Trailrunner am Berg?

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  • BohnenBub
    Erfahren
    • 15.09.2012
    • 296
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Trailrunner am Berg?

    Empfinde Geröll-Skifahren mit Trailrunnern ebenfalls als problemlos. Tritte in harten Schnee treten hingegen ist nahezu unmöglich.

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    • beigl
      Fuchs
      • 28.01.2011
      • 1669
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Trailrunner am Berg?

      Na dann werde ich das einfach mal ausprobieren.
      Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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      • Dubidu
        Erfahren
        • 06.10.2011
        • 142
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Trailrunner am Berg?

        es kommt immer auf den weg drauf an.

        auf geröll finde ich hohe schuhe sehr gut. wenns kontakt mit schnee geben könnte auch. bei schwerem gepäck bevorzuge ich auch höhere schuhe.

        ansonsten spricht meiner meinung nach nichts gegen leichtere schuhe. bei klettersteigen habe ich die erfahrung gemacht, dass es für mich nicht wirklich relevant ist welche schuhe ich trage, da kann ich durchaus auch irgendwelche turnschuhe nehmen. liegt aber auch vielleicht daran, dass ich gerne klettern gehe. kann schon sein, dass man sich mit manchen schuhen leichter tut.

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        • Hanuman
          Fuchs
          • 26.05.2008
          • 1002
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Trailrunner am Berg?

          Im Schnee brauch ich auch unbedingt die Kantenstabilität von Bergstiefelen.

          Im Geröll sind kleine Gamaschen wirklich hilfreich um später nicht ein Haufen Kies aus dem Schuh holen zu müssen.
          Es war brüchig, aber Gott sei Dank, schlecht gesichert...

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          • superflow
            Dauerbesucher
            • 09.09.2013
            • 712
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Trailrunner am Berg?

            ich grabe diesen Thread hier mal wieder aus.
            Mein Eindruck aus dem hier an verschiedenen Stellen im Forum gelesenen, ist, dass die Meinungen zu Trailrunnern auseinandergehen, und einige Leute gut damit klarkommen.
            Was mir jedoch bei den gelesenen Positionen an Information fehlt:

            Gibt es hier auch Leute, die mit schwereren Rucksäcken (20 kg etc) gut mit Trailrunnern klarkommen, oder meint ihr immer nur bei Tagestouren mit wenigen kg im Rucksack?

            Ich selbst hasse schwere Stiefel, bin z.B. in den Alpen gerne mit Trailrunnern unterwegs, hab das aber nie mit viel Gepäck ausprobiert.

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            • oesi

              Fuchs
              • 22.06.2005
              • 1534
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Trailrunner am Berg?

              Ich benutze meine Trailrunner auch mit schwererem Gepäck auf 1-2 wöchigen Trekkingtouren mit Zelt usw. Dann habe ich am Anfang um die 16 kg im Rucksack. Ich war gerade 2 Wochen-Tour auf Island mit meinen Inov-8. Bei dem Gewicht kann ich immer noch problemlos mit den Trailrunnern laufen.
              Wenn ich über 20 kg im Rucksack hätte, würde ich mir überlegen erst einmal das Rucksackgewicht zu minimieren, bevor ich mir leichte Schuhe zulege.
              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
              (Johann Wolfgang von Goethe)

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              • marlin
                Erfahren
                • 12.01.2011
                • 203
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Trailrunner am Berg?

                Also ich finde Trailrunner am Berg oder bei langen Urlaubstouren nicht so toll. Gewichtsoptimierung ist schon gut, nur bei den Schuhen finde ich es übertrieben. Bin selber auch schon seit Jahren, fast jedes frei verfügbare Wochenende in den Bergen, bestimmt auch trittsicher, dennoch kann ich nicht ausschließen, dass es mal einen Fehltritt mit event. Folgen gibt. Ich würde mich gegenüber Rettern in Grund und Boden schämen, müsste mich einer mit Trailrunner vom Berg runter holen, nur, weil ich mir 500-700g einsparen wollte. Es gibt so bequeme Berg/Wanderstiefel die für mich fast keinen Unterschied vom Komfort her machen. Ohne hier jemanden persönlich anzusprechen zu wollen, bei nicht wenigen (inklusive mir) könnte man an der eigen Figur sicherlich auch noch optimieren und somit Gewicht einsparen, dafür aber "anständige" Stiefel tragen.
                Bitte nicht falsch verstehen, wenn man gut trainiert ist und eine entsprechend kräftige Fußmuskulatur hat, ist das Risiko natürlich schon geringer, aber kann man es ausschießen? Das Restrisiko, dass ich meinen/e Urlaub/Tour abbrechen muss und fremde Leute mich retten müssen, wäre mir persönlich noch immer zu groß. Vielleicht kommt es aber einfach nur drauf an, mit welche Hintergedanken man in die Natur geht. Die einen (wie ich) wollen genießen, die Natur und die sich bietenden Ausblicke aufsaugen, da kann man schon mal einen Augenblick unachtsam sein und sich ein Fehltritt einschleichen. Andere sind wiederum nur an Geschwindigkeiten/Zeiten interessiert und sind in einem Tunnel entsprechend auf den Weg konzentriert.
                LG Peter

                www.lichtblicke.smugmug.com

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                • superflow
                  Dauerbesucher
                  • 09.09.2013
                  • 712
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Trailrunner am Berg?

