XUL-Das erste Mal

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  • khyal
    Lebt im Forum
    • 02.05.2007
    • 8195
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    AW: XUL-Das erste Mal

    Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
    Bei jedem Hobby gehört die Vorbereitung etc. mit dazu und macht Spaß . ..
    Das ist das Entscheidende, in Abwandlung vom alten Heilerspruch "Wer heilt hat recht" sach ich auch "Was Spass macht und Andere nicht schaedigt ist ok"
    Und grad in einem Outdoor bzw Reiseforum wundert mich dann manchmal schon die Intoleranz gegenueber der Meinungen bzw dem Anderssein der Anderen...z.B. Fahrradhelm-Diskussion...schoen, dass es auch anders und mit Humor, wie z.B. in diesem Thread geht...

    Gruss

    Khyal
    www.terranonna.de

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    • hrXXL
      Fuchs
      • 28.08.2007
      • 1771
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      AW: XUL-Das erste Mal

      endlich geht es mal Sachlich zu.

      @eimoti
      ich denke mal das ds baseweight doch sehr aussagekräftig ist. jeder hat ein anderes nahrungsbedürfnis. einige futtern auf Tour 800g am Tag und andere wie ich kommen auch locker mit 500g oder weniger hin. außerdem ist das nahrungsgewicht ja sehr variabel und nimmt von Tag zu Tag ab und das baseweight bleibt bis ans tourende immer gleich
      hrXXLight - Lightweight Outdoor Blog

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      • Gast-Avatar

        #63
        AW: XUL-Das erste Mal

        Das ist richtig. Aber trotzdem hat bei einer Tour keiner 4kg am Anfang im Rucksack und auch die meiste Zeit durch die Nahrung / Brennstoff usw. wohl eher deutlich mehr.

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        • strauch
          Fuchs
          • 20.09.2009
          • 1372
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: XUL-Das erste Mal

          Zitat von shorst Beitrag anzeigen
          Hej Pico, mich würde schon interessieren was du bei den 18 kg dabei hattest und was jetzt bei den 4?! Klingt ehrlich gesagt fast unglaublich, für was für ne Tour ist das denn?
          Mich auch ich arbeite mich gerade auf meine 6kg zu. Ich kann aber auch von sovielen Dingen noch nicht die Finger lassen, vorallem ist mein Hygienebereich immernoch ca. 600g schwer. Aber irgendwie benutze ich das alles auch......

          @Laufbursche, danke für deine Liste und die Inspiration. Ich bin mal gespannt bis wohin es mich noch treibt. Ziele kriegt man ja genug vorgehalten .

          Das schlimmste ist das ständig für bekloppt erklärt werden, das verunsichert immer ;).
          http://www.right2water.eu/de

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          • Pico
            Fuchs
            • 03.09.2007
            • 1084
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: XUL-Das erste Mal

            @ Ben: Ne, nicht Dyneema, Sil-Nylon, weils leichter ist. Wenn ich mich recht entsinne der letzte Testrucksack der ohne "HuckePACK" gefertigt wurde. :-)
            (Irgendwann werd ich damit mal im Sammlerkreis reich!)

            Zu meiner "Abspeckkur" von 18 auf 4 kann ich ja mal die Kernpunkte aufzählen, ich denke das hilft als ANregung vielen weiter:

            - BW-Biwacksack, 1100g
            + TYOG Rab ultra Bivy 159g

            - JW Sapphire Daunentüte 990g
            + WM Summerlite 600g
            (Und dabei deutlcih wärmer!)

            - Hobo-Kocher 500g
            + Caldera KEG H etwas abgespeckt 152g
            (Und ich kann jetzt ohen Holz suchen kochen)

            - Fleecepullover Thermal Pro 500g
            + 100 Fleece + Pertex Windshirt 260g + 80g
            (und viel vielseitiger zu kombinieren und schneller trocken!)

