OT: Da ich grad nicht soviel Zeit habe möchte ich mich nur kurz zu diesem Thema äußern, später werden dann die Missverständnisse bereinigt 
Ich finde es sehr interessant, wenn man sieht wie einige User (man verzeihe mir die Verallgemeinerung) hier in so einem Schadensfall erst mal "Radau machen" möchten. Erst nachher kommen dann die Stimmen, die zu bedenken geben dass man mit einem ruhigen und bestimmten Auftreten doch viel eher zu einer Lösung kommt.
Es gab schon einige Threads, in denen genau das gleiche Spielchen zu bewundern war:
Man hat sich etwas gekauft und merkt (oder glaubt zu merken), dass es nicht so tut wie man es erwartet. Also rennt man als erstes dahin zurück und haut auf den Putz. Und da muss nicht unbedingt der Schadensverursacher dran glauben, sondern halt der, der grad am Tresen steht. Der Sache ist dies selbstverständlich nicht förderlich, aber man kann sich wenigstens an jemandem abreagieren.
Mir scheint, als habe sich da so eine Meinung entwickelt, dass man mit einem Ausrüstungsgegenstand auch gleich den Verkäufer dazugekauft hat und wenn irgendwas nicht funktioniert gibt man dem erstmal saures.
Das aber nur am Rande. Ist eigentlich ein schöner Bezug zu dem Thread mit den "normalen Kunden". Diese Sache ist nämlich viel eher das Problem als die Beratungsschnorrer, die grad lang und breit durchgekaut werden.
Zurück zum Thema:
Wenn zu mir jemand kommt und 110 Euro (nur als kleines beispiel) möchte, weil sein gaskocher im Urlaub kaputt gegangen ist und er im Restaurant (!) essen musste dann dreh ich schon wenig am Rad.
Findet ihr das nicht ein wenig durchgeknallt? (Auch wenns nur so dahingekorinthenkackt war...)
Das sind nämlich dann genau die Leute, die einem den tag versauen.
Ich finde es eine Selbstverständlichkeit, seine Ausrüstung in einem funktionsfähigen Zustand mit auf Tour zu nehmen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, sich vorher (!) mit dieser Ausrüstung zu beschäftigen, diese zu testen (selber!) und evtl. auch Reparaturzeug mitzunehmen. Vor Allem wenn man weiss dass es nachher drauf ankommt.
Wer dies (besagter Kocher ist ein gutes Beispiel) nicht tut und nachher solche Forderungen stellt ist für meine Maßstäbe mit äußerst wenig gesundem Menschenverstand bestückt.
Und genau dieses Verhalten nenne ich dann "schlecht oder garnicht informiert".
Wer nicht dafür sorgt (soweit es ihm möglich ist), dass seine Sachen funktionieren, der soll seine Suppe alleine auslöffeln.
Hiervon schließe ich natürlich solche Ausrüstunggegenstände wie beispielsweise Sicherheitsausrüstung aus. Hier muss vom Händler entsprechend ein Ersatz gegeben werden.
Nichtsdestotrotz bleibt unsere Outdoorerei eine Freizeitbeschäftigung mit teilweise stark erhöhtem Risiko, wer das nicht bereit ist in Kauf zu nehmen sollte tunlichst zu Hause bleiben.
So, das wars erstmal. Bin gespannt auf eure Meinungen.
Grüße, Norbert

Ich finde es sehr interessant, wenn man sieht wie einige User (man verzeihe mir die Verallgemeinerung) hier in so einem Schadensfall erst mal "Radau machen" möchten. Erst nachher kommen dann die Stimmen, die zu bedenken geben dass man mit einem ruhigen und bestimmten Auftreten doch viel eher zu einer Lösung kommt.
Es gab schon einige Threads, in denen genau das gleiche Spielchen zu bewundern war:
Man hat sich etwas gekauft und merkt (oder glaubt zu merken), dass es nicht so tut wie man es erwartet. Also rennt man als erstes dahin zurück und haut auf den Putz. Und da muss nicht unbedingt der Schadensverursacher dran glauben, sondern halt der, der grad am Tresen steht. Der Sache ist dies selbstverständlich nicht förderlich, aber man kann sich wenigstens an jemandem abreagieren.
Mir scheint, als habe sich da so eine Meinung entwickelt, dass man mit einem Ausrüstungsgegenstand auch gleich den Verkäufer dazugekauft hat und wenn irgendwas nicht funktioniert gibt man dem erstmal saures.
Das aber nur am Rande. Ist eigentlich ein schöner Bezug zu dem Thread mit den "normalen Kunden". Diese Sache ist nämlich viel eher das Problem als die Beratungsschnorrer, die grad lang und breit durchgekaut werden.
Zurück zum Thema:
Wenn zu mir jemand kommt und 110 Euro (nur als kleines beispiel) möchte, weil sein gaskocher im Urlaub kaputt gegangen ist und er im Restaurant (!) essen musste dann dreh ich schon wenig am Rad.
Findet ihr das nicht ein wenig durchgeknallt? (Auch wenns nur so dahingekorinthenkackt war...)
Das sind nämlich dann genau die Leute, die einem den tag versauen.
Ich finde es eine Selbstverständlichkeit, seine Ausrüstung in einem funktionsfähigen Zustand mit auf Tour zu nehmen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, sich vorher (!) mit dieser Ausrüstung zu beschäftigen, diese zu testen (selber!) und evtl. auch Reparaturzeug mitzunehmen. Vor Allem wenn man weiss dass es nachher drauf ankommt.
Wer dies (besagter Kocher ist ein gutes Beispiel) nicht tut und nachher solche Forderungen stellt ist für meine Maßstäbe mit äußerst wenig gesundem Menschenverstand bestückt.
Und genau dieses Verhalten nenne ich dann "schlecht oder garnicht informiert".
Wer nicht dafür sorgt (soweit es ihm möglich ist), dass seine Sachen funktionieren, der soll seine Suppe alleine auslöffeln.

Hiervon schließe ich natürlich solche Ausrüstunggegenstände wie beispielsweise Sicherheitsausrüstung aus. Hier muss vom Händler entsprechend ein Ersatz gegeben werden.
Nichtsdestotrotz bleibt unsere Outdoorerei eine Freizeitbeschäftigung mit teilweise stark erhöhtem Risiko, wer das nicht bereit ist in Kauf zu nehmen sollte tunlichst zu Hause bleiben.
So, das wars erstmal. Bin gespannt auf eure Meinungen.
Grüße, Norbert
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