                  Marlin ich glaube allerdings, beim losgehen mit Trailrunner geht es nicht einfach nur um Gewichtsersparnis.
                  Ich (der gerade darüber nachdenkt, das verstärkt zu machen) fühle mich in flachen Schuhen einfach wohler, ich fühle mich bei einfachem bis mittleren Gelände besser und sicherer, wenn ich das Gelände direkt spüre.
                  Das ist auch ein persönlicher Punkt von Wohlfühlen. Außerhalb der Berge laufe ich z.B. von Frühjahr bis Herbst fast die ganze Zeit mit Crogs rum.
                  Auch wenn immer anderes behauptet wird: ich Frage mich (nein, ich will es nicht beantworten, es ist eine Frage), ob nicht bei flacheren Schuhen die Sehnen, Bänder etc, auch entsprechend stärker während des Wanderns vorgedehnt werden, so dass sich der Körper daran gewöhnt, und das Risiko, dass beim Umknicken etwas passiert, eben nicht so extrem viel größer ist, wie man annehmen könnte.

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                  • kletterling
                    Dauerbesucher
                    • 30.07.2012
                    • 613
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Trailrunner am Berg?

                    Ich, der ich im Moment auch gerade am Umsteigen von schwereren höheren Schuhen auf Trailrunner am Berg bin, sehe zudem noch berufsbedingt den Unterschied im Kräfteverlauf an den Gelenken. Sieht man das Bein als Gelenkkette, auf die verschiedene Kräfte wirken (Vertikal, sprich Normalkräfte, Querkräfte und Momente), dann wird schnell klar, dass ein starreres unteres Gelenk (Knöchel) schnell eine deutlich höhere Biegebelastung im oberen Gelenk zur Folge hat. Sprich: je flexibler der Fuß unten ist, umso geringer sind die Kräfte im Knie. Der Extremfall macht das deutlich: geh mal mit Skischuhen wandern, da hast Du den besten Knöchelschutz, Du wirst Dir aber die Knie ruinieren.

                    Außerdem habe ich auch die von Superflow erwähnte verbesserte Gelände-'Fühligkeit' festgestellt: man stellt das Bein oder den Fuß in flacheren Schuhen einfach besser hin (vergleichbar mit besserer Tritttechnik beim Klettern). Mit knöchelhohen Wanderschuhen haut man den Fuß mangels Bewegungsmöglichkeit einfach mal so in's Gelände, 'Hebt scho', wie man hier in Bayern sagt, und wenn nicht: man hat ja einen Panzer um den Knöchel. So geht man mit halbhohen Schuhen nicht. Hat man sich erst einmal an die geringere Schutzwirkung gewöhnt und die daraus resultierende Unsicherheit abgelegt, geht man tatsächlich sicherer, weil feinfühliger.

                    Aber man muss das Gehen neu lernen, meinen Muskelkater von meiner Freitagstour in den Waden spür ich heute immernoch, sowas kenne ich von Bergstiefeln nicht, muss ich zugeben.

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                    • Raphsen
                      Dauerbesucher
                      • 29.05.2005
                      • 617

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Trailrunner am Berg?

                      Zitat von kletterling Beitrag anzeigen
                      Außerdem habe ich auch die von Superflow erwähnte verbesserte Gelände-'Fühligkeit' festgestellt: man stellt das Bein oder den Fuß in flacheren Schuhen einfach besser hin (vergleichbar mit besserer Tritttechnik beim Klettern). Mit knöchelhohen Wanderschuhen haut man den Fuß mangels Bewegungsmöglichkeit einfach mal so in's Gelände, 'Hebt scho', wie man hier in Bayern sagt, und wenn nicht: man hat ja einen Panzer um den Knöchel. So geht man mit halbhohen Schuhen nicht. Hat man sich erst einmal an die geringere Schutzwirkung gewöhnt und die daraus resultierende Unsicherheit abgelegt, geht man tatsächlich sicherer, weil feinfühliger..
                      Mir geht es genau so. Ich bin diesen Sommer fast nur mit Trailrunnern wandern gegangen, und als ich dann mal wieder schwere Schuhe anzog war das die Hölle. Wenn man mit harten Sohlen auf einen (sagen wir mal tischtennisballgrossen) Stein tritt dann knickt der Fuss zwangsläufig um, die Kräfte werden dann an die Beine weitergegeben, so dass am Schluss das Knie die Sache "ausbaden" muss. Mit weichen Schuhen hingegen wölbt sich die Sohle, ich spüre den Stein, und der Fuss an sich knickt nur minimal ab. Es ist eigentlich vegleichbar wie mit Fahrradreifen, total prall gepumpt kommt man nur mühsam über eine Schotterstrasse (da die Schläge alle an den Rahmen weitergehen) mit wenig Luftdruck gehts viel besser.

                      Mir geht es gar nicht in erster Linie ums Gewicht bei den Schuhen, sondern ums Gefühl beim Gehen. Es macht mir einfach Spass wenn ich den Untergrund spüre. Es gibt aber schon auch Situationen wo mich meine Trailrunner nerven, zb bei Schee, nasse/rutschigem Fels, Matsch oder bei feuchtem Grass. Evtl muss ich auch mal noch andere Schuhe probieren, momentan habe ich Salomon XA Pro 3D Ultra 2 und Salomon Speedcross 3, beide nicht wasserdicht. Gerade die XA Pro 3D Ultra 2 finde ichs ehr bequem zum wandern, aber auf feuchtem Untergrund finde ich die Sohle extrem glitschig, auf Stein sowie auch im Dreck. Die Crossmax sind super auf Erde/Wiesen, selbst wenn es matschig ist. Auf Felsen finde ich sie aber suboptimal wengen den ausgeprägten "Stollen"m gehen tuts aber schon.
                      Gipfelsammlung

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