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  • SeScull
    Erfahren
    • 10.05.2011
    • 168
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Packlistentuning

    Zitat von Sabine38 Beitrag anzeigen
    @SeScull: Mir fallen so ein paar Merkwürdigkeiten auf. Zum einen bist du total aufs Gewichsparen aus (z.B. überlegst du dir die NeoAir in S zu kaufen, der Rucksack), zum anderen hast du anscheinend einige heilige Kühe an denen man -- ohne Komfortverlust -- sparen könnte.

    Mir scheint z.B. dein Lebensmittel- und Kochkonzept nicht besonders treckingtauglich. Frisches Gemüse/Obst? Öhhhm... Hatte ich bisher höchstens für den ersten Tag dabei. Mehrere Töpfe? Mir ist noch nicht wirklich klar wofür du die brauchst, auch dann nicht, wenn du Nudeln mit Sauce kochen willst. Dosenöffner?! Halleluja, du willst DOSEN mitschleppen?! Auch ich stehe auf Gemüse. Aber auch das kann man in getrocknetem Zustand mitführen. Inzwischen haben sogar einige der großen Lebensmittelläden (beispielsweise EDEKA, REWE) da so einiges im Angebot. Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika... Muss man alles nicht selber dörren wenn man nicht will. Und wenn es eh in der Sauce oder der Suppe landet ist wurscht ob das Zeug vorher frisch oder getrocknet war. Und Trockenobst, davon gibt es sooooo viel Auswahl...
    Wie schön! Ich habe herzlichst gelacht über deinen Beitrag. Und nicht weil ich ihn lächerlich fand, sondern weil mich dein Erstaunen geradezu ansprang. :-D
    Nunja, ich möchte eigentlich keine Dosen mitnehmen. Nur was, wenn ich zwischendurch mal richtig Bock auf Kötbullar aus der Dose kriege? War auf Island der Fall und es wurde ein geniales Abendessen draus. Allein für dieses eine Essen würde ich den Öffner 4 Wochen mitschleppen.
    Wenn ich unterwegs bin, dann mache ich Urlaub. Das heißt, dass ich auch lecker und nicht nur zweckmäßig essen möchte, besonders wenn die Tage anstrengend sind. Ansonsten könnte ich auch Schmalz lutschen und Proteinpulver und Mehl in meinem Trinkwasser lösen... Ich will also auch gern mal einen Nachtisch kochen, für die Tomatensauce vorher Zwiebeln andünsten etc. Ich bilde mir ein, hierfür mit zwei Töpfen besser zu fahren. Es könnte mit einem gehen, würde ich aber vorher definitiv ausprobieren müssen um zu sehe wie hoch der Komfortverlust für mich und meine Freundin ist.
    Trockenobst und -gemüse finde ich super und würde ich auch mitnehmen.
    Vielleicht hast du aber recht und das Essenskonzept ist noch nicht sehr auf Trekking getrimmt, während es der Rest ist, oder werden soll. Ich möchte nur nicht dazu kommen auf Tour nur noch Couscous mit Salz und Pfeffer zu essen.
    Das ungefähre Gewicht für das Essen ist übrigens nicht wegen Dosen so schwer, sondern weil wir für Island so viel Essen wie möglich mitnehmen wollten (es waren 8(!!) Kilo bei Anreise) um die Einkaufkosten vor Ort niedrig zu halten. So war der Rucksack am Anfang natürlich sauschwer... aber auch daraus wollen wir unsere Lehre ziehen und für die nächsten Touren vorausschauender planen und entsprechend weniger Essen mitnehmen.

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    • Schattenschläfer
      Fuchs
      • 13.07.2010
      • 1701
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Packlistentuning

      Zitat von Sabine38 Beitrag anzeigen
      @SeScull: Mir fallen so ein paar Merkwürdigkeiten auf. Zum einen bist du total aufs Gewichsparen aus (z.B. überlegst du dir die NeoAir in S zu kaufen, der Rucksack), zum anderen hast du anscheinend einige heilige Kühe an denen man -- ohne Komfortverlust -- sparen könnte.
      Hehe, hab ich mir auch gedacht..

      Zitat von SeScull Beitrag anzeigen
      Ich will also auch gern mal einen Nachtisch kochen, für die Tomatensauce vorher Zwiebeln andünsten etc. Ich bilde mir ein, hierfür mit zwei Töpfen besser zu fahren. Es könnte mit einem gehen.
      Das geht wunderbar und völlig problemlos mit Topf plus Deckel/Pfanne.
      Zitat von SeScull Beitrag anzeigen
      Ich möchte nur nicht dazu kommen auf Tour nur noch Couscous mit Salz und Pfeffer zu essen.
      Möchte und mache ich auch nicht.

      Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, was er möchte:
      - Will ich auf bestimmte Dinge keinesfalls verzichten, muss ich sie halt tragen.
      - Will ich trotzdem (noch) leicher werden und es ist mir das Geld auch wert, muss ich halt leichte Ausrüstung bezahlen.
      - Will ich einen (sehr) leichten Rucksack sinnvoll benutzen, muss ich halt vorher mein Gepäck entsprechend abspecken und vermutlich auch mal eine heilige Kuh schlachten.

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      • Sabine38

        Lebt im Forum
        • 07.06.2010
        • 5368
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Packlistentuning

        Jetzt muss ich grinsen, denn ich esse auf Touren auch immer ganz lecker. Schon alleine weil ich sonst viel zu wenig essen würde, ich gehöre nämlich zu den komischen Menschen die am Ende eines Tourtages keinen Hunger haben. Da würde ich mir nix mehr reinzwingen was nicht schmeckt.

        Lass mich kurz überlegen was es im Sarek diesen Sommer gab...

        - Chili con Carne
        - Kartoffel-Linsen-Topf (Tellerlinsen)
        - Nudeln mit Hackfleischsauce
        - Couscous mit Gemüse
        - Pilzrisotto
        - Chinesische Nudeln mit Gemüse
        - Linsen mit Tomaten indische Art (rote Linsen)

        Und nix davon war ein Fertiggericht (vertrage die ganzen Zusätze nicht gut), sondern alles zuhause gekocht und dann gedörrt.

        Nachtisch gab es natürlich auch, zugegeben stammte der aus dem Supermarkt.

        - Süßer Moment (Schoko und Vanille)
        - Griesbrei (wahlweise mit Trockenobst, Mandeln und/oder Zimt verfeinert)
        - süßer Couscous (auch hier: wahlweise mit Trockenobst, Mandeln und/oder Zimt verfeinert)
        - Milchreis (auch hier: s.o.)

        Ich würde sagen das ist von jeden Abend Couscous mit Salz und Pfeffer weit entfernt. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

        Edit: Meine Lust auf Dosenfraß hält sich ganz allgemein sehr in Grenzen. Auch wenn es sich um Köttbullar handelt.
        Uuuups... ;-)

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        • cabrow
          Erfahren
          • 23.02.2012
          • 203
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          #44
          AW: Packlistentuning

          Nur um da noch einmal was drauf zu setzen.
          Auch so dinge wie Köttbullar oder aber Kassler mit Schupfnudeln o.ä. geht.
          Nur muss man da dann aufpassen, dass man das relativ kurz vor der Tour macht und dörrt, sonst ist es verdorben wenn man es essen will.
          Aber naja es reicht ja wenn man bei ner 10 Tage Tour einfach 10 Tage vor der Tour anfängt und immer doppelte Menge kocht. Dann ab in den dörrer und man hat leichtes gutes Essen ohne Zusatzstoffe von denen man nix weiß.
          Grüße
          cabrow
          --
          EULENPOST mein Blog über meine Trekking-Touren

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          • SeScull
            Erfahren
            • 10.05.2011
            • 168
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Packlistentuning

            @Jendreiek:

            Jede Kuh darf diskutiert werden. Ich glaube bei einigen weiß ich noch gar nicht, dass sie da sind. Das muss mir erst noch auffallen. Einige Sachen sind für mich so normal wie Dosenöffner, weil ich es nie anders gemacht habe bzw. noch gar nicht so viel Erfahrung sammeln konnte. Deswegen versuche ich an anderen Schrauben zu drehen um das Gewicht zu senken. Dafür ist das Forum ja auch so klasse, es werden einem Dinge als "überflüssig" aufgezeigt, die man vorher als absolut notwenig eingeschätzt (scheinheilige Kuh) hatte. Gleich eine weitere Sache die mir vorher nicht so klar war: Selbst wenn ich nur einen Topf mitnehme, habe ich ja immernoch die Pfanne dabei, sollte ich mal etwas zweites brauchen. Sollte also auch für mich machbar sein. :-D Achso und nochmal: der Rucksack ist das letzte Teil was ich austauschen würde, da mir bewusst ist, dass sich dieser nur bei allgemein niedrigem Gewicht lohnt. Außerdem bin ich mit meinen sehr zufrieden.

            @Sabine und cabrow:

            Ihr kocht euer Essen daheim und dörrt es und verpackt es dann irgendwie "luftdicht"? Klingt saugut! Mit dem Dörren kenne ich mich aber nicht aus (nur bei Obst und Pilzen ganz wenig). Saucen zu dörren stelle ich mir spannend vor... :-D

            Den Nachtisch muss man ja sowieso nach dem Hauptgericht machen. Einziges "Manko" man muss den Topf einmal durchspülen. Müsste man am Ende aber ja sowieso. Ist ja egal ob ich einen Topf zweimal spüle oder zwei Töpfe je einmal... ich glaube ihr habt mich weitestgehend überzeugt was die Topfmenge angeht. :-D

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            • cabrow
              Erfahren
              • 23.02.2012
              • 203
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              #46
              AW: Packlistentuning

              Zitat von SeScull Beitrag anzeigen
              @Sabine und cabrow:

              Ihr kocht euer Essen daheim und dörrt es und verpackt es dann irgendwie "luftdicht"? Klingt saugut! Mit dem Dörren kenne ich mich aber nicht aus (nur bei Obst und Pilzen ganz wenig). Saucen zu dörren stelle ich mir spannend vor... :-D
              Hier gibts einen ganzen Faden dazu : http://www.outdoorseiten.net/forum/s...ight=ged%F6rrt
              Zugegeben er ist inzwischen ziemlich lang.
              Sauce dörr ich nicht einzeln sprich ich pansche Nudeln, Reis, Couscous oder was auch immer mit der Sauce zusammen und dann wird gedörrt.
              Grüße
              cabrow
              --
              EULENPOST mein Blog über meine Trekking-Touren

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              • Sabine38

                Lebt im Forum
                • 07.06.2010
                • 5368
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Packlistentuning

                Zitat von SeScull Beitrag anzeigen
                @Sabine und cabrow:

                Ihr kocht euer Essen daheim und dörrt es und verpackt es dann irgendwie "luftdicht"? Klingt saugut! Mit dem Dörren kenne ich mich aber nicht aus (nur bei Obst und Pilzen ganz wenig). Saucen zu dörren stelle ich mir spannend vor... :-D

                Den Nachtisch muss man ja sowieso nach dem Hauptgericht machen. Einziges "Manko" man muss den Topf einmal durchspülen. Müsste man am Ende aber ja sowieso. Ist ja egal ob ich einen Topf zweimal spüle oder zwei Töpfe je einmal... ich glaube ihr habt mich weitestgehend überzeugt was die Topfmenge angeht. :-D
                Ist auch saugut. Richtig luftdicht muss es nicht sein, Ziplockbeutel eignen sich super. Vom Dörren muss man nicht viel verstehen, klappt mit fertigen Gerichten genauso gut wie mit Einzelzutaten. Die Saucen dörrt man natürlich nicht separat, sondern gemeinsam mit den Nudeln oder was man dazu isst. Am Besten funktioniert das, wenn man die Nudeln/den Reis o.ä. in der Sauce direkt zuende kocht. Aber es gibt mehrere Faden hier im Forum zu Dörren, mit super Gerichten drin. Alleine wäre ich auch nie auf die Idee gekommen.

                Löst im Übrigen auch direkt das Problem mit dem Topf -- über diese Gerichte brauchst du nämlich nur heißes Wasser drüber kippen und dann je nach Art des Gerichts 5 bis max. 20 (Reis) Minuten ziehen lassen. Wenn es was ist was länger zieht warm einpacken/unter die Jacke stecken. Sonst ist es am Ende nur noch lauwarm.

                Edit: Überschnitten...
                Uuuups... ;-)

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                • SeScull
                  Erfahren
                  • 10.05.2011
                  • 168
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                  #48
                  AW: Packlistentuning

                  Danke euch beiden! Die Idee finde ich super! Werde mich mal bei Gelegenheit durch den Thread ackern.

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                  • Sabine38

                    Lebt im Forum
                    • 07.06.2010
                    • 5368
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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Packlistentuning

                    Sehr schön, ein Bekehrter...

                    Im Ernst, freut mich dass wir helfen konnten. Selber dörren war für mich eine Offenbarung und zwar eine die ich alleine dem Forum zu verdanken habe.
                    Uuuups... ;-)

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                    • Waldhexe
                      Alter Hase
                      • 16.11.2009
                      • 3314
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                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Packlistentuning

                      Eine Deiner heiligen Kühe ist z.B. das GPS mit vielen Batterien. Lass es entweder zu Hause und benutze Karte und Kompass oder nimm es ohne Ersatzbatterien nur für den Notfall mit.

                      Was mich immer wundert: Leute sparen auf ihren Urlaub, kaufen sich teure Ausrüstung, bezahlen einen Flug oder sonstige oft nicht so billige Anreise, freuen sich auf die schönsten Wochen im Jahr und knallen sich dann den Rucksack voll mit Lebensmitteln, manchmal sogar für die ganze Tour, weil man im Land die teuren Lebenmittel nicht kaufen oder Hüttenunterstützung par tout nicht nutzen möchte, ist ja zu teuer...
                      Kürzlich hat das (neben anderen Gründen) im Fjäll bei jemandem sogar zum Tour-Abbruch mit verfrühter (doppelt bezahlter!!!) Rückreise geführt. Hier noch die Vorbereitung, hier die Geschichte des Abbruchs.
                      Bitte, wo ist da die Logik?

