Tyvek - welches wählen und wie be-/verarbeiten?

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  • Martin206
    Lebt im Forum
    • 16.06.2016
    • 7454
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    • Meine Reisen

    Tyvek - welches wählen und wie be-/verarbeiten?

    Hi,
    keiner kann für mein Zelt nen Footprint liefern - erst Januar 2022.
    Also heißt es "basteln".

    Nun hatte ich immer von Tyvek dafür gelesen, bin aber aus den Beiträgen dazu nicht wirklich schlau geworden.

    Was will ich?
    - Zeltunterlage für Vaude Mark XT 3P
    - Zelt mit Innenzelt und Vorraum
    - bis ca. 4,30m x 2m groß
    - Schutz des Innenzeltbodens
    - ggf. auch als Boden des Vorzeltes
    - Praktisch vor Gewicht

    Welche Fragen ich habe?
    - Welches Tyvek oder gar ein anderes Material? ...und warum?
    - Nur unter Innenzelt oder komplett? Pro/Contra?
    - ggf. untersch. Geweben unter Innenzelt und davor?
    - Wie weit läßt man es rausgehen?
    - Wie befestigen? All-in-one mit Außen/Innenzelt denkbar?
    - Einfach zuschneiden oder einfassen / kleben?
    - Wie "ösen"?
    - Welche Fragen hab ich vergessen?

    Vielen Dank für Eure Bemühungen!
    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

  • Taunuswanderer

    Vorstand
    Administrator
    Alter Hase
    • 19.01.2018
    • 4800
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich habe mir mal bei extex passendes Zeltbodenmaterial bestellt (Zeltboden, Ripstop-Nylon, PU-beschichtet, 10.000mm, 65g/qm schwarz). Zugeschnitten, einfach eingefasst und mit einfacher Naht genäht (muss ja nicht schön aussehen). Auf Ösen hatte ich verzichtet.

    Edit: in meinem Fall passgenau unter den Innenzeltboden, also ohne Abdeckung Apsis. Mein gekaufter Footprint für mein Helsport deckt die Apsis mit ab. Hat Vorteile auf schlammigen oder sandigen Böden, da weniger Dreck…
    Dies ist keine Signatur.

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    • lina
      Freak

      Vorstand
      Liebt das Forum
      • 12.07.2008
      • 42957
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Apsisabdeckung ist noch wichtiger als Zeltbodenabdeckung, wegen Kondens-Minimierung.

      Über den Grundriss hinausragen sollte es nicht, sonst läuft eventuelles Regenwasser zwischen Zeltboden und Groundsheet. Wenn man nicht genau zuschneiden möchte, dann kann man auch überstehende Teile nach unten innen wegfalten.

      Ich finde es schon komfortabel, wenn man das Teil einfach montiert einpacken kann und würde deswegen die kleinen Schlaufen und Querbügelchen an den Ecken anbringen, die (HB-)Groundsheets eh zum Einhängen mitbringen.

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      • Bergahorn
        Erfahren
        • 13.04.2019
        • 369
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Alle deine Fragen kann ich nicht beantworten, nur berichten, dass ich Tyvek hardstructure 54g/m verwende. Inzwischen ist es nicht mehr ganz blütenweiß, aber immer noch stabil. Ich habe es einfach passend ausgeschnitten und in den Ecken gelocht (mit normalem Locher) und in die Löcher Haargummis gezogen (oder wie soll ich das beschreiben?). Da kommen dann die Heringe durch, mit denen der Zeltboden (also quasi Innenzelt, ich habe halt ein Tarptent) fixiert wird, damit es bleibt, wo es ist. Bisher konnte ich mich nicht beklagen!

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        • DasBushbaby
          Dauerbesucher
          • 20.01.2015
          • 539
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Alternativ könntest Du Dir die Zeltunterlage für ein Vaude Mark XT 4P kaufen und entsprechend zuschneiden. Wenn Du Dich dabei etwas geschickt anstellst, dann solltest Du auch nur eine Seite neu einfassen müssen.

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          • wilbert
            Alter Hase
            • 23.06.2011
            • 2978
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Moin!
            Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
            Hi,
            keiner kann für mein Zelt nen Footprint liefern - erst Januar 2022.
            Also heißt es "basteln".

            Welche Fragen ich habe?
            - Welches Tyvek oder gar ein anderes Material? ...und warum?
            Tyvek ist leicht, günstig und überraschend durchstichfest.
            https://www.ultraleicht-trekking.com...comment=183058
            https://www.extremtextil.de/tyvek-ha...5d-42g-qm.html
            Alternativ kann man, wie schon gesagt, Zeltbodenmaterial verwenden.
            https://www.extremtextil.de/zeltbode...mm-90g-qm.html

            - Nur unter Innenzelt oder komplett? Pro/Contra?
            Da ich von footprints zusätzlich zum Wannenboden eh nichts halte, bin ich da ganz Linas Meinung.

            - ggf. untersch. Geweben unter Innenzelt und davor?
            Möchte man Kondenswasser in der Apsis reduzieren oder seinen Kram vorm Deck schützen wäre durchaus sinnvoll.
            Natürlich könntest Du auch nur für den Bereich in der Apsis ein 34 g/qm cubenfiber nehmen, aber das ist ja glücklicherweise ausverkauft.
            https://www.extremtextil.de/dyneema-...18-34g-qm.html

            - Wie weit läßt man es rausgehen?
            Wie schon gesagt, lässt man es sinnvollerweise gar nicht überstehen, sondern zieht es sogar etwas nach innen ein.

            - Wie befestigen? All-in-one mit Außen/Innenzelt denkbar?
            Da müsstest Du Dir anschauen wie die Bodenwanne des inners am Außenzelt befestigt wird. Bei Ringen und Knebel passt vielleicht noch ein zusätzlicher Knebel mit rein oder man bindet direkt eine Schnur in den Ring und schafft dann am anderen Ende eine zusätzliche Verbindung zum footprint.

            - Einfach zuschneiden oder einfassen / kleben?
            Ich würde Tyvek lieber nähen als kleben. Das geht bei mir schneller.

            - Wie "ösen"?
            Die beste Zugaufnahme erreiche ich, wenn ich ein Gurtband direkt auf den Saum aufnähe und an der Ecke eine Schlaufe bilde, (kleiner als im Bild). Darin kann ich dann eine beliebige Verbindung setzen.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _DSC1154.jpg Ansichten: 0 Größe: 271,3 KB ID: 3048916

            - Welche Fragen hab ich vergessen?
            Ob footprints überhaupt Sinn ergeben.

            VG. -Wilbert-


            ...
            Zuletzt geändert von wilbert; 25.05.2021, 07:09.
            www.wilbert-weigend.de

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            • TanteElfriede
              Moderator
              Lebt im Forum
              • 15.11.2010
              • 6484
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Für Zeltboden würde ich auch auf jeden Fall "hard Structure" wählen.

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              • Martin206
                Lebt im Forum
                • 16.06.2016
                • 7454
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Daaaank!

                Ich fasse mal zusammen - gerne weiter Diskussion darum - und stelle gleich weiter Fragen:

                - Ripstop-Nylon/PU vs. Tyvek Hardstructure
                Pro/Contra?
                - Welche Stärke? um die 50-60g/qm? Mehr/weniger - und warum? (kein UL nötig - bin mit Auto oder Kanu unterwegs)
                Wie fest/unflexibel ist so ein Tyvek hardstructure 42 / 54 / 70 g/qm?

                - Abdeckung Vorzelt dachte ich schon - ich werde es "zurückrollbar" machen oder zweiteilig.
                Schon wegen dem Kondens.
                Aaaaber ...wie ist das mit z.B. Helinox-Stühlen? Hält das ne Zeitlang ganz gut?

                - wilbert, meintest Du nicht unters Innenzelt? Aber genau den Boden will ich ja schützen, da ich da die Schwachstelle über die Jahre sehe.

                - Größe: Klar soll es nicht auf den Footprint regnen, ich denke da sind 10cm kleiner (= etwas Sicherheit) durchaus praktikabel, oder?
                Und ich will es möglichst "verbinden" können, werde mir da wohl eine gut spannbare Lösung basteln (Schlaufen + Gummiband/-seil).

