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inspiriert von euren Hobos habe ich mir auch einen gebaut, dafür musste ein altes Alurohr herhalten, das hier rumlag:
Das gute Teil funktionert schon ganz nur rußt und raucht es meiner Meinung nach noch zu stark. Habt ihr ein paar Tipps, womit ich das etwas verbessern kann? Bzw. muss ich auch bei der Brennstoffwahl auf etwas achten?
Würde mich auch mal interessieren... Aluminium ist ja doch relativ leicht, da muss man einige mm nehmen, damit das auch letztendlich wirklich hält oder?
Das gute Teil funktionert schon ganz nur rußt und raucht es meiner Meinung nach noch zu stark. Habt ihr ein paar Tipps, womit ich das etwas verbessern kann? Bzw. muss ich auch bei der Brennstoffwahl auf etwas achten?
Vielen Dank
Flexxi
Ich schätze, daß von unten zu wenig belüftung ist.
Prinzip Hobo -> von unten wird Luft angesaugt deren Sauerstoff zur schnellen und heißen Verbrennung genutzt wird -> durch den "Kamineffekt" wird diese dann mit den Flammen zusammen nach oben gedrückt.
(Laienerklärung)
Wenn unten in der Brennkammer durch Asche, Brenngut oder mangels genug Belüftung kein Sauerstoff angesaugt werden kann, Brennt es nicht so gut.
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)
Hi Flexxi!
Unabhängig davon dass ich noch keinen eigenen Hobo gebaut habe, trotzdem ein paar Tips die ich hier aus dem Forum so zusammengelesen habe:
Kein Alu, die zu erwartende grosse Hitze lässt es unter Umständen schmelzen. Dein Rohr sieht aber eher nach nem verzinktem Regenrohr aus. Halte mal einen Magneten dran.
Der Hobo braucht von unten Luft!
Deiner hat an den Seiten keine Löcher, kein Durchlöcherter Boden (Gitterrost) wo die Asche rausfallen kann und eine relativ kleine Oeffnung zum Holz nachlegen von unten.
--> Mach Löcher rein, ein Gitter und ein grösseres Loch.
Deine obere Holznachfüllöffnung wird kaum zu nutzen sein: Die Flammen können da rausschlagen, aber auch ohne diesen Effekt wirds dort oben verdammt heiss sein, sicherer weil "kühler" wird ein nachlegen von unten sein.
Den oberen Rand egal in welcher Form einzuschneiden schwächt das Material zum Topf draufstellen, ich würde wenn es geht den Rand "umbördeln" (vereinfacht gesagt umschlagen, einrollen) mit Drahteinlage.
Aber auch oben braucht es Luftlöcher!
Ich glaub die Formel war etwa doppelt soviel/gross wie unten, zusätzlich vielleicht noch ein Rost (Abstandshalter oben drauf), ein einfaches Kreuz aus zwei Blechstreifen dürfte reichen. So steht der Topf auch stabiler.
Und die obere Einfüllöffnung würde ich weg lassen.
Die Höhe war nach der Hoboformel ebenfalls doppelt so hoch wie breit.
Brennstoff: Trockenes, abgelagertes Holz ist eindeutig zu bevorzugen, dann brennts auch rauch und russfrei, ausreichend Luft vorrausgesetzt. Wenn du Frisches oder feuchtes Holz nutzen willst, ist eine gute Glut hilfreich, aber es qualmt dann und zuviel davon bringt dein Feuer zum Erlöschen (die Flammen, da der Flammpunkt des Gases nicht mehr erreicht wird).
Es entsteht aber weiterhin CO2 und CO (Kohlenmonoxid,giftig)!!
Von daher ist der Gebrauch eines Hobos auch nur in gut durchlüftenden Räumen angesagt. Alles andere endet im schlimmsten Fall tödlich!!
Das war jetzt hoffentlich positiv aufgenommene Kritik.
Eins muss ich dir jedoch lobend sagen:
Du hast anscheinend den dringend notwendigen Kamineffekt für eine bessere Verbrennung eingebaut, die original IKEA Hobos haben eigentlich nur den Vorteil, dass auch von unten Luft ans Feuer kommt, aber es entsteht kein Luftzug der eine noch bessere Verbrennung mit höheren Temperaturen zulässt.
also, sicherlich nix rasant neues hier, aber...es hat mich inspiriert, mir auch 'meinen' hobo zu bauen und zu testen. funktioniert tadellos und ich freue mich auf weitere testreihen..
danke für die guten idee hier und fotos.
hier das ergebnis:
"Am Ende ist alles gut .... und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende."
Warum nimmst Du als Topf nicht die Edelstahlschüssel Blanda Blank (20 cm ∅) vom Schwedenmöbel? Da braucht man keine Angst zu haben, dass der Topf runter rutscht - steht ideal auf der Öffnung. Als Griff die Trangia Zange o.ä..
hat ja alles super geklappt, wozu denn erhöht? nur der ruß war etwas ekelig..wird dit dann reduziert? lässt sich sicher ggf. noch anbringen..
@pwd: der topf mit griff war nur der gerade in meiner küche so rumstand. und design-technisch einfach schick aussah... ich weiß, das ist hier nicht so ein wichtiges kriterium wie z.b. das gewicht...
aber, ich mag es halt lieber schick. GLAMping fan halt..
hat ja alles super geklappt, wozu denn erhöht? nur der ruß war etwas ekelig..wird dit dann reduziert? lässt sich sicher ggf. noch anbringen..