            - Fleecjacke 900g
            + Rab Generator Smock 250g

            - TAR Prolight 3 Short 360g
            + NeoAir Short 260g
            (etwas leichter aber viel bequemer!), auf der letzten Tour allerdings statt der Neoair:
            + Artiach Light Plus EVA, zurechtgeschnippelt 118g
            (Ich gebe aber zu das es durchs härtere liegen ein kleiner Komfortverlust ist!)

            - Groundsheet aus beschichtetem Nylon 330g
            + GG Polycyro 40g

            - Shangri La 4 1560g
            + LB Tanzpalast Cuben 260g

            - BW-Poncho (den ich dann aber auch als Groundsheet benutzt hab) 1000g
            + Haglöfs OZ 185g
            (Und bei Scheißwetter noch ne Berghaus Paclite Pant dazu mit 200g, aber die wärmt auch extra und macht deutliche Komforterhöhung!)

            - Kulturbeutel, vorher ein Beutel mit "alles drin": 450g
            + genau abgemengt im Cuben-Beutel: 170g
            (da ist jetzt sogar noch mehr drin, z.B. Aquaventure, Böse-Popo-Creme etc.!)

            - Essbesteck vorher BW (sauschwer)
            + STS Alpha-Löffel, zum schnibbeln

            - Takelmesser
            + CRKT Drifter (dient hauptsächlich zum essen, aber nicht nur)

            - Wäsche / Allzweckleine vorher Reepschnur 8mm
            - Dyneema-Schnur

            Dann hab ich noch versucht alles in wenige StS-Beutel waserdicht zu verpacken (früher hatte ich viele, Zwecks Sortierung), die werden aber gerade durch MYOG Cuben-Beutel ersetzt.

            Und zu Guter letzt konnte ich dann den Tatonka Bison 75 mit 3800g durch einen Laufbursche-Pack mit 300g ersetzen.

            Dadurch das ich Zelt, Kocher, Erste Hilfe, Groundsheet etc. trage bekommt meine Freundin (auf kürzeren Touren) die ganzen (jetzt auch besser durchdachten) Lebensmittel. Und siehe da, wir laufen beide mit 4 Kilo komplett (!) auf dem Rücken!



            So, das war mal ein kurzer Abriss. Zu sagen ist das dieses Setup natürlich je nach Tour evtl. etwas geändert wird, in Lappland z.B. kommen noch leichte Handschuhe und eine weitere Iso-Schicht (Daune) dazu.

            Zum Thema Geld: Natürlich hats was gekostet, keine Frage. Aber erstens bin ich super viel unterwegs (auch viele Wochenenden), da lohnt es, zweitens war die alte Ausrüstung schon viele Jahre so in Gebrauch, und da wollt ich auch einfach mal erneuern, das passte gerade so gut.

            Also, nur Mut, wenn man einmal angefangen hat gehts ganz fix!

            Das wichtigste ist es erst viel zu denken und sich bei anderen umzuschauen, sonst kauft man schnell was "falsches" (zu schwer oder unnötig teuer).

            Grüße
            Pico

            Kommentar


            • DREIPASS
              Erfahren
              • 25.04.2008
              • 174
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: XUL-Das erste Mal

              Hmmmm... Nun gut!

              Bei mir kommen bei einer einwöchigen Tour ~3000 g dazu
              ( Essen (~2000kcal/Tag), Brennstoff, Seife, Karten, Tickets...)

              Wenn es mal länger als eine Woche raus geht, richten wir immer
              ein Depot auf dem Weg ein ( pickup-point).

              Und ich sehe immer zu, dass ich vor einer Tour noch genügend
              Körperfett habe, von welchem ich während der Tour zehre.

              Und natürlich gibt es keine festgelegte und unumstößliche Packliste.
              Vor jeder Tour werden immer die Jahreszeit, das Terrain, die eigenen
              Fähigkeiten in Bezug auf die Tour, das Risiko und die Bereitschaft dazu ...
              bewertet und auf dieser Grundlage wird dann die Packliste zusammengestellt.

