Ich hoffe mal, die Frage ist nicht allzu dumm. Ich möchte einen Pulli aus nicht allzu dickem Fleecestoff nähen und rätsel jetzt, wie ich die Nähte machen soll. Bei dem Pulli, den ich als Vorlage nutze, scheint der Stoff knapp überlappend links auf rechts zu liegen und dann mit einer Naht (Overlock?) zusammengenäht und versäubert zu sein. Das bekomme ich aber weder von meinen Nähfertigkeiten noch von der Maschine her richtig hin. Die Nahtzugabe einfach nur kurz abschneiden (der Stoff franst ja nicht aus) scheint mir auch nicht das Richtige. Nach längerem Herumprobieren scheint mir jetzt das Beste, den Stoff rechts auf rechts mit gerader Naht zusammenzunähen, die Nahtzugaben nach einer Seite zu legen, die obere Seite etwas länger und diese mit Zickzack-Stich annähen (den man dann natürlich auf der rechten Seite sieht). Allerdings ist der Streifen, in dem der Fleecestoff dann dreifach liegt, ziemlich dick. Hat jemand eine bessere Idee?
Christine
Christine



] entschieden. Die von Poldi zuletzt beschriebene Methode mit dem Stretch-Mehrfach-Zickzackstich kann ich mir bei festen Stoffen und geraden Nähten gut vorstellen, aber bei dem Fleecepulli wäre das schwierig geworden. Der Schnitt ist leicht tailliert, so daß die Nähte zwischen Seitenteilen, Vorder- und Rückenteil nicht gerade sind, sondern die Nahtlinien (wenn man den Stoff Kante an Kante legen würde) entgegengesetzt verlaufen. 
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das reicht; und testen will es nicht, es war mühsam genug, den Schieber auf den Reißverschluss zu bekommen.
Den habe ich vergrößert und etwas daran herumgemurkst mit dem Erfolg, daß der Sitz der Ärmel nicht so gut geworden ist. Ja, das Frontstück geht in den Kragen über. Der Kragen ist aber doppelt - vorne wird er an das Frontstück angenäht, hinten (auf der Innenseite) geht er bis zum Reißverschluß. Das Prinzip habe ich mir von dem Patagonia-Pulli abgeschaut.
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