Kleidungsprinzipien!

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  • MrLast
    Erfahren
    • 09.10.2006
    • 264

    • Meine Reisen

    Kleidungsprinzipien!

    Hallo Miteinander!

    Mich würde einfach mal so interessieren, wie Ihr Euch anzieht, wenn Ihr draußen unterwegs seid. Zwiebelprinzip ist klar, aber was zieht Ihr genau an? Also welches Material etc. und warum. Besonder interessant finde ich daran auch, wo Ihr auf Goretex setzt und wo nicht.

    Damit man eine Übersicht hat, stelle ich mal folgende Punkte auf:

    Kopf:

    Oberkörper:

    Hände:

    Beine:

    Füße:

    Die Liste kann natürlich auch verändert werden.

    Wichtig wäre dann natürlich noch, dazuzuschreiben, wo Ihr damit unterwegs seid.

    Ich bin gespannt, was man so neues erfährt.

    Severin
    Ein Jahr Norwegen – traumhaft (und manchmal auch ein wenig schwierig)

  • MrLast
    Erfahren
    • 09.10.2006
    • 264

    • Meine Reisen

    #2
    Natürlich mach ich gleich mal den Anfang:

    Bin im Moment in Nordnorwegen und bei mittleren Temperaturen (Herbst/Frühjahr):

    Kopf: einfache Wollmütze oder Kappe (reicht vollkommend aus)

    Oberkörper:
    -einfache Sportunterwäsche (Merino wäre mir aber lieber)
    - 200er Fleece (ist einfach super)
    - Fjellräven G-1000 Jacke (sehr robuster Stoff, reist nicht und Membran kann icht kaputt gehen) für die „Regenzeit“ werde ich mir noch einen poncho besorgen
    - manchmal statt dem Fleece ein Radtrickot (weil ich die einfach habe)
    - oder wenn es kälter ist einen Wollpulli (weil der einfach schön warm ist)

    Hände: doppelte Wollfäustlinge

    Beine: Fjellräven G-1000 Hose (die beste Hose, die ich kenne)

    Füße: Merino-Wollsocken und einfache Lowa Trekkingstiefel ohne Goretex(werden bald durch neue ersetzt, juhu)

    Severin
    Ein Jahr Norwegen – traumhaft (und manchmal auch ein wenig schwierig)

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    • silberhand
      Erfahren
      • 18.02.2007
      • 109

      • Meine Reisen

      #3
      OT: so, nach langer zeit als stiller leser mein erster beitrag

      oberkörper:
      einfaches baumwollhemd (schön atmungsaktiv und angenehm zu tragen)
      200 merino ulfrottee (super schön kuschelig und schön warm)
      woll pulli(schön warm)
      columbia regen jacke (sehr reißfest, supergute qualität und schön dicht)


      hände: wollfäustling


      füsse: merino ulfrottee und jack wolfskin schuhe

      simon

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      • Issoleie
        Erfahren
        • 29.10.2005
        • 324
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hatten wir schon einmal: klick
        Aber interessant ist das schon, ich will also nicht den Spielverderber machen

        Deshalb auch meine Liste hier für die drei Jahreszeiten bis knapp unter null:

        Kopf:
        Buff,
        wenn vonnöten auch ein Mückennetz

        Oberkörper:
        Merino superfine, zum Wechseln auch kurzzeitig KF
        Windstopperfleece,
        bei starkem Regen Hybridjacke

        Beine:
        G-1000-Hose, lang,
        ggf. auch kurze leichte Sporthose

        Füße:
        Goretex-Schuhe, werden bei nächter Gelegenheit durch Lundags ersetzt,
        Merino-Socken

        sehr minimalistisch, aber beim Laufen wird es auch damit nie zu kalt und auch nicht zu warm. Ich muss nicht viel dabeihaben oder mich ständig schälen.

        Kommentar


        • MrLast
          Erfahren
          • 09.10.2006
          • 264

          • Meine Reisen

          #5
          @ Flaublosch:
          Was hast du denn für ein Windstopperfleece?
          Und wie zufrieden bist du damit?

