich es etwas leicht (im Vergleich zu meinem Herbertz) was ich aber nicht als störend empfinde.
Die Schärfe stellt mich erstmal zufrieden. Schonmal schärfer als mein Herbertz (jeweils Auslieferungszustand) denke aber dass da wohl noch bisschen was zu machen ist wenn man es selbst schleift.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Kauf und werde es auch auf jedenfall behalten. Mal schauen ob es sich noch etwas besser schärfen läßt, dann wäre ich restlos glücklich.MFG
Benjamin
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zwei Messerempfehlungen
Bin sehr zufrieden mit dem Gerber Colonel Applegate, gibt es zu einem noch fairen Preis bei http://www.roedter-messer.de/gerber.htm. Interessant sind dazu vielleicht auch die Feetbacks zu diesem Produkt bei Globetrotter.de Wenn zu teuer oder zu militärisch, ich hab vom Gerber Gator gutes gehört.
Zur Zeit läuft eine Auktion bei ebay (allerdings nicht mit drop point Klinge).
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Der thread-Ersteller ist ja schon bedient, aber ich hätte in der Preisklasse auch eher ein Benchmade Pika, Mini-Pika oder Monochrome vorgeschlagen.
Die Fertigungsschwankungen bei S&W, Herbertz usw. wären mir ein zu großes Risiko, um eines deren Messer unbefummelt zu bestellen.
Wenn die Spyderco-Messer nicht so abgrundtief häßlich wären, könnte man wohl auch sie empfehlen. Bewährte Qualität bieten sie ja wohl...
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