Mein Regenklamottenproblem

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    • 13.08.2011
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    #21
    AW: Mein Regenklamottenproblem

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    4.) Regenhose trage ich dann direkt auf der Haut. Regenjacke über Shirt oder auch direkt auf der Haut.
    Vielleicht solltest du auf einen Neoprenanzug umsteigen

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    • AlfBerlin
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      #22
      AW: Mein Regenklamottenproblem

      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
      Ich nehme meist Regenklamotten mit. Bei Nieselregen brauche ich die nicht, aber wenn es mehrere Stunden gießt, schon. Regenhose trage ich dann direkt auf der Haut. Regenjacke über Shirt oder auch direkt auf der Haut.

      Und wenn es Dir dann immer noch zu warm ist, wirst Du was ausziehen. Und so mache ich es auch.

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      • TrekkerT
        Erfahren
        • 30.04.2013
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        #23
        AW: Mein Regenklamottenproblem

        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
        dann hast den Poncho sehr komisch verwendet, unten komplett zugeschnürrt???
        ein Poncho der fast offen ist lässt unlimitiert Wasserdampf ab"solange es die wassersätigung der luft zulässt", dafür ist auch keinerlei dampftdruckgefälle notwendig wie in plastiktütenjacken.

        ein Poncho egal wie billig er auch sein mag lässt um ein vielfaches mehr Wasserdampf den körper verlassen als jede pipapo Membrane.
        Tja Lorenz7433, dann wußten das entweder die Ponchos nicht, die ich ausprobiert habe, oder mein Körper nicht.
        und ich hatte die Ponchos auch nicht verkehrt herum an.
        Der Wasserdampf ist direkt an der Innenseite der Ponchos kondensiert und hat meine Klamotten darunter immer schön naß gehalten. Deshalb schrieb ich ja, "da hat sicher jeder andere Erfahrungen gesammelt".
        ICH fühle mich viiieeel besser in einer Jacke.

        Übrigens lassen die "egal wie billig Ponchos" auch ziemlich zuverlässig den Regen nach innen durch, so dass der Wasserdampf gar keine Chance hat nach aussen zu kommen. ( Außer zusammen mit dem Regenwasser auf der Innenseite nach unten abzulaufen und dort abzutropfen.)
        Back to the boots ---- the-trekker.de

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        • crunchly
          Fuchs
          • 13.07.2008
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          #24
          AW: Mein Regenklamottenproblem

          Hallo,

          auch bei mir hat sich der Regenschirm bewährt. Die Bekleidung varriert je nach Temperatur, Merino T-Shirt, Fleecepullover, wasserabeweisende Hose. Für oben falls es windig wird ein Windshirt(hält auch leichtem Regen stand) und dazu der Schirm. Die Atmungsaktivität nimmt mit steigender Temperatur eh ab. Was den Schirm angeht, nutze ich diesen hier...


          http://www.bergzeit.de/goebel-swing-liteflex-regenschirm-marine/

          Für einen Regenschirm teuer aber immernoch wesehntlich günstiger als eine Hardshell, dazu sehr leicht und stabil. Schirm war auch 2012 im Oktober auf dem WHW im Einsatz!

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          • Randonneur
            Alter Hase
            • 27.02.2007
            • 3373

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Mein Regenklamottenproblem

            Zitat von TrekkerT Beitrag anzeigen
            Tja Lorenz7433, dann wußten das entweder die Ponchos nicht, die ich ausprobiert habe, oder mein Körper nicht.
            und ich hatte die Ponchos auch nicht verkehrt herum an.
            Der Wasserdampf ist direkt an der Innenseite der Ponchos kondensiert und hat meine Klamotten darunter immer schön naß gehalten. Deshalb schrieb ich ja, "da hat sicher jeder andere Erfahrungen gesammelt".
            ICH fühle mich viiieeel besser in einer Jacke.

            Übrigens lassen die "egal wie billig Ponchos" auch ziemlich zuverlässig den Regen nach innen durch, so dass der Wasserdampf gar keine Chance hat nach aussen zu kommen. ( Außer zusammen mit dem Regenwasser auf der Innenseite nach unten abzulaufen und dort abzutropfen.)
            Du hast natuerlich damit die Frage nicht beantwortet, wie Du den Poncho benutzt hast.

