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Hallo Arpee,
ich ziehe eine dicke Daunenjacke in den Pausen an. heißen Tee gibt es aus Thermoskannen, unterwegs in den Pausenzeiten Tee zu kochen wäre mir viel zu aufwendig im Winter. Ich halte die Pausen eher kurz, lieber öfters mal kurz stehen bleiben. Wenn ich merke, bei einer etwas längeren Pause, daß ich zu frieren beginne, dann packe ich rasch zusammen damit ich mich bewegen kann und wieder warm laufe. Und wenn die Bedingungen ideal sind, windstill und sonnig, dann genieße ich sehr gerne eine längere Rast. Beim Biwak am Ende des Tages, Zelt aufstellen, Schlafstätte herrichten, in den Daunenschlafsack kuscheln und Tee aus der Thermoskanne oder schnell neuen Tee zubereiten. Schön ausruhen und anschließend sehe ich weiter was zu tun ist.
Fazit: Bewegung oder Daunen und heißen Tee.
Gruß Z
...ich ziehe auch was warmes an... aber die dünne Regenjacke AUCH... das bringt fast mehr, als die Daunenjacke. Man trocknet zwar nicht, aber das Ding hält jeden Windhauch ab und so bleib ich warm....
Hallo Arpee,
ich ziehe eine dicke Daunenjacke in den Pausen an. heißen Tee gibt es aus Thermoskannen, unterwegs in den Pausenzeiten Tee zu kochen wäre mir viel zu aufwendig im Winter. Ich halte die Pausen eher kurz, lieber öfters mal kurz stehen bleiben. Wenn ich merke, bei einer etwas längeren Pause, daß ich zu frieren beginne, dann packe ich rasch zusammen damit ich mich bewegen kann und wieder warm laufe. Und wenn die Bedingungen ideal sind, windstill und sonnig, dann genieße ich sehr gerne eine längere Rast. Beim Biwak am Ende des Tages, Zelt aufstellen, Schlafstätte herrichten, in den Daunenschlafsack kuscheln und Tee aus der Thermoskanne oder schnell neuen Tee zubereiten. Schön ausruhen und anschließend sehe ich weiter was tun ist. Fazit: Bewegung oder Daunen und heißen Tee.
Gruß Z
Das hätte ich auch alles so geschrieben.
Richtung Abend wenn ich nicht mehr weiterlaufe wird dann eingemummelt. Dazu muß ich dann auch einmal die Hose ausziehen, was aber noch warm vom Laufen kein Problem darstellt. Die unterste Schicht paßt dann auch für die Nacht. Fein ist auch meine dünne Daunenhose.
Im Norden macht man sicher alles ganz anders, aber ich denke mal, daß es mehr um "Winter-Light"-Touren geht.
Beim Gehen halte ich mich an das Motto von Survival Mattin (Youtube-Kanal): "Wer schwitzt stirbt." Also sobald ich anfange zu schwitzen, öffne ich irgend eine Lüftungs-Öffnung oder ziehe ich etwas aus.
Beim Rasten ziehe ich gleich eine zusätzliche Jacke und meinen Bivanorak an und wenn ich wieder losgehe aus. Außerdem trinke ich beim Rasten warmen Tee.
Abends sind Wind- und Regenschutz wichtig und Kleidung und Schlafsack und ein wenig Bewegung.
Wenn es ungemütlich ist, nehmen wir einen Bivibag von Vaude.
Das ist so eine Art Poncho, aber für 2 Personen.
Hat zwei Vorteile: Winddicht und man wärmt sich gegenseitig, sehr gemütlich!
siehe hier: http://www.gipfelstuermer.de/tests/v...ight-biwaksack
Habe gerade geguckt, aber der scheint nicht mehr lieferbar zu sein?
Ich habe imme reine Sitzunterlage dabei (TAR z-seat) damit der Hintern nicht kalt wird. Bei mir ist ausserdem auch immer eine Daunenjacke dabei, die ziehe ich dann einfach düber (ausziehen mag ich nichts).
Was mich noch wichtigt dünkt ist die Pausen taktisch gescheit zu machen, bzw an geeigneten Orten wo es Sonne hat und wenig Wind. Ich mache z.B. Pausen nicht an exponierten Orten wie Pässen, Gipfeln etc sondern lieber etwas vorher damit ich dann nahc der Pause gleich weiter hoch laufen kann (gibt warm). Dies mache ich bei Radtouren über Pässe sowie auch bei Skitouren gerne so. Wenn ich gerne an einer exponierten Stelle eine Pause machen muss/will dann packe ich mich lieber schon 15min vorher gut ein damit ich dann oben nicht mehr lange umziehen muss und schön warm/heiss habe und die Pause geniessen kann. Hardshell habe ich zum laufen (wenns nicht regnet) nie an, allerhöchstens in der Pause über der Daunenjacke.
Ankunft am Übernachtungsort ist hingegen problematischer. Da versuche ich schon die letzten 30-60min eher gemütlich zu laufen/fahren damit die Kleidung schon etwas trockenen kann. Dann bei Ankunft gleich als erstes den Kocher an für den Tee und erst dann Zelt aufstellen. Wenn alles erledigt ist gleich mit einer Wärmflasche (z.B. Nalgene Flasche) in den Schlafsack. Auf keinen Fall noch lange auf dem kalten Boden sitzen, sonst friere ich die ersten 2h im Schlafsack...
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