Guten Morgen,
seit ca. sieben Jahren nutze ich meine "ollen Hanwag Treter".
(Siehe Foto links. Unten die beiden braunen Teile.
)
Ich meine das durchaus liebevoll, denn ich hänge an den super bequemen Schuhen sehr. Gekauft 2000 in irgendeinem Ausverkauf bei Karstadt Nürnberg für um die 150 DM (!) leisteten die Teile, dank guter Pflege mit Sno-Seal, beste Dienste auf moderaten Fernwanderungen wie dem Speyside Way. 2006 war die Sohle rund und ich ließ die Schuhe bei Hanwag direkt neu besohlen. Der Haustechniker der die Schuhe dort vor Ort annahm meinte es sei eine Kaufhaus-Sonderserie ähnlich dem alten Alaska ohne Gore Tex. Also "nur" Leder mit normalem Innenfutter. Der Schuh sei aber technisch OK und die Neubesohlung durchaus empfehlenswert. Die Kosten mit 50 Euro waren ja auch ertragbar.
Nun zu meinem Problem bei welchem ich Euren Rat erbitte:
Seit dieser Neubesohlung habe ich das Gefühl der Schuh ist enger geworden. Ich habe ziemlich breite Füße mit einem hohen Rist. Auf dem West-Highland Way letztes Jahr hatte ich nach sehr kurzer Zeit Blasen an den kleinen Zehen beider Füße. Getragen habe ich wie gewohnt relative dicke wollene Stiefelsocken. Ich muß dazusagen das ich erstmals mit großem Gepäck (um die 20 kg Rucksack) unterwegs war.
Die Fragen die sich mir stellen sind folgende:
A. Hat jemand ähnliche Probleme nach Neubesohlung und hat diese mit Umstellung auf dünne Socken in den Griff gekriegt?
Ich kann das natürlich kurz ausprobieren indem ich vor die Tür gehe. Was ich so allerdings nicht rauskriege ob das mit großem Gepäck über eine zweiwöchige Wanderung auch ausreicht.
B. Welche dünnen Socken empfehlt Ihr?
C. Gibts eine Möglichkeit lederne Wander-Stiefel zu weiten?
Ich meine mich dunkel meiner Bundeswehrzeit erinnern zu können (ist halt schon zwanzig Jahre her
) das man lederne Stiefel angeblich beim Schuster weiten lassen könne?!?
Beste Grüße,
Rainer
seit ca. sieben Jahren nutze ich meine "ollen Hanwag Treter".

(Siehe Foto links. Unten die beiden braunen Teile.

Ich meine das durchaus liebevoll, denn ich hänge an den super bequemen Schuhen sehr. Gekauft 2000 in irgendeinem Ausverkauf bei Karstadt Nürnberg für um die 150 DM (!) leisteten die Teile, dank guter Pflege mit Sno-Seal, beste Dienste auf moderaten Fernwanderungen wie dem Speyside Way. 2006 war die Sohle rund und ich ließ die Schuhe bei Hanwag direkt neu besohlen. Der Haustechniker der die Schuhe dort vor Ort annahm meinte es sei eine Kaufhaus-Sonderserie ähnlich dem alten Alaska ohne Gore Tex. Also "nur" Leder mit normalem Innenfutter. Der Schuh sei aber technisch OK und die Neubesohlung durchaus empfehlenswert. Die Kosten mit 50 Euro waren ja auch ertragbar.
Nun zu meinem Problem bei welchem ich Euren Rat erbitte:
Seit dieser Neubesohlung habe ich das Gefühl der Schuh ist enger geworden. Ich habe ziemlich breite Füße mit einem hohen Rist. Auf dem West-Highland Way letztes Jahr hatte ich nach sehr kurzer Zeit Blasen an den kleinen Zehen beider Füße. Getragen habe ich wie gewohnt relative dicke wollene Stiefelsocken. Ich muß dazusagen das ich erstmals mit großem Gepäck (um die 20 kg Rucksack) unterwegs war.
Die Fragen die sich mir stellen sind folgende:
A. Hat jemand ähnliche Probleme nach Neubesohlung und hat diese mit Umstellung auf dünne Socken in den Griff gekriegt?
Ich kann das natürlich kurz ausprobieren indem ich vor die Tür gehe. Was ich so allerdings nicht rauskriege ob das mit großem Gepäck über eine zweiwöchige Wanderung auch ausreicht.
B. Welche dünnen Socken empfehlt Ihr?
C. Gibts eine Möglichkeit lederne Wander-Stiefel zu weiten?
Ich meine mich dunkel meiner Bundeswehrzeit erinnern zu können (ist halt schon zwanzig Jahre her

Beste Grüße,
Rainer
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