Schuhe oder Füße - wer ist Schuld bei Achillessehnenbeschwerden?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mantequilla
    Neu im Forum
    • 20.08.2021
    • 5
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schuhe oder Füße - wer ist Schuld bei Achillessehnenbeschwerden?

    Moin zusammen,
    immer wieder habe ich hier mitgelesen, hin und her überlegt und noch keine abschließende Lösung für mein Problem gefunden. Konkret frage ich mich, ob ich meine Hanwag Bergler austauschen sollte. Es ist erst mein zweites Paar Wanderstiefel (begonnen habe ich mit einem Paar von Landsend & hohem Blasenpflasterverbrauch). Die Schuhe haben mich aufgrund des Nachhaltigkeitscharakters angesprochen, zudem möchte ich keine technische Membran, da ich eher im Warmen wandere - Leder scheint mir das Material der Wahl (mit Wachs sind die Bergler auch bei Tagestouren dicht). Neben diesen Äußerlichkeiten, habe mir die Schuhe auch auf Anhieb gepasst: noch nie eine Blase, es läuft sich schön "rund" (vermutlich u.a. wegen dem angeschrägten Hacken und der geringen Sprengung). Trotzdem bin ich nicht vollumfänglich zufrieden. Auf mehreren 4-tägigen Touren an Rhein, Mosel und zuletzt Lahn habe ich folgendes Problem: Meine linke Achillessehne schmerzt, mal früher mal später. Über die Tage steigern sich die Beschwerden, irgendwann merkt man es bei jedem Schritt und die morgendlichen Anlaufschmerzen steigern sich ebenso. Danach kann ich dann ein paar Wochen mit exzentrischem Krafttraining, Joggingpause und Massage wieder alles richten... Auf Tagestouren - insbesondere auf Kanaren/Mittelmeerraum/Alpen - hatte ich das Problem nicht.
    Meine Überlegung war zunächst, dass es sich um Überlastung handelt. Auf der quasi jährlichen 4-Tages-Tour laufe ich zwischen 20 und 35km am Tag, idR auch ordentlich Höhenmeter mit ca. 10kg auf dem Rücken. Das übrige Jahr jogge ich zwar regelmäßig (1-3/Woche, zwischen 10 und 18km) - aber eben in Laufschuhen.
    Nun habe ich dieses Jahr, nach einsetzenden und zunehmenden Beschwerden an Tag 3 (insgesamt also nach gut 60 km) auf mein Notfallbackup (man lernt ja dazu) zurückgegriffen und bin ab dann in Trailrunningschuhen weitergewandert: Keine Schmerzen mehr bei jedem Schritt, noch leichtes Zwicken bergauf bei starker Dehnung der Sehne und morgens Anlaufschmerzen - und vor dem Wechsel habe ich über einen Abbruch der Tour nachgedacht(!). Diese Erfahrung lässt mich nun doch am Bergler zweifeln. Zwar ist es nur ein "B" Schuh, aber durch die zwiegenähte Machart ist die Sohle ja vergleichsweise steif und hart (von der grottigen Qualität der Hanwag Einlegesohlen sprechen wir mal nicht - hab 2 Mal Schaumstoff und 1 Mal Kork durch, jeweils sehr hartes Gefühl, v.a. unter dem Vorfuß). Vielleicht kommen meine Füße damit also nicht klar? Die Tagestouren waren i.d.R. kürzer auf eher "komplexeren" Gelände, als die 4-Tages-Touren. Ergo, weniger Strecke, weniger schnelle Geh-Belastung. Allerdings ist der Bergler ja eigentlich für "Strecke" gedacht.
    Woran liegt es (Schuhe vs. Füße) - bzw. was tun:
    a) Füße stärken: exzentrisches Krafttraining, mehr Joggen; Bergler behalten (ggf. mal Einlage von einem Dritthersteller).
    b) Schuhe tauschen: Anderes, geklebtes, Modell nehmen (spontan: Meindl Borneo 2 oder Schlern) - zusätzlich auch a) wäre sicher sinnvoll.

