So Herrschaften - bin wieder gesund und in einem Stück - aus Südtirol zurück...
Da Ausrüstungstests ab jetzt in das Faq Forum sollen- fange ich doch mal an:
Product Name: Zwei- Dreimann- Kuppelzelt
Manufacturer: Aldi?
Weight: bleischwer (so um die 5 kg)
Capacity or size: angeblich Dreimannzelt- aber für Zwei Leutchen ist ausreichend Platz
Cost: Hm, war vor ein Paar Jahren von meiner Mutter gekauft- würde so um die 50 DM tippen
Reviewer's Height & Weight: 187 cm, 97 kg
How used: Zum Autocamping in den Dolomiten (Höhe bis auf 1600 m, Wetter - Alles von Gewittersturm bis Wolkenlos)
SUGGESTED OPTIONAL REVIEW INFO:
-----------------------------------------------------------
Dimensions: hm- so 1,8 Länge auf 2,1 m Breite mit ca. 1,2 m Höhe
Fabric: Aussenzelt: Aluminiumbeschichtetes Polyester(?), Innenzeltstoff Baumwollmischgewebe!!!!!, Boden aus PE- Plane, Gestänge aus Glasfaserrohr
Set-Up-time: unter 5 min. Wären die Gestängekanäle nicht unterbrochen, dann würde man sich um vieles leichter tun.
Packed Size: 60 x 20 cm- passt in den Mitgelieferten Sack definitiv nie mehr rein. Wir haben AussenZelt und Heringe in einen Extrasack gestopft.
Durability: Soweit so gut. Das Zelt hat schon ca. 2 Jahre gelegentliche Campingplatzaufenthalte hinter sich. Bis jetzt null Verschleiss- dicht ist es immer noch. Ach ja- die Heringe sind natürlich Einwegprodukte- ein Problem das man aber locker mit ein Paar Zimmermannsnägeln beheben kann.
Water resistence: von aussen gut, einmal hat es durch schrägfallenden Regen in den Lüfter geregnet (sind leider nur von aussen zu verschliessen- grummel), Kondenswasser ist ein grosses Problem, v. A. weil man von innen leicht an das Innen- und so auch an das Aussenzelt geraten kann (Innenzelt lässt jeden Tropfen Wasser rein). Boden war absolut dicht.
Wind resistence: Umgefallen ist es nicht. Was aber auffiel war das KEINE!!!! Möglichkeit bestand das Teil sturmwirksam abzuspannen
Fazit: Am meisten genervt hat das Kondenswasser in Verbindung mit dem Baumwollinnenzelt und die fehlenden Abspannmöglichkeiten. Letzeres war zwar bei diesem Urlaub nicht tragisch, jedoch wäre etwas mehr Sicherheitspuffer nach oben hin wünschenswert.
Auch ansonsten war das Zelt unglaublich schlecht konstruiert:
- Lüfter zu klein,
- Eingang Scheisse (Die mit zwei stahlrohren aufspannbare- im Endeffekt nicht nutzbare Apsis ist, da man sie ja doch nie aufspannte immer in über den Rücken gestreift wenn man ins Zelt wollte (bei Nässe ein erhebendes Gefühl). Besser gings dann als wir die sich ständig verhedderten Schnüre entfernten- so gings schneller und problemloser von statten.).
- Bei meiner Länge hat man nur dann ordentlich Platz wenn man sich Paralel zum Eingang legt- war nervig wenn der Hintere nachts mal raus muss und dann über den Vorderen klettern muss (kam aber nur einmal vor, mein Mitbewohner hatte einen sehr gesunden Schlaf)
So, genug gelästert- nun die Positiven Seiten:
Wir wurden nicht nassgeregnet- auch nach zwei Jahren ist noch alles dicht- Die Innenzelthöhe war fantastisch- in Verbindung mit einem 3 x 3 m Tarp hatten wir immer superviel Platz zum Kochen etc.
Würde ich es wieder mitnehmen? - Ja, es war halt umsonst - (von Muttern ausgeliehen)
Würde ich es mir selber kaufen? Nein- bei Billigstzelten würde ich auf folgende Dinge achten:
- Kunstfaser Innenzelt
- vernünftige Abspannpunkte (habe aber noch keines mit solchen gesehen)
- Anordnung der Personen so, dass beide gut den Ausgang erreichen können ohne übereinander drüber zu steigen zu müssen.
Endgültiges Fazit:
Für Reisen auf denen man das Teil nicht gross selber schleppen muss, und wenn es in Südliche, gutmütige Gefilde geht, wirds schon reichen. Vor Allem wenn man noch ein Tarp als Vorzelt/Reserve dabei hat.