..
genau ditte wird dann reduziert,nur lockerer Russ der sich leichter entfernen laesst,der Hobo zieht besser und es ensteht weniger Teer ( unvollstaendiger Verbrennung )
einfach mal probieren
danke, mache ich. will eh noch irgendeinen grill-aufsatz entwickeln, das lässt sich bestimmt gut kombinieren..
fand das mit den gabeln sah etwas wackelig aus, weil per hand gebogen sicher nicht absolut gleichmäßig.
und auf umkippende töpf habe ich noch weniger lust als auf ruß..
diese version ist jetzt höhenverstellbar und für indoor mit ner halterung für z.b. brennpaste-töpfchen. oder eben ne andere quelle. wenn es mit holz befeuert wird, setze ich es vorher auf entsprechende 2cm abstand runter..
dann ne ausgabe mit nem grillrost. müsste für ein steak oder 2 würstchen reichen. oder halloumi.. werde einfach 2-3 eierkohlen dazu geben, um konstante temperatur zu bekommen.
das werde ich die tage mal testen.
bin schon gespannt. zumindest das basteln hat viel spaß gemachrt! und ich bin gespannt auf das ruß-ergebnis..
Kippsichere Topfauflagenwinkel:
Mit zwei Schrauben im Hobo-Körper befestigen. Bei Wärmeausdehnung lockern sich manchmal auch Schraubverbindungen und mit zweien davon ist's dann zwar im Fall der Fälle wackeliger, aber kippt nicht weg.
Gewichtsersparnis:
Die eine Schraube für die Topfwinkel hättest du doch schon mit der Kocherhalterung für innen gehabt.
So gesehen hast du alles was du für die Zweischraubenlösung an Material brauchst jetzt schon, ausser den zusätzlichen Löchern, die ja widerum etwas Gewicht verlieren lassen...
hihi, danke, hier wird echt gut hingeschaut.. toll!
nehme natürlich 2 schrauben, wenn es nicht auf höchste stufe steht, wollte den thread nur nicht mit zig fotos vollballern.
aber, die gleiche schraube, wie für die innenhalterung zu nehmen, das ist ne gute idee. muss mal schauen, ob das mir nur nicht zu fummelig ist..
räusper, die gewichtsfrage ist mir (noch) nicht so wichtig.
"Am Ende ist alles gut .... und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende."
gebogene Fahrradspeichen eigenen sich auch gut als Füsse oder Topfauflage
ich glaube Beyond hat das auch gemacht (Fred 905)
die Gogelhopf Idee ist auch Klasse http://www.outdoorseiten.net/forum/s...=1#post1220829
WERKZEUGE ZUM IKEA-HOBO-BAU: PAPIERSCHERE UND FINGERNAGELSCHERE
ABSTRACT: Papierschere und Fingernagelschere (plus Kneifzange für den oberen Rand) sind geeignete Wekzeuge um den Ikea Orning innerhalb weniger Minuten passend zurecht zu schneiden für den 900ml Evernew Mugpot Titan-Topf. Schleifarbeiten, Hobofuß- und Topfständer-Bau stehen noch bevor.
IKEA-HOBO PASSEND ZU 900ml EVERNEW MUGPOT TOPF: Ich hab mir einen Ikea ORDNING Besteckständer aus Edelstahl, 129 Gramm, für 1,49 Euro gekauft und ihn gerade passend zu meinem Evernew MugPot900 Titan-Topf zurechtgestutzt, so dass der Mugpot in der Höhe und mit den Griffen genau reinpasst. Nun wiegt mein Hobo Rohling, mit nur noch 5 Lochreihen und einem Ausschnitt für den Topfgriff), noch 95 Gramm, hat nur noch etwa 100 Kubikzentimeter Packvolumen (der Rest ist Topf) und ein Brennvolumen von etwa noch einem Liter. Der Brennraum ist also immer noch etwa doppelt so groß wie beim Bushbox-Volkshobo.
WERKZEUG: Geschnitten habe ich den Ikea Ordning mit einer alten und ohnehin schon etwas stumpfen billigen Papierschere aus Edelstahl (STAINLESS STEEL), Wo die Papierschere schlecht rankam und zum abrunden der oberen Enden der Topf-Griff-Öffnung habe ich stellenweiße eine Fingernagelschere genommen. Den oberen Rand des Ikea-Besteckständers habe ich an einigen Stellen mit einer Kneifzange kaputtkgezwickt-gebogen, an anderen Stellen mit der Papierschere zerschnitten. In 15 Minuten war ich fertig. Die Schnitte sind relativ glatt. Ich muss aber noch mit Feile und Schleifpapier nacharbeiten. Nicht bewährt (viel zu umständlich, langsam, ungenau und ausfransend) haben sich eine Gärtner-Handschere für Zweige und eine kleine Metallsäge. Die Schnitt-Kanten habe ich mit 180er Schleifpapier entgratet.
HOBO-FUSS und TOPFSTÄNDER: Nun denke ich noch über einen einfachen Topfständer und Fußständer nach. Wahrscheinlich werde ich zwei Kreuze basteln aus einem 30mm hohen und 3mm dicken Alu-Blech aus dem Baumarkt. Aber vielleicht finde ich auch noch eine einfache, stabile und kompakte Lösung mit Draht oder Zeltheringen in Euren Beiträgen oder als Eigenentwicklung.
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 21.10.2013, 12:46.
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