          Und verzeihung, aber was ist eine Hybridjacke?

          s
          Ein Jahr Norwegen – traumhaft (und manchmal auch ein wenig schwierig)

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          • Issoleie
            Erfahren
            • 29.10.2005
            • 324
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Als Windstopperfleece nutze ich die Mammut Collado Jacket.
            Ich bin superzufrieden mit der: Sie hat einen tollen Schnitt, der körperbetont ist, aber trotzdem so weit, dass noch ein leichtes Fleece zusätzlich runterpasst; sie deckt für mich einen sehr weiten Temperaturbereich ab; sie besitzt die komplette Ärmelaußenseite sowie an den Schultern Corduraversärkungen; hat fleceunterlegte Ärmelbündchen mit Daumenschlaufen; sie ist viel zu teuer Damals wollte ich keine Softshell, da ich das Teil auch sehr viel im Alltag trage und nicht wie ein Taucher rumrennen wollte. Außerdem hat mir die Anfälligkeit des Materials von Softshells damals Sorgen gemacht. Dafür halten sie besser Regen ab. Ich weiß nicht, was ich mir heute kaufen würde, aber mit der Jacke hab ich viel Spaß.

            Die Hybridjacke hab ich so genannt, weil Marmot sie selbst so bezeichnet. Ich finde diese Einordnung sehr sinnvoll, da sie zu der Gruppe Jacken gehört, die aus Paclite und XCR kombiniert sind. Also die anfälligen Stellen wie Schultern und Hüfte sind verstärkt. Mal sehen, wie sie drei Monate Skandinavien und also wahrscheinlich auch lange Phasen mit Rucksackbelastung übersteht...

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            • aitrob
              Erfahren
              • 31.07.2006
              • 279

              • Meine Reisen

              #7
              Re: Kleidungsprinzipien!

              Kopf: Selten überhaupt etwas, da die langen Haare mich warm halten. Sonst Kapuze von Jacke oder Pullover.

              Oberkörper: Früher war ich da sehr konventionell, was auch irgendwie gut ging: Baumwoll-T-Shirt, darüber ein Langarmshirt, darüber einen billigen Microfleece von Tchibo. Darüber wurde es teurer, als ganz warmen Pullover für im Zelt oder bei Pausen habe ich einen aus Thermaltec WindPro von Yeti, darüber dann noch eine 3-lagige Gore-Tex-Jacke von Mammut, Modell unbekannt.
              Die Baumwollkleidung fand ich immer ok (und halt billig), einzig bei großer Anstrengung im starken Regen funktioniert der Feuchtigkeitstransport wirklich nicht mehr, so dass ich jetzt doch langsam auf Odlo-Unterwäsche umrüste und das Langarmshirt durch Synthetik ersetzt habe. Da kommt dann halt das Geruchsproblem irgendwie...

              Hände: Selten Handschuhe, Fleece.

              Beine: G-1000 Hose. Würde ich sofort wieder kaufen.

              Füße: Falke-Socken. Normalerweise TK2, im Winter/Schnee auch TK1.

              Unterwegs war ich damit auf unterschiedlichsten Touren im 3-Jahreszeiten-Bereich.

              Bela
              Reiseberichte:
              http://www.aitrob.de

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              • michael.kramer
                Dauerbesucher
                • 31.01.2007
                • 506

                • Meine Reisen

                #8
                Re: Kleidungsprinzipien!

                Zitat von MrLast
                Besonder interessant finde ich daran auch, wo Ihr auf Goretex setzt und wo nicht.
                Eindeutig nirgends. Ist nicht ausreichend atmungsaktiv, um den Mangel an Dichtigkeit zu kompensieren. Nach etwa 3 Stunden Starkregen bei 8Bft. auf dem Segler habe ich den Gore-Tex-Mist getauscht gegen klassischen Friesennerz, der hat dann die nächsten 3 Tage dicht gehalten.

                Vieles hängt vom Einsatzzweck ab. Bei mir Wanderungen, Kajak- und Kanureisen, Radtouren und Segeln. Das meiste kann tatsächlich für alles gemeinsam genutzt werden bis hin zum Schneewandern.