              Und würde ich an diesem Wochenende nicht einiges testen wollen,
              so wäre ich diesmal wirklich mit nur < 1000g BW unterwegs.

              Beste Grüße.

              P.s.
              Ich finde auch, dass die Diskussion diesmal angenehm läuft
              Zuletzt geändert von DREIPASS; 01.07.2010, 13:18.
              Mitgedacht ist leicht gemacht

              Kommentar


              • Dani
                Fuchs
                • 04.06.2003
                • 1203

                • Meine Reisen

                #67
                AW: XUL-Das erste Mal

                Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
                Das ist richtig. Aber trotzdem hat bei einer Tour keiner 4kg am Anfang im Rucksack und auch die meiste Zeit durch die Nahrung / Brennstoff usw. wohl eher deutlich mehr.
                natürlich gehört das noch dazu.

                da der verbrauch aber von der länge der tour abhängt, bringts nichts, dies beim vergleich zu berücksichtigen.

                wobei natürlich auch beim verbrauch nocheinmal enorm gewicht gespart werden kann.
                meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                • Gast-Avatar

                  #68
                  AW: XUL-Das erste Mal

                  @Pico

                  Ist alles supi. Aber ein Tarp in Lappland? Halte ich für extrem suboptimal

                  Beim Verbrauch kann ich bei 7 Tagen ca. 5kg (Futter, Wasser, GAS) abziehen. Hätte ich also ca. 8kg zu schleppen. Würde man die DSLR noch abziehen wären es 6,3kg aber die kommt mit ^^ Muss aber auch dazu sagen das meine XXL Klamotten bisl mehr wiegen als die ganzen S und M hier

                  @Laufbursche
                  Wo willst du dir zum Beispiel mitten im Fjäll ein Depot einrichten? o0
                  Bei solchem Gelände wird das glaube schwierig, ausser du lässte es dir dann per Heli einfliegen

                  Kommentar


                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7413
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: XUL-Das erste Mal

                    Zitat von Pico Beitrag anzeigen
                    Zu meiner "Abspeckkur" von 18 auf 4 kann ich ja mal die Kernpunkte aufzählen, ich denke das hilft als ANregung vielen weiter:

                    - BW-Biwacksack, 1100g
                    + TYOG Rab ultra Bivy 159g


                    - Hobo-Kocher 500g
                    + Caldera KEG H etwas abgespeckt 152g
                    (Und ich kann jetzt ohen Holz suchen kochen)

                    - Fleecepullover Thermal Pro 500g
                    + 100 Fleece + Pertex Windshirt 260g + 80g
                    (und viel vielseitiger zu kombinieren und schneller trocken!)

                    - Fleecjacke 900g
                    + Rab Generator Smock 250g

                    - TAR Prolight 3 Short 360g
                    + NeoAir Short 260g
                    (etwas leichter aber viel bequemer!), auf der letzten Tour allerdings statt der Neoair:
                    + Artiach Light Plus EVA, zurechtgeschnippelt 118g
                    (Ich gebe aber zu das es durchs härtere liegen ein kleiner Komfortverlust ist!)

                    - Groundsheet aus beschichtetem Nylon 330g
                    + GG Polycyro 40g

                    - Shangri La 4 1560g
                    + LB Tanzpalast Cuben 260g

                    - BW-Poncho (den ich dann aber auch als Groundsheet benutzt hab) 1000g
                    + Haglöfs OZ 185g
                    (Und bei Scheißwetter noch ne Berghaus Paclite Pant dazu mit 200g, aber die wärmt auch extra und macht deutliche Komforterhöhung!)

                    - Kulturbeutel, vorher ein Beutel mit "alles drin": 450g
                    + genau abgemengt im Cuben-Beutel: 170g
                    (da ist jetzt sogar noch mehr drin, z.B. Aquaventure, Böse-Popo-Creme etc.!)