            Aber da Du soviel Ponchoerfahrung hast, wie Du sagst, lass uns doch bitte daran teilhaben und erzaehle uns welche Ponchos nicht dichthalten und in welcher raffinierten Art Du sie benutzt hast.

            Dass Du Dich viel besser mit Jacke fuehlst ist Dir unbenommen. Es gibt ja sonst auch durchaus gute Gruende wegen der man sich gegen einen Poncho entscheiden kann.
            Je suis Charlie

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            • TrekkerT
              Erfahren
              • 30.04.2013
              • 172
              • Privat

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              #26
              AW: Mein Regenklamottenproblem

              Zitat von Randonneur Beitrag anzeigen
              Du hast natuerlich damit die Frage nicht beantwortet, wie Du den Poncho benutzt hast.

              Aber da Du soviel Ponchoerfahrung hast, wie Du sagst, lass uns doch bitte daran teilhaben und erzaehle uns welche Ponchos nicht dichthalten und in welcher raffinierten Art Du sie benutzt hast.

              Dass Du Dich viel besser mit Jacke fuehlst ist Dir unbenommen. Es gibt ja sonst auch durchaus gute Gruende wegen der man sich gegen einen Poncho entscheiden kann.
              Hallo Randonneur,

              das ist nach so vielen Jahren nicht mehr ganz einfach die Marken zusammen zu bekommen. Ich erinnere mich jedoch noch an meine "1. Testphase" mit einem Poncho von Jeantex (ohne jetzt der Firma zu nahe zu treten). Nach ca. 20 Min war der Poncho durch und er war innen und außen gleich naß, wobei ich Dir jetzt nicht sagen kann, wieviel Näße von Draußen war und wieviel von Drinnen. Dann habe ich einen BW-Gummiponcho getestet. Der war 100% wasserdicht. So konnte das Kondenswasser an den Stellen, wo der Poncho nicht an der Kleidung anlag nach unten ablaufen und auf die Hose tropfen. Ich hatte auch die Arme im Poncho und nicht durch die Öffnungen nach draußen gesteckt. Unten habe ich den Poncho hängen lassen. ( Es gab auch gar keine Möglichkeit ihn unten zuzubinden.) Dann habe ich auch noch einen Poncho eines Outdoorausstatters, eines Jagdausstatters und einer großen Einzelhandelskette getestet. Die Ergebnisse war für MICH alle gleich unbefriedigend.


              Nun zu Deiner Frage, WIE ich den Poncho benutzt habe. Ich habe ihn über den Kopf gezogen, bis dieser durch die obige Öffnung des Ponchos schaute. Dann die Kapuze auf den Kopf, Arme zurück in den Poncho und los ging es. Mal habe ich den Poncho oben am Gesicht zugeschnürt, damit das Regenwasser vom Gesicht nicht am Hals herunter laufen kann. Und mal habe ich einen Hut oder Cap benutzt, damit das Wasser erst gar nicht ins Gesicht kommt und ich so noch oben am Hals "lüften" konnte. Nach ca. 10 Min ging dann die Lüfterei los. Eine Regenhose habe ich nicht benutzt. Ich hoffe, dass hat Deine Frage zufriedenstellend beantwortet. Habe ich das richtig gemacht oder hättest Du noch andere Vorschläge??? Vielleicht würde ich ja sogar noch einmal einen Poncho testen.

              Wobei sich gerade bei mir die Frage stellt: Warum???? Ich bin ja jetzt mit meiner Variante fast zu 100 Prozent glücklich.

              Ich wünsche Dir viele schöne Touren mit und ohne Regen. Bis bald im Wald.
              Trekker T
              Back to the boots ---- the-trekker.de

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              • lorenz7433
                Fuchs
                • 08.11.2012
                • 2269
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Mein Regenklamottenproblem

                Zitat von TrekkerT Beitrag anzeigen
                Nach ca. 20 Min war der Poncho durch und er war innen und außen gleich naß, wobei ich Dir jetzt nicht sagen kann, wieviel Näße von Draußen war und wieviel von Drinnen. Dann habe ich einen BW-Gummiponcho getestet. Der war 100% wasserdicht. So konnte das Kondenswasser an den Stellen, wo der Poncho nicht an der Kleidung anlag nach unten ablaufen und auf die Hose tropfen.
                naja nach 20 min innen+ aussen nass und innen nurchnässt durch kondenswasser????
                der 2 war dann so dicht das besagtes kondenswasser in nem Strom schön runterlaufen konnte.

                ich weis ja ned was du in 20 min oder gar ner stunde an wasser von dir gibtst, aber hört sich irgendwie leicht nach Übertreibung an das szenario.

                meine Erfahrung sieht da anders aus:
                wennst nen 100% dichten pvc"vollgummi" Poncho nimmst, damit 2-3 stunden im regen wanderst ist es innen vielleicht mal ganz leicht feucht, mehr aber auch ned.

                Ponchos muss man natürlich nicht mögen, aber nen Poncho als schlimmer hinstellen als irgend ne regentüte die ja im grunde das schlimmere übel und Resultat bringt, ich verstehs ned.....
                Zuletzt geändert von lorenz7433; 17.02.2014, 21:36.

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                • Dibidil
                  Gerne im Forum
                  • 18.02.2013
                  • 63
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Mein Regenklamottenproblem

                  Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                  Ponchos muss man natürlich nicht mögen, aber nen Poncho als schlimmer hinstellen als irgend ne regentüte die ja im grunde das schlimmere übel und Resultat bringt, ich verstehs ned.....
                  Das stimmt schon. Ich früher oft Ponchos benutzt und das hat meistens funktioniert. Das letzte Mal hab ich damit aber in Schottland eine echt üble Erfahrung gemacht:
                  Ich hatte nur einen Poncho über meinen normalen Wanderklamotten ohne Jacke. Es regnete fast den ganzen Tag stark und war so windig, dass es mir den Poncho an allen möglichen Stellen hochgeweht hat. Am Schluss war ich überall nass und auch mein Rucksack war am Schlafsackfach durchweicht.
                  Seither nehme ich immer eine Regenjacke und eine Regenhose mit. Wenn mir zu warm ist, laufe ich halt ohne Regenhose. Wichtig ist dann nur, dass die Wanderhose aus recht schnell trocknendem Material ist.

                  Ein Tipp ist vielleicht auch, bei warmen Temperaturen bei Regen in kurzen Hosen zu laufen. Nasse Beine trocknen schneller als nasse Hosen.

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                  • Torres
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 16.08.2008
                    • 32299
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Mein Regenklamottenproblem

                    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                    naja nach 20 min innen+ aussen nass und innen nurchnässt durch kondenswasser????
                    der 2 war dann so dicht das besagtes kondenswasser in nem Strom schön runterlaufen konnte.

                    ich weis ja ned was du in 20 min oder gar ner stunde an wasser von dir gibtst, aber hört sich irgendwie leicht nach Übertreibung an das szenario......

                    Ponchos muss man natürlich nicht mögen, aber nen Poncho als schlimmer hinstellen als irgend ne regentüte die ja im grunde das schlimmere übel und Resultat bringt, ich verstehs ned.....
                    Ich kann das bestätigen, was TrekkerT schreibt. Kondens, auch bei Wind. Schon nach sehr kurzer Zeit - körperliche Anstrengung vorausgesetzt. Und bei starkem Wind dann das, was Dibidil geschrieben hat. Ich hab ihn trotzdem wieder mitgenommen, wegen der Farbe. Vielleicht sollte man akzeptieren, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Erfahrungen machen.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • derBackes
                      Gerne im Forum
                      • 06.03.2013
                      • 64
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Mein Regenklamottenproblem

                      Ich schließe mich ebenfall TrekkerT an. Habe die selbe Erfahrung gemacht mit dem BW Pocho. Nach kürzester Zeit hat sich innen so viel Kondens gesammelt das alles nass war. Und bevor die Frage kommt, andere Meinungen sind ja hier meistens falsch, ja es war Kondens! Das Gummiteil ist dicht! Und ja, ich hatte den Ponch richtig an, die Ôffnung mit der Kapuze gehört doch nach unter oder?
                      Ich bin derzeit je nach dem mit Regenjacke oder Schirm unterwegs und nur wenns es sein muss auch mit Regenhose, aber nur unter 18Grad. Als Regenjacke nehm ich irgendwas das dicht ist, keine besondere Membran, aber Unterarmzipper sind für mich Pflicht, nie wieder ohne, zu mindest derzeit.