                Kopf: Zumeist nur Haare, ab einem gewissen Regen-/Kältegrad eine Kombination aus: Regenkapuze der Regenjacke (gegen Nässe), Thinsulate Billig-Mütze aus'm Baumarkt (gegen Kälte) und Schirmmütze (Werbegeschenk, freie Sicht auch bei starkem Regen mit Gegenwind), Sonnenbrille (Gletscherbrille von Ahead).

                Oberkörper: T-Shirt (Baumwoll-Mischgewebe), leichtes Hemd (ebenfalls Baumwoll-Mischgewebe, als Sonnenschutz), mittlerer Pulli (Baumwoll-Mischgewebe), normale dickere Jacke (habe lang nach was Vernünftigem in Baumwolle gesucht, ist aber wohl nicht erhältlich: 100% Polyester), haltbare und 100% wasserdichte Regenjacke aus dem Arbeitskleidungsfachhandel. Fürs Kajak muss ich nochmal so eine kaufen und unten kürzen, dann geht das auch.

                Hände: Bis kurz vor 0°C geht fast alles ohne, ab dann Thinsulate Billig-Handschuhe aus dem Baumarkt. Für Regen fehlt noch etwas zum Drüberziehen, werde deswegen nochmal meinen Arbeitskleidungsfachhändler nerven...

                Beine: Im Sommer preiswerte kurze Hose aus Baumwoll-Mischgewebe, eine dünne, lange Army-Hose ebenfalls Baumwollmischgewebe. Für kältere Zeiten Jeans und Baumwoll-Liebestöter. Bisher war's noch nie so kalt, dass das nicht gereicht hätte. Gegen Regen bisher eine (untaugliche) Radfahrregenhose (von Alex). Wird gegen ein Modell aus dem Arbeitskleidungsfachhandel getauscht, sobald die jetzige Hose zum dritten Mal undicht ist (also vermutlich in ein paar Wochen). Zum Segeln trage ich einen Regenoverall, wie ihn Fischer nutzen. Mit angegossenen Stiefeln. Das taugt aber nix für's Fahrrad und ist im Kajak überflüssig.

                Füße: feste Winterstiefel aus Leder (keine Outdoor-Marke) mit grobem Profil. Dazu normale Baumwoll-Socken und wenn's sein muss auch mal 2 Paar. Bei gemässigteren Bedingungen einfache Lederhalbschuhe. Im Sommer meist Barfuss in Kajak/Kanu, für Spaziergänge dann normale Halbschuhe und dünne Socken. Ein paar schwimmfähige Sandalen habe ich auch noch, falls Barfuss nicht ratsam ist. Zum Radfahren in feuchten, kühleren Zeiten habe ich so eine Art Fusssack aus Nylongewebe, das ist seit den 70'ern unkaputtbar und dicht genug. Darunter gehen sowohl Halbschuhe alsauch Stiefel. Habe mal einen Gore-Tex-Überschuh für Motorradfahrer getestet, aber das taugte nicht für verschieden große Schuhe (Winter/Sommer). Zum Segeln wie oben genannt der Regenoverall mit Stiefeln dran. Für weniger rauhes Wetter meist normale Leder-Halbschuhe und die schwimmfähigen Sandalen.

                Die meisten teuer erkauften Vorteile der Outdoor-Produkte sind mit Nachteilen in anderen Kategorien behaftet, so dass mich noch keines überzeugen konnte. Insbesondere die mit "atmungsaktiv" angepriesenen Multi-Membran-Produkte konnten mich nicht überzeugen. Hingegen muss ich deutlich sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis eindeutig für Produkte aus dem Arbeitskleidungsfachhandel spricht. Hoher Nutzwert, verlässliche, nach Normen geprüfte Eigenschaften und überragend hohe Haltbarkeit. Das Design ist meist wenig ansprechend, aber das ist mir egal. Gleiches gilt für das Gewicht: ein nutzloses Ultraleichtprodukt ist mehr Balast als ein Schwereres, dass aber seine Funktion einwandfrei erfüllt.
                Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                • ekke
                  Erfahren
                  • 19.08.2003
                  • 358

                  • Meine Reisen

                  #9
                  "Zum Segeln trage ich einen Regenoverall, wie ihn Fischer nutzen. Mit angegossenen Stiefeln."
                  Achtung: bei sturz im wasser läuft der anzug voll und das wasser kann nicht an den hosenbeinen auslaufen, weshalb wathosen auf booten normalerweise nicht getragen werden sollten!

