Tipps, Tricks Überarbeitung für die Packliste

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  • carsten140771
    Dauerbesucher
    • 18.07.2020
    • 945
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Die Evazote würde ich nicht unters Zelt legen, da Evazote offenporig ist. Leg sie unter die Matte und tagsüber zum drauf sitzen oder mal langmachen.
    .
    Evazote sollte geschlossenzellig sein und nimmt kein Wasser auf! Zumindest ist das bei meinen so. Auch nach längerer Dauer unter der Wasseroberfläche passiert da nichts. Sie kann damit gut unter den Zeltboden um den zu schützen und gleichzeitig ein bisschen zu isolieren.



    Ich verwende als Sonneschutz einen (Regen-/Sonnen)Schirm oder Hut. Ohren und Nacken müssen bei mir mit in den Schatten. Sonnencreme erfordert für mich, dass ich die auch wieder abwaschen kann, was aufgrund mangelnden Wassers nicht immer optimal klappt. Umweltfreundlicher sind Hut und Schirm dazu auch.
    Zuletzt geändert von ApoC; 02.01.2025, 08:08. Grund: Urheberechtlich geschütztes Datenblatt entfernt. Bitte drauf verlinken.

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    • Waldhexe
      Alter Hase
      • 16.11.2009
      • 3314
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      • Meine Reisen

      #22
      Wenn Deine Evazote eine geschlossene Oberfläche hat, ist es keine Evazote. Eine Evazote saugt sich nicht direkt voll, hat aber keine geschlossene Oberfläche, so dass Nässe etwas eindringt und nicht nur auf der Oberfläche bleibt. Setzt man sich dann drauf, bekommt man eine feuchte Hose. Schmutz nimmt sie ebenso auf. Deshalb würde ich nie eine Evazote unters Zelt legen.

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      • transient73
        Fuchs
        • 04.10.2017
        • 1169
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        • Meine Reisen

        #23
        Ich glaube, hier wird aneinandervorbeigeredet.
        Soweit mir bekannt, ist Evazote geschlossenporig, allerdings ist es natürlich dennoch so, dass die Oberfläche Wasser "aufnehmen" kann.
        Wenn beim Schneiden eines großen Quaders, nach dem Herstellungsprozess, die entsprechenden Mattendicken heruntergeschnitten werden, werden die Poren angeschnitten. Diese dann außenliegenden Poren sind jetzt offenporig und könnnen Wasser aufnehmen.
        Die Oberfläche wird nach dem Aufschneiden nicht wieder versiegelt.
        Nur Matten, die in der endgültigen Dicke hergestellt werden und nicht wieder angeschnitten werden weißen die geschlossene Oberfläche auf.
        Z.B.: Z Lite SOL

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        • Goldi
          Erfahren
          • 11.09.2022
          • 264
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Also, ich habe eine EXPED Doublemat aus 4mm Evazote 1m x 2m (https://www.outdoortrends.de/exped-d...-isomatte.html) und ich habe sie, um sie zwischen Groundsheet und Innenzeltboden zu legen (und als Backup für meine TAR). Schützt das IZ und gibt ein herrlich warmen und weichen Zeltboden. Ich hatte schon den Fall, dass sich das Wasser in der Matte gesammelt hat, aber es ist nulkommanull eingedrungen. Die Tropfen perlen beim ausschütteln einfach ab. Es sieht fast aus wie ein Lotus-Effekt.
          Zuletzt geändert von ApoC; 03.01.2025, 10:01. Grund: Tracker aus Link entfernt.

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          • momper
            Dauerbesucher
            • 05.12.2011
            • 756
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            owach Ich könnte mir vorstellen, dass der Rucksack, mit Lebensmitteln ergänzt, zu unkomfortabel wird. Hast Du bereits Touren mit ihm unternommen?
            ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
            ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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            • Bankhar
              Erfahren
              • 24.09.2010
              • 412
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von owach Beitrag anzeigen
              Der Gedanke dafür ist eigentlich der Regenrock evtl. ergänzt durch Gamaschen. Hat damit jemand Erfahrung oder ist das Quatsch?
              Bisher war ich ganz typisch immer mit Regenhose unterwegs, habe dann allerdings auch stark darunter geschwitzt. Daher wollte ich nun etwas neues ausprobieren: Sowohl Christine Thürmer als auch Stefan Berger empfehlen dafür die Variante mit dem Regenrock. Allerdings habe ich noch keine Erfahrungen mit dem Regenrock sammeln können und weiß daher nicht, ob der Rock die Alpen oder den Kungsleden überhaupt überlebt oder funktioniert. Hat da jemand Erfahrungen?
              Ich bin in diesem Sommer das erste Mal mit einem Regenrock aus DCF und Kurzgamaschen in Lappland unterwegs gewesen. Vorteil war geringes Gewicht, winziges Packmaß und schnell angezogen. Nachteile nasse Beine, rutschiges Teil das sich ständig verschiebt/verrutscht/öffnet. Als Notlösung ok, bei kaltem Wetter und längerer Nutzung nervig bis nutzlos. Ich habe das Teil verkauft und werde wieder mit Regenhose losziehen.
              ps: Der Rucksack wäre mir für Skandinavien zu klein und unbequem.

