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AW: Umfrage: Haltbarkeit von Regenjacken mit Membranen
nachdem schwieriger ist KEINE Hütten zu passieren als andersrum, wirds wohl so ein...
es könnt natürlich auch sein, dass man zwischen 2 Hütten mal Bergauf muss (dass ist wenn ab die Beine abwechselnd nach oben nimmt) mal die Hände braucht und hin und wieder den Kopf im 45° Winkel anhebt um die Routenfindung zu ermöglichen...
Aber des sind ja nur ein paar Minuten zwischen Brettljausn und Kaiserschmarrn...
AW: Umfrage: Haltbarkeit von Regenjacken mit Membranen
Ich trage eigentlich gerne Membranjacken. Sowohl im Alltag, als auch "draußen".
Meine letzte die den Geist aufgegeben hat war eine Haglöfs Heli II (Gore ProShell mit Netzfutter, rucksacktauglich). Die war nach 6 Jahren auf der einen Schulter undicht. Es war also nicht die komplette Membran zerbröselt, sondern ein kleines Loch.
Meine jetzige ist eine Klättermusen Allgrön (sehr leichte 3-Lagen Jacke, Cutan Stretch), die ist nach 2 Jahren wie am ersten Tag (von der Membran her), der Oberstoff zeigt erste Verschleißerscheinungen.
Beide Jacken werden fast täglich getragen. Sicherlich >200 Tragetage im Jahr, regelmäßig mit rückstandsfreiem Waschmittel (für Membranen) gewaschen.
Dann habe ich noch eine Gore Jagdjacke von Swedteam im Einsatz. Wird bei >90% der Jagden im Jahr getragen, also auch ziemlich oft. Da ist ein Gore Woodliner drin (also ein dünnes Fleecefutter auf den die Gore Membran laminiert ist). Die ist ziemlich beansprucht (nur halt nicht so oft wie die o.g. Jacken) und seit 7 Jahren dicht.
Eine andere Jacke wäre nach 6-7 Jahren sicherlich auch aufgetragen. Ich hatte auch mal eine "unzerstörbare" Barbour Wachsjacke, die hat nicht so lange gehalten. Für mich sind Membranjacken (Hardshell) der wichtigste Bestandteil der Outdoor-Oberbekleidung.
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.
Ansonsten: Interessante Aussage. Fast unglaublich, verglichen mit den eigenen Erfahrungen.
Im Alltag trag ich meine Membranjacke natürlich auch (wenn das Wetter es verlangt). Da kommt rein von der Nutzungshäufigkeit (nicht unbedingt von der Beanspruchung) deutlich mehr raus als auf Tour. Ein Schirm ist in meiner Gegend nicht immer ideal da der Regen häufig von stärkerem Wind begleitet ist, deshalb hab ich den schon vor sehr langer Zeit abgeschafft. Seit kurzem leiste ich mir aber eine "schicke" Membranjacke nur für urban.
Du trägst 200 Tage im Jahr eine Regenjacke? Bei dir muss ja ein Mistwetter herrschen...
Ansonsten: Interessante Aussage. Fast unglaublich, verglichen mit den eigenen Erfahrungen.
Wobei mit "Tragetag" in dem Zusammenhang nicht ein ganzer Tag dauertragen gemeint war, sondern ein Tag an dem ich sie (egal wie lange) anziehe. Bis auf den Sommer im Sonnenschein (wenn man also eigentlich gar keine Jacke trägt) trage ich fast jeden Tag zwischendurch eine Membranjacke. Ist für mich von der Wahrnehmung halt keine "Regenjacke" sondern eine normale Jacke die wasserdicht ist (dafür sind Jacken schließlich da).
Ich achte darauf eine "Markenmenbran" zu nehmen. Mit Gore habe ich sehr gute Erfahrung. Die Erfahrung mit Cutan Stretch sind bisher auch gut.
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.
AW: Umfrage: Haltbarkeit von Regenjacken mit Membranen
Salut Forum.
Allen OT Fragen rund um Skibindungen und Statistikrelevanzen zum Trotz, bin ich froh dass diese Umfrage gestartet wurde.
Ich habe nämlich nach 'Haltbarkeit von GTX Paclite' gesucht, weil sich meine Marmor Paclite unerfreulicherweise im Urlaub verabschiedet hat (delaminiert an der Kapuze und am Rücken einfach 'undicht' vollgesogen) und ich wissen wollte ob das eigentlich 'normal' sein kann bei so viel Knete für ein Kleidungsstück.
Da der Kassenzettel aber 2011 sagt und ich die Jacke also gut 6 Jahre als alleinige Alltagsjacke und Regenjacke (30km Rad mit Kuriertasche am Tag) in Sommer und Winter genutzt habe darf ich sie ruhigen Gewissens begraben und werde keinen Rechtsstreit mit GoreTex anzetteln ;).