                - Nähen/kleben:
                Tyvek ist ja so 1,5m breit, da muß ich stückeln.
                Muß der Boden unterm Innenzelt unbedingt 100% dich sein?
                Nähen + abdichten? Oder hält das mit Kleber auch ein paar Jahre ganz gut?

                Danke auch für die Idee mit dem XT 4P und zuschneiden - sicher schnellste Lösung - aber auch teuer und wenn das Zeug so gut ist wie zuletzt das von Helsport, dann das Geld nicht wert.

                PS: Footprint macht Sinn. Ich kann auf einige Jahre ohne zurückblicken und auf ein paar mit. Und der Boden war beim letzten Zelt zuerst so kaputt, daß Reparatur nicht mehr rentabel war.
                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                • wilbert
                  Alter Hase
                  • 23.06.2011
                  • 2978
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
                  - Ripstop-Nylon/PU vs. Tyvek Hardstructure
                  Pro/Contra?
                  Nylon PU-Beschichtet ist langlebiger, Tyvek ist günstiger.
                  - Welche Stärke? um die 50-60g/qm? Mehr/weniger - und warum?
                  Musst Du selber entscheiden, je schwerer, umso steifer ist Tyvek und umso durchstichfester.
                  (kein UL nötig - bin mit Auto oder Kanu unterwegs) Gibts bei Dir keine Portagen?

                  Wie fest/unflexibel ist so ein Tyvek hardstructure 42 / 54 / 70 g/qm?
                  Siehe oben! Lass Dir von Extex doch einige Muster schicken.

                  - Abdeckung Vorzelt dachte ich schon - ich werde es "zurückrollbar" machen oder zweiteilig.
                  Schon wegen dem Kondens.
                  Aaaaber ...wie ist das mit z.B. Helinox-Stühlen? Hält das ne Zeitlang ganz gut?
                  Kommt drauf an, ob Du mit Deinen Campingstühlen auf felsigem oder glattem Boden rumkippelst.

                  - wilbert, meintest Du nicht unters Innenzelt? Aber genau den Boden will ich ja schützen, da ich da die Schwachstelle über die Jahre sehe.
                  Also, dass was ich nicht verstehe ist Folgendes:
                  Das Zelt hat einen Boden um mich vor Feuchtigkeit und vor Krabbelviecher zu schützen. In Deinem Fall ein 40 D Ripstopnylon, Thermoplastic Polyurethane beschichtet mit 10.000 mm! Weil der so teuer ist, kommt da drunter ein (nicht ganz so teurer) footprint um den Zeltboden zu schützen.
                  Aber was schützt den footprint? usw.

                  Ein 40D Nylon Polyurethane-Beschichtet ist schon ziemlich stabil. (Was hast Du vor) Noch dazu lassen sich Löcher auf PU-Beschichtungen hervorragend mit SeamGrip kleben.
                  Als sich nach 20 Jahren die Beschichtung bei meinem Keronboden ablöste, habe ich einfach komplett den Zeltboden austauschen lassen. Stattdessen hätte ich mir den ganzen Zerbel mit einer Zeltunterlage nicht antun wollen.
                  Zugegebenermaßen ist der Austausch schon eine Weile her, aber Du könntest ja testweise beim Ourdoorservice Team mal anfragen, was sowas heutzutage kosten würde.
                  (Täte mich ebenfalls interessieren)


                  PS: Footprint macht Sinn. Ich kann auf einige Jahre ohne zurückblicken und auf ein paar mit. Und der Boden war beim letzten Zelt zuerst so kaputt, daß Reparatur nicht mehr rentabel war.
                  Wie gesagt, das ist Ansichtssache.

                  VG. -Wilbert-

                  Zuletzt geändert von wilbert; 25.05.2021, 17:58.
                  www.wilbert-weigend.de

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                  • Martin206
                    Lebt im Forum
                    • 16.06.2016
                    • 7454
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hi Wilbert,

                    Danke.

                    Ich werde mir mal das Nylon/PU angucken.
                    Frage für meine Frau: Braucht es da spezielles Nähzeugs, eine spez. Nadel, usw.?

                    Nein, keine Portagen, nur mal umsetzen am Fluß. Und wenn das mal kommen sollte, dann laß ich den Footprint daheim und nehm ggf. auch das kleine Zelt, nicht die "Bierhalle".