                      Soweit wie möglich kaufe ich die Lebensmittel vor Ort, außer zu Hause vorbereitete bzw. dort nicht erhältliche Lebensmittel. Die Leute dort sollen ja auch was von mir haben außer meinem Dreck.

                      Gruß,

                      Claudia

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                      • Schmusebaerchen
                        Alter Hase
                        • 05.07.2011
                        • 3388
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Packlistentuning

                        Hab das hier vorgeschlagene Soße mit Nudeln in einem Topf mal ausprobiert. Macht sich gut, nur war eine Tüte Soße zu viel für eine Person

                        Ich lern übers Trekking noch das Kochen, gibts ja nicht.
                        Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                        UGP-Mitglied Index 860

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                        • SeScull
                          Erfahren
                          • 10.05.2011
                          • 168
                          • Privat

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                          #52
                          AW: Packlistentuning

                          Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                          Eine Deiner heiligen Kühe ist z.B. das GPS mit vielen Batterien. Lass es entweder zu Hause und benutze Karte und Kompass oder nimm es ohne Ersatzbatterien nur für den Notfall mit.
                          Ohne GPS geht's nicht. Nicht nur wegen der Navigation, sondern auch wegen Geocaching und "Aufzeichnung" der Strecke. Die Menge an Batterien ließe sich aber, wie schon gesagt, reduzieren.


                          Was mich immer wundert: Leute sparen auf ihren Urlaub, kaufen sich teure Ausrüstung, bezahlen einen Flug oder sonstige oft nicht so billige Anreise, freuen sich auf die schönsten Wochen im Jahr und knallen sich dann den Rucksack voll mit Lebensmitteln, manchmal sogar für die ganze Tour, weil man im Land die teuren Lebenmittel nicht kaufen oder Hüttenunterstützung par tout nicht nutzen möchte, ist ja zu teuer...
                          Kürzlich hat das (neben anderen Gründen) im Fjäll bei jemandem sogar zum Tour-Abbruch mit verfrühter (doppelt bezahlter!!!) Rückreise geführt. [...]
                          Was hat'n das mit meiner Packliste zu tun?

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                          • cabrow
                            Erfahren
                            • 23.02.2012
                            • 203
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Packlistentuning

                            Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                            Was mich immer wundert: Leute sparen auf ihren Urlaub, kaufen sich teure Ausrüstung, bezahlen einen Flug oder sonstige oft nicht so billige Anreise, freuen sich auf die schönsten Wochen im Jahr und knallen sich dann den Rucksack voll mit Lebensmitteln, manchmal sogar für die ganze Tour, weil man im Land die teuren Lebenmittel nicht kaufen oder Hüttenunterstützung par tout nicht nutzen möchte, ist ja zu teuer...
                            Kürzlich hat das (neben anderen Gründen) im Fjäll bei jemandem sogar zum Tour-Abbruch mit verfrühter (doppelt bezahlter!!!) Rückreise geführt. [...]
                            Zitat von SeScull Beitrag anzeigen
                            Was hat'n das mit meiner Packliste zu tun?
                            Ich glaube was Claudia dir damit sagen wollte ist, dass du nicht soviel Nahrung einplanen solltest, da man diese auf der Tour kaufen kann und folglich nicht so viel mitschleppen muss.
                            Ich selbst finde das fraglich, da ich Fertignahrung nicht mag und was anderes bekommt man auf vielen Hütten nicht. Also bringe ich große Teile meiner Nahrung mit.
                            Allerdings eben gedörrt und folglich leichter als eingedost oder frisch.
                            Grüße
                            cabrow
                            --
                            EULENPOST mein Blog über meine Trekking-Touren

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                            • Waldhexe
                              Alter Hase
                              • 16.11.2009
                              • 3314
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Packlistentuning

                              Das ungefähre Gewicht für das Essen ist übrigens nicht wegen Dosen so schwer, sondern weil wir für Island so viel Essen wie möglich mitnehmen wollten (es waren 8(!!) Kilo bei Anreise) um die Einkaufkosten vor Ort niedrig zu halten. So war der Rucksack am Anfang natürlich sauschwer...
                              Das meinte ich damit...

                              Sich getrocknete Zutaten o.ä. mitzunehmen macht natürlich Sinn, das tut man ja nicht um Kosten zu sparen.

                              Gruß,

                              Claudia

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                              • SeScull
                                Erfahren
                                • 10.05.2011
                                • 168
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Packlistentuning

                                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                                Das meinte ich damit...

                                Sich getrocknete Zutaten o.ä. mitzunehmen macht natürlich Sinn, das tut man ja nicht um Kosten zu sparen.

