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  • FlorianHomeier
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    • 24.09.2012
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    Baumwave...

    Da meine 1209 jetzt ganz gut funzt, habe ich in den letzten zwei Tagen einer fixen Idee nachgegeben, und ein neues AZ für ein altes Lightwave genäht, und zwar aus dem 150g Tencate.

    Das AZ wiegt 1230g, die Poles 210g, das IZ 450g. Zusammen in trocken und sauber also ca.1890g, nach dem Abbauen 1930g

    Ein paar Kleinigkeiten muss ich noch anpassen, ich habe den Schnitt verändert, da imo dieses AZ keine Lüfter benötigt, ich lasse die Giebel offen, die Hutze wurde vergrößert.

    Ein paar Händiebilder zweifelhafter Farbwiedergabe:



    Achtung, Mähdrescher!





    Kopfende:



    Fußende:



    "Apsis":



    Ich frage mich immernoch ob das Zelt so Unsinn ist- aber um es mit Bestimmtheit sagen zu können muss ich wohl den Sommer abwarten.

  • wilbert
    Alter Hase
    • 23.06.2011
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    #2
    AW: Baumwave...

    moin florian,
    das ist ein sehr schöner prototyp geworden! dein sommer kann kommen.

    ich bin der meinung, dass nicht alles marktgerecht sein muss. wenn es keine ausbrecher von der norm gäbe, wo bleiben dann innovation und der spaß am entwurf. beides hat bei mir stark mit dem >machen< zu tun und ist meist der schritt in eine entwicklung die in gänze nicht vorhersehbar ist.
    in diesem sinne, ...

    zum zelt.
    wenn du das material für ein angenehm sommerliches klima gewählt hast, dann hätte ich den schnitt geschlossener gehalten, sonst gibt es keinen vorteil zu einem gut gelüfteten kunstfaser outerfly.
    während man im geslossenen kunstfasersarg im eigenen saft sitzt, spielt das baumwollmaterial seine stärken aus.

    interessant wäre auch den bereich der kuppelzelte mit den feuerzelten zu verbinden. die kuppel ist eigentlich viel besser mit ofen zu beheizen als eine pyramide. im winter hätten einwand-feuerzelte ihre vorteile und der gewichtsunterschied zur kunsfaserkonkurrenz wäre nicht so ausgeprägt.

    ... ich hätte da noch einen winterzeltentwurf auf tasche.

    lg. -wilbert-
    Zuletzt geändert von wilbert; 07.03.2015, 11:18.
    https://www.wildoor.de/

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    • FlorianHomeier
      Dauerbesucher
      • 24.09.2012
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      #3
      AW: Baumwave...

      Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
      interessant wäre auch den bereich der kuppelzelte mit den feuerzelten zu verbinden. die kuppel ist eigentlich viel besser mit ofen zu beheizen als eine pyramide. im winter hätten einwand-feuerzelte ihre vorteile und der gewichtsunterschied zur kunsfaserkonkurrenz wäre nicht so ausgeprägt.

      ... ich hätte da noch einen winterzeltentwurf auf tasche.

      lg. -wilbert-
      Was mir im Winter bei der BW auf den Senkel geht, ist die Vereisung. Wir sind bis -35° mit der Kothe unterwegs gewesen, irgendwann bekommt man das Ding einfach nicht mehr abgebaut. Und selbst mit einen riesen Feuer drin bleibt der untere halbe Meter vereist. Das Eis ist auch mechanisch sehr schwer abzubekommen...

      Bei feuchtkaltem Wetter ist das Feuer toll, wenns erstmal mehr brennt als qualmt... Ein Ofen war mir bis jetzt immer zu schwer oder zu teuer...
      Die ultimative selberbastelidee würd mich interessieren...

      Winterzelt-Entwurf: Will sehen

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      • wilbert
        Alter Hase
        • 23.06.2011
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        #4
        AW: Baumwave...

        moin florian,
        das mit der vereisung kenne ich bei meinen kunstfaser-tipis "leider" nicht. weiss aber, dass das trocknen des unteren viertels mit dem ofen immer lange braucht. beim baumwollzelt könnte man sich bei diesem teilbereich mit einer schmalen zeltbahn aus kunstfaser behelfen. nicht gerade stilecht, aber im zweifel würde ich der funktion folgen.

        beim feuer im lavuu geht ja immer eine menge wärme durchs feuerloch in den himmel. mit einem ofen ist das shelter geschlossener und es kann sich mehr wärme im inneren halten. so kommt die wärme eher in die unteren bereiche und kann dort den zeltstoff erwärmen und trocknen.

        wenn du noch keinen ofen hast, macht dir anderas bestimmt ein verlockendes angebot.
        https://www.outdoorseiten.net/forum/...=1#post1385093
        hätte ich nicht schon drei öfen am start, würde ich sicher schwach werden.

        die winterzelt-idee wäre eine mischung aus pyramide und kuppel:
        das gestänge wird aus vier skistöcken gebildet, die mit zwei bogenelementen verbunden werden. so bekommt man eine abgerundete pyramidenspitze mit viereckigen gestänge-grundriss. der ganze grundriss wäre, mit den jeweiligen abspannpunkten dazwischen, komplett achteckig.
        durch das flache dach kann man prima ein ofenrohr durchführen und die wärme käme so schneller nach unten. die relativ steilen wände würden eine schneelast abrutschen lassen und wären durch die skistöcke gegen wind abgestützt.

        bisher war das shelter als einwandzelt geplant. hier bietet sich ein dünnes baumwollmischgewebe geradezu an.
        das gestänge würde man von innen aufbauen. auf einen angenähten boden wären die skistockgriffe in vier ecktaschen fixiert, so dass beim aufbau nichts verrutschen könnte.


        so weit in kürze.

        lg. -wilbert-
        https://www.wildoor.de/

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        • FlorianHomeier
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          #5
          AW: Baumwave...

          Ich habe auch schon überlegt mal eine kleinere Kothe zu nähen, bei der das untere Drittel aus Kufa besteht. Aber irgendwie kann ich mich nicht ganz durchringen. Und ich habe die Befürchtung, dass es durch das entgegesetzte Dehnungsverhalten BW / KuFa zu unschönen Faltenbildungen kommt...

          Wa mir auch schon lange durch den Kopf geht ist eine einfache Baumwollkuppel, schön Halbkugelförmig 6 oder 8 eckig mit Alupoles. Bestimmt schwer und unhandlich, aber vermutlich super raumgefühl und gut zu heizen/ zu bewohnen wg der steilen Wände. Ich warte noch darauf dass mir eine entsprechende Anzahl auseeichender poles in die Hände fällt...

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