                    Ich will halt den Helinox Stuhl draufstellen, andere (mit anderen Stühlen) zu mir einladen können und trotzdem nen Boden im Vorzelt rein (oder eben zurückrollen können).

                    Ich will den Zeltboden definitiv schützen. Der von meinem Mark III aus den 90igern war fester und hat trotzdem irgendwann aufgegeben (gut, nach 19 Jahren, aber es war halt auch noch "gutes altes Material"; bei "nur" 40D Nylon/PU geht das wohl noch schneller; die original-Unterlage hat 75D Nylon/PU).
                    Zweiter Grund ist Kondens. Direkt am Wasser (Insel, Ufer) ist das schon teils massiv.

                    (Ich werde auch in mein Holzboot ne Schutzmatte reinlegen - obwohl ich das ja wieder neu schleifen/lackieren könnte...)

                    Das mit dem neuen Zeltboden hatte ich auch überlegt, aber wenn das Zelt eh erst im letzten Lebensdrittel nen neuen Boden braucht, dann steckt man da Geld rein und der Rest ist ggf. auch bald hinüber. Beim Mark III war's so: Boden undicht ("Sternenhimmel" beim durchgucken gegens Licht); als ich es notgedrungen 2 Jahre später wieder nutzte, hat es auch am Dach durchgeschlagen (da war es 21 Jahre alt).

                    Also bleib ich erst mal bei zusätzl. Boden - aber die erste Tour wird wohl ohne sein - mal sehen wie ich es dann sehe.

                    Gruß -Maddin-
                    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                    • ApoC

                      Moderator
                      Lebt im Forum
                      • 02.04.2009
                      • 5864
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Wäre kleben eine Option? Ich vermute, dass Kontaktkleber auf Tyvek bombig hält.

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                      • LihofDirk
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 15.02.2011
                        • 13729
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Obacht. Tyvek ist Polyethylen und lässt sich besch... kleben.
                        Wenn Pattex Plastik Sekundenkleber, bei größeren Klebeflächen 3M Scotch Wels DP 8010.
                        Beides 2 Komponenten Systeme mit Vorbehandlung (Aktivator) um die Klebeflächen vorzubereiten.

                        Eventuell kannst Du auch mit einem Folienschweißgerät verschweißten, ist ja immerhin ein Thermoplast.
                        Ich würde an Probestücken üben.

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                        • ApoC

                          Moderator
                          Lebt im Forum
                          • 02.04.2009
                          • 5864
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                          Obacht. Tyvek ist Polyethylen und lässt sich besch... kleben.
                          Okay. Kommado zurück. Danke! Ich wollte grade einen Test machen.

                          Kommentar


                          • windriver
                            Moderator
                            Fuchs
                            • 25.11.2014
                            • 1917
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich habe es mit Ponal Holzleim wasserfest geklebt, hält als Footprint schon drei Jahre a mind. 30 Einsätze pro Jahr. Wird gefaltet, geknüllt, nass verpackt etc. alles kein Problem für die Klebestelle.
                            Klappt sowohl bei 44er Soft- als auch bei 54er Hardtyvek.

                            Kommentar


                            • herrNick
                              Erfahren
                              • 05.05.2014
                              • 223
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
                              Hi,
                              keiner kann für mein Zelt nen Footprint liefern - erst Januar 2022.
                              Also heißt es "basteln".

                              Nun hatte ich immer von Tyvek dafür gelesen, bin aber aus den Beiträgen dazu nicht wirklich schlau geworden.

                              Was will ich?
                              - Zeltunterlage für Vaude Mark XT 3P
                              - Zelt mit Innenzelt und Vorraum
                              - bis ca. 4,30m x 2m groß
                              - Schutz des Innenzeltbodens
                              - ggf. auch als Boden des Vorzeltes
                              - Praktisch vor Gewicht

                              Welche Fragen ich habe?
                              - Welches Tyvek oder gar ein anderes Material? ...und warum?
                              - Nur unter Innenzelt oder komplett? Pro/Contra?
                              - ggf. untersch. Geweben unter Innenzelt und davor?
                              - Wie weit läßt man es rausgehen?
                              - Wie befestigen? All-in-one mit Außen/Innenzelt denkbar?
                              - Einfach zuschneiden oder einfassen / kleben?
                              - Wie "ösen"?
                              - Welche Fragen hab ich vergessen?