                                Gruß,

                                Claudia
                                Aber unter anderem dadurch wurde der Urlaub für uns finanziell erst möglich. Außerdem haben wir auch gleich draus gelernt - also doppelt profitiert.
                                Ich verstehe was du meinst, sehe aber kein Problem darin zu versuchen Geld zu sparen, wenn einem die Konsequenzen bewusst sind, man sie mit seinem Gewissen und der aktuellen gesellschaftlich akzeptierten Norm vereinbaren kann.

                                Kommentar


                                • berlinbyebye
                                  Fuchs
                                  • 30.05.2009
                                  • 1197
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  AW: Packlistentuning

                                  Auf "Küchenkomfort" würde ich auch ungern verzichten. Wenn Du denkst, zwei Töpfe zu brauchen, dann nimm sie einfach mit. Man braucht auch seine Zeit, um zweckmäßig kochen zu lernen. Später brauchst Du natürlich keine 2 Töpfe mehr.
                                  Wenn Du mal etwas Erfahrung gesammelt hast, wird auch das Wort "spülen" in deinem Wortschatz nicht mehr vorkommen.
                                  Handtücher (Mehrzahl)? Süß

                                  Es gab schon lange keine Packlistenthreads mehr.

                                  Daher wahrscheinlich die Milde des Forums trotz Beratungsresistenz.

                                  Also: Probieren geht über studieren.

                                  Wer Du ordentlich schleppen kann und will, ist komfortmäßig klar im Vorteil.

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                                  • jojoo
                                    Gerne im Forum
                                    • 29.02.2012
                                    • 90
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Packlistentuning

                                    überleg dir einfach mal:

                                    wo willst du komfort?

                                    Beim campen? dann fahr mit dem auto auf nen campingplatz, da kannst du dann auch 3 Handtücher und 4 Bücher mitnehmen.

                                    Oder willst du Komfort beim laufen? Dann fang ernsthaft an, Gewicht drastisch zu reduzieren.
                                    Das geht entweder durch
                                    • leichtere Ausrüstung. Das versuchst du, wie die meisten die sich zum ersten mal mit der Thematik beschäftigen. Ist teuer, aber der ansonsten scheinbar bequeme weg. Oft lassen sich aber auch dinge umsonst oder für kleine Mark optimieren, z.B. indem man unnütze Rucksackgurte wegschneidet etc. Aber: Das hilft nur begrenzt, und es wird sehr teuer.
                                    • verzicht. Oft ist der verzicht nicht so schlimm wie man denkt. Ich bin von Beil+Feststehendes Messer + Schweizer Taschenmesser auf Swisscard und Titanlöffel zum Brötchenschmieren umgestiegen. Bei dem Setup fehlt mir nix. Beim Kochen kann ich eine Woche im Jahr kann aus einem Topf Kochen. Das nervt, is aber für eine Woche ok. Und den wackligen Kocher nehm ich da auch in Kauf. 200g Kochsystem statt 1300 vom Trangia!
                                    • bessere kenntnisse Mit besseren Kenntnissen kann man auf Teile von Ausrüstungen verzichten. Leinenspanner? Hab ich dank Pasteg nie benötigt. Ein gut gewählter Schlafplatz kompensiert die Nachteile eines leichten Zeltes etc. Hier kann man am meisten sparen, v.a. wenn man es schafft, die Ausrüstung vor dem Trip mit den Bedingungen vor Ort abzustimmen.


                                    Was wird beim Gewichtreduzieren im weg stehen (sieht man grade super bei dir)
                                    • "Was ist wenn" Gedanke. Mit dem Gedanken kann man super zu viele Klamotten einpacken, weil es könnte ja kalt werden. Oder Dinge mit denen man nicht umgehen kann im 1. Hilfe Set. Oder 5 Blasenpflaster statt 2. Und wenn man 3 Blasen bekommt? Dann muss man halt leiden, überlebt man auch. Oder vollwertiges Essen als Notreserve, weil der Supermarkt in dem angepeilten Ort könnte ja zuhaben. Ich hab auf ne Hüttentour Bücher mitgeschleppt, weil was ist wenn ich mal einen Tag abwettern muss, dann wird mir ohne Buch langweilig. Es wurde nie schlecht Wetter und auf allen Hütten hatte es nebst netten Zeitgenossen auch alte Zeitschriften, teils sogar Bücher. Beispiel bei dir: Die Zange. Ich hab ne Zange Outdoor (wenn man Camping rausrechnet) noch nie gebraucht. Bis auf Skitour, als mir die Bindung kaputtgegangen ist, und da konnte ich sie dann aber auch nicht reparieren. Dann musste ich eben von der Engelsspitze runterlaufen.
                                    • "Das Trägt ja nicht auf" Der etwas schwerer Ausrüstungsgegenstand ist ja nur ein bisschen schwerer, oder der eigentlich nicht benötigte Gegenstand ist ja leicht... Klingt erstmal logisch, ist es aber nicht, denn Kleinvieh macht gewaltig Mist. Und oft bringt die eine Gewichtsersparnis die nächste mit sich, zB. durch einen leichteren Rucksack etc. (lies: Positive Gewichtsspirale). Um sich das klarzumachen, hilft es, die einzelnen Einsparungen Prozentual aufs Gesamtgewicht zu rechnen. z.B. der große Trangia wiegt 860 Gramm. Das hier beschriebene System wiegt ca. 200g: http://www.ausgeruestet.com/2011/05/...tige-myog.html. Wenn du alle Ausrüstungsgegnstände mit dem gleichen Verhältnis leichter machen könntest hättest du statt 20kg rucksackgewicht ca. 5kg. Das wird so billig und trotzdem so praktisch zwar kaum gehen, sollte aber ein Ansporn sein.
                                    • Das brauche ich doch Oft braucht man Dinge nicht. Einige brauchen keine Teller, andere brauchen keine große Kamera. Aber alle denken (zumindest am Anfang), dass sie Dinge brauchen, die sie eigentlich gar nicht brauchen. Man muss ehrlich zu sich sein und langsam ausloten, was man nicht braucht, um festzustellen, was man wirklich braucht.


