Lighttrekking Ausrüstung

[Dani]

AW: Lighttrekking Ausrüstung

Das waren ganz normale Meindl ohne Gore, nix Ul.

das meine ich eben. man muss nicht unbedingt schwere trekkingschuhe tragen, auch leichte trailrunners würden reichen um nasse füsse zu bekommen.

im militär war das system recht einfach. während des marschhalts schuhe ausziehen, socken ausziehen und auswringen, füsse einpudern, socken wieder anziehen und rein in die schuhe. habs eigentlich recht gut überlebt.

so mach ich das noch heute. mit dem unterschied, dass ich über ein paar dünne liner-socken, neoprene socken trage, die halten den fuss zwar auch nicht trocken, dafür aber gut warm.

[Macintechno]

AW: Lighttrekking Ausrüstung

Ich hab mich hier auch nur etwas durchs Forum gelesen und hatte die üblichen Tages / WE Touren gemacht und bin nach Schweden durchgestartet - allerdings im anderen Extrem mit 31kg Kungsleden ist für den Anfang absolut kein Ding. Wenn der Schlafsack passt ist das wichtigste geschafft.

Was nasse Füsse angeht: Ich war mal mit Billigtretern 4 Tage auf Schneeschuhtour und die waren nach einer Stunde klitschnass,... und sind auch nicht mehr getrocknet sondern nachts im Zelt erstmal gut durchgefroren Aber ich bekomm meine Füsse nach 20 minuten laufen wieder warm und dann ists mir egal ob nass oder trocken - das ist aber lange nicht bei jedem so...


Viel Erfolg und v.a. Spaß

Daniel

[rtwhiker]

AW: Lighttrekking Ausrüstung

Was haltet ihr davon den Kungsleden zuwandern. Startpunkt wäre dann in Abisko und dann ganz runter. Dass hätte vielleicht den Vorteil, dass ich von der "kalten" (würde dann ja Anfang August dort starten) Hochfjällregion runter wandern würde in die gemäßigtere Südfjällregion. Außerdem hätte ich eine feste Strecke mit gelegentlichen Hütten für den Notfall und einen vorgegebenen Weg.

Also ich finde es gut, dass du dich nicht hast abschrecken lassen und dennoch deine Tour und Ausrüstung modifiziert hast. Anfang August als Startdatum für den Kungsleden ist echt voll ok. Du triffst noch Leute, kannst dich an den Hütten versorgen und musst daher nicht gleich soviel Proviant schleppen. Außerdem kommste ab und an in den Genuss einer Sauna. Wenn du bis Hemavan durchläufst musst du ab Kvikkjokk mit mehr Wildnis rechnen, daher würde ich mir im Handgepäck ein Versorgungspaket mit nach Schweden nehmen und es von Kiruna aus an die Fjällstation in Kvikkjokk schicken.