Wasserdichte Socken

[Windmaker]

@all

Danke euch, und vor allen AlfBerlin . Denke ich werde ich es Gortexsocken probieren.

[Chouchen]

Ich weiß nicht, ob es da inzwischen bessere gibt, aber die GoreTex-Socken, die ich kenne, sind furchtbar unflexibel und steif am Fuß. Bei mir gab es genau zwei Zustände: Sie haben gedrückt, weil sie an einigen Stellen zu straff anlagen oder sie haben Falten geworfen und waren deshalb sehr blasenträchtig. Geht vielleicht noch irgendwie beim Rad- oder Motorradfahren, aber bei allen Fußwegen von mehr als ein paar Minuten fand ich sie furchtbar unbequem. sealskinz sind zwar auch fester/steifer als Wollsocken, kommen aber im Tragegefühl einer guten Socke am nächsten, zumindest für mich.

[Enja]

Ich benutze seit Jahren in der kalten, nassen Jahreszeit Sealskinz über Wollsocken in Keen-Sandalen. Die Gamaschen haben mir nicht gefallen.

[AlfBerlin]

Außerhalb von Schnee würde ich nasse Füße in den Sandalen beim Gehen akzeptieren und keine Goretexsocken tragen und bei Pausen eher auf dicke Socken umsteigen. Beim Gehen werden die Füße ja normalerweise nicht kalt.

Wenn ich in Goretexsocken (selten) mal einige Kilometer gehe, ziehe ich sie über dünne Woll-, Baumwolle- oder Kunstfaser-Socken. Also Für längere Strecken sind die Goretexsocken nichts. Sealskinz habe ich noch nicht probiert.

[Enja]

Beim Wandern trage ich Wollsocken in Wanderstiefeln. Im Sommer und im Winter.

Die Keens kommen beim Radfahren an den Start. Beim Wandern kriege ich keine kalten Füße. Beim Radfahren habe ich damit ab etwa 5 Grad abwärts ein Problem. "Winddicht" spielt dabei eine größere Rolle als wasserdicht. Bevor ich drauf kam, bin ich im Winter mit pelzgefütterten Wanderstiefeln geradelt. In denen ich kalte Füße bekam.

[carsten140771]

Danke euch zweien. Das hilft mir enorm weiter. Dann sind Gamaschen für mich eher das Mittel der Wahl. Ich hatte jetzt auf dem Soonwaldsteig richtig nasse Wege. Meine Schuhe und Socken waren im 2 Std.-Takt komplett durchnässt und dementsprechend wurden auch die Füsse langsam wund. Es war aber zu kalt um barfuss oder ohne Socken zu gehen. Aber es hilft mir dann ja nix wenn ich in den Sealskinz nasse Füsse von innen bekomme. Vielen Dank für die Tipps.

Hallo!
Ich bin gerade aus der Pfalz zurück. Ein feuchtes Vergnügen. Unwetterartiger Regen. Trailrunner. 10 Grad.
Ich war froh, meine Sealskinz dabei zu haben. Genauer mein drittes Paar, namens "Sealskinz Warm Weather Ankle Length mit Hydrostop (Hydrostop = Abdichtung am Bündchen zum Bein hin). Die hatte ich mir kurz davor noch bei "Racelite" bestellt.
Kurz: Sie haben maßgeblich beigetragen, mir die Tour zu retten. Vielleicht waren sie sogar das entscheidende Ausrüstungsteil.
Zunächst fühlte es sich kühl an, da die Feuchtigkeit ja von außen bis an die Membran kommt. Ich dachte erst, sie sind undicht. Sind sie aber nicht.
Am Abend aus den Schuhen, keine schrumpligen, dreckigen Füße. Auch der Geruch war nach vier Tagen Nutzung nicht unangenehm!
Müßig zu erwähnen, dass ich mir noch ein paar längere für den Herbst kaufe.
Den Vorteil der Socken sehe ich darin, dass die Wasserdichtigkeit bis Oberkante Socke, nicht Oberkante Schuh geht. Ich habe bei Sonne luftige Trailrunner, bei Nässe wasserdichte "Schuhe" bis zum Knie wenn ich möchte (je nach Länge der Socken).

Probier welche aus. Die 35 Euro solltest du nicht bereuen.

Gruß
Carsten

[Windmaker]

Wenn ich wandern gehen sollte dann werden Sealskinz wohl gekauft :-)
Habe mir jetzt Merino Sneakersocken von Piarini für das Rad fahren geholt.

Mal schauen welches Schuhwerk mitgenommen wird.

Danke euch für eure Hilfe