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                      • bluna10
                        Erfahren
                        • 19.04.2011
                        • 110
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Mein Regenklamottenproblem

                        Jetzt weiß ich zwar immer noch nicht genau, wie ich mein Kondensproblem löse, aber immerhin fühl ich mich jetzt nicht mehr so allein damit Danke!

                        Im Jack Wolfskin Katalog gibt es seit dieser Saison eine hundert Prozent wasserdichte und super atmungsaktive Softshelljacke....gaaaanz günstig natürlich. Ob Softshell da vielleicht doch besser funktioniert als ne Hardshell?

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                        • Kaminkatze
                          Gerne im Forum
                          • 13.04.2012
                          • 84
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                          #32
                          AW: Mein Regenklamottenproblem

                          Zitat von bluna10 Beitrag anzeigen
                          Ich hab mir letztes Jahr eine Millet Axon Gtx Pro Jacke gekauft und dachte eigentlich, dass ich bei dem Preis zumindest keine schlechte Jacke gekauft hätte. Aber ich war echt enttäuscht von der "Atmungsaktivität", habe aber auch keinen Vergleich, was andere Jacken da können.
                          Vielleicht sitzt sie auch nicht richtig, was kann man da denn falsch machen?
                          Hi,
                          wie schon einige angemerkt haben. Die falschen oder in der Regel zu viele Sachen darunter, oft deutlich zu warm angezogen.
                          Ich bin auch kein Freund des Ponchos oder eines Schirms. Wenn es richtig regnet - nicht nur nieselt, dann laufe ich entweder leicht fröstelnd los und komme dann auf 'Betriebstemperatur' oder ich muss nach 10 - 20 min eine kurze Ausziehpause machen, was bei Dauerregen keine allzuschöne Alternative ist.
                          Du hast noch gar nicht erzählt, was Du unter der Jacke getragen hast.
                          grüße
                          simone

                          Ergänzung: Softshell, oder ich ziehe lieber Powerstretch an, auch wenn es nieselt ist oft 'Klimakomfort mäßig' die netterer Lösung, auch wenn man um das Schwitzen bergauf einfach nicht herum kommen wird. Und wenn es richtig schüttet, dann eine Wetterschutz oben drüber (und eventuell die Softshell einstecken, weil sonst zu warm).
                          "Man vergesse nicht, dass die großen Berge lediglich den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst. Ansonsten bleiben sie nur ein Haufen Steine." (Walter Bonatti)

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                          • Waldhexe
                            Alter Hase
                            • 16.11.2009
                            • 3289
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Mein Regenklamottenproblem

                            Ich denke auch, viele Anfänger haben zu viel an oder die falsche Unterbekleidung.
                            Ich laufe auch eher frierend los, nach 10 Minuten spätestens passt es dann. Klar, im Regenzeug schwitzt man, in Gore-Tex & Co nur etwas weniger, je nach Qualität und Außentemperatur. Allerdings fühle ich mich mit entsprechender Unterbekleidung höchstens etwas feucht, aber nie nass. Ich schwöre auf Wolle und trage ein dünnes Merino-T-Shirt, darüber ein dünnes langärmeliges Merino-Shirt. Das reicht mir mit Regen- oder Softshell-Jacke beim Gehen mit Gepäck (je nach Wind) bis etwa 5° - 0°. Wenn es mir auch beim Laufen zu kalt ist, ziehe ich noch eine Fleece-Weste an.

                            Ich mag auch Poncho, mag das behagliche "Zelt"-Gefühl und in meinem atmungsaktiven Wafö-Kraxenponcho schwitze ich deutlich weniger als in der Jacke. Allerdings reicht mir die Poncho-Erfahrung in Island (das war eher Gleitschirmfliegen) und ich würde nur bei ganz klammer Kasse (so war das damals) jemandem empfehlen, mit Poncho im Fjäll, Island, Großbritanien oder sonstigen kahlen Hochländern oder Gebirgen zu wandern. Trotzdem begegnet man auch dort Leuten, für die Poncho das kleinere Übel ist und die damit glücklich sind.
                            Wenn das Problem also mit weniger/geeigneter Unterkleidung nicht zu lösen ist, wäre es ein Versuch wert, dann würde ich allerdings auch hier ein atmungsaktives Modell wählen.

