Hallo,
ich wollte mich jetzt mal auch hier einbringen und zeige euch heute ein Messer das ich mit/für einen guten Freund gebaut habe.
Ich baue seit 5 Jahren Messer und da war es mal an der Zeit mich an das Thema Survival Messer zu wagen.
Der Begriff ist ja dehnbar und so kann mann vom üblen Hauer bis zum kleinen Schweden Messer alles Survival nennen.
Mich interessierte aber bis jetzt immer die Art von Messer die mehr funktionen aufweisen als nur die Klinge zum schneiden.
Vor ca. 3 Jahren sah im WWW. dieses Messer http://www.toolshop.de/product_info....oducts_id=3737.
Mittlerweile wird es von Tops vertrieben.
Ein Messer das durch vers. Anwendungen besticht.
Ich habe mich daran gemacht ein "ähnliches" zu bauen.
Ansatzpunkt war ein Messer zu bauen das man auch mal in den Berliner Grunewald nehmen kann ohne verhaftet zu werden.
Also kein großes Haumesser.
Heraus gekommen ist das CityPark Survival Knife.
Die Klinge ist in Chiselgrind (einseitig geschliffen).
Ideal zum Schnitzen als auch zum Essen zubereiten.
Auf der Rückseite konnte ich zwei funktionen unterbringen.
Höhen- und Entfernungsmessung.
Außerdem noch eine Lupe die die Idee von meinem Bekannten war.
Der Stahl ist D2 - 1.2379 auf 62 HRC gehärtet.
Griffmaterial ist Carbon und Paracord.
Die Schriftätzung habe ich selbst gemacht.
Ebenso die Scheide.
Entfernungen kann man von 30 bis 300m messen.
Messer und Auge müssen 65cm von einander entfernt sein.
Mann peilt dann eine Person die idealerweise eine größe von 1,80m in der Nut an und verschiebt soweit den Daumen am Messer das man die Entfernung ablesen kann.
Die Entfernungen habe ich mit Google Earth und Handradmessgerät genau gemessen.
Die Entfernung Auge Messer ist von der Daumensprung Methode abgeleitet. Die ich bei Wikip. entdeckt habe. Dort wird zwar 70cm als Maß angegeben aber 65 cm bedeutet einfach eine angenehmere Handhaltung.
Warum eine Person von 1,80m. Ganz einfach in der Natur gibt es nichts was man als verlässliche Höhe verwenden kann. Einen Jogger, Wanderer oder Spaziergänger findet man meistens.
Die Höhenmessung habe ich mir ausgedacht. Vielleicht ist sie schon irgendwo mal beschrieben worden. Ich habe aber nichts vergleichbares gefunden.
Man bringt an einen Baum in 2m höhe ein Markierung an. Geht ca. 60 Meter bringt das Messer wieder in 65cm Entfernung (die 65cm kann man mit Hilfe des Paracords am ende vom Messer messen) in Anschlag. Setzt die Klingenspitze so zu sagen auf den Boden vor dem Baum und bringt die 2m Markierungen an Messer und Baum in Einklang. Dann kann man in 5m schritten den Baum vermessen. Einmal 5m an der Klinge, dann die nächsten 5m am ende der Carbon Platte und zuletzt am der letzten Wicklungskerbe am Griffende. Sodaß man dann eine gesammt höhe nur mit dem Messer von 17m
messen kann. Wenn man das freie Ende der Paracord Wicklung mit Knoten in den gleichen 5m abständen versieht könnt man die Messung verlängern.
Puhh ein menge Beschreibung als erstes, aber bei näherer Betrachtung und Handhabung ist es ziemlich einfach mit dem Messer Höhen und Entfernung zu messen. Quasi Kinderleicht, meinen Kindern ist es zumindestens ebenso einfach gefallen. Die Lupe möchte ich natürlich nicht vergessen. Ich habe sie soweit versengt das sie bei normaler Benutzung nicht zerkratzen kann.
Hier jetzt noch ein paar Bilder.