    Mich würde hier euer Input interessieren, danke!
    VG
    Moritz

  • Taunuswanderer

    Vorstand
    Administrator
    Alter Hase
    • 19.01.2018
    • 4800
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ferndiagnose sind schwierig und zu Gesundheitsthemen eh…

    …einen Kategorie-B-Schuh fürs Mittelgebirge halte ich für weniger geeignet. Das mache ich eigentlich nur zum Schuhe einlaufen und vermeide dann Strecken > 20 km. Die Steifigkeit der Sohlen ist mir auf langen flachen Strecken echt lästig. Fürs Mittelgebirge halte ich Schuhe mit gutem Abrollverhalten wichtiger als solche mit einem „festen, präzisen Tritt“.
    Dies ist keine Signatur.

    Kommentar


    • opa
      Lebt im Forum
      • 21.07.2004
      • 6732
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      also, so wie es lese, machst du ja keine hochtouren in fels und eis, wo du unbedingt schweres schuhwerk brauchst, und wenn du mit trailrunnern keine probleme hast, hast du doch eingentlich auch schon die lösung parat, oder?

      Kommentar


      • Mantequilla
        Neu im Forum
        • 20.08.2021
        • 5
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Also für die Lahn waren die Trailrunner ausreichend. Auf dem Moselsteig wären sie mir etwas zu "labberig". Als nächstes stehen Tagestouren auf den Kanaren an - da hat man schon des öfteren auch mal Lava/sehr steiniges Gelände. Das hab ich mit den Trailrunnern einmal in Südostasien gemacht - schön war anders.
        Eine Lösung könnte ja sein, für zukünftige länger Touren in einfachem Gelände auf Trailrunner/was leichtes zu gehen und bei den schwierigeren Tagestouren weiterhin den Bergler zu nutzen. Was mich eben irritiert hat ist, dass der Bergler ja eigentlich fürs stinknormale Wandern beworben wird und nicht gerade für Hochtouren o.ä. - also eigentlich mein Einsatzgebiet. Daher die Überlegung, ob er einfach nicht zu meinen Füßen passt - auch auf den genannten Tagestouren nicht, nur dass da die kritische Schwelle nicht erreicht wird. (Es ist ja auch ein wenig eine Glaubensfrage, ob man auf "viel" oder "wenig" Schuh setzt - beim Joggen bin ich auch eher bei "wenig", beim Wandern fand ich "mehr" bisher eigentlich ganz angenehm).

        Kommentar


        • rumpelstil
          Alter Hase
          • 12.05.2013
          • 2701
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich habe den "Hanwag Bergler" gegoogelt und gleich gedacht: Wie kommt man auf die Idee, im Flachland mit solchen Klötzen herumzulaufen? Die sind schwer und wahrscheinlich vergleichsweise steif.

          Auf der anderen Seite: Im Hochgebirge stiefelt eigentlich auch kaum mehr jemand in sowas rum (und das sage ich als Besitzerin eines Raichle Montblanc). Hier im Forum hat mal jemand geschrieben "der xy (gemeint war ein Schuh im Stil des Hanwag Bergler) sieht auf dem Parkplatz gut aus,..." Vielleich gibt es noch Menschen, für die ein Wanderschuh halt so aussehen muss.

          Wie auch immer, wenn jemandem so ein Schuh gefällt, dann kann er ihn ja gerne tragen. Aber spätestens wenn Schmerzen auftreten, dann würde ich sehr dringend auf einen moderneren und leichteren Schuh wechseln. Auch in den Bergen. Im Flachland, wo du überwiegend zu wandern scheinst, würde ich einen komplett anderen Schuh tragen, oft Trailrunner oder, wo es gerölliger ist, einen sehr leichten Schuh bis über die Knöchel.

