Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • volx-wolf

    Lebt im Forum
    • 14.07.2008
    • 5576
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

    OT: Igitt, wer kauft denn Milch mit 1,5% Fett? Das schmeckt doch nicht! *brr*

    Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
    daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

    Kommentar


    • berni71
      Musteruser
      Fuchs
      • 27.01.2005
      • 1612
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

      Zitat von buntekuh Beitrag anzeigen
      Mal wieder ein Kommentar, bei dem ich erstmal schlucken musste. Tut mir leid, aber ich finde es wirklich erschreckend was hier z.T. von sich gegeben wird.
      bezieht sich zwar nicht auf meinen Kommentar, aber ich finde die Vielfalt der Meinungen hier sehr gut, und man sollte nicht allzu empfindlich reagieren, wenn einer einfach mal die Dinge so nennt, wie sie sind .

      "Faire" Produkte klingt für mich auch irgendwie nach Wortbeschönigung, und es passt in unsere heutige Welt: Kaufe ich faire Produkte, ist alles gut, und ich bin ein Gutmensch. Aber so einfach ist es nicht.

      Ich bin unbedingt für die Verbesserung von Lebens-, Produktions- und Arbeitsbedingungen etc., dabei für einen bestmöglichen Erhalt der Natur als unserer Lebensgrundlage etc.
      Es gibt viele Themen, die alle ineinandergreifen.
      Und wenn ich an einer Schraube drehe (dirigistisches Eingreifen), dann drehe ich automatisch an vielen anderen Schrauben.

      Mich würde mal interessieren, ob wir hier Volkswirte unter uns haben, die zu diesem Thema was sagen könnten.

      Was passiert denn, wenn ich (grundlos) eine begrenzte Zahl von Lohnempfänger höher entlohne?

      Deren Kaufkraft steigt und vermutlich auch die Inflation im Land. Werden dadurch nicht die anderen (ohnehin schon "armen" relativ oder real (Inflation) ärmer, die nicht in dieser (frei nach Mac) Almosenbedachten Fabrik arbeiten?

      Um den Wettbewerb nicht zu verzerren, bin ich also sehr dafür, dass man darauf hinwirkt, allgemeingültige Bedingungen, Standard etc. zu schaffen. Ich will mich als Verbraucher da nicht aus der Verantwortung stehlen, aber das ist auch und in erster Linie ein politisches Thema.

      Kommentar


      • crack
        Erfahren
        • 05.06.2006
        • 237

        • Meine Reisen

        AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

        Zitat von berni71 Beitrag anzeigen
        Mich würde mal interessieren, ob wir hier Volkswirte unter uns haben, die zu diesem Thema was sagen könnten.

        Was passiert denn, wenn ich (grundlos) eine begrenzte Zahl von Lohnempfänger höher entlohne?

        Deren Kaufkraft steigt und vermutlich auch die Inflation im Land. Werden dadurch nicht die anderen (ohnehin schon "armen" relativ oder real (Inflation) ärmer, die nicht in dieser (frei nach Mac) Almosenbedachten Fabrik arbeiten?
        Der Themenstarter ist Dipl.-Volkswirt...
        Und er kommt mit Dingen (13,5%... warum kämpfen die um´s überleben? oder Gewinnumverteilung, dann macht es nix wenn der Lohn um ein paar Euro steigt...)

        Es ist wohl fernab der Realität, dass man den Lohn einfach so erhöhen kann, ohne das Endprodukt zu verteuern!! Der Preis wird immer proportional steigen (müssen).
        Wenn er einen Funken Ahnung hätte, wie es bei großen Herstellern so abgeht, dann wird hier jeder Cent berücksichtigt... da schraubt man nicht einfach mal so den Lohn um ein paar Euro hoch!

        Noch ein Beispiel:
        Ein Hersteller verkauft meinetwegen im Jahr 1 Million Jacken zu 200 Euro (VK).
        Sagen wir mal, er macht dabei 100 Millionen Umsatz.
        Er beschäftigt dabei sagen wir mal 400 Mitarbeiter, gerechnet bei 38 Std.
        So und jetzt soll der Stundenlohn einfach mal um 5 Euro steigen. Das macht Mehrkosten beim Lohn von 3,6 Millionen Euro.
        Ok, nach der Meinung vieler soll er das vom Gewinn wegnehmen!