                  "Nach etwa 3 Stunden Starkregen bei 8Bft. auf dem Segler habe ich den Gore-Tex-Mist getauscht gegen klassischen Friesennerz, der hat dann die nächsten 3 Tage dicht gehalten. "

                  habe die gleiche erfahrung auf dem motorad gemacht: irgendwo findet bei entschprechenden wind das wasser immer eine lücke in der membran.

                  Kopf:
                  Safarihut
                  oder wachshut,
                  nach bedarf ergänzt durch sturmhaube oder mütze drunter

                  Oberkörper:
                  billig-nylon hemd
                  taschenweste
                  gefütterte weste
                  gorejacke mit ärmelbelüftung
                  evt fleecepulli oder m65 jackenfutter (kleineres packmass)

                  Hände:
                  meist lederhandschuhe, gartenhandschuhe (nicht wasserdicht) und bundeswehrhandschuhe (wasserdicht und leichtes futter). auch als topflappen, arbeitshandschuhe...
                  bei grober kälte skihandschuhe aus dem schlussverkauf mit no-name membran.

                  Beine:
                  meist us-hose 50/50 baumwolle/nylon, bei bedarf hochkrempeln. billig und unkaputtbar.

                  Füße:
                  wecheslnde trekkingschuhe aus dem schlussverkauf (grösster verschleisartikel der ausrüstung). meindl-härte b.
                  ohne gore
                  für winter eine nr grösser mit socken wolle/nylon 50/50

                  goretex:
                  bei grossflächigen teilen ja.
                  bei schuhen macht es bei schnee oder kalt-nass evt sinn.
                  ansonsten habe ich die erfahrung gemacht das mit zunehmender kälte meine ansprüche an die atmungsaktivität sinkt, vermutlich aufgrund des starken temperaturgefälles von innen nach ausen und weil man bei warmen händen die handschuhe schnell wechseln kann.
                  zudem ist es bei handschuhen auch schwierig die gore-folie vernünftig zu verarbeiten da es überall ecken und kanten gibt und es gerade hier eine frage der zeit ist bis das wasser sein loch findet. und handschuhe gehören zumindest bei mir zu den belasteten ausrüstungsteilen.

                  Kommentar


                  • Toast
                    Erfahren
                    • 22.03.2007
                    • 141

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Kopf: Woll Mütze, icebreaker wenns mal wirklich kalt wird ansonsten nichts oder einfachen boonie hat ähnlichen hut.

                    Oberkörper: baumwoll t.shirt oder merino langarm dings bums ebenfalls icebreaker plus standart fleece von columbia (locker 5 jahre alt keien ahnung was das genau ist) und zu guter letzt falsl es regnet gore tex xcr jacke von macpac nähmlich die zealot.

                    Hände: windstopper gloves, auch schon 3 jahre alt mit diversen brennlöchern und wenns wirklich noch kalt ist ein paar liner drunter (so dünner nylon kram auch schon etwas alt...)

                    Beine:
                    Cargo pants baumwolle/nylon gut&günstig, wenns höher geht hab ich noch ne leicht gefütterte schöffel hose. Kaum benutzt. Wenns noch kälter wird lange u-hose drunter. Und wenns warm wird meien kurze kletterhose.
                    Ach ja und ne regenhose hab ich noch von äh...bermudes oder so

                    Füße:
                    Noch Meindl borneo bald aber (schuh ist auch shcon etwas alt) warsch. hanwag grünten. Oder was anderes festes aus leder.

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                    • Hexe
                      Fuchs
                      • 01.08.2006
                      • 1816

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Kopf: Buff (hätte gerne einen cowboy artigen hut)

                      oberkörper: four seasons unterwäsche, sportbekleidung (hab ich halt da), meine knatsch grüne moorhead allwetter jacke, fleece westen,

                      hände: odlo hanschuhe auch als unterzieh handschuh...effect by odlo

                      beine: wanderhosen von jack wolfskin und four seasons ....das wird in nächster zeit noch mehr :wink: und gamaschen gore tex aus england mitgebracht...

