Nun ist es auch mir passiert: grossflächiges Ablösen der Vibram Sohle an meinen Hanwag Forest, die eigentlich nicht meine am stärksten beanspruchten Schuhe sind. Dieses Modell ist aus einer Hanwag-Produktgeneration, die vor einigen Jahren mit bröselnden und sich lösenden Sohlen im Gespräch war.
Daher hatte ich zuerst die Sorge, es würde sich um Hydrolyse und bröselnde Zwischensohle handeln. Nach genauerer Inspektion finde ich darauf jedoch keinerlei Hinweise. Alle Oberflächen sehen schier und glatt aus, auch die Flächen wo sich die Sohle gelöst hat - alles sauber abgelöst, keine Ausbrüche, der eine Schuh fast komplett betroffen, der andere ca. 1/4 der Sohlenfläche. Ich habe daher zunächst einfach den Kleber im Verdacht. Auf meine eigene Kappe muss ich nehmen, dass der Schuh das letzte 3/4 Jahr relativ häufig mit Sprühimprägnierer (Blue Guard) behandelt wurde und ich dabei manches mal den Sohlenrand nicht abgewischt habe, dort kann also durchaus Imprägnierflüssigkeit angehaftet und in die Klebenaht eingedrungen sein.
Meine Abwägung ist nun folgende: wenn aus dem geneigten und erfahrenen Publikum niemand Einwände/Ergänzungen hat, was an zusätzlichen Problematiken bestehen oder noch auftreten könnte, kann man wohl davon ausgehen dass auch ein Schuhmacher das ganze einfach neu kleben würde? Oder gibt es gewichtige Argumente, gleich alles erneuern zu lassen? Sohle, Zwischensohle und Rand sind ansonsten tadellos und kaum abgenutzt.
Falls also mit reiner Klebe-Lösung gearbeitet werden kann, wie sind Eure Erfahrungen damit, das einfach selbst zu erledigen? Kantholz und Zwinge zum fixieren sind vorhanden. Bleibt noch die Qual der Wahl zwischen den verschiedenen Klebern, Kövulfix und Bindulin verkauft mein Schuhmacher, Freesole der örtliche Trekking-Laden.
Hartes Kriterium ist dass es eine voll belastbare Reparatur darstellt, denn die Schuhe sollen mich 2018 in einsames Fjäll tragen. Lösungen, die ein paar Schon-Botten für die Hunderunde hervorbringen, wären da nicht so günstig.
Wie werden sie also wieder voll einsatzfähig?
Daher hatte ich zuerst die Sorge, es würde sich um Hydrolyse und bröselnde Zwischensohle handeln. Nach genauerer Inspektion finde ich darauf jedoch keinerlei Hinweise. Alle Oberflächen sehen schier und glatt aus, auch die Flächen wo sich die Sohle gelöst hat - alles sauber abgelöst, keine Ausbrüche, der eine Schuh fast komplett betroffen, der andere ca. 1/4 der Sohlenfläche. Ich habe daher zunächst einfach den Kleber im Verdacht. Auf meine eigene Kappe muss ich nehmen, dass der Schuh das letzte 3/4 Jahr relativ häufig mit Sprühimprägnierer (Blue Guard) behandelt wurde und ich dabei manches mal den Sohlenrand nicht abgewischt habe, dort kann also durchaus Imprägnierflüssigkeit angehaftet und in die Klebenaht eingedrungen sein.
Meine Abwägung ist nun folgende: wenn aus dem geneigten und erfahrenen Publikum niemand Einwände/Ergänzungen hat, was an zusätzlichen Problematiken bestehen oder noch auftreten könnte, kann man wohl davon ausgehen dass auch ein Schuhmacher das ganze einfach neu kleben würde? Oder gibt es gewichtige Argumente, gleich alles erneuern zu lassen? Sohle, Zwischensohle und Rand sind ansonsten tadellos und kaum abgenutzt.
Falls also mit reiner Klebe-Lösung gearbeitet werden kann, wie sind Eure Erfahrungen damit, das einfach selbst zu erledigen? Kantholz und Zwinge zum fixieren sind vorhanden. Bleibt noch die Qual der Wahl zwischen den verschiedenen Klebern, Kövulfix und Bindulin verkauft mein Schuhmacher, Freesole der örtliche Trekking-Laden.
Hartes Kriterium ist dass es eine voll belastbare Reparatur darstellt, denn die Schuhe sollen mich 2018 in einsames Fjäll tragen. Lösungen, die ein paar Schon-Botten für die Hunderunde hervorbringen, wären da nicht so günstig.
Wie werden sie also wieder voll einsatzfähig?

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