        Toll, bei 13,5% Gewinn (der Satz stimmt sowieso nicht, weil ein Kaufmann nicht vom Umsatz seinen Gewinn berechnet sonders andersrum, aber egal.) Dann knallt der Gewinn gleich mal von 13,5 Millionen Euro auf rund 10 Millionen Euro.
        So und der ganze Scheiß passiert bei Zulieferer und Hersteller... dann ist von Gewinn gleich mal fast nix mehr da...! Bleibt da noch was für Investitionen/Rücklagen???

        Und bevor wieder jemand , es geht nicht darum die Vorgänge in Asien zu beschönigen, sondern darum dass eine Erhöhung der Lohn- und weiteren Kosten nicht ohne Erhöhung des VK geht!!! Das kann nicht gehen Herr Dipl.-Volkswirt!!

        vg
        c.

        Kommentar


        • Papa Theresa
          Erfahren
          • 30.03.2007
          • 100
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

          Zitat von berni71 Beitrag anzeigen
          "Faire" Produkte klingt für mich auch irgendwie nach Wortbeschönigung, und es passt in unsere heutige Welt: Kaufe ich faire Produkte, ist alles gut, und ich bin ein Gutmensch. Aber so einfach ist es nicht.

          Ich bin unbedingt für die Verbesserung von Lebens-, Produktions- und Arbeitsbedingungen etc., dabei für einen bestmöglichen Erhalt der Natur als unserer Lebensgrundlage etc.
          Es gibt viele Themen, die alle ineinandergreifen.
          Und wenn ich an einer Schraube drehe (dirigistisches Eingreifen), dann drehe ich automatisch an vielen anderen Schrauben.

          Mich würde mal interessieren, ob wir hier Volkswirte unter uns haben, die zu diesem Thema was sagen könnten.

          Was passiert denn, wenn ich (grundlos) eine begrenzte Zahl von Lohnempfänger höher entlohne?

          Deren Kaufkraft steigt und vermutlich auch die Inflation im Land. Werden dadurch nicht die anderen (ohnehin schon "armen" relativ oder real (Inflation) ärmer, die nicht in dieser (frei nach Mac) Almosenbedachten Fabrik arbeiten?

          Um den Wettbewerb nicht zu verzerren, bin ich also sehr dafür, dass man darauf hinwirkt, allgemeingültige Bedingungen, Standard etc. zu schaffen. Ich will mich als Verbraucher da nicht aus der Verantwortung stehlen, aber das ist auch und in erster Linie ein politisches Thema.
          Hi Berni,

          wie wäre es, wenn Du vielleicht erstmal Deine Gedanken ein wenig sortierst, bevor Du Sie zur Diskussion stellst. Da werden etwas sehr abenteuerliche und waghalsige Thesen aufgestellt. Niemand soll hier ein Welterklärungsmodell erstellen und das verlangt wahrscheinlich auch keiner von Dir!

          Lies doch einfach mal die simple platte Forderung des CCC oder der anderen verlinkten Verbände: Da geht`s um Löhne, die zum Leben nicht reichen, da gehts um eventuelle sexuelle Übergriffe und da gehts um eventuelle Kinder- oder Zwangsarbeit.

          Wieso löst denn jetzt eigentlich die Erfüllung dieser Forderung hier oder anderswo Inflation aus?
          Zum Thema "grundlos höhere Entlohnung" möchte ich dann doch lieber schweigen, wenns genehm ist.
          ..weniger ist mehr.

          Kommentar


          • Papa Theresa
            Erfahren
            • 30.03.2007
            • 100
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

            Zitat von crack Beitrag anzeigen

            Noch ein Beispiel:
            Ein Hersteller verkauft meinetwegen im Jahr 1 Million Jacken zu 200 Euro (VK).
            Sagen wir mal, er macht dabei 100 Millionen Umsatz.
            Er beschäftigt dabei sagen wir mal 400 Mitarbeiter, gerechnet bei 38 Std.
            So und jetzt soll der Stundenlohn einfach mal um 5 Euro steigen. Das macht Mehrkosten beim Lohn von 3,6 Millionen Euro.
            Ok, nach der Meinung vieler soll er das vom Gewinn wegnehmen!

            Toll, bei 13,5% Gewinn (der Satz stimmt sowieso nicht, weil ein Kaufmann nicht vom Umsatz seinen Gewinn berechnet sonders andersrum, aber egal.) Dann knallt der Gewinn gleich mal von 13,5 Millionen Euro auf rund 10 Millionen Euro.
            So und der ganze Scheiß passiert bei Zulieferer und Hersteller... dann ist von Gewinn gleich mal fast nix mehr da...! Bleibt da noch was für Investitionen/Rücklagen???