          Kommentar


          • recurveman
            Erfahren
            • 17.08.2011
            • 401
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich rate dir die Achillessehnenbeschwerden nicht zu ignorieren, habe ich gemacht und dann über 2 Jahre Spaß mit einer Achillessehnenentzündung gehabt
            Bei mir wurden die Beschwerden wahrscheinlich durch Druck auf die Achillessehne hervorgerufen. Dabei ist dann egal wie leicht oder wie schwer der Schuh ist (bei mir habe ich leichte knöchelhohe Adidas Terrex im Verdacht), entscheidend ist der Druck auf der Sehne. Bei den schweren, steifen Wanderstiefel hatte ich keine Probleme.
            Wenn Druck der Auslöser für die Beschwerden ist, hast du leider die falschen Schuhe. Da hilft nur den Schuh zu wechseln.
            Selbst nach Jahren muss ich mit der Wahl der Schuhe immer noch extrem aufpassen dass nichts an der Achillessehne stört.
            Sogar Rennradschuhe musste ich aussortieren weil ich nach ca. 4 h Radfahren immer Beschwerden bekommen habe.

            Kommentar


            • Taunuswanderer

              Vorstand
              Administrator
              Alter Hase
              • 19.01.2018
              • 4800
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Eventuell ist ein Wanderhalbschuh der passende Kompromiss? Da drückt das Geröll nicht unbedingt durch und ist näher am „Verhalten“ eines Trailrunners. Robuster und langlebiger als Trailrunner waren sie bei mir auch meistens. Bei über 10 kg Gepäck oder off-trail bevorzuge ich allerdings auch Stiefel.
              Dies ist keine Signatur.

              Kommentar


              • Mantequilla
                Neu im Forum
                • 20.08.2021
                • 5
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Besten Dank soweit!
                Mit der Achillessehne bin ich schon vorsichtiger geworden - nach meiner ersten längeren Tour hatte ich wochenlag "Spaß".
                Schon bevor ich hier geschrieben hab, tendierte ich dazu, mich nach Alternativen zu meinen Schuhen umzusehen und dieses Mal die technischen Neuerungen der Klebetechnik nicht zu ignorieren. (Tatsächlich finde ich die Zwiegenähten "schön" im Aussehen, da er dann auch vermeintliche passte, war ich eigentlich glücklich. Leider läuft man ja weder im Geschäft noch nach einer Online-Bestellung 20km vor der Kaufentscheidung. Z.B. die sehr harte Sohle fällt auch erst dann richtig auf). Die Tipps hier gehen dabei dann nun von Trailrunning/Halbschuh bis zu leichter Stiefel - da man im Süden öfter auch mal scharfe Steine, Lava-Kies usw. hat, werde ich nach einem Stiefel schauen. Bei der nächsten Flachlandtour spare ich dann ggf. direkt 1,2kg ein und nehme nur Trailrunner mit.
                @recurveman: Wie testest du neue Schuhe auf Kompatibilität zu deiner Achillessehne?

                Kommentar


                • recurveman
                  Erfahren
                  • 17.08.2011
                  • 401
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Bei einigen Modellen merke ich es sofort beim Anprobieren, bei leichtem Druck an der Sehne sind die Schuhe sofort raus.
                  Bei anderen blöderweise erst nach den ersten Nutzungen, was die Sache extrem kostenintensiv macht. Nach der Achillessehnenentzündung habe ich meinen halben Schuhbestand entsorgen dürfen, auch danach gab es noch diverse Fehlkäufe. Tendenziell sind für mich persönlich aber halbhohe Schuhe am schlechtesten oder flache Schuhe die an der Ferse recht hoch gehen. Vor allem der Schaftabschluss oder der Bereich an dem der Schaft in das weiche Polstermaterial am oberen Schuhrand übergeht bereitet mir Probleme. Wobei ich besonders bei flachen Schuhen immer wieder auf die Nase falle, hier finde ich schlecht eine Regelmäßigkeit.
                  Richtig hohe Stiefel wie meine Lowa Hunter GTX oder Salewa Raven 2 GTX machen eher keine Probleme, absolut top sind meine Trailrunner von Ecco.
                  Es ist leider ein recht frustrierendes Thema, da ich auch Schuhe habe die manchmal keine Probleme hervorrufen und manchmal nach 5 km zu ziemlichen Beschwerden führen.