Da Ausrüstungstests ab jetzt in das Faq Forum sollen- fange ich doch mal an:
Product Name: Zwei- Dreimann- Kuppelzelt
Manufacturer: Aldi?
Weight: bleischwer (so um die 5 kg)
Capacity or size: angeblich Dreimannzelt- aber für Zwei Leutchen ist ausreichend Platz
Cost: Hm, war vor ein Paar Jahren von meiner Mutter gekauft- würde so um die 50 DM tippen
Reviewer's Height & Weight: 187 cm, 97 kg
How used: Zum Autocamping in den Dolomiten (Höhe bis auf 1600 m, Wetter - Alles von Gewittersturm bis Wolkenlos)
SUGGESTED OPTIONAL REVIEW INFO:
-----------------------------------------------------------
Dimensions: hm- so 1,8 Länge auf 2,1 m Breite mit ca. 1,2 m Höhe
Fabric: Aussenzelt: Aluminiumbeschichtetes Polyester(?), Innenzeltstoff Baumwollmischgewebe!!!!!, Boden aus PE- Plane, Gestänge aus Glasfaserrohr
Set-Up-time: unter 5 min. Wären die Gestängekanäle nicht unterbrochen, dann würde man sich um vieles leichter tun.
Packed Size: 60 x 20 cm- passt in den Mitgelieferten Sack definitiv nie mehr rein. Wir haben AussenZelt und Heringe in einen Extrasack gestopft.
Durability: Soweit so gut. Das Zelt hat schon ca. 2 Jahre gelegentliche Campingplatzaufenthalte hinter sich. Bis jetzt null Verschleiss- dicht ist es immer noch. Ach ja- die Heringe sind natürlich Einwegprodukte- ein Problem das man aber locker mit ein Paar Zimmermannsnägeln beheben kann.
Water resistence: von aussen gut, einmal hat es durch schrägfallenden Regen in den Lüfter geregnet (sind leider nur von aussen zu verschliessen- grummel), Kondenswasser ist ein grosses Problem, v. A. weil man von innen leicht an das Innen- und so auch an das Aussenzelt geraten kann (Innenzelt lässt jeden Tropfen Wasser rein). Boden war absolut dicht.
Wind resistence: Umgefallen ist es nicht. Was aber auffiel war das KEINE!!!! Möglichkeit bestand das Teil sturmwirksam abzuspannen
Fazit: Am meisten genervt hat das Kondenswasser in Verbindung mit dem Baumwollinnenzelt und die fehlenden Abspannmöglichkeiten. Letzeres war zwar bei diesem Urlaub nicht tragisch, jedoch wäre etwas mehr Sicherheitspuffer nach oben hin wünschenswert.
Auch ansonsten war das Zelt unglaublich schlecht konstruiert:
- Lüfter zu klein,
- Eingang Scheisse (Die mit zwei stahlrohren aufspannbare- im Endeffekt nicht nutzbare Apsis ist, da man sie ja doch nie aufspannte immer in über den Rücken gestreift wenn man ins Zelt wollte (bei Nässe ein erhebendes Gefühl). Besser gings dann als wir die sich ständig verhedderten Schnüre entfernten- so gings schneller und problemloser von statten.).
- Bei meiner Länge hat man nur dann ordentlich Platz wenn man sich Paralel zum Eingang legt- war nervig wenn der Hintere nachts mal raus muss und dann über den Vorderen klettern muss (kam aber nur einmal vor, mein Mitbewohner hatte einen sehr gesunden Schlaf)
So, genug gelästert- nun die Positiven Seiten:
Wir wurden nicht nassgeregnet- auch nach zwei Jahren ist noch alles dicht- Die Innenzelthöhe war fantastisch- in Verbindung mit einem 3 x 3 m Tarp hatten wir immer superviel Platz zum Kochen etc.
Würde ich es wieder mitnehmen? - Ja, es war halt umsonst - (von Muttern ausgeliehen)
Würde ich es mir selber kaufen? Nein- bei Billigstzelten würde ich auf folgende Dinge achten:
- Kunstfaser Innenzelt
- vernünftige Abspannpunkte (habe aber noch keines mit solchen gesehen)
- Anordnung der Personen so, dass beide gut den Ausgang erreichen können ohne übereinander drüber zu steigen zu müssen.
Endgültiges Fazit:
Für Reisen auf denen man das Teil nicht gross selber schleppen muss, und wenn es in Südliche, gutmütige Gefilde geht, wirds schon reichen. Vor Allem wenn man noch ein Tarp als Vorzelt/Reserve dabei hat.
Kommentar