            Und bevor wieder jemand , es geht nicht darum die Vorgänge in Asien zu beschönigen, sondern darum dass eine Erhöhung der Lohn- und weiteren Kosten nicht ohne Erhöhung des VK geht!!! Das kann nicht gehen Herr Dipl.-Volkswirt!!

            vg
            c.
            crack,

            gestern fand ich Deine Beispiele z.t. ja noch erheiternd, heute finde ich sie einfach nur noch peinlich! Denkst Du eigentlich nach bevor Du schreibst, oder kommst Du ganz ohne aus?
            ..weniger ist mehr.

            Kommentar


            • Gast-Avatar

              AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

              Crack, so ganz kann ich deine Empörung wirklich nicht verstehen. wie ja mehrmals betont wurde, ist der Anteil der Produktionskosten am Gesamtpreis verschwindend gering und liegt sicherlich ein Vielfaches unter den Kosten irgendwelcher Kleinstwerbeaktionen. Von Erhöhung um mehrere euros kann ich nirgends etwas lesen.

              Warum soll es ein Drama sein, die erfolgte Wertschöpfung ein klein wenig gerechter zu verteilen? Warum muss der Aktionär also sprich das Kapital so ausgesprochen unfair dem Faktor Arbeit bevorzugt werden?

              achja, da es ja scheinbar nicht nur erforderlich ist zu outen, was im Kleiderschrank oder speziellen Behältnissen für Outdoorklamotten sich tummelt, sondern auch die entsprechenden Qualifikationen : meine (ich habe so drei oder vier) reichen neben dem normalen Menschenverstand und einem gewissen Gerechtigkeitesempfinden durchaus, um es als aberwitzig zu betrachten, dass man anderen Menschen Rechte abspricht, damit Konzerne sich bereichern und der Kunde sich das xte Luxusgut leisten kann.
              Wie Christian schon schrieb, notfalls spare ich eben einen Monat länger auf ein neues Zelt oder ich kaufe mir es mir eh, egal, ob das nun 15 € mehr kostet.

              Was ich letztlich aber nie wirklich verstehen werde, ist es, wie man mit so viel Empörung verteidigen kann, dass woanders (oder auch bei uns) Menschen dermaßen ausgebeutet und gegen jegliches Rechtsempfinden behandelt werden? Kann man da wirklich noch in den Spiegel schauen und sich seiner tollen Ausrüstung freuen?
              ich sage ja nicht, dass es leicht ist, die doch recht komplexen Zusammenhänge zu durchschauen (und ja, auch ich habe damit sChwierigkeiten) und zu versuchen, an sich selbst angelegte moralischen Ansprüchen gerecht zu werden. Man kann es aber doch versuchen oder?

              Kommentar


              • crack
                Erfahren
                • 05.06.2006
                • 237

                • Meine Reisen

                AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                @Papa Theresa:
                Dann sag mir, was du nicht verstehst...
                Aber vielleicht ist es auch einfach die grundsätzliche Ablehnung von Beiträgen die nicht deinen Gedanken entsprechen.

                Und ich heb es nochmals hervor:
                es geht nicht darum die Vorgänge in Asien zu beschönigen, sondern darum dass eine Erhöhung der Lohn- und weiteren Kosten nicht ohne Erhöhung des VK geht!!!

                vg
                c.

                Kommentar


                • crack
                  Erfahren
                  • 05.06.2006
                  • 237

                  • Meine Reisen

                  AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                  @Sternenstaub:
                  Ich wehre mich doch nicht dagegen... Ich finde es doch auch nicht gut, wie es in manchen der Betriebe wohl zu geht.
                  Wollte nur anhand eines Beispiels erklären, dass eine Erhöhung irgendwelcher Kosten nie ohne Erhöhung des Endpreises geht.

                  vg
                  c.

                  Kommentar


                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7412
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                    Zitat von Papa Theresa Beitrag anzeigen
                    crack,

                    gestern fand ich Deine Beispiele z.t. ja noch erheiternd, heute finde ich sie einfach nur noch peinlich! Denkst Du eigentlich nach bevor Du schreibst, oder kommst Du ganz ohne aus?

                    hallo papa...

                    ob die aussagen vom crack stimmen oder nicht .. ob sie deine meinung sind oder nicht ....

                    peinlich ist es nicht .. und gedanken hat er sich sicher auch gemacht!


                    der eine oder andere GUTMensch hier denk sicher (zurecht) an die arbeiter (innen) KINDER !! im asiatischen raum ...

                    allerdings die wahrheit wird aussehen wie vom crack beschrieben.