                            Grüße,

                            Claudia

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                            • lorenz7433
                              Fuchs
                              • 08.11.2012
                              • 2269
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Mein Regenklamottenproblem

                              Zitat von bluna10 Beitrag anzeigen
                              Im Jack Wolfskin Katalog gibt es seit dieser Saison eine hundert Prozent wasserdichte und super atmungsaktive Softshelljacke....gaaaanz günstig natürlich. Ob Softshell da vielleicht doch besser funktioniert als ne Hardshell?
                              da wird nix besser sein sondern noch deutlich schlimmer:
                              1. softshelltypische hitzestau
                              2.kombiniert mit dem üblichen wasserstau von Membranen.

                              ob jetzt Hersteller xy oder z wasweis ich, in Werbeslogans abdrucken das ihre Membran besser ist.
                              Tatsache egal welche du nimmst, schlussendlich sind alle membranen nur "Plastikfolien" und verhalten sich auch alle genau so.

                              hier sind die 4 Optionen nochmal:
                              1.regenschirm=Plastikfolie über dem kopf"kein kondensproblem"

                              2.poncho=sehr offen/locker getragene Plastikfolie dadurch "geringes kondensproblem"

                              3.hardshell/softshell mit Membran=körper in Plastikfolie eng eingepackt"grosses kondensproblem"

                              4.regenbekleidung die nicht Plastikfolien als Grundlage hat"bsp:furtech, paramo"=da hier keine plastikfolie die kleidung wasser/luftdichte macht, ergibt das "kaum-kein kondensproblem"
                              Zuletzt geändert von lorenz7433; 18.02.2014, 09:03.

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                              • Waldhexe
                                Alter Hase
                                • 16.11.2009
                                • 3289
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                                #35
                                AW: Mein Regenklamottenproblem

                                Mit Softshell habe ich nur dann gute Erfahrungen gemacht, wenn es sich um vergleichsweise luftdurchlässiges und nicht wasserdichtes Material handelt! Sonst ist das noch stickiger als Hardshell, da es enger anliegt.
                                Ich mache den Durchpust-Test: Lässt sich durch das Material (direkt an den Mund legen) gut durchpusten, ist es luftig genug und bietet immer noch wesentlich besseren Windschutz als eine Fleece-Jacke. Meines Erachtens macht eine wasserdichte Softshell keinen Sinn, Softshell benutze ich nur als atmungsaktiveren Windschutz, da gibt es allerdings leichtere Alternativen.

                                Mein Rat: Für trockene aber windige Tage eine dünne Softshellweste mit obigen Eigenschaften oder eine ganz dünne Windjacke (Fahrradbekleidung), bei feuchtem oder schlechtem Wetter die Hardshell. Letztes Jahr auf dem Paddjelantaleden hatte ich nur eine Hardshell (für Regen und bei Wind) und eine Fleece-Weste (kühles Wetter ohne viel Wind und Pausen) und kam gut zurecht.

                                Gruß,

                                Claudia

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                                • TrekkerT
                                  Erfahren
                                  • 30.04.2013
                                  • 172
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Mein Regenklamottenproblem

                                  Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                  naja nach 20 min innen+ aussen nass und innen nurchnässt durch kondenswasser????
                                  der 2 war dann so dicht das besagtes kondenswasser in nem Strom schön runterlaufen konnte.

                                  ich weis ja ned was du in 20 min oder gar ner stunde an wasser von dir gibtst, aber hört sich irgendwie leicht nach Übertreibung an das szenario.

                                  meine Erfahrung sieht da anders aus:
                                  wennst nen 100% dichten pvc"vollgummi" Poncho nimmst, damit 2-3 stunden im regen wanderst ist es innen vielleicht mal ganz leicht feucht, mehr aber auch ned.

                                  Ponchos muss man natürlich nicht mögen, aber nen Poncho als schlimmer hinstellen als irgend ne regentüte die ja im grunde das schlimmere übel und Resultat bringt, ich verstehs ned.....
                                  Tja, mein lieber Lorenz7433, so unterschiedlich sind die Erfahrungen, die wir alle im outdoor sammeln, was?!
                                  Mir fällt auch schwer Deine Ausführungen nachzuvollziehen. Vielleicht haben wir auch unterschiedliche Lauftempos und /oder schwitzen unterschiedlich stark / leicht?
                                  Aber sei gewiss, ich habe nichts davon das Szenario zu übertreiben.