                  Kommentar


                  • derray

                    Vorstand
                    Lebt im Forum
                    • 16.09.2010
                    • 5386
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich hatte auch eine Entzündung an der Achillessehne, genauer gesagt am Knochenansatz. Zu einseitige Belastung lässt das ganze auch nach Jahren immer wieder aufflammen. Bei steifen Stiefeln kann ich mir gut vorstellen, dass die Belastung zu einseitig ist, da der Fuß ja fest eingepackt ist und das Abrollen immer in der gleichen Bewegung abläuft. Ich trage (auch aus anderen medizinischen Gründen) nur noch (Barfuß-)Trailrunner. Die halten aus meiner Sicht deutlich mehr aus, als man denken könnte. Zwei Wochen Tour im kroatischen Karstgestein hat man meinen nicht einmal angesehen.

                    mfg
                    der Ray

                    Kommentar


                    • Taffinaff
                      Fuchs
                      • 03.01.2014
                      • 1067
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Chronische Achillessehnenprobleme, auch wenn du nur ab und zu Beschwerden hast, sind eben das: chronisch. Sie sind biomechanisch bedingt und können mit geeigneten biomechanischen Maßnahmen behandelt werden. Aber welche das für dich dann sind, ist individuell sehr verschieden und das kann dir niemand aus der Ferne sagen. Eines ist sicher, das chronische Problem läßt sich nicht akut kurieren. Geduld und Expertise sind gefragt.

                      (Ich hatte jahrzehntelang übelste Probleme mit den Sehnen, zeitweise war es so schlimm, daß ein Tennismatch vier Wochen Schmerzen zur Folge hatte. Von Lauftraining konnte schon gar nicht mehr die Rede sein. Für mich war dann die -kontraintuitive -Lösung, alle Sportschuhe wegzuschmeißen und mit minimal gedämpften Zerodrop Schuhen geduldigstes Lauftraining zu machen. Nach einem Jahr waren die Schmerzen weg, nach eineinhalb konnte ich dann schmerzfrei Halbmarathon laufen.)

                      Taffi

                      Kommentar


                      • mariusgnoedel
                        Dauerbesucher
                        • 11.05.2017
                        • 794
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich hatte auch mal Probleme mit der Achillessehne vermutlich ausgelöst durch einen schlechten (weichen) Stiefel (Druckstelle/Verarbeitungsfehler).

                        Bei mir hat geholfen:
                        a) kurzfristig (Tage) Eis, Pause
                        b) machen von speziellen Übungen für die Achillessehne
                        c) regelmässiger Sport und etwas abnehmen?

                        Ich bin ab und zu auch mit B-Stiefeln im Mittelgebirge unterwegs (Winter, schlechte/matschige/sandige Wege, etc.).

                        Kommentar


                        • recurveman
                          Erfahren
                          • 17.08.2011
                          • 401
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Beim Sport muss man aber aufpassen was man mit Achillessehnenproblemen macht.
                          Viele Sportarten machen die Sache leider schlimmer, wenn die Sehne richtig entzündet ist wird es wirklich schwer was zu finden was noch geht.
                          Ich konnte nur noch relativ kurze Strecken ohne viel Druck auf den Pedalen radfahren und beim Kampfsport am Sandsack trainieren (ohne besondere Fussarbeit und barfuß).
                          Sonst ging eigentlich nichts mehr außer schwimmen, was ich aber verabscheue...

                          Kommentar


                          • mariusgnoedel
                            Dauerbesucher
                            • 11.05.2017
                            • 794
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich habe Sport mit weniger Belastung der Achillessehne gemacht: also weniger, aber öfters und andere Sportarten - wie schwimmen

                            Dies auch nur wenn die Schmerzen nicht sehr stark waren.