                              Vielen Dank für Eure Bemühungen!
                              Hier der Ansatz des Pragmatikers:
                              - beim Trekking Lite Store gibt es zwei unterschiedliche Sorten von Tyvek. Da das ein Fachhandel ist, werden die schon tauglich sein.
                              - der dünnere (Soft-Struktur) ist 152 cm breit.
                              - unter dem IZ sollte der Stoff nicht unbedingt vor schauen
                              - Dein IZ ist an der schmalsten Stelle 135 cm, an der breitesten 185 cm
                              >> du könntest ca 410 lfd. cm davon kaufen und am Ende so stutzen, das es nicht mehr unter dem IZ vor schaut und Evtl vorne, dass es nicht aus dem AZ raus schaut. Dann hast Du bis auf einen schmalen Streifen dein IZ gut unterlegt und einen Boden für die Apsis. Kleben musst du nix. Der Teil in der Apsis wird vom Gepäck gestützt, dass da drauf liegt, d.h. Befestigung nicht nötig.

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                              • Martin206
                                Lebt im Forum
                                • 16.06.2016
                                • 7454
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von herrNick Beitrag anzeigen

                                Hier der Ansatz des Pragmatikers:
                                - beim Trekking Lite Store gibt es zwei unterschiedliche Sorten von Tyvek. Da das ein Fachhandel ist, werden die schon tauglich sein.
                                - der dünnere (Soft-Struktur) ist 152 cm breit.
                                - unter dem IZ sollte der Stoff nicht unbedingt vor schauen
                                - Dein IZ ist an der schmalsten Stelle 135 cm, an der breitesten 185 cm
                                >> du könntest ca 410 lfd. cm davon kaufen und am Ende so stutzen, das es nicht mehr unter dem IZ vor schaut und Evtl vorne, dass es nicht aus dem AZ raus schaut. Dann hast Du bis auf einen schmalen Streifen dein IZ gut unterlegt und einen Boden für die Apsis. Kleben musst du nix. Der Teil in der Apsis wird vom Gepäck gestützt, dass da drauf liegt, d.h. Befestigung nicht nötig.
                                Danke!
                                Auch ein prima Ansatz, den ich mir genauer durchdenken werde
                                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                • ApoC

                                  Moderator
                                  Lebt im Forum
                                  • 02.04.2009
                                  • 5864
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                                  #17
                                  Ich habe gestern abend noch einen Klebetest mit Pattex Classic gemacht. Die Klebestellen halten jedoch habe ich beim Reißtest das Tyvek zerrissen. Ging ziemlich leicht.

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                                  • LihofDirk
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                                    • 15.02.2011
                                    • 13729
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                                    #18
                                    Super. Dann Speicher ich Mal bei Tyvex auch Ponal und Pattex ab. Kann gut sein, dass durch die Vliesstruktur da eine mechanische Verzahnung stattfindet. Und wenn die Klebenaht (wieviel Überlappung hattest Du?) mehr hält als das Material ist da ja auch eine technisch relevante Verklebung.

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                                    • ApoC

                                      Moderator
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                                      • 02.04.2009
                                      • 5864
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                                      #19
                                      Ich hatte jetzt Tyvek Softstructure und relativ dünn. Habe vier etwa 1 cm breite Streifen geschnitten und dann jeweils etwa 1 cm lang überlappend verklebt. Jeweils einmal die glatten und einmal die rauen leicht gummiartigen Seiten. Das kann also nicht viel halten.

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                                      • wilbert
                                        Alter Hase
                                        • 23.06.2011
                                        • 2978
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
                                        ... jedoch habe ich beim Reißtest das Tyvek zerrissen. Ging ziemlich leicht.
                                        Welches Material hast du verwendet?

                                        Ich habe hier das Tyvek hardstructure, 42 g/qm liegen, was einen recht reißfesten Eindruck macht ...

                                        VG. -Wilbert-

                                        Edit: Du warst schneller, Danke!


                                        www.wilbert-weigend.de

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