ich bin immer auf der suche nach günstigen shelter-systemen, die für meine liegelänge passen. mit meinen 1,86 bin ich nicht ungewöhnlich groß, aber immerhin so lang, dass für mich viele innenzelte zu kurz sind.
während meiner recherchen bin ich bei aliexpress auf die marke “knot” gestossen. überraschenderweise gibt es hier einige shelter die für meine größe passen.
bei dem ersten modell was ich bekommen hatte, war ich überