Mein Regenklamottenproblem

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  • AlfBerlin
    Lebt im Forum
    • 16.09.2013
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    #61
    AW: Mein Regenklamottenproblem

    Wieviel ich schwitze kann ich ungefähr aus der Menge des getrunkenen Wassers abschätzen. Von der Trinkmenge wird ein großer Teil durch Urin ausgeschieden und vom Rest im Winter, wenn die Luft sehr Trocken ist, bestimmt die Hälfte durch die Atmung. Bei einer Winterwanderung von 6 Stunden mit 10kg Gepäck plus Zelten trinke ich maximal 2 Liter am Tag. Aus der Nahrung und der Verbrennung von Nahrung kommen maximal nochmal 1 Liter dazu. Das ergibt 3 Liter, minus ca 1 Liter Urin (knapp geschätzt), minus 1 Liter Atmung bleibt etwa (maximal) 1 Liter für Schweiß über 24 Stunden. Merklich schwitzen tue ich dabei zu keinem Zeitpunkt. Auch nicht, wenn es regnet und ich Regenjacke und manchmal Regenhose anhabe.
    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 20.02.2014, 17:05.

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    • lorenz7433
      Fuchs
      • 08.11.2012
      • 2269
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Mein Regenklamottenproblem

      Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
      Wieviel ich schwitze kann ich ungefähr aus der Menge des getrunkenen Wassers abschätzen........ 1 Liter für Schweiß über 24 Stunden.
      das 2/3 des menschlichen körpers aus wasser bestehen und es bei bedarf verwendet wird hast noch ned gehört.

      wodurch meinst kommen teils krasse Gewichtsverluste auf touren......

      zudem kommt das jeder Organismus anders arbeitet,
      du gehörst zu sorte wenig schwitzer was natürlich nice ist."bei der Bekleidung muss man so kaum nen Gedanken verschwenden"

      ich gehört zur gegenteiligen sorte, 4-liter wasser am tag trinken ist bei mir üblich.
      und da kommen eben andere Probleme auf einen zu auch die Selektion der Kleidung."irgendwas anziehn geht da grundsätzlich ned"
      Zuletzt geändert von lorenz7433; 20.02.2014, 18:06.

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      • AlfBerlin
        Lebt im Forum
        • 16.09.2013
        • 5073
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        #63
        AW: Mein Regenklamottenproblem

        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
        das 2/3 des menschlichen körpers aus wasser bestehen und es bei bedarf verwendet wird hast noch ned gehört.
        Ok ich hatte mich schon gewundert, warum ich nach der letzten 2-Tagetour 500g weniger wog, obwohl ich gut gegessen hatte. Dann schlag das noch auf meine Rechnung auf

        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
        zudem kommt das jeder Organismus anders arbeitet,
        du gehörst zu sorte wenig schwitzer was natürlich nice ist."bei der Bekleidung muss man so kaum nen Gedanken verschwenden" ich gehört zur gegenteiligen sorte, 4-liter wasser am tag trinken ist bei mir üblich.
        und da kommen eben andere Probleme auf einen zu auch die Selektion der Kleidung."irgendwas anziehn geht da grundsätzlich ned"
        Ich glaube nicht, dass es außer einigen wenigen pathologischen Fällen, viele Leute gibt, die schwitzen, obwohl es ihnen nicht zu warm ist.

        Ok manche Leute produzieren mehr Wärme als andere: Jemand der bei gleichen Proportionen 10% größer ist als ich, hat eine um ca 21% größere Oberfläche (noch hört es sich gut an), aber ein um ca 33% größeres Volumen (das Wärme produziert). Ok und manche Leute sind bei gleicher Größe kugelförmiger als ich. Ok, dann sollten diese Leute erst recht darauf achten, sich nicht zu warm anzuziehen.

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        • lorenz7433
          Fuchs
          • 08.11.2012
          • 2269
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          • Meine Reisen

          #64
          AW: Mein Regenklamottenproblem

          Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
          Ich glaube nicht, dass es außer einigen wenigen pathologischen Fällen, viele Leute gibt, die schwitzen, obwohl es ihnen nicht zu warm ist.
          ich beispielsweise zieh mich grundsätzlich schon mal zu kalt an.
          ohne genau zu wissen was du wann trägst kann ich trotzdem mit Gewissheit sagen ich trag die hälfte von dir.

          der Vorteil bei mir ist, ich bin fast gänzlich kälteunempfindlich, da mein körper schon bei wenig Bewegung heizt wie ein Kraftwerk.

          der hacken an dem spass ist das bei mir leider auch um ein vielfaches mehr wasser abgegeben wird als beim durchschnitt.

          fall nummer 2:
          ein bekannter von mir schwitzt nie oder ich habs noch nie gesehn das er jemals in irgend ner art feucht war, auch nicht im sommer.
          der Übermensch.

          fall nummer 3:
          eine bekannte"weibliche geschlecht" von mir hat sogar noch das schlimmere übel als ich:
          sie neigt nicht nur zu übermässigen wasseragabe wie ich, zudem kommt dazu das sie hochgradig kälteempfindlich ist"somit das Gegenteil von mir"

          die muss sich quasi als stark schwitzender mensch im winter noch in unmassen Kleidung einpacken, das Ergebnis daraus kann man sich vermutlich denken.

          wie du an zwei bekannten von mir siest, Physiologien von menschen sind nun mal enorm unterschiedlich, nicht nur ein paar fälle.
          jeder mensch hat ne andere art von Stoffwechsel.
          Zuletzt geändert von lorenz7433; 21.02.2014, 01:04.

