Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

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    Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

    Hallo zusammen,

    wir - meine Freundin und ich - sind in den letzten Zügen der Planung für unseren 3-Wochen-Trip im November nach Chile und Peru. Habe hierfür schon einige wertvolle tips im Forum bekommen, die für uns als halbwegs Anfänger sehr hilfreich waren!

    Jetzt habe ich die bitte, ob die Experten hier ggf mal über unsere geplanten bekleidungskonzepte gucken könnten, so dass wir mögliche Schwachpunkte noch ausmerzen können. Wir werden vor allem im NP Torres del Paine mit Rucksack unterwegs sein, ca. 10 Tage, wollen dort gern Zelten (Zelt soll geliehen werden).

    Derzeit ist für meine Freundin (friert schnell) folgendes geplant:

    1) Icebreaker Underwear (200er)
    2) Icebreaker longsleeve (260er)
    3) 100er Micro Fleece (Haglöfs Twice Q)
    4) Windabweisende Softshell (Jack Wolfskin Oxygen)
    5) Hardshell (Arc'teryx Alpha SL Hybrid)

    Dazu ne 200er Icebreaker lange Unterhose, Fjällräven G1000 Hose und Marmot Regenhose (Precip).

    Meine Planung sieht so aus:

    1) 200er Merino Icebreaker Underwear
    2) 100er Micro-Fleece (North Face Aurora)
    3) Winddichte Softshell (Haglöfs Fin)
    4) Hardshell (Haglöfs Couloir)

    Hosen analog zu oben.

    Konkrete Fragen sind:

    1. Ist das warm genug (Edit: für Torres del Paine im November)?
    2. Lohnt sich für Abends noch die Anschaffung von einer Primaloft-Jacke (denken da an 100g/m², konkret die North Face Redpoint Optimus, Tips für Alternativen sind Willkommen, auch eine Meinung zur angedachten 100g-Stärke)
    3. Braucht meine Freundin eine Winddichte Lage (Edit: für TdP)?
    4. Fehlt noch was?

    Wir machen das erste mal eine längere Tour und daher bin ich für Tips, Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar. Danke!!

    Viele Grüße

    Christoph
    Zuletzt geändert von cmoellen; 12.10.2012, 18:35.

  • codenascher

    Alter Hase
    • 30.06.2009
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

    ich hab keine Ahnung, wie es um die Temperaturen da unten steht, nur frage ich mich, wieso man ohne Trekkingerfahrung nach Patagonien muss... Jeder wie er gern möchte, nur lass ma irgendwas nicht stimmen und ihr steht mit ner unter Umständen versauten Tour oder zumindest anders gedachten Tour da... Ich will dir echt nix madig machen, aber ich war schon mal mit Leuten auf Tour, denen das Gelände zu heftig war und Sie sich echt krass durchbeißen mussten...

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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    • Robiwahn
      Fuchs
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

      N'Abend

      Im November ist dort Frühling, der Wege im Torres-NP sind voll von Touris und außer Regen und Wind braucht ihr da nix zu befürchten. Sieht erstmal gut aus, eure Klamotten. Aber ihr habt ja momentan die fast einmalige Gelegenheit, die schon in Dtl zu testen , also raus mit euch und dann werdet ihr sehen, ob euch kalt ist. Das man nach Patagonien will, kann ich ja absolut nachvollziehen, aber wenn man nicht weiß, ob einem in bestimmten Klamotten kalt ist oder nicht, wunder ich mich schon.

      Grüße, Robert

      PS: Statt ner fetten Primaloftjacke würde ich für Notfälle auf nen Fleecepulli oder nen dort gekauften gestrickten Alpakawollpulli setzen.
      quien se apura, pierde el tiempo

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      • cmoellen
        Neu im Forum
        • 09.09.2012
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        #4
        AW: Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

        Danke erstmal für die Antworten. Es ist nicht so dass wir "noch nie draussen" waren, nur im Vergleich zu dem, was ich hier im Forum teilweise lese sind wir halt Anfänger - alles relativ... hab aber ehrlich gesagt keine Angst, da unten überfordert zu werden...

        Die Frage ging vor allem in Richtung Klima da unten vs. Ausstattung. Dass ich in unseren Gefilden mit meinen Klamotten nicht friere, das weiß ich in der Tat schon, keine Sorge

        Und warum TdP? Wir haben Freunde in Chile, die wir besuchen. Und wenn man schonmal da ist, kann man sich das als Naturfreund ja kaum verkneifen

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        • Robiwahn
          Fuchs
          • 01.11.2004
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          #5
          AW: Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

          Zitat von cmoellen Beitrag anzeigen
          ...
          Und warum TdP? Wir haben Freunde in Chile, die wir besuchen. Und wenn man schonmal da ist, kann man sich das als Naturfreund ja kaum verkneifen
          Doch, man kann sich den Torres-NP verkneifen. Ja, ich geb zu, der ist schon grandios, aber mittlerweile tausendmal auf Fotos gesehen. Und jeder der dort hinfährt und diesselben Bilder wie alle anderen macht, verpasst den großen Rest . In Chile gibts einige NP mehr, die ebenfalls sehr schön sind und bei weitem nicht so überlaufen (z.B. Torres-NP in 2002 80000 Touris - NP Cerro Castillo 8000+1 ).

          Spontan fallen mir z.B. der Alerce-Andino-NP, der Cerro Castillo, Tortel, der Puyehue, der Lanin, der Villarica, Pucon, Chiloe, Laguna San Rafael, Parque Pumalin und weitere schöne Ziele ein. Holt euch mal den Bruckmann-Trekkingführer zu Patagonien, da gibts einige Touren von Eintages bis Mehrtagestouren, oft mit heißen Quellen am Ende oder mittendrin.

          Wenn ihr nicht zu nem alternativen Programm zu überreden seid, trotzdem viel Spaß da unten. Und passt bitte auf, das euer Kocher nicht umfällt, da gabs die letzten JAhre öfters mal riesige Waldbrände nach sowas.

          saludos, Robert
          quien se apura, pierde el tiempo

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            #6
            AW: Bekleidungskonzept Torres del Paine im November

            Moin,

            3 Wochen sind nicht wirklich viel für Chile UND Peru, das nur nebenbei.
            Mit Anreise, vor Ort Kram leihen/organisieren und einkaufen, hin und her fahren, und wieder zurück, haben wir die 3 Wochen fast allein für Torres del paine gebraucht.
            Falls Interesse besteht, hier unser blog Beitrag: Torres del Paine 2011

            Ich muß dazu folgendes sagen:
            - ich fands etwas überschätzt/gehyped
            - das laufen auf den Geröllwegen ist nicht immer geil
            - nach dem Brand im Dezember 2011 ist sicher noch nicht viel nachgewachsen

            - die Zelte im Verleih vor Ort sind klein und nur lala. Falls ihr könnt, nehmt ein ordentliches leichtes Zelt für 2 mit.
            - es kann kalt werden, also auch vernünftige Schlafsäcke mitnehmen. Vor Ort gibts nur Sch....

            Wir hatten Glück mit dem Wetter, es kann auch 5 Tage stürmen und regnen.

            Vielleicht solltet ihr mit nur 3 Wochen euch nicht zu viel vornehmen und einen Puffer für Unvorhergesehenes einplanen?
            Und mit viel Streß wird der Traumurlaub schnell ein Albtraumurlaub...

            Gruß

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