                                  Vielen Dank an alle Anderen, die meine Ausführungen nachvollziehen und bestärken konnten und können.
                                  Aber eines ist jetzt sicher, immer wenn ich jemanden mit Poncho im outdoor sehe, werde ich schmunzeln und an unsere kontroverse Argumentation denken.
                                  Ich wünsche Euch allen viel Spaß und bis zum nächsten Beitrag, in dem wir uns vielleicht mal wieder schreiben.
                                  Ich bin dann weg.
                                  Bis bald im Wald
                                  Trekker T
                                  Back to the boots ---- the-trekker.de

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                                  • lorenz7433
                                    Fuchs
                                    • 08.11.2012
                                    • 2269
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Mein Regenklamottenproblem

                                    Zitat von TrekkerT Beitrag anzeigen
                                    Vielen Dank an alle Anderen, die meine Ausführungen nachvollziehen und bestärken konnten und können.
                                    hat ja keiner oder hab ichs übersehen??????

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                                    • Schmusebaerchen
                                      Alter Hase
                                      • 05.07.2011
                                      • 3388
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Mein Regenklamottenproblem

                                      Ich sehs so:

                                      1. Es regnet nicht.
                                      2. Es ist so warm, dass der kurze Regen nicht stört.
                                      3. Die Luft kühlt durch den Regen so stark ab, dass Poncho(oder auch Regenjacke) + Langarmshirt die kühlere Luft ausgleichen.
                                      4. Es ist zu kalt für Regen.

                                      Die Goretex Regenjacken sind viel zu teuer, für die Haltbarkeit. Alternativ die Bundeswehrregenjacken, aber die wurden auch schon zu sehr runter gewirtschaftet. Daher Plastikregenjacke oder Poncho. Ich bin momentan für Poncho. Mich nervt das umziehen der Regenklamotten. Poncho schmeißt man bei Nichtgebrauch über den Rucksack und gut ist. Bei Wind und Regen ist es dann wieder so kalt, dass man zusätzlich eine Regenhose anziehen kann und den Poncho auf Bauchhöhe abschnüren. Die losen Enden am Rucksack mit Karabiner sichern. Ist dann wie eine Regenjacke. Nur atmungsaktiver(Unterarmbelüftung, Rückenbelüftung), Günstiger(80€) und leichter(~250g).
                                      Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                                      UGP-Mitglied Index 860

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                                      • Jung01
                                        Anfänger im Forum
                                        • 17.02.2014
                                        • 31
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Mein Regenklamottenproblem

                                        Regenklamotten sind dazu da um kein Wasser durchzzulassen, das bedeutet auch, das keine Luft durchkommt, sprich, kein Luftaustausch, was wiederum dazu führt, dass du nach gewissen Zeit anfängst zu schwitzten.
                                        Nicht unbedingt schwitzten aber es wird nach einiger zeit schon recht warm in der Kleidung.
                                        Was ich empfehlen kann sind Atmungsaktive Regenklamotten, sind teurer aber haben einen guten Tragekomfort.

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                                        • AlfBerlin
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                                          • 16.09.2013
                                          • 5073
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                                          #40
                                          AW: Mein Regenklamottenproblem

                                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                          Ich bin momentan für Poncho. Mich nervt das umziehen der Regenklamotten. Poncho schmeißt man bei Nichtgebrauch über den Rucksack und gut ist. Bei Wind und Regen ist es dann wieder so kalt, dass man zusätzlich eine Regenhose anziehen kann und den Poncho auf Bauchhöhe abschnüren. Die losen Enden am Rucksack mit Karabiner sichern. Ist dann wie eine Regenjacke. Nur atmungsaktiver(Unterarmbelüftung, Rückenbelüftung), Günstiger(80€) und leichter(~250g).
                                          Und vielseitiger: Den Poncho kannst Du auch noch als Unterlegeplane oder als Tarp (Regendach oder Windschutz-Wand) verwenden.

                                          Allerdings finde ich oft die Wäremeleistung der Regenjacke wieder nützlich.

                                          Vielleicht wäre es ja bei den meisten Touren in kälteren Gegenden optimal, beides dabei zu haben, Poncho und Regenkjacke, und flexibel zu nutzen.

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