AW: Umfrage: Haltbarkeit von Regenjacken mit Membranen
Lustige Umfrage hier.
Meine Mountain Hardwear Drystein I war vom ersten Tag an nicht dicht. Nicht wegen Delaminierung etc., sondern wegen Konstruktionsfehler.
Der Hersteller war der Meinung, zur besseren Belüftung unter die Achseln dehnbaren Stoff ohne Membran einbauen zu müssen. Und bewarb das Teil dann trotzdem als Regenjacke.
Lustige Umfrage hier.
Meine Mountain Hardwear Drystein I war vom ersten Tag an nicht dicht. Nicht wegen Delaminierung etc., sondern wegen Konstruktionsfehler.
Der Hersteller war der Meinung, zur besseren Belüftung unter die Achseln dehnbaren Stoff ohne Membran einbauen zu müssen. Und bewarb das Teil dann trotzdem als Regenjacke.
Aber dass neben dem Laminatstoff auch Softshell verarbeitet wurde konnte man ja der Produktbeschreibung entnehmen. Und wenn Du bei Regen immer mit erhobenen Armen durch die Gegend läufst kannst Du ja nicht den Hersteller verantwortlich machen.
AW: Umfrage: Haltbarkeit von Regenjacken mit Membranen
Ich habe eine 12 Jahre alte Millet aus Paclite-Stretch die immer noch dicht ist und auch sonst in gutem Zustand. Ich trage Hardshells allerdings auch meist im Rucksack und ziehe sie nur an wenn es sehr kalt und windig ist oder wenn es kühl ist und stark regnet. Ansonsten lasse ich mich nass regnen und trockne beim gehen wieder. Für Temperaturen über 10 bis 12 Grad schwitze ich in Regenjacken einfach zu stark als das es für mich Sinn macht sie anzuziehen.
Aber dass neben dem Laminatstoff auch Softshell verarbeitet wurde konnte man ja der Produktbeschreibung entnehmen. Und wenn Du bei Regen immer mit erhobenen Armen durch die Gegend läufst kannst Du ja nicht den Hersteller verantwortlich machen.
1. Du scheinst noch nie starken Regen erlebt zu haben. Sonst würdest Du nicht sowas von Dir geben.
2. Es gibt doch tatsächlich wasserdichte Softshell. Wer hätte das gedacht. Hängt halt von der Definition von "Softshell" ab, Herr Schlaumeier.
1. Du scheinst noch nie starken Regen erlebt zu haben.
Möglicherweise hast du einfach die für deine Anwendung falsche Jacke. Vll taugt deine konkrete Jacke auch prinzipiell nichts. Ich finde das Mischen von stärker und weniger stark wasserdichten Materialien in einer Jacke aber prinzipiell durchaus sinnvoll. Hab mir jetzt auch eine Regenjacke gekauft, wo man die Unterarmlüftung nicht 100% schließen kann (in dem Fall aber komplett wasserdichtes Material). Mal sehen wie sich das praktisch macht. Bei den bisherigen Jacken war sie fast immer offen wenn ich sie in Bewegung länger tragen musste.
1. Du scheinst noch nie starken Regen erlebt zu haben. Sonst würdest Du nicht sowas von Dir geben.
2. Es gibt doch tatsächlich wasserdichte Softshell. Wer hätte das gedacht. Hängt halt von der Definition von "Softshell" ab, Herr Schlaumeier.
AW: Umfrage: Haltbarkeit von Regenjacken mit Membranen
Ich hatte tatsächlich vor etwa 20 Jahren mal eine Jacke die undicht wurde. Patagonia Gore Tex, außen schönes schwarzes Ripstopgewebe. Die ist delaminiert und wurde von Patagonia umgetauscht. Im Bekanntenkreis wird von Gelegenheitswanderen ab und an die Dichtigkeit ihrer Jacken bemängelt. Aber hier handelt es sich m. A. nach um Kondenswasser. Also bis auf die oben beschriebene Jacke noch nie Probleme gehabt. Eher stimmt der Schnitt nicht oder das Material fühlt sich nicht so angenehm an.
Manchmal denke ich das die ganzen Jacken zulange halten, könnte mir doch sonst mal was schönes neues kaufen. OT: Gilt übrigens auch für Softshells. Im Frühjahr eine Gamma XT Hoody nach über 11 Jahren intensiven Gebrauchs entsorgt. Allerdings waren die RV noch in Ordnung und die Jacke hätte es sicher noch gut einige Jahre für Gartenarbeit, mähen, Holz machen o. Ä. getan. Mache ich aber alles nicht.
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