                    Entweder steigt der VK dafür is die Jacke dann mit "Fair-Trade" gelabelt...*

                    oder der VK bleibt dafür schrumpft die Marge des HÄNDLERS!!

                    Ich kanns Dir nicht fundiert sagen (weil ich dafür keine quelle oder das wissen habe) aber ich verwette mein körperteil auf dem ich jahr und tag sitzte drauf dass die Marge bei einer "bösen" Jacke deutlich höher ist als die von einer "GUTEN"

                    von daher wird der Handel auch diese Jacken lieber verkaufen ... da ALLE Kaufmännischen Zwängen unterworfen sind!



                    *

                    und wenn ich mir meine "mitwanderer" so anschaue dann is die quote von Mammuten und Nordgesichtern irgendwo bei 80% und "Marken" die NICHT in Asien produzieren .. na ja irgendwo bei 0,X %

                    Interessant sind auch die Frühling/Sommer/Herbst/Winter SSV heisse Angebote oder wie auch immer...
                    (wo dann der "SCHNÄPPCHE-ALARM" Ausruf durch Forum geht)

                    das is zu 90% auch alles "Böse Ware" .. aber bei -28% schrumpft das "Gewissen" dann wohl parallel mit ....


                    Will sagen: Solange die Marktführer ihre "Stückzahlen" machen , die Aktionäre auf der Hauptversammlung ihre Kaviar Schnittchen bekommen ... wird sich NullKommaNix ändern ....LEIDER!
                    Zuletzt geändert von derSammy; 13.07.2009, 17:32.

                    Kommentar


                    • berni71
                      Musteruser
                      Fuchs
                      • 27.01.2005
                      • 1612
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                      Zitat von Papa Theresa Beitrag anzeigen
                      wie wäre es, wenn Du vielleicht erstmal Deine Gedanken ein wenig sortierst, bevor Du Sie zur Diskussion stellst.
                      Dies ist eine - völlig unnötige - Provokation von Dir.

                      Zitat von Papa Theresa Beitrag anzeigen
                      Niemand soll hier ein Welterklärungsmodell erstellen und das verlangt wahrscheinlich auch keiner von Dir!
                      Nein, natürlich nicht. Aber ich bin der Ansicht, man sollte die Dinge durchaus differenzierter sehen und vor allem ganzheitlich (so weit möglich) betrachten. Was ist daran falsch?

                      Zitat von Papa Theresa Beitrag anzeigen
                      Zum Thema "grundlos höhere Entlohnung" möchte ich dann doch lieber schweigen, wenns genehm ist.
                      Dann mache ich ein Beispiel, offensichtlich hast Du mich nicht verstanden.

                      Wenn Arbeiter A und Arbeiter B die gleiche Tätigkeit in 2 unterschiedlichen Fabriken ausüben, der Arbeiter A aber Produkte für den "FairOutdoorXY"-Label herstellt und z.B. das doppelte Gehalt hat, bessere Arbeitsbedingungen etc., dann empfindet Arbeiter B das als eine soziale Ungerechtigkeit, weil aus seiner Sicht (und nur darum geht es ja), Arbeiter A grundlos besser gestellt ist.

                      Er wird sich zurecht fragen, warum die Bedingungen nicht für alle Arbeiter gleich gelten.

                      Und dieser Ansatz ist meines Erachtens der richtige.

                      Kommentar


                      • lupold
                        Fuchs
                        • 30.12.2004
                        • 1710
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                        da ALLE Kaufmännischen Zwängen unterworfen
                        Unsere Kaufkraft entscheidet. Hartes Fazit.
                        Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."

                        Kommentar


                        • derSammy

                          Lebt im Forum
                          • 23.11.2007
                          • 7412
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                          Zitat von lupold Beitrag anzeigen
                          Unsere Kaufkraft entscheidet. Hartes Fazit.
                          Richigt Lupold!


                          aber damit meine, deine oder unsere Kaufkraft etwas entscheidendes bewirkt...

                          hmmm.. da müssten wir beide eine menge jacken kaufen !! (oder eben nicht kaufen )


                          Is doch in allen bereichen des lebens so....

                          Autobahn "Richtgeschwindigkeit" da lach ich mich doch tot...

                          160 Km/h "aus-maus" dann würden sich ggf. 75% dran halten aber alles was empfehlungen sind, oder "na ja im prinzip richtig" oder "eigentlich schon"

                          Milchpreis, Einzelhandel am Ort usw usw usw....

