"gutes altes" Wandern oder doch lieber "hightech" Trekking?

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  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
    • 4751
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: "gutes altes" Wandern oder doch lieber "hightech" Trekking?

    Von mir aus auch amen. Man probiert das halt aus und findet irgendwann die Lösung, wie sie für einen selber gerade richtig ist.

    Ideologisch gehe ich die Wahl meiner Garderobe nicht an. Aber wer das möchte, kann das gerne tun.

    In meinem Sport ist das auch so, dass die mit den ältesten Klamotten die Könner sind. Weil die anderen damit gar nicht zurecht kommen. Ich muss zugeben, dass ich damit auf öfter kokettiert habe. Lasse es aber inzwischen aus Sicherheitsgründen sein.

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    • TanteElfriede
      Moderator
      Lebt im Forum
      • 15.11.2010
      • 6490
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: "gutes altes" Wandern oder doch lieber "hightech" Trekking?

      ... ist ja immer wieder nett zu sehen wie viel Dynamik in so einem Thema steckt. Das meiste ist schon gesagt, aber nicht von mir, daher sage ich es auch noch mal. Mann eben.

      - schön, dass viele Menschen Dinge kaufen, die Sie nicht unbedingt brauchen. Damit bewirken Sie immerhin, dass die Vielfalt bleibt, für die, die es brauchen.
      - schön, dass alle die etwas kaufen sich selbst damit einen Wunsch erfüllen. Für den Weg in die Tiefgarage oder eine lange einsame Wanderung.
      - schön, dass wir in unserem Leben so abgesichert und enstpannt sind, dass wir über dieses Thema so lang und breit diskutieren können.
      - schön, dass wir die Wahl haben so oder so oder noch anders unterwegs zu sein.

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      • HaEr
        Anfänger im Forum
        • 12.01.2011
        • 20
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: "gutes altes" Wandern oder doch lieber "hightech" Trekking?

        Schönes Thema, viel wahres dabei. Wie sagt der Engländer? "It depends..."

        In den Achtzigern bin ich als Pfadfinder mit Kothe (natürlich immer mit Feuer drin) sogar im Winter im Schnee draussen gewesen. Die Juja (dicke Wolljacke, die nie gewaschen wurde) war Pflicht, dafür hat man dann auch einen albernen Gummiponcho als Notbehelf bei Dauerregen akzeptiert.

        Aber genauso haben wir jeden neuen Südwest-Katalog quasi inhaliert und uns über jede Neuigkeit die Köpfe zerbrochen. Ein echtes Thema war z.b. der Rucksack mit Außen- oder Innengestell. Oder der erste High-Tec-Schlafsack: bestand nach einiger Zeit am Feuer mehr aus Brandlöchern als aus der teuren Kunstfaser. (Danach gabs einen Baumwoll-Biwaksack als Feuerschutz, damit war der teuer bezahlte Gewichtsvorteil natürlich wieder weg.)

        Heute habe ich gern "stoffähnliche" Klamotten, also eher "oldscool", freue mich aber über ein 2,5kg-Zelt, bei dem ich keinen Abzuggraben mehr buddeln muß, damit das "fließend Wasser" draussen bleibt.

        Will diesen Sommer meine Extrem-Dreilagen-Segeljacke zum Wandern zweckentfremden, mal sehen, wie die sich unterm Rucksack schlägt. Sozusagen Materialaskese durch Mehrfachverwendung

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        • blue0711
          Alter Hase
          • 13.07.2009
          • 3621
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: "gutes altes" Wandern oder doch lieber "hightech" Trekking?

          Zitat von HaEr Beitrag anzeigen
          Sozusagen Materialaskese durch Mehrfachverwendung
          Das klappt bei mir auch perfekt.

          Fast alles, was ich an Winterklamotten fürs Moppedfahren brauch, taugt auch zum Bergwandern. bei den Schuhen dann umgekehrt (wenn ich meine Zehenschuhe nicht nehme)

          Einzig die oberste Schicht klappt nicht, die vom Mopped zieh ich dafür beim Skifahren an (Geile Sache, sich auf der schwarzen Buckelpiste richtig gepflegt mit ner Protektorenkombi zu zersemmeln und hernach lachend auf der Piste rumzukugeln)

          Und die Oberschicht vom Wandern wird auch schon mal in die Stadt getragen.

          Insofern gibts dann auch öfter Nachschub, weil das Zeug halt nicht das liebe lange Jahr im Schrank liegt.

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