                            Kommentar


                            • recurveman
                              Erfahren
                              • 17.08.2011
                              • 401
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Schwimmen bedeutet noch aus meiner Jugend dass ich vorher beim Wasserski reingefallen war, das kommt nicht in Frage

                              Kommentar


                              • Mantequilla
                                Neu im Forum
                                • 20.08.2021
                                • 5
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Moin,
                                danke für die weiteren Hinweise! So völlig unbeleckt bin ich da ja auch nicht - bei mir hat geholfen: Pause von allen Belastungen wie Joggen usw., Massage (ggf. mit Voltaren & weicher Zahbürste), exzentrisches Krafttraining täglich (auch Tipp vom Doc). Was gut geht sind bei nur leichten Beschwerden Rudern auf dem Ergometer und Radfahren. Bei der aktuellen akuten Wiederkehr vermute ich, dass es daran liegt, dass ich die exzentrischen Kraftübungen habe schleifen lassen/nicht mehr gemacht hab, sofort in die Vollen gegangen bin und eben dann leider wohl auch der Schuh nicht optimal zu sein scheint (und letzteren Punkt wollte ich hier noch mal mit der Gemeinschaftsintelligenz abgleichen).
                                Das leidige Thema scheint ja aber mehr Leute zu betreffen ("lustigerweise" hatte ich aktuelle eher Sorge, dass mein Knie mich ärgert - man wird leider nicht jünger :') ).

                                Kommentar


                                • kossiswelt
                                  Dauerbesucher
                                  • 18.05.2018
                                  • 884
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Bei mir haben die Übungen geholfen. Aber: Gefühlt kommt nach jedem gelösten orthopädischen Problem das nächste. Manchmal hilft tatsächlich eine längere Pause.

                                  Kommentar


                                  • opa
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.07.2004
                                    • 6732
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von Taffinaff Beitrag anzeigen
                                    Chronische Achillessehnenprobleme, auch wenn du nur ab und zu Beschwerden hast, sind eben das: chronisch.
                                    sicher richtig und hört sich sehr fundiert an, was du schreibst. aber so vom gesunden menschenvertand her: wenn es wirklich chronische probleme wären, sollte IMHO ein wechsel auf trailrunner nicht ausreichen, um die probleme anscheinend komplett zu beheben, oder? Ich selbst kenne so zwiegenähte nur aus meinen anfangszeiten von vor so ca. 40 jahren,und kann mich an sie nicht als das komfortabelste schuhwerk erinnern, von daher könnte ein schuhwechsel schon was helfen. habe die dinger auch schnellstmöglich in den hintersten winkel des kellers verbannt.

                                    falls es kein probelme mit umknicken gibt, wäre ein zustiegs-halbschuh vielleicht auch eine alternative. stabil genug für gröberes gelände, aber ohne hohen schaft drückt halt nichts auf die sehne...

                                    Kommentar


                                    • cast
                                      Freak
                                      Liebt das Forum
                                      • 02.09.2008
                                      • 19413
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Besonders die komfortablen, relativ weichen Schuhe belasten Bänder und Gelenke über Gebühr, vorallem wenn noch ein Rucksack getragen wird.
                                      "adventure is a sign of incompetence"

                                      Vilhjalmur Stefansson

                                      Kommentar


                                      • opa
                                        Lebt im Forum
                                        • 21.07.2004
                                        • 6732
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                        Besonders die komfortablen, relativ weichen Schuhe belasten Bänder und Gelenke über Gebühr, vorallem wenn noch ein Rucksack getragen wird.
                                        da wären meine erfahrungen andere, aber egal. im konkreten fall scheint es ja schon so zu sein, dass weichere schuhe (trailrunner) die beschwerden beheben. und nur mal so am rande: nach meiner erfahrung ist ein großer teil der leute, die etwas regelmäßiger unterwegs sind, zumindest unterhalb der schneegrenze mit relativ leichten schuhen, trailrunner oder approach, unterwegs, also ähnliche erfahrungen scheinen auch schon andere gemacht zu haben.

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X