Gruß Dirk
ich wollte mich jetzt mal auch hier einbringen und zeige euch heute ein Messer das ich mit/für einen guten Freund gebaut habe.
Ich baue seit 5 Jahren Messer und da war es mal an der Zeit mich an das Thema Survival Messer zu wagen.
Der Begriff ist ja dehnbar und so kann mann vom üblen Hauer bis zum kleinen Schweden Messer alles Survival nennen.
Mich interessierte aber bis jetzt immer die Art von Messer die mehr funktionen aufweisen als nur die Klinge zum schneiden.
Vor ca. 3 Jahren sah im WWW. dieses Messer http://www.toolshop.de/product_info....oducts_id=3737.
Mittlerweile wird es von Tops vertrieben.
Ein Messer das durch vers. Anwendungen besticht.
Ich habe mich daran gemacht ein "ähnliches" zu bauen.
Ansatzpunkt war ein Messer zu bauen das man auch mal in den Berliner Grunewald nehmen kann ohne verhaftet zu werden.
Also kein großes Haumesser.
Heraus gekommen ist das CityPark Survival Knife.
Die Klinge ist in Chiselgrind (einseitig geschliffen).
Ideal zum Schnitzen als auch zum Essen zubereiten.
Auf der Rückseite konnte ich zwei funktionen unterbringen.
Höhen- und Entfernungsmessung.
Außerdem noch eine Lupe die die Idee von meinem Bekannten war.
Der Stahl ist D2 - 1.2379 auf 62 HRC gehärtet.
Griffmaterial ist Carbon und Paracord.
Die Schriftätzung habe ich selbst gemacht.
Ebenso die Scheide.
Entfernungen kann man von 30 bis 300m messen.
Messer und Auge müssen 65cm von einander entfernt sein.
Mann peilt dann eine Person die idealerweise eine größe von 1,80m in der Nut an und verschiebt soweit den Daumen am Messer das man die Entfernung ablesen kann.
Die Entfernungen habe ich mit Google Earth und Handradmessgerät genau gemessen.
Die Entfernung Auge Messer ist von der Daumensprung Methode abgeleitet. Die ich bei Wikip. entdeckt habe. Dort wird zwar 70cm als Maß angegeben aber 65 cm bedeutet einfach eine angenehmere Handhaltung.
Warum eine Person von 1,80m. Ganz einfach in der Natur gibt es nichts was man als verlässliche Höhe verwenden kann. Einen Jogger, Wanderer oder Spaziergänger findet man meistens.
Die Höhenmessung habe ich mir ausgedacht. Vielleicht ist sie schon irgendwo mal beschrieben worden. Ich habe aber nichts vergleichbares gefunden.
Man bringt an einen Baum in 2m höhe ein Markierung an. Geht ca. 60 Meter bringt das Messer wieder in 65cm Entfernung (die 65cm kann man mit Hilfe des Paracords am ende vom Messer messen) in Anschlag. Setzt die Klingenspitze so zu sagen auf den Boden vor dem Baum und bringt die 2m Markierungen an Messer und Baum in Einklang. Dann kann man in 5m schritten den Baum vermessen. Einmal 5m an der Klinge, dann die nächsten 5m am ende der Carbon Platte und zuletzt am der letzten Wicklungskerbe am Griffende. Sodaß man dann eine gesammt höhe nur mit dem Messer von 17m
messen kann. Wenn man das freie Ende der Paracord Wicklung mit Knoten in den gleichen 5m abständen versieht könnt man die Messung verlängern.
Puhh ein menge Beschreibung als erstes, aber bei näherer Betrachtung und Handhabung ist es ziemlich einfach mit dem Messer Höhen und Entfernung zu messen. Quasi Kinderleicht, meinen Kindern ist es zumindestens ebenso einfach gefallen. Die Lupe möchte ich natürlich nicht vergessen. Ich habe sie soweit versengt das sie bei normaler Benutzung nicht zerkratzen kann.
Hier jetzt noch ein paar Bilder.
Gruß Dirk
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