                          ja ... was..?

                          Mit dem Mund sind "WIR" alle schnell ... aber unterm strich ...

                          Kommentar


                          • derMac
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 08.12.2004
                            • 11888
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                            Zitat von lupold Beitrag anzeigen
                            Unsere Kaufkraft entscheidet. Hartes Fazit.
                            Warum konnte ein Großteil des Outdoorkrams vor 20 Jahren noch hier produziert und auch verkauft werden? Ist unsere Kaufkraft gesunken? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum kann der Kram jetzt angeblich bezahlbar nur noch in Billiglohnländern produziert werden?

                            Mac

                            Kommentar


                            • atair
                              Erfahren
                              • 05.07.2009
                              • 213
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                              Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                              Warum konnte ein Großteil des Outdoorkrams vor 20 Jahren noch hier produziert und auch verkauft werden? Ist unsere Kaufkraft gesunken? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum kann der Kram jetzt angeblich bezahlbar nur noch in Billiglohnländern produziert werden?
                              Sehr guter Einwand, leider kann ich nicht mit Fakten auftrumpfen, aber ich glaube das es schlicht eine Ausrede der Firmen ist...im übrigen sollte man sich mal fragen was "bezahlbar" überhaupt bedeutet.
                              Nicht-bezahlbar müsste ja dann bedeuten das es nur einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung gibt die noch das Geld hat (ohne zu sparen) die Produkte zu kaufen.
                              Das stimmt so aber ja nicht, bezahlbar bedeutet in diesem Zusammenhang ja nur das die Firma sich vorstellt das sie ihre Produkte zu einem höheren Preis nicht verkaufen können, ergo die Firma könnte durchaus etwas am Preis ändern, tut sie aber dank Wettbewerbskampf nicht.

                              Ich persönlich denke das das Problem hauptsächlich bei den Menschen liegt und zu einem Gewissen teil am System des Kapitalismus und der Globalisierung.
                              Kapitalismuskritik und Globalisierung sind Themen die bereits sehr oft ohne klare Ergebnisse erörtert wurden deshalb möchte ich bei dem (mir) viel wichtigeren Grund ansetzen: den Menschen.
                              Mein Vorschlag für die Verbesserung der gesamten Welt liegt einzig bei der Verbesserung der Menschen. Die Menschen müssen dazu erzogen werden (mit geeigneten Mitteln) "gut" zu sein. Bei Erwachsenen fällt das seh schwer, deshalb werde ich (wenn es so weit ist ) bei meinen Kindern ansetzen.
                              Ich will meine Kinder so erziehen das sie aufrecht durchs leben gehen, dh heißt für niemanden buckeln der Respekt nur aus Macht zieht, und ich will sie so erziehen das sie Achtung vor dem Leben haben, dem eigenen oder dem anderer. Und das sie natürlich hinterfragen wen jemand sagt das etwas "nicht möglich" ist.
                              Mein Ziel dabei ist das meine Kinder es ablehnen würden für zB Konzerne zu arbeiten die die Menschenrechte verletzen, ebenso wie ich das tun will und nach ihren Möglichkeiten (komplett auf fair umzusteigen ist in dieser Welt nicht für jeden ohne weiteres möglich) darauf achten was sie konsumieren.
                              Ich weiß das das am Anfang nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist aber irgendwo muss man anfangen, das ist nach langen Diskussionen und Überlegungen meine Strategie und die basiert auf Nachhaltigkeit...leider kenne ich keinen einfacheren Weg das umzusetzen aber wer hat auch gesagt das es einfach wird?
                              Systeme können unfair werden aber was wenn es keinen gibt der unfair ist?

                              Grüße
                              "Nothing in the world is worth having or worth doing unless it means effort, pain, difficulty... I have never in my life envied a human being who led an easy life. I have envied a great many people who led difficult lives and led them well." - Theodor Roosevelt

                              Kommentar


                              • Blueface
                                Fuchs
                                • 10.06.2007
                                • 1086
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                                Das Anliegen des Thread-Starters uns aufmerksam zu machen, finde ich gut. Nur so kann das Kriterium "Arbeitsbedigungen und Umweltschutz" mit in unsere Kaufentscheidung einfliessen.
                                Das Sendungsbewusstsein und die Agressivität, mit der er hier argumetiert, finde ich eher abstossend. Da fehlt mir die sachliche Höflichkeit, die ich in einem Forum für angebracht halte.