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          • cane

            Alter Hase
            • 21.10.2011
            • 4401
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            • Meine Reisen

            #65
            AW: Mein Regenklamottenproblem

            Ich denke auch das es da große Unterschiede gibt.

            Allein der Anteil an Muskelmasse eines Trainierten gegenüber einem Untrainierten sind schon Welten was Wärmeproduktion angeht. Denke die Gleichung ist komplexer als man denkt.

            Als ich in jungen Jahren austrainiert war war ich mit kurzer Hose und Tshirt in der Schule während viele anderen noch Jacken trugen. Bin noch immer recht kälteunempfindlich aber ich merke deutlich das ich nicht austrainiert bin, was mein Kälteempfinden angeht.

            mfg
            cane

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            • leedrag
              Erfahren
              • 23.06.2012
              • 111
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              #66
              AW: Mein Regenklamottenproblem

              Ich glaube das artet hier gerade aus.
              Sollte es nicht um Regenbekleidung gehen und nicht wie jemand schwitzt?

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              • lorenz7433
                Fuchs
                • 08.11.2012
                • 2269
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                #67
                AW: Mein Regenklamottenproblem

                Zitat von leedrag Beitrag anzeigen
                Sollte es nicht um Regenbekleidung gehen und nicht wie jemand schwitzt?
                sind 2 Faktoren die zusammenhängen, daraus ergibt sich ja schlussendlich was man gegen regen nutzt.

                abgesehn davon ist das auch einer der Ausgangspunkte von beitrag nummer 1 des themenerstellers.
                Zuletzt geändert von lorenz7433; 22.02.2014, 01:51.

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                • endhirn
                  Gerne im Forum
                  • 06.03.2011
                  • 98
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  Nachdem das Thema Schwitzen ja ausführlich behandelt worden ist, möchte ich noch kurz den Faktor Umwelt aufgreifen. Dieser hat für mich einen viel größeren Einfluss, als das eigene Schwitzverhalten.
                  Trage ich im Herbst bei 5 Grad meine Regenjacke, dann wird die Feuchtigkeit relativ gut vom Körper nach draußen gebracht. Trage ich sie in einer warmen Sommernacht, dann klappt das nicht mehr so gut. Für den Feuchtigkeitstransport muss eben ein Temperaturgefälle vorhanden sein.
                  Beim Poncho kommt es eben darauf an, ob es komplett windstill ist oder eben nicht. Ich habe auch schon beides getestet und konnte bisher keinen Sieger ausmachen. Was mir beim Poncho gefällt, ist dieses Käseglocken Gefühl. Ich bin trocken, der Rucksack ist trocken und bei Bedarf setzt/stellt man sich irgendwo hin und wartet das Schlimmste Wetter ab. Da kann die Regenjacke leider nicht mithalten.

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                  • K.B.
                    Erfahren
                    • 15.11.2002
                    • 304
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Mein Regenklamottenproblem

                    My 2 cents:

                    Ich habe für längere Touren immer einen Regenschirm, sowie Regenjacke und -hose dabei. Nur auf Island hatte ich wegen Winds den Regenschirm richtigerweise zu Hause gelassen.

                    Den Schirm hinter den seitlichen Kompressionsriemen transportiert, habe ich in 2 s den Regenschutz parat und kann ohne Pause weiterlaufen. Ist der Schauer dann vorüber oder hat er es sich doch anders überlegt, gehe ich locker weiter und muss nichts großartig verstauen. Die beste Belüftung habe ich mit dem Schirm ohnehin und er hält deutlich mehr Wind aus, als man gemeinhin denkt. Klar ist der Schutz bei Wind begrenzt, aber immerhin kann man damit Kopf und Hände trocken halten. So läuft nichts in die Jacke rein.
                    Zusätzlich kann man den Schirm auch als Mini-Tarp für eine kurze Pause nutzen.

                    Wenn es dann richtig unangenehm wird, gibt es Jacke und Hose.
                    Von mir ein klares Plus für Belüftungsöffnungen! Natürlich kommt da was rein, aber wandern im Regen ist nunmal eine nasse, eklige Angelegenheit.
                    Hatte eine MH Cohesion mit Unterarm-RV und Netztaschen am Rumpf - grandios. Klar wird der Körper vom Schwitzen nass, aber es kommt halt kein kaltes Wasser dran und die überschüssige Wärme kommt raus.
                    Meine aktuelle Haglöfs hat zwar keine Netztaschen, dafür sehr lange Unterarm-RV, die fast bis zu den Ellbogen gehen. Sehr praktisch, da man die Arme rausnehmen kann. Nasse Arme - na und? (Klar, macht man weniger bei 0°C und Schneeregen)
                    Vergleichbar bei der Regenhose: Unter 3/4-Zip würde ich mir keine Regenhose kaufen.

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                    • bluna10
                      Erfahren
                      • 19.04.2011
                      • 110
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Mein Regenklamottenproblem

                      Viele interessante Punkte, danke. Ich mach jetzt mal noch einen extra Ponchothread auf, da brauch ich noch das richtige Modell.

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