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              • lina
                Freak

                Vorstand
                Liebt das Forum
                • 12.07.2008
                • 44644
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                • Meine Reisen

                #27
                Wieviel Überlappungsbereich hatte denn Dein Regenrock, und wie lang war er?

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                • Bankhar
                  Erfahren
                  • 24.09.2010
                  • 412
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                  Wieviel Überlappungsbereich hatte denn Dein Regenrock, und wie lang war er?
                  Hier die Maße bei 183 cm/75kg
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1211.jpg
Ansichten: 385
Größe: 200,4 KB
ID: 3303411

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                  • lina
                    Freak

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                    • 12.07.2008
                    • 44644
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Danke.
                    Eigentlich sieht der Schnitt recht sinnvoll aus (sinnvoller als ein simples Rechteck). Ggf. könnte man mit ein paar angebrachten Anti-Rutsch-Streifen oder Verschlüssen versuchen, gegenzusteuern. Es gibt ja auch das System „Rock“ als funktionierendes Kleidungsstück.

                    Kommentar


                    • Bankhar
                      Erfahren
                      • 24.09.2010
                      • 412
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von lina Beitrag anzeigen
                      Danke.
                      Es gibt ja auch das System „Rock“ als funktionierendes Kleidungsstück.
                      Mich hat es nicht überzeugt. Mag vielleicht im Frühjahr/Sommer mit Daypack in Waldgebieten auf breiten Wegen ganz nett sein. In freiem Gelände mit waagerechtem Regen und großem Rucksack zu unpraktisch.

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                      • owach
                        Anfänger im Forum
                        • 27.12.2024
                        • 35
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von momper Beitrag anzeigen
                        owach Ich könnte mir vorstellen, dass der Rucksack, mit Lebensmitteln ergänzt, zu unkomfortabel wird. Hast Du bereits Touren mit ihm unternommen?
                        Nein, das wird eine Neuanschaffung. Habe den nun getestet und mich auch nochmal umentschieden. Es ist nun der Prospector von Atompacks geworden. Ein ganzes Stück teuerer und laut Hersteller bis 10kg Basisgewicht gut nutzbar. Da die Verlässligkeit der Herstellerangaben trotzdem manchmal zu wünschen übrig lässt, ist mein Basisgewicht auch deutlich drunter bei etwa 7kg. Hat jemand bereits Erfahrung mit dem Prospector und möchte diese Teilen? Meinen werde ich erst in etwa 2 Monaten bestellen.

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                        • momper
                          Dauerbesucher
                          • 05.12.2011
                          • 756
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Ich hatte leider nicht das Budget für einen (damals) Mo. Aber ich habe nur Gutes (gerade auch in Hinsicht auf Komfort und Lastaufnahme) gehört.
                          ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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                          Kommentar


                          • owach
                            Anfänger im Forum
                            • 27.12.2024
                            • 35
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Mittlerweile hat sich vieles an meiner Packliste verändert und verbessert. Konkret bin ich noch unzufrieden mit der Klamottenzusammenstellung. Gibt es dazu Meinungen bzw. Tipps, was noch überarbeitet werden sollte? Können bestimmte Sachen evtl weggelassen werden? Besonders unsicher bin ich mir bei der Wahl der Daunenjacke. Die Packliste ist nun für Touren bis 0° (Tiefsttemperatur Nachts) ausgelegt. Die Daunenjacke ist gedacht als zusätzlicher Wärmespender, wenn das Zelt aufgebaut ist und man sich nicht mehr aktiv bewegt (muss also nicht ultra robust sein, da sie nicht mit Rucksack getragen wird). Aktuell finde ich da die AlpLight oder den Down Sweater von Patagonia interessant (sind halt verschiedene Gewichtsklassen). Evtl da es im Sommer auf den Kungsleden geht wäre auch eine Kunstfaserjacke interessant wie die Nano- oder Micro-Puff.Gibt es dazu Meinungen?

                            Ist evtl auch eine leichtere Regenjacke empfehlenswert? Da es sich um den Kungsleden handelt sollte sie natürlich trotz allem robust genug sein, aber wo ist dazu das passende Mittelmaß?

                            https://lighterpack.com/r/1oh58b

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                            • mitreisender
                              Lebt im Forum
                              • 10.05.2014
                              • 5327
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Falls Dein Zelt wirklich das Akto ist, wiegt es etwas mehr als 1,6kg und nicht 1241g.

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                              • Waldhexe
                                Alter Hase
                                • 16.11.2009
                                • 3314
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Ich habe bisher z.B. bei Touren im Fjäll bis Ende August eine Daunenjacke noch nicht vermisst. Ich finde das Zwiebelprinzip vielseitiger und ich kann die Teile auch alle unter dem Rucksack tragen.
                                Meine Oberbekleidung besteht aus:
                                2 T-Shirts Wollmischgewebe Decathlon
                                1 langärmeliges Shirt Wollmischgewebe Decathlon
                                1 eher dünne Fleecejacke
                                1 etwas dickere Fleeceweste
                                1 Regenjacke

                                Im Extremfall also T-Shirt, Shirt, Fleecepulli, Fleeceweste, Regenjacke, aber das brauche ich nicht mal bei Minusgraden. Alle Materialien wärmen auch, wenn sie nass sind. Sehr gerne trage ich die Kombi T-Shirt/Fleeceweste bzw. Longshirt/Fleeceweste zum Laufen, also während der Tour. In Pausen dann die Flecejacke, bei Wind noch Regenjacke dazu.

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                                • owach
                                  Anfänger im Forum
                                  • 27.12.2024
                                  • 35
                                  • Privat

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                                  #36
                                  mitreisender Mein Fehler, das war noch falsch eingetragen. Ich habe das Enan in Planung.

                                  Kommentar


                                  • owach
                                    Anfänger im Forum
                                    • 27.12.2024
                                    • 35
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Waldhexe das klingt doch recht ähnlich zu meiner Planung, nur dass die Fleeceweste durch eine Daunenjacke ausgetauscht ist. Hast du gar keine Handschuhe, Buff oder Mütze dabei?

                                    Kommentar


                                    • Waldhexe
                                      Alter Hase
                                      • 16.11.2009
                                      • 3314
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Das kommt wirklich drauf an, wie lange die Tour ist und wo genau. Wenn ich die Wettervorhersage für bis zwei Wochen überblicken kann und es eher mild ist, nehme ich nur ein Buff mit und würde notfalls Socken als Handschuhe verwenden. Im Normalfall habe ich aber zumindest dünne Langlaufhandschuhe und eine mitteldicke Mütze dabei (windabhaltend, unter Windblocker schwitze ich zu sehr).

                                      Mein Text bezog sich ja nur auf das was ich am Oberkörper trage, ich habe noch (inkl. dem am Körper) zwei Paar Socken, Sealskinz, drei Unterhosen, eine lange Unterhose, eine Trekkinghose (gerne leichtes Softshell), eine Regenhose und eine leichte Hose dabei, die mein persönlicher Luxus ist.

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                                      • Breitfuessling

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                                        • 06.04.2023
                                        • 974
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Ich verzichte auch auf Daunenjacke. Beim Runterkommen oder Zeltaufbau kommt die Regenjacke drüber.

                                        T-Shirts, UV-Schutzhemd oder Fleecepulli.
                                        für die Nacht bei Bedarf lange Funktionsunterhose und mittleres Merino Longsleeve plus das trockene zweite Paar Socken.
                                        FuUHo und MeLosleeve als Zwischenlage, wenn es auch tagsüber nicht über fünf Grad würde. In Bewegung mit Gepäck reicht mir das.

                                        Socken als Handschuhe… das finde ich gut.
                                        Ich habe noch ein paar Roeckl MTB-Handschuhe mit Goretex Windstopper, Oberseite Fleece und in der Handfläche robuster. Die wärmen auch im feuchten Zustand. Sie sind sehr weit geschnitten, das mag ich sehr. Leider finde ich nichts vergleichbares neues. Meine sind von 1995 .
                                        Viele Füße vom Breitgrüßling

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                                        • fhvdrais
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                                          • 16.08.2015
                                          • 559
                                          • Privat

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                                          #40
                                          Nasse Handschuhe nach einem richtigen Regentag finde ich nervig. Meine (aus dem Langlaufbereich) kriege ich auch kam mehr an, wenn ich sie dann mal ausgezogen habe. Habe mir jetzt welche von Sealskinz besorgt, konnte sie (mangels Regen) aber noch nicht testen.

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