                                    -jonas

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                                    • cabrow
                                      Erfahren
                                      • 23.02.2012
                                      • 203
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Packlistentuning

                                      Zitat von jojoo Beitrag anzeigen
                                      überleg dir einfach mal:

                                      wo willst du komfort?

                                      Beim campen? dann fahr mit dem auto auf nen campingplatz, da kannst du dann auch 3 Handtücher und 4 Bücher mitnehmen.
                                      Die Frage hat der TO bereits beantwortet es geht um Trekking nicht um Campen.
                                      Oder willst du Komfort beim laufen? Dann fang ernsthaft an, Gewicht drastisch zu reduzieren.
                                      Wieso drastisch? Ich selbst will auch Komfort beim gehen aber das kann ich auch mit 12 kg ohne Essen. Frage ist immer was man will und wie wichtig einem der leichte Rucksack ist.
                                      Das geht entweder durch
                                      • leichtere Ausrüstung. Das versuchst du, wie die meisten die sich zum ersten mal mit der Thematik beschäftigen. Ist teuer, aber der ansonsten scheinbar bequeme weg. Oft lassen sich aber auch dinge umsonst oder für kleine Mark optimieren, z.B. indem man unnütze Rucksackgurte wegschneidet etc. Aber: Das hilft nur begrenzt, und es wird sehr teuer.
                                      Teuer ja aber bequem und manchmal unerlässlich. Die Gurte meines Rucksackes würde ich aber erst abschneiden wenn ich damit mindestens zwei Touren gemacht habe einfach um zu sehen ob ich sie nicht brauche.
                                      • verzicht. Oft ist der verzicht nicht so schlimm wie man denkt. Ich bin von Beil+Feststehendes Messer + Schweizer Taschenmesser auf Swisscard und Titanlöffel zum Brötchenschmieren umgestiegen. Bei dem Setup fehlt mir nix. Beim Kochen kann ich eine Woche im Jahr kann aus einem Topf Kochen. Das nervt, is aber für eine Woche ok. Und den wackligen Kocher nehm ich da auch in Kauf. 200g Kochsystem statt 1300 vom Trangia!
                                      Wenn mich in meinem Urlaub was nervt, dann kann ich eben nicht darauf verzichten, bin dann aber so ehrlich und sage ok dann muss ich eben schleppen. Mehr zu der Frage wie weit Verzicht gehen darf weiter unten.
                                      • bessere kenntnisse Mit besseren Kenntnissen kann man auf Teile von Ausrüstungen verzichten. Leinenspanner? Hab ich dank Pasteg nie benötigt. Ein gut gewählter Schlafplatz kompensiert die Nachteile eines leichten Zeltes etc. Hier kann man am meisten sparen, v.a. wenn man es schafft, die Ausrüstung vor dem Trip mit den Bedingungen vor Ort abzustimmen.
                                      Sicherlich manchmal korrekt aber sicher ist auch, dass man den gut gewählten Zeltplatz nicht immer und überall findet. Hier ist also ein Mittelweg gefragt wenn man in seinem Urlaub nicht leiden will.
                                      Was wird beim Gewichtreduzieren im weg stehen (sieht man grade super bei dir)
                                      • "Was ist wenn" Gedanke. Mit dem Gedanken kann man super zu viele Klamotten einpacken, weil es könnte ja kalt werden. Oder Dinge mit denen man nicht umgehen kann im 1. Hilfe Set. Oder 5 Blasenpflaster statt 2. Und wenn man 3 Blasen bekommt? Dann muss man halt leiden, überlebt man auch. Oder vollwertiges Essen als Notreserve, weil der Supermarkt in dem angepeilten Ort könnte ja zuhaben. Ich hab auf ne Hüttentour Bücher mitgeschleppt, weil was ist wenn ich mal einen Tag abwettern muss, dann wird mir ohne Buch langweilig. Es wurde nie schlecht Wetter und auf allen Hütten hatte es nebst netten Zeitgenossen auch alte Zeitschriften, teils sogar Bücher. Beispiel bei dir: Die Zange. Ich hab ne Zange Outdoor (wenn man Camping rausrechnet) noch nie gebraucht. Bis auf Skitour, als mir die Bindung kaputtgegangen ist, und da konnte ich sie dann aber auch nicht reparieren. Dann musste ich eben von der Engelsspitze runterlaufen.