                                Zudem würde ich nicht immer so verallgemeinern: Ich habe beispielsweise auch schon ganz andere Zahlen bzgl. des Lohnkostenateils gelesen (je nach Produkt bis zu 25%). Dann sieht die Sache mit der Preissteigerung schon anders aus.

                                Fazit bleibt aber gleich: Auch wenn die Jacke signifikant teurer ist, bleibt doch der Mix aus allen Faktoren (Funktion, ggf. Optik, Haltbarkeit, "Sozialverträgliche Arbeitsbedingungen",Preis, Marke etc.) die Grundlage für die Kaufentscheidung. Insofern ist die reine Info schon wichtig. Der Kreuzzug hier aber einfach übers Ziel hinaus geschossen.

                                Gruß

                                Tobi
                                Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

                                Kommentar


                                • Papa Theresa
                                  Erfahren
                                  • 30.03.2007
                                  • 100
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                                  Zitat von Blueface Beitrag anzeigen
                                  Das Anliegen des Thread-Starters uns aufmerksam zu machen, finde ich gut. Nur so kann das Kriterium "Arbeitsbedigungen und Umweltschutz" mit in unsere Kaufentscheidung einfliessen.
                                  Das Sendungsbewusstsein und die Agressivität, mit der er hier argumetiert, finde ich eher abstossend. Da fehlt mir die sachliche Höflichkeit, die ich in einem Forum für angebracht halte.

                                  Zudem würde ich nicht immer so verallgemeinern: Ich habe beispielsweise auch schon ganz andere Zahlen bzgl. des Lohnkostenateils gelesen (je nach Produkt bis zu 25%). Dann sieht die Sache mit der Preissteigerung schon anders aus.

                                  Fazit bleibt aber gleich: Auch wenn die Jacke signifikant teurer ist, bleibt doch der Mix aus allen Faktoren (Funktion, ggf. Optik, Haltbarkeit, "Sozialverträgliche Arbeitsbedingungen",Preis, Marke etc.) die Grundlage für die Kaufentscheidung. Insofern ist die reine Info schon wichtig. Der Kreuzzug hier aber einfach übers Ziel hinaus geschossen.

                                  Gruß

                                  Tobi
                                  @Tobi,

                                  Ja das mit den Vorlieben ist immer so eine Sache: Der Eine mag dies nicht, der andere mag jenes nicht. Ich persönlich mag keine Ausbeutung von Menschen. Zwangsarbeit liegt mir auch nicht so.

                                  Mit Deinem Vorschlag, nicht "immer so zu verallgemeinern" willst Du ja offensichtlich die in der Taz genannten Zahlen relativieren. Ich kann mir schon gut vorstellen, daß anderswo die Lohnkostenanteile höher sind!
                                  Das soll in diesem Thread aber gar nicht das Thema sein. Hier geht´s um genau jene Fälle, wo die Näherinnen eben NICHT das Existenzminimum verdienen oder sogar zu Überstunden gezwungen werden. Ich wiederhole mich mal gerade wieder: Es geht um Kinderarbeit, sexuelle Belästigungen oder vielleicht sogar um Zwangsarbeit. Da liegt der Lohnkostenanteil aber nicht um und bei 25%!

                                  An sonsten find ich ja schön, daß Du dieses Thema "gut" findest. Ach ja, es gibt da ja noch etwas was ich mag: Es gibt da eine noch nette Stelle in der Beilage wo es heist:

                                  "Die Allwetter Schnösel......scheren sich in ihrer Sorg- und Skrupellosigkeit im Grunde genommen einen Dreck um die Arbeitsbedingungen anderer."

                                  ...schön, oder?
                                  ..weniger ist mehr.

                                  Kommentar


                                  • Blueface
                                    Fuchs
                                    • 10.06.2007
                                    • 1086
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                                    Zitat von Papa Theresa Beitrag anzeigen
                                    "Die Allwetter Schnösel......scheren sich in ihrer Sorg- und Skrupellosigkeit im Grunde genommen einen Dreck um die Arbeitsbedingungen anderer."

                                    ...schön, oder?
                                    Unglaublich wie scheinheilig du sein kannst...schreibst doch im "die Ausrüstung des Forums" Thread von deinen TNF-Zelten die du besitzt (und dessen Marke oben von dir bzw. de Artikel mit angeprangert wird). Wenn du ein wenig weniger agressiv-besserwisserisch schreiben würdest, könnte ich sogar uneingeschränkt zustimmen. So versaust du aus meiner Sicht die schöne Botschaft.

                                    Und nur fürs Protokoll: Ja...sexuelle Nötigung ist schlimm und nicht zu tolerieren. Was anderes würde auch wahrscheinlich niemand ernsthaft behaupten.
                                    Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

                                    Kommentar


                                    • Papa Theresa
                                      Erfahren
                                      • 30.03.2007
                                      • 100
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                                      Zitat von Blueface Beitrag anzeigen
                                      Unglaublich wie scheinheilig du sein kannst...schreibst doch im "die Ausrüstung ds Forums" Thread von deinen TNF-Zelten die du besitzt. Wenn du ein wenig weniger agressiv-besserwisserisch schreiben würdest, könnte ich sogar uneingeschränkt zustimmen. So versaust du aus meiner Sicht die schöne Botschaft.

                                      Und nur fürs Protokoll: Ja...sexuelle Nötigung ist schlimm und nicht zu tolerieren. Was anderes würde auch wahrscheinlich niemand ernsthaft behaupten.
                                      Oh, Du meinst meine Lieblingszelte: MTN 24 und VE 25. Beide wirklich hervorragend gefertigt. Beide noch "Made in Scotland" und wirklich zu empfehlen. Meinst Du die???

                                      Keine Bange. Ich habe natürlich auch noch andere Sachen, die nicht made in Scotland sind.
                                      Darum gehts aber garnicht. Es geht darum, als Konsument Forderungen an die jeweils bevorzugten Hersteller zu stellen. Nämlich die, überprüfbare ethische Standards zu schaffen, um geschilderte Missverhältnisse aufzulösen. In den Protest-Mails liest sich das z.B. dann so:

                                      ch habe gehört, dass sich Ihre Firma nur ungenügend mit dem Thema Unternehmensverantwortung auseinander setzt. Als KundIn sind mir faire Arbeitsbedingungen für die Herstellung meiner Kleider wichtig und ich fordere Sie daher zu mehr Engagement auf. Dazu gehört transparente Information, ein umfassender Verhaltenskodex, geeignete Umsetzungsmassnahmen, die externe Verifizierung durch eine glaubwürdige Multi-Stakeholder-Initiative wie der Fair Wear Foundation, sowie ein breites Angebot an Bio- und Faitradebaumwollprodukten.

                                      Eigentlich doch gar nicht so schwer, oder?
                                      ..weniger ist mehr.

                                      Kommentar


                                      • Sapbattu
                                        Fuchs
                                        • 27.05.2009
                                        • 1716
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                                        so wie versprochen nun noch der angekündigte teil:

                                        2.2.3 Repressionen durch Militär und Wirtschaft

                                        Durch verschiedene Verträge und Handelsbeziehungen sind deutesche Firmen in die weite Verflechtung zwischen Wirtschaft, Militär und Politik Indonesiens eingebunden. Zu diesen Verflechtungen zählen auch Korruptionspraktiken.
                                        Eine jüngere Untersuchung des Arbeitsministeriums in zahlreichen Unternehmen
                                        in größeren Städten lässt darauf schließen, das die hohen Kosten der indonesischen Wirtschaft u.a auf Bestechungen, illegalen und legalen Schutzgebühren und Abgaben an die Regierung und den Sicherheitsapparat beruhen.
                                        Die Unterdrückung der ArbeiterInnen wird sicher nicht nur seitens der Betriebsleitung, sondern auch durch Repressionen des Militärs und des Sicherheitsapparates durchgeführt.

                                        Die Beteiligung der indonesischen Armee ist nicht nur an Arbeitskonflikten, sondern auch bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen völlig normal.
                                        Es gibt einige Beispiele, wo das Militär bei Arbeiterdemonstrationen und Streiks zum Einsatz gekommen ist. So z.B. bei den folgenden Kundgebungen, die zeigen, dass der Einsatz des Militärs öfter vorkommt:

                                        - Am 21. Juni 1998 sperrten Hunderte von Soldaten, unterstützt von Panzern und Raketenwerfern, die Eingänge der Universität von Jarkarta, in der sich mehr als 10.000 StudentInnen und arbeiterInnen zu einer Protestaktion versammelt hatten. Imn gesamten Großraum Jarkarta wurden Militärsperren errichtet, die verhindern sollten, dass weitere ArbeiterInnen sich der Protestaktion anschlossen.