                      Füße: Falke Socken, TK2 und auch dicke wollsocken...
                      Nach Fletchers Flugkrankheits-Index steht die Papageienkrankheit an fünfter Stelle des - am liebsten wäre ich tot - Indexes. Der höchste Grad der Krankheit wird vom Großen Seitenscheiteladler erlitten, der über drei Länder auf einmal reihern kann.
                      - Terry Pratchett -

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                      • Pero
                        Erfahren
                        • 15.12.2006
                        • 346

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ok, dann will ich auch mal

                        Kopf:
                        bei entsprechenden Temperaturen ein Buff, zum Teil aber auch nichts.
                        Wenn es kalt ist Mütze mit Gore-Tex. Auf die Membrane könnt ich bei der Mütze aber auch verzichten. War mal ein Geschenk. Da ich wenn es kalt ist am Kopf gefühlsmäßig meist nicht so schwitze, dass ich einen nassen Kopf bekomme, benutz ich sie halt. Für mich aber eigentlich überflüssig, da ich bei Regen normalerweise die Kaputze der Regenjacke aufsetze.

                        Oberkörper:
                        Früher Kufa-shirt. Seit kurzem 200er Merino (einfach nur super).
                        Darüber bei Bedarf ein 100er Fleece.
                        Danach kommt ne Softshell. Hier muss ich sagen, dass das Merinoshirt in Kombination mit der Softshell einen weiten Temperaturbereich abdeckt. Temperaturangabe ist schwer zu sagen, da es doch stark von der jeweiligen Anstrengung abhängt.
                        Wenn es regnet kommt ne packlite drüber. Früher XCR, da ich aber jetzt ein Softshell habe und die Regenjacke wirklich nur bei Regen zum Vorschein kommt reicht die packlite aus.
                        Für die Pausen ist noch ein 200er Fleece dabei

                        Hände:
                        irgentwelche chiba Teile. (Neopren und Leder)

                        Beine:G 100-Hose, Gore-Tex Gamaschen bei denen die Atmungsaktivität doch sehr zu wünschen übrig lässt.
                        evtl. noch lange Unterhose aus Kufa (3/4)

                        Füße: Hanwag (Gore-Tex). Wenn ich neue bräuchte würde ich glaub ich auf die Membrane verzichten um sie bei warmen Temperaturen besser einsetzen zu können.
                        Im Sommer sonst Teva-Sandalen.
                        Als Socken eigendlich Falke TK2. Seit kurzem Merino (noch ohne Erfahrungswerte)

                        so, das wars glaub ich so weit.

                        Gruß pero

                        Kommentar


                        • Dani
                          Fuchs
                          • 04.06.2003
                          • 1203

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Re: Kleidungsprinzipien!

                          3 Jahreszeiten, Jura, Alpen

                          Kopf: Sonnenhut, wenns kalt ist Seidenbalaklava

                          Oberkörper: Merino T-Shirt, dünne Windjacke, wenns kalt ist Velo-Armlinge, wenns regnet Silnylon-Poncho, während Pausen Polarguard-Wärmejacke

                          Hände: Fleecefäustlinge, wenns kalt/nass ist dünne Goretex Über-Fäustlinge

                          Beine: knielange elastische "Velo"shorts (ohne Gesässpolster), wenns kalt ist Velo-Beinlinge, wasserdichte Nylon-Chaps,

                          Füße: Merinosocken, Mesh-Trailrunners ohne Goretex, wenns kalt/nass ist Goretex-Socken
                          meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

                          Kommentar


                          • Randonneur
                            Alter Hase
                            • 27.02.2007
                            • 3373

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich bin meist im Jura und in den Alpen unterwegs (zu jeder Jahreszeit).

                            Kopf: Im Sommer bei starker Sonne eine Kappe, im Winter eine Wollmuetze, sonst nichts.

