Nachdem mich felö immer wieder drängt meine letzten Projekte doch mal ins Forum zu stellen werde ich mal brav sein und dies auch sukzessive tun.
Als Anfang mal meine derzeitig meistgenutzte Softshelljacke. Die Teilnehmer des MYOG-Treffens durften diese ja schon in live bewundern.
Material ist komplett Schoeller WB400. Ich liebe die Schoeller-Softshellmaterialien. IMHO gibt es keine Besseren! Weder Gore (habe ich aber noch nie vernäht da mir das Konzept mit der hohen Wassersäule und geringen Atmungsaktivität überhaupt nicht zusagt) noch Polartec (Powershield und Windbloc) geschweige denn Pontetorto kommen an die Qualität der Schoellerstoffe heran. Die Haptik und Verarbeitung von WB400 ist einfach ein Traum, kaum ein Stretchmaterial lässt sich so gut nähen. Im Zweifelsfall kann man Nähte auch problemlos wieder auftrennen ohne dass man später noch etwas davon sieht.
RVs sind bunte YKK-Aquaguard. Ich finde die Farbkombi zwar ziemlich laut aber auch ziemlich genial. Manchen wird sie aber wohl etwas zu bunt sein. Die Taschen sind innen mit Schoeller Dryskin ausgeschlagen. Der Front-RV ist im oberen Drittel hinterlegt um im geschlossenen Zustand Zugluft im Halsbereich zu minimieren und gleichzeitig das Kinn vor dem kratzenden RV zu schützen.
Wie bei allen Jackenprojekten zuvor gab es auch hier wieder einige kleinere Detailveränderungen:
Den Kapuzenschnitt habe ich etwas abgewandelt. Das mittlere Segment habe ich in drei Teile unterteilt die durch ihren Schnitt eine bessere Vorformung der Kapuze bewirken. Gleichzeitig habe ich eine Volumenkontrolle die zentral am Hinterkopf angreift mit eingebaut. Diese funktioniert schon ziemlich gut, die nächsten Male werde ich aber die Ansatzpunkte des Gummizuges eine wenig weiter nach vorne verschieben damit die Seiten für eine bessere seitlich Sicht etwas nach hinten gerafft werden. Nachteil dabei ist, dass ich wiederum am Schnittmuster drehen muss und vermutlich noch zwei extra Schnittteile hinzukommen. Bereits jetzt besteht die Kapuze aus 7 verschiedenen Teilen.
Innen sind zwei unterschiedliche Taschen eingenäht. Die eine ist auf die Größe eines Mobiltelefons/GPS abgestimmt, die andere ist etwas größer/breiter um anderweitige Dinge aufnehmen zu können. Verschlossen wird sie mit einem Druckknopf um zu verhindern, dass bei ausgezogener Jacke alles aus der Tasche fällt.
Die Ärmel sind wie gewohnt und gut bewährt konstruiert. Den unteren Armabschluss habe ich konturiert ausgeführt, so dass er über den Handrücken reicht und ein wenig mehr Schutz bietet.
Insgesamt ist die Jacke sehr universell im kälteren Halbjahr einsetzbar. Neben dem Einsatz als Alltagsjacke (JW lässt grüßen ) nutze ich sie mit einer wattierten Jacke zum unterziehen auch für Eintagestouren in deutschen Mittelgebirgen. Die Alpen hat sie leider noch nicht gesehen aber vielleicht schafft sie es sich dieses Jahr gegen die hausinterne Konkurrenz durchzusetzen um mit nach Chile genommen zu werden. Man wird sehen - die Konkurrenz schläft nicht...
Als Anfang mal meine derzeitig meistgenutzte Softshelljacke. Die Teilnehmer des MYOG-Treffens durften diese ja schon in live bewundern.
Material ist komplett Schoeller WB400. Ich liebe die Schoeller-Softshellmaterialien. IMHO gibt es keine Besseren! Weder Gore (habe ich aber noch nie vernäht da mir das Konzept mit der hohen Wassersäule und geringen Atmungsaktivität überhaupt nicht zusagt) noch Polartec (Powershield und Windbloc) geschweige denn Pontetorto kommen an die Qualität der Schoellerstoffe heran. Die Haptik und Verarbeitung von WB400 ist einfach ein Traum, kaum ein Stretchmaterial lässt sich so gut nähen. Im Zweifelsfall kann man Nähte auch problemlos wieder auftrennen ohne dass man später noch etwas davon sieht.
RVs sind bunte YKK-Aquaguard. Ich finde die Farbkombi zwar ziemlich laut aber auch ziemlich genial. Manchen wird sie aber wohl etwas zu bunt sein. Die Taschen sind innen mit Schoeller Dryskin ausgeschlagen. Der Front-RV ist im oberen Drittel hinterlegt um im geschlossenen Zustand Zugluft im Halsbereich zu minimieren und gleichzeitig das Kinn vor dem kratzenden RV zu schützen.
Wie bei allen Jackenprojekten zuvor gab es auch hier wieder einige kleinere Detailveränderungen:
Den Kapuzenschnitt habe ich etwas abgewandelt. Das mittlere Segment habe ich in drei Teile unterteilt die durch ihren Schnitt eine bessere Vorformung der Kapuze bewirken. Gleichzeitig habe ich eine Volumenkontrolle die zentral am Hinterkopf angreift mit eingebaut. Diese funktioniert schon ziemlich gut, die nächsten Male werde ich aber die Ansatzpunkte des Gummizuges eine wenig weiter nach vorne verschieben damit die Seiten für eine bessere seitlich Sicht etwas nach hinten gerafft werden. Nachteil dabei ist, dass ich wiederum am Schnittmuster drehen muss und vermutlich noch zwei extra Schnittteile hinzukommen. Bereits jetzt besteht die Kapuze aus 7 verschiedenen Teilen.
Innen sind zwei unterschiedliche Taschen eingenäht. Die eine ist auf die Größe eines Mobiltelefons/GPS abgestimmt, die andere ist etwas größer/breiter um anderweitige Dinge aufnehmen zu können. Verschlossen wird sie mit einem Druckknopf um zu verhindern, dass bei ausgezogener Jacke alles aus der Tasche fällt.
Die Ärmel sind wie gewohnt und gut bewährt konstruiert. Den unteren Armabschluss habe ich konturiert ausgeführt, so dass er über den Handrücken reicht und ein wenig mehr Schutz bietet.
Insgesamt ist die Jacke sehr universell im kälteren Halbjahr einsetzbar. Neben dem Einsatz als Alltagsjacke (JW lässt grüßen ) nutze ich sie mit einer wattierten Jacke zum unterziehen auch für Eintagestouren in deutschen Mittelgebirgen. Die Alpen hat sie leider noch nicht gesehen aber vielleicht schafft sie es sich dieses Jahr gegen die hausinterne Konkurrenz durchzusetzen um mit nach Chile genommen zu werden. Man wird sehen - die Konkurrenz schläft nicht...
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