                                      Siehe oben, wenn man nicht leiden will, dann ist es wichtig, sich schon die "Was ist wenn" Fragen zu stellen. Klar ist, dass man gewisse Dinge vor Ort kaufen kann wenn es sein muss. Aber gerade beim Thema Erste Hilfe ist sparen glaube ich der falsche Weg. Notreserven sind wichtig und zwar für den einen Fall in dem man eben nicht wie geplant seine Tour durchziehen kann.
                                      Wie oben geschrieben will ich in meinem Urlaub nicht leiden, also müssen es eben mehr Pflaster sein.
                                      Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass man sich nur mit guter Ausrüstung auf Tour begibt. Dann kann man nämlich Blasenpflaster minimieren indem mann wirklich passende Schuhe dabei hat.
                                      • "Das Trägt ja nicht auf" Der etwas schwerer Ausrüstungsgegenstand ist ja nur ein bisschen schwerer, oder der eigentlich nicht benötigte Gegenstand ist ja leicht... Klingt erstmal logisch, ist es aber nicht, denn Kleinvieh macht gewaltig Mist. Und oft bringt die eine Gewichtsersparnis die nächste mit sich, zB. durch einen leichteren Rucksack etc. (lies: Positive Gewichtsspirale). Um sich das klarzumachen, hilft es, die einzelnen Einsparungen Prozentual aufs Gesamtgewicht zu rechnen. z.B. der große Trangia wiegt 860 Gramm. Das hier beschriebene System wiegt ca. 200g: http://www.ausgeruestet.com/2011/05/...tige-myog.html. Wenn du alle Ausrüstungsgegnstände mit dem gleichen Verhältnis leichter machen könntest hättest du statt 20kg rucksackgewicht ca. 5kg. Das wird so billig und trotzdem so praktisch zwar kaum gehen, sollte aber ein Ansporn sein.
                                      Da hast du Recht. Es ist immer sinnvoll, auf das Gewicht zu achten und den leichtesten Gegenstand mit gleicher Funktion einzupacken. Aber dann kommt wieder die Frage ist die Funktion gewährleistet. Sprich reicht für das Reisegebiet ein Windschutz aus Alufolie oder ist es so windig, dass ich lieber doch einen festeren einpacke.
                                      • Das brauche ich doch Oft braucht man Dinge nicht. Einige brauchen keine Teller, andere brauchen keine große Kamera. Aber alle denken (zumindest am Anfang), dass sie Dinge brauchen, die sie eigentlich gar nicht brauchen. Man muss ehrlich zu sich sein und langsam ausloten, was man nicht braucht, um festzustellen, was man wirklich braucht.

                                      -jonas
                                      Was hier hilft ist, sich die Mühe zu machen aufzuschreiben wie oft man etwas pro Tour benötigt hat. Einfach eine Packliste mitschleppen und jedesmal wenn ich das Ding gebraucht habe einen Strich dahinter. Dann kann man nämlich einfach nach der Tour sagen: OK das habe ich nie in der Hand gehabt, brauch ich nicht. Das habe ich nur zwei mal benutzt, kann ich da nicht etwas leichteres finden?
                                      Aber ich denke, dass man dafür einfach Touren machen muss und dann den eigenen Weg finden muss. Nicht jeder ist UL unterwegs und nicht jeder will das.
                                      Luxus ist im Urlaub auch erlaubt. Aber dann darf man eben nicht übers Gewicht meckern. Was der TO ja auch nicht gemacht hat.
                                      Ich zum Beispiel würde mir das GPS sparen und mir überlegen ob ich mir ne Kamera mit GPS besorge die mir die Fotos geotaggt und so dann meine Tour nachvollziehen kann.
                                      Klar damit kann ich nicht navigieren und ich kann auch nicht geocachen aber das mache ich auch nicht beim laufen, bzw. ich nutze Kompass und Karte.
                                      Da muss man dann wissen was man will.
                                      Grüße
                                      cabrow
                                      --
                                      EULENPOST mein Blog über meine Trekking-Touren

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                                      • dominiksavj
                                        Fuchs
                                        • 10.04.2011
                                        • 2345
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Packlistentuning

                                        http://www.outdoorseiten.net/wiki/Trekking_Ultralight

                                        Lies Dir das mal durch, vorallem der Teil mit alles auf einen Haufen schmeissen und dann aussortieren.