                            Oberkoerper: Tshirt aus Baumwolle, wenn es kalt ist aus Wolle, wenn es sehr kalt ist ein Wollhemd darueber, falls es so richtig kalt ist ein Ullfrottehemd statt des Tshirts. Falls es regnet oder bei sehr starkem Wind eine Regenjacke (eine duenne, atmungsaktiv beschichtete Nylonjacke). In den Pausen entweder das Wollhemd oder manchmal stattdessen eine Fleecejacke oder wenn es sehr kalt ist eine Daunenjacke.

                            Beine: Kurze Hose aus Nylon oder eine lange Hose aus G1000. Wenn es sehr kalt ist eine lange Unterhose aus Ullfrotte. Wenn Schnee liegt Gamaschen (aus Goretex).

                            Fuesse: Wollsocken, die gleichen im Sommer und Winter.

                            Haende: Nichts, es sei denn ich muss klettern, dann Fleecehandschuhe.
                            Je suis Charlie

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                            • Ebisch
                              Erfahren
                              • 03.01.2007
                              • 365
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zeig mir, was du trägst, und ich sag dir,...

                              Kopf: Mütze, Wolle mit Windstopper
                              Oberkörper: Aldi coolmax U-hemd, dünnes Wollshirt, Aldiradjacke (Windstopper). Evt. Norweger und Membranjacke mit Achselzips, Poncho
                              Hände: Icebreaker 320 Fingerhandschuh, Paclite Fäustling von Berghaus
                              Beine: 200er Ullfrotté longjohn, G 1000 (Reivo), evt. Eventgamasche
                              Füße: Wollsocken (Falke walkie hält lange, Ullfrottè 600er hält wärmer), Lomer ohne GTX (aber viel Snoseal) oder XCR Nordicwalker, FlipFlops

                              Die 200er Longjohns und das Wollhemd (Vide von KM) trage ich ständig und überall von Oktober-März.

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                              • MichaelS
                                Anfänger im Forum
                                • 27.02.2007
                                • 30

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Basic Bekleidung, je nach Temperatur darfs auch ein Fleece Pulli mehr sein (Die aufgeführte Bekleidung wird mich im November bei meiner Annapurna Runde in Nepal begleiten. Bin für konstruktive Kritik offen )



                                Oberkörper:
                                four Seasons Funktionsunterwäsche, Windstopper Black Bear NoWind Jacket Men. Wenn es regnet und schmuddelig ist eine Haglöfs Heli Jacket.

                                Beine: G- 1000 Hose

                                Füsse: Lowa Tibet, Falke Socken T1 / T2

                                Kopf:
                                Haglöfs Solar Hat oder einfach ne Wollmütze (Hab kurze Haare, da friert man schneller )

                                Hände: Naja Handschuhe halt die bei Kälte Wärmen

                                Gruß Michael
                                Streite dich niemals mit einem Idioten, er zieht dich nur auf sein Niveau runter und schlägt dich dort durch Erfahrung !

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                                • German Tourist
                                  Dauerbesucher
                                  • 09.05.2006
                                  • 849
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Kleidungsprinzipien ultralight

                                  So, jetzt muss ich als überzeugte Ultralight-Anhängerin auch mal was zum besten geben:

                                  1. Ich würde niemals nie nicht Baumwolle tragen - in Amerika nennen die Ranger diesen Stoff nicht umsonst "death cloth". Einmal nass geworden trocknet das Zeug viel zu langsam, man kühlt aus und holt sich im schlimmsten Fall wirklich den Tod.

                                  2. Goretex halte ich persönlich eher für eine gute Marketing-Idee denn für eine gute Regenbekleidung. Goretex funktioniert nur in einem sehr eng begrenzten Temperaturbereich (Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur) wirklich gut. Im Dauerregen saugt sich alles voll und ist auch nicht mehr atmungsaktiv. Außerdem ist das Zeug verdammt teuer und vor allem viel zu schwer (außer Goretex Paclite, was dafür schnell kaputt geht.).

                                  Daher halte ich es wie folgt:

                                  Kopf: Im Sommer einfach irgend ein Basecap - hauptsache es hat einen Schirm als Sonnen- und Regenschutz für die Brille und hält die Haare aus dem Gesicht. Im Winter das ganze in regendicht mit Ohrenklappen - damit fällt man durch jeden Schönheitswettbewerb.