                    - Essbesteck vorher BW (sauschwer)
                    + STS Alpha-Löffel, zum schnibbeln

                    - Takelmesser
                    + CRKT Drifter (dient hauptsächlich zum essen, aber nicht nur)

                    - Wäsche / Allzweckleine vorher Reepschnur 8mm
                    - Dyneema-Schnur
                    Und zu Guter letzt konnte ich dann den Tatonka Bison 75 mit 3800g durch einen Laufbursche-Pack mit 300g ersetzen.

                    Grüße
                    Pico
                    ich hoff es bleibt eine "freundliche" dikussion .. dan würd ich meinen senf auch gerne dazu geben.

                    Ohne dich , PICO , pers. angreifen zu wollen ...

                    Aber, musst wohl selber zugeben, bei Deiner 18 KG Packliste war ja auch ein Haufen Unfug dabei

                    da fällts natürlich net ganz so schwer die ersten "Pfunde" loszuwerden.

                    ( kennt man ja .. die ersten Kilo nach Hl. 3 König purzeln wie von selbst aber die letzten sind die zachsten)

                    Will sagen

                    um von XXXL Kilos auf L Kilos zu kommen, reicht es zumeist aus seinen Kleider / Ausrüstungs-schank nach und nach auf den "Stand der Technik" zu bringen ..

                    Um von l nach UL nach XUL zu kommen .. dann kommt eben eine gewisse "Verbissenheit" dazu

                    (und jetzt wirds schwierig...)

                    Ich denk bei der Grammjägerei kommt es dan gar immer aufs "Outdoorfeeling" an sondern es geht nur noch um die Sache selber...

                    In meinen Augen schauts dann immer so aus als obs völlig egal wäre obs "hier" in Forum für Modellautoschrauben "boah ich hab aus nem 12V Motor jetzt 985752 U/Min rausgekitzelt" oder eben ums "Draussen sein geht"

                    Beim Blick auf 3Pass seine Liste hab ich auch "gestaunt" und mich so einiges gefragt

                    50% Was zur Hölle ist das eigentlich ??
                    50% Was zur Hölle kann man damit machen ??



                    Ich würd mich auf jeden Fall sehr freuen wenn in den nächsten Tagen ein kleiner Bericht zu lesen wäre bei dem der 3Pass berichtet was genau er für eine Tour gemacht hat ... und wie das Zeugs sich bewährt hat ...

                    WÜNSCHEN TU ICHS IHM AUF KEINEN FALL !!!

                    ....aber interessant wärs natürlich auch einen Tatsachenbericht zu lesen à la

                    Mehrtagestour.... Abends...alleine...Fuß verknaxt...Gewitter aufgezogen ...

                    und dann eben diese Ausrüstung !

                    Kommentar


                    • Pico
                      Fuchs
                      • 03.09.2007
                      • 1084
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: XUL-Das erste Mal

                      Der Laufbursche Tanzpalast ist schon etwas besser als ein normales Tarp. Der steht im Sheltermodus mit 4 Poles aufgebaut schon super fest.

                      Mateusz hat ihn ja in den Pyräneen auch heftigstem Sturm ausgesetzt und es war kein Problem.

                      Ich hoffe das das ausreichen wird, wenn nicht ... dann kann ichs auch nicht ändern und muss mir was anderes suchen.

                      Auch das gehört aber natürlich zur Umrüstung beim UL: Versuch und Irrtum. Nicht alles klappt auf Anhieb!

                      Zu Depots: Sher oft kommtman halt doch einmal die Woche irgendwo vorbei: Fjällhütte, Ort in der Nähe.......

                      Man muss bedenken das man mit 4 Kilo oder weniger auf dem Rücken einen Umweg von 5 oder 10 Kilometern "mal eben locker" machen kann, mit 20 oder mehr Kilo ist das schon wieder ein ganz anderer Akt.



                      @ Sammy: (Habs erst nach dem Posten gelesen, ich ergänz mal): Klar war da ne Menge dabei was man eigentlich nicht braucht oder es besserv gibt. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Die meisten schleppen doch irgend welche "angewöhnten" oder "liebgewonnenen" Teilchen mit, die eigentlich über oder einfach viel zu schwer sind.