                                        So hab ich mich Stück für Stück reduziert. Einfach und billig.

                                        Dann mehrere kleine Touren machen damit man Erfahrung sammelt, erst durch Erfahrung wirst DU wissen was du brauchst und was nicht.

                                        Ich koch wenn ich alleine bin in einer Titantasse mein Essen, trink daraus usw. Gewicht mit Kocher ca 200g.


                                        Edit:

                                        Sorry, ich hab nen Andren Artikel gemeint.

                                        Diesen:http://www.outdoorseiten.net/wiki/Le...ng_Ultraleicht
                                        Zuletzt geändert von dominiksavj; 11.12.2012, 23:11.
                                        freedom's just another word for nothing left to lose

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                                        • jojoo
                                          Gerne im Forum
                                          • 29.02.2012
                                          • 90
                                          • Privat

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                                          #60
                                          AW: Packlistentuning

                                          Zitat von cabrow Beitrag anzeigen
                                          Die Frage hat der TO bereits beantwortet es geht um Trekking nicht um Campen.
                                          Kötbullar und Baden gehen klingt eben auch in Richtung camping.


                                          Teuer ja aber bequem und manchmal unerlässlich. Die Gurte meines Rucksackes würde ich aber erst abschneiden wenn ich damit mindestens zwei Touren gemacht habe einfach um zu sehen ob ich sie nicht brauche.
                                          selbstredend. und ich meinte auch nicht hüftgurte, sondern 3-fach redundante überlange kompressionsriemen.



                                          Sicherlich manchmal korrekt aber sicher ist auch, dass man den gut gewählten Zeltplatz nicht immer und überall findet. Hier ist also ein Mittelweg gefragt wenn man in seinem Urlaub nicht leiden will.
                                          klar. aber gute skills helfen auch hier: wenn man das gelände vorher gut einschätzt weiß man, dass man vielleicht doch ein stabileres zelt mitnehmen muss.


                                          Aber gerade beim Thema Erste Hilfe ist sparen glaube ich der falsche Weg.
                                          Ich hatte z.B. ne beatmungsmaske dabei, obwohl ich damit nicht umgehen kann. auch lohnt es sich vor skandinavientouren die malaria medikamente auszusortieren, außer der klimawandel schreitet sehr viel schneller voran

                                          Notreserven sind wichtig und zwar für den einen Fall in dem man eben nicht wie geplant seine Tour durchziehen kann.
                                          klar. aber es muss einem auch klar sein, dass es notreserven sind. bei essen müssen es also keine kulinarischen höhepunkte mehr sein.


                                          [quote]Da hast du Recht. Es ist immer sinnvoll, auf das Gewicht zu achten und den leichtesten Gegenstand mit gleicher Funktion einzupacken. Aber dann kommt wieder die Frage ist die Funktion gewährleistet. Sprich reicht für das Reisegebiet ein Windschutz aus Alufolie oder ist es so windig, dass ich lieber doch einen festeren einpacke.[quote]

                                          100% zustimmung. aber da ist es eben auch wichtig das reisegebiet realistisch einzuschätzen. ich hätte bei allem am liebesten meinen trangia dabei, bei einer tour in deutschland brauch ich den eigentlich nicht.

                                          Ich zum Beispiel würde mir das GPS sparen und mir überlegen ob ich mir ne Kamera mit GPS besorge die mir die Fotos geotaggt und so dann meine Tour nachvollziehen kann.
                                          Klar damit kann ich nicht navigieren und ich kann auch nicht geocachen aber das mache ich auch nicht beim laufen, bzw. ich nutze Kompass und Karte.
                                          Da muss man dann wissen was man will.
                                          da liegen wir ziemlich auf einer linie. ich will dem TO und anderen nur Mut machen, wirklich alles was sie dabei haben in Frage zu stellen, damit das Gepäck wirklich leichter wird. Sonst neigt man (naja, zumindest ich) 90% des Gepäcks als unverzichtbar zu deklarieren, obwohl es das nicht wäre. Und u.U. hat man dann mit diesen Maßnahmen erst die möglichkeit wirkliche Luxusgegenstände mitzunehmen. Ich hatte auf ner Bootstour z.B. mal nur Tarp statt Zelt, 1 Topf etc dabei, aber durch die Gewichtsreduktion konnte ich mir dann ein Espressokännchen "leisten".

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