                                  Oberkörper: Als erste Lage ein Funktionsshirt, als zweite Lage ein mehr oder minder dickes Fleeceteil und darüber eine Windjacke (Montane Featherlight -wiegt 78 gr und hat dabei eine abartig gute Wärmeleistung. Mit dieser Kombi bewältige ich Temperaturen bis an den Gefrierpunkt!!! Softshelljacken sind einfach viel zu schwer!

                                  Hände: Windstopper-Handschuhe.

                                  Beine: Irgendeine Synthetik-Trekkinghose. Im Winter die Mammut Champ Pants - die sind zwar überhaupt nicht leicht, dafür habe ich die im Winter einfach immer am Körper und nicht im Rucksack.

                                  Füße: Thorlo-Socken, wobei es im Notfall auch jede andere Kunstfaser-Socke tut. Darüber Turnschuhe, meist mit Gamaschen. Im Fall von nennenswertem Schnee knöchelhohe Schuhe mit Gamaschen.

                                  Regenbekleidung: Golite Poncho, Golite Reeds Pants, oder Froggtoggs (Tyvek statt Goretex): Viel leichter und billiger.
                                  http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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                                  • sjusovaren
                                    Lebt im Forum
                                    • 06.07.2006
                                    • 6156

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    @German Tourist

                                    Leichter ist immer verlockend
                                    Aber nur Turnschuhe ? 78g Windjäckchen ?....?
                                    Darf ich fragen, auf was für Touren sich die Kleidung bewährt hat?
                                    Gelände, Wetter, Dauer, Vegetation, usw
                                    Denke, da muß man sich dann erheblich einschränken, und das wär mir das nicht wert.

                                    ?
                                    Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                    frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                    Christian Morgenstern

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                                    • German Tourist
                                      Dauerbesucher
                                      • 09.05.2006
                                      • 849
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ultralight-Bekleidung

                                      Ich bin mit dem Ultralight-Prinzip einmal längs durch USA gewandert.

                                      Gelände: größtenteils Hochgebirge
                                      Wetter: Alles von Hitze bis Schneesturm
                                      Dauer: 5 Monate
                                      Vegetation: Wüste, Hochgebirge, Wald....

                                      Das mit den Turnschuhen war in der Tat die größte Umgewöhnung, aber mittlerweile kann ich gar nicht mehr anders.

                                      Wenn es kälter / Winter wird, dann legt man natürlich ein Fleeceteil und eine lange Unterhose mehr in den Rucksack bzw. an den Körper. Und für ganz kalt habe ich jetzt das Berghaus Infinity Light Jacket (ca. 250 gr).

                                      Außerdem hat man zusätzlich im Rucksack einen Extra-Satz "Schlafkleidung" fürs Zelt.

                                      Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich durch Ultraleicht einschränke. Man muss aber in der Tat bei der Planung einer Tour etwas mehr nachdenken, um nicht vom Wetter überrascht zu werden.

                                      Aber, wie die Amerikaner so schön sagen: Hike your own hike!
                                      http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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                                      • sjusovaren
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                                        • 06.07.2006
                                        • 6156

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Re: Ultralight-Bekleidung

                                        Zitat von German Tourist
                                        Ich bin mit dem Ultralight-Prinzip einmal längs durch USA gewandert.

                                        Gelände: größtenteils Hochgebirge
                                        Wetter: Alles von Hitze bis Schneesturm
                                        Dauer: 5 Monate
                                        Vegetation: Wüste, Hochgebirge, Wald....

                                        Das mit den Turnschuhen war...
                                        Kann man sich kaum vorstellen..
                                        Respekt !!

                                        Vielleicht sollte mans mal "im kleinen" probieren.
                                        Ich greif eher immer zu den besonders robusten und wetterfesten Sachen.
                                        Gehe halt auch unterwegs gerne mal querfeldein, auch durchs nasse Unterholz. Je nachdem, wo gerade was Interessantes wuchert oder krabbelt :wink:
                                        Daher kaufe ich auch vieles eher aus dem Jagdbereich. Das paßt dafür besser.
                                        Leicht sind die Sachen jedenfalls nicht
                                        Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                        frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                        Christian Morgenstern

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