                                        - Am 24. Juni 1998 ließ der Militärkommandeur von Jakarta 25.000 Soldaten gehen eine Versammlung der unabhängigen Gewerkschaft SBSI aufmarschieren. Er sprach eine deutliche warnung aus: "Alle die, die Sicherheit zu stören wünschen, werden es mit meinen Truppen zu tun bekommen. Ich habe den Befehl gegeben, nach der ersten Warnung auf Protestierende zu schießen und sie, falls nötig zu Krüppeln zu machen." 1)

                                        Die indionesischen Betriebe lassen sich den "Schutz" vor Arbeiterprotesten durchaus etwas kosten. Die Gewerkschaft SBSI schätzt, dass die Betriebsleitung schon bei kleinen Streiks etwa 1000 US $ pro Tag an die örtlichen Militärleitung abführen. Größere Streiks können auch schon mal bis zu 1 Mio. US $ kosten.
                                        Diese Zahlungen werden zusätzlich zu denen an die polizei geleistet.
                                        Ein Dozent für Politik - und Sozialwissenschaften an der Universität von Jakarta schätzt die Bestechungsgelder auf 10% der Produktionskosten.
                                        Der Vorsitzende der Handelskammer (KADIN) geht sogar noch weiter: Er nimmt sogar an, dass die Bestechungssummen ca. 20-30% der Produktionskosten ausmachen.
                                        Diese "Gebühren" werden weitestgehend als eine normale Praxis der Beziehungen zwischen der Wirtschaft und der Regierung angesehen. 2)



                                        1)Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene (Hg.), Das Kreuz mit dem Faden - Indonesierinnen nähen für deutsche Modemultis, Südwind Texte 11, Siegburg, Mai 2000, S. 16
                                        2) Ebenda S. 18

                                        So, da anscheinend nur wenige (wenn überhaupt) sich die Mühe gemacht haben mal in das reinzuschauen was ich so geschrieben habe, werd ich weitere auszüge nur noch auf ausdrücklichen Wunsch hin veröffentlichen. Zudem denke ich auch das nun der größte bereich abgedeckt ist über den ihr hier so diskutiert. weitergehendes Material habe ich noch einiges, welches ich auch gerne nach einer PN versuche an euch weiterzuleiten. Allerdings nur mit der Vorraussetzung das auch interesse besteht.

                                        Ansonsten zu der bisherigen Streit-Situation:
                                        Ich finde es schade das einige doch sehr gehaltvolle Posts in dem ständigen streit wer nun doch der Pösere Jackenträger ist untergegangen sind. Ansich finde ich das Thema sehr interessant und durchaus auch wichtig. Zumindest wenn man für sich den anspruch hat sozial zu leben. natürlich muss man einige kompromisse eingehen, wenn man sozialkritisch kleben will doch dafür muss man auch die nötigen hintergrundinfos haben.

                                        Ansonsten bin ich der Meinung das es möglichkeiten gibt druck auf die Hersteller zu machen, doch da gibts bei der allgemeinen gesellschaft mindestens 1 problem und das lässt sich meiner meinung nach in etwa so ausdrücken: Warum soll ich es mir denn schwerer machen als ich es selbst muss?

                                        oder andersrum für die leute die es tun mal sinngemäß ein schöner spruch aus dem Buch "Horror Vacui" von Alexander F. Spreng:
                                        "Wie willst du aufrecht leben, wenn du weißt das es nicht lohnt?"
                                        NA WIE DENN SONST?!
                                        Dass es nichts zu erreichen gibt,
                                        sind keine leeren Worte,
                                        sondern die allerhöchste Wahrheit
                                        >> Huang Po <<

                                        Kommentar


                                        • Thun
                                          Dauerbesucher
                                          • 27.08.2008
                                          • 623
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Unfaire Produktion bei Outdoor Labels

                                          Bloß der Knackpunt ist, dass die wenigsten Kunden ein Interesse an diesen Informationen haben.
                                          Bist Du ernsthaft in der Lage, dir bei jedem (!) Kauf über Herkunft und Produktionsbedingungen sowie Löhne Informationen zu holen? Eben. Das ist überall so. Und wenn ein oder zwei "Freaks" ('tschuldigung ) sich dafür interessieren ist das für den Hersteller noch lang kein Grund, viel Geld für Informationskampagnen auszugeben. Da verzichtet er halt auf die zwei Käufer.


                                          Versteh mich nicht falsch, ich finde auch saubere Produktionsbedingungen wichtig, aber kein Unternehmen ist die Wohlfahrt, es ist völlig legitim, dass es (innerhalb des gesetzlichen Rahmens) Eigeninteressen verfolgt. Und dazu gehört halt auch die Gewinnmaximierung. Sonst würden wir im Sozialismus leben, und persönlich bin ich ziemlich froh, dass wir das nicht tun.

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X