                      Kommentar


                      • Lotta
                        Dauerbesucher
                        • 17.12.2007
                        • 929

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: XUL-Das erste Mal

                        Wow, hier ist ja was los. Seit gestern nicht mehr reingeschaut und jetzt schon 4 Seiten Diskussion!!

                        Danke Carsten und alle anderen, für die Erläuterungen von leicht, ultraleicht etc. Erschreckenderweise musste ich feststellen, dass ich meine Packliste "offiziell" noch nicht als leicht betiteln kann

                        Ich finde die "UL-Fraktion" sehr inspirierend. Häufig kommt man erst durch gepostete Packlisten darauf, an welcher Stelle man noch wie Gewicht einsparen kann. Und ich denke, es wird mir jeder zustimmen, das weniger Gewicht zu tragen, schon mehr Komfort bedeutet (bis zu einem gewissen Grad, den jeder für sich selbst bestimmt).

                        Zum Thema Gewicht / Körpergröße. Klar haben die Träger von X(X)L-Größen ein höheres Grundgewicht, da fast alle Gegenstände auf die Körpergröße angepasst sein müssen, aber ich würde mal behaupten das sich das im Rahmen hält. Im Rahmen halten in dem Sinne, dass für einen 100-Kilo-Mann weniger entscheidend ist, ob er nun 8 oder 10kg trägt, als für eine 50-Kilo-Person.
                        Ich nehme mal mich als Beispiel :
                        Für mich sind 25% meines Körpergewichts etwa 13 - 14 Kilo. Gefühlt trägt sich deshalb ein solches Gewicht für mich schon recht schwer (merke ich vor allem beim Rucksack aufsetzen).

                        Liebe Grüße
                        Lotta

                        PS: @ Laufbursche
                        Beeindruckend, wie viel du selber nähst etc. Hast du eine Schneiderausbildung oder dir das ganze learning-by-doing beigebracht?

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                        • derSammy

                          Lebt im Forum
                          • 23.11.2007
                          • 7413
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: XUL-Das erste Mal

                          Zitat von Pico Beitrag anzeigen
                          Man muss bedenken das man mit 4 Kilo oder weniger auf dem Rücken einen Umweg von 5 oder 10 Kilometern "mal eben locker" machen kann, mit 20 oder mehr Kilo ist das schon wieder ein ganz anderer Akt.
                          Und gans genau das ist einer der Punkte die ich nicht einsehen will!!

                          10 KM bleiben 10 KM ob mit 4 oder mit 20 KG!!!

                          ob ich mit 4 KM die strecke in 30Min schaff oder mit 20 KG in 45Min ...

                          who cares!!!

                          ab er ob ich ,weil mir irgenwas fehlt mit 4KG einen, 25 KM Umweg machen MUSS
                          oder weil ich in meinen 20 KG "alles" dabei hab .. mir den Sparen kann ...tja... dass is halt die Überlegung

                          (wobei 20 KG wärn selbst mir zu doof zum buckeln )

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                          • strauch
                            Fuchs
                            • 20.09.2009
                            • 1372
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                            #73
                            AW: XUL-Das erste Mal

                            Naja in einem anderem Forum werd ich schon immer schief angeschrieben, wenn ich sage ein Rucksack mit 3kg ist zu schwer und statt Regenjacke, Hose und Rucksackschutz nimm doch lieber ein Poncho.
                            Ich denke immer ein großer Sprung ist das schlafen unter dem Poncho als Tarp. Bringt ne Menge, ist aber auch eine große Umgewöhnung.

                            Was ich mich bei den leichten Windshirts fragen, kann man die ohne Probleme mit einem 6kg schweren Rucksack tragen?

                            @Sammy ich finde schon das das ein Unterschied ist, vorallem wenn ich auch sehe wie verschwitzt die Leute mit 18kg oder ähnlichem sind.
                            Und über eine Tagesdistanz kann das schon viel ausmachen, da kann ich mit weniger Kilos mehr Pause machen und muss mich auch noch weniger anstregen, insgesamt deutlich entspanteres wandern. Vorallem wenn es auch noch bergab geht und ab auf die Knie.
                            http://www.right2water.eu/de

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                            • Pico
                              Fuchs
                              • 03.09.2007
                              • 1084
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                              #74
                              AW: XUL-Das erste Mal

                              Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                              10 KM bleiben 10 KM ob mit 4 oder mit 20 KG!!!

                              ob ich mit 4 KM die strecke in 30Min schaff oder mit 20 KG in 45Min ...

                              who cares!!!
                              Du Tier! 10km mit 20 Kilo in 45 Minuten!

                              Ne ne, ist schon klar. Genau das mein ich ja wenn ich sag "es muss zu einem selbst passen". Auf MEINEN Touren bin ich gern 1x die Woche irgendwo, wos was zu kaufen gibt. Das plane ich ein und demnach kann ich wie oben genannt mit 4 Kilo laufen.

                              Wenn jemand natürlich gern 6 Wochen gaaaanz weit raus zieht, ohne irgendwelche Zivilisation sehen zu wollen... dann wird er damit sicher nicht klarkommen und muss anders planen, ist ja auch OK so.

                              Kommentar


                              • derSammy

                                Lebt im Forum
                                • 23.11.2007
                                • 7413
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                                #75
                                AW: XUL-Das erste Mal

                                Zitat von Pico Beitrag anzeigen
                                @ Sammy: (Habs erst nach dem Posten gelesen, ich ergänz mal): Klar war da ne Menge dabei was man eigentlich nicht braucht oder es besserv gibt. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Die meisten schleppen doch irgend welche "angewöhnten" oder "liebgewonnenen" Teilchen mit, die eigentlich über oder einfach viel zu schwer sind.

                                "Die meisten"....

                                ich hab mal ne Karte vom Kaukasus auffn Cotopaxi mit raufgetragen .. die lag noch im Rucksack

                                ....aber "Deine Liste" find ich ist ein schönes Beispiel....

                                Alleine duch das Weglasssen (Austauschen ) von dem BW Kram und den zwei "Fleece-Bombern" wärn ja schon mal 3....4 KG und 50% Packmaßgewinn drin gewesen ...

                                neuer Rucksack ....1,8 KG usw usw

                                also irgendwo bei 12...13 KG .....

                                mit einem Gewissen Maß an "Was störts mich wenn ich stinke"

                                irgendwann 8...9KG

                                > 50%!!!!



                                um dann von 9 auf 4 bzw 2,5 bzw 999Gr zu kommen ....

                                das is eben in meinen Augen eine "Spielerei" die für 99,99% der "normalen Outdoorer" nix is..... (ok 89% )

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                                • Pico
                                  Fuchs
                                  • 03.09.2007
                                  • 1084
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: XUL-Das erste Mal

                                  ..aber eben dieses "erste Abspecken" macht ja schon viel aus.

                                  Obwohl ich sagen muss, in meiner ersten "Welle" war ich auf 8 Kilo Startgewicht, das kam mir schon super angenehmr vor, aber die dann noch mühsam rausgekitzelten letzten 4 Kilo haben echt noch mal richtig Komfort gebracht!

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                                  • Werner Hohn
                                    Freak
                                    Liebt das Forum
                                    • 05.08.2005
                                    • 10872
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                                    #77
                                    AW: XUL-Das erste Mal

                                    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                    ...

                                    um dann von 9 auf 4 bzw 2,5 bzw 999Gr zu kommen ....

                                    das is eben in meinen Augen eine "Spielerei" die für 99,99% der "normalen Outdoorer" nix is..... (ok 89% )
                                    Und dann steht da ein alter Mann auf dem letzen Forumscamp, hält erstaunt einen komplett gepackten 3-Kilo-Rucksack in der Hand und denkt, dass es schon mehr als eine Überlegung wert ist von seinem 9-Kilo-Teil wegzukommen.

                                    Werner
                                    .

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                                    • Shorty66
                                      Alter Hase
                                      • 04.03.2006
                                      • 4883
                                      • Privat

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                                      #78
                                      AW: XUL-Das erste Mal

                                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                      "Die meisten"....

                                      ich hab mal ne Karte vom Kaukasus auffn Cotopaxi mit raufgetragen .. die lag noch im Rucksack

                                      ....aber "Deine Liste" find ich ist ein schönes Beispiel....

                                      Alleine duch das Weglasssen (Austauschen ) von dem BW Kram und den zwei "Fleece-Bombern" wärn ja schon mal 3....4 KG und 50% Packmaßgewinn drin gewesen ...

                                      neuer Rucksack ....1,8 KG usw usw

                                      also irgendwo bei 12...13 KG .....

                                      mit einem Gewissen Maß an "Was störts mich wenn ich stinke"

                                      irgendwann 8...9KG

                                      > 50%!!!!



                                      um dann von 9 auf 4 bzw 2,5 bzw 999Gr zu kommen ....

                                      das is eben in meinen Augen eine "Spielerei" die für 99,99% der "normalen Outdoorer" nix is..... (ok 89% )
                                      Das ist ja grad der Punkt den ich meine: Die eindimensionale Bewertung der Ausrüstung ausschließlich nach dem Gewicht birngt keinen Aufschluss über die Vielseitigkeit der Ausrüstung.
                                      Eigentlich müsste man zusätzlich zu den Gewichtsklassen "L,UL,SUL und XUL" auch noch Anwendungsbereichsklassen angeben.
                                      Bspw.
                                      Notfall (nur das nötigste zum überleben)
                                      Wandertag
                                      Mittelgebirge
                                      Alpen
                                      Hochtour
                                      Expedition

                                      Mit entsprechend festgelegten anforderungen an das Material.
                                      Dann kann jeder für sich entscheiden ob er lieber das risiko in kauf nimmt zuviel zu schleppen oder das aufgrund der Ausrüstung bestimmte wege nicht nutzen zu können bzw. hohe Risiken einzugehen.
                                      φ macht auch mist.
                                      Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                                      • Dominik

                                        Lebt im Forum
                                        • 11.10.2001
                                        • 9178
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: XUL-Das erste Mal

                                        Fette Sache Laufbursche :-).

                                        Bin definitiv auf deine Erfahrungen gespannt! Hast du schon konkrete Touren im Kopf?

                                        Dom
                                        Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                                          • 25.04.2008
                                          • 174
                                          • Privat

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                                          #80
                                          AW: XUL-Das erste Mal

                                          Für mich steht auch ganz klar die Tour und das Naturerlebnis im Vordergrund und ich versuche min 1x im Monat ne Tour zu machen. Dabei bin ich jedes mal begeistert mit wie wenig Gewicht und Ausrüstung man (auch in schwierigen Situationen) unterwegs sein kann. Mein persönliches Lustempfinden steigert das um min.1000%!
                                          Und ich finde das selbst der Unterschied zwischen 2500g und 1500g Rucksackgewicht noch enorm spürbar ist.

                                          Un da ich ein Nerd, Bastler und dem UL völlig verfallen bin, gehört es für mich ebenfalls dazu an meiner eigenen Ausrüstung zu arbeiten und das in vollen Zügen zu genießen!!!! Naja, ein wenig übertrieben ist es schon, hat aber auch nen Hintergrund.

                                          Und es ist ja nicht so, dass ich sowas noch nie gemacht hätte.
                                          Ich hab halt die bestehende Ausrüstung nur nochmal ein wenig optimiert.

                                          Ich werde wohl auf der Tour nicht alleine laufen, da sich noch drei Mitstreiter
                                          dazugesellt haben. Es wird rund 80km durch die Eifel gehen. Und sollte uns jeden Abend auch ein Gewitter erwischen, so werden wir keine Probleme bekommen.

                                          Beste Grüße
                                          LaBu
                                          Mitgedacht ist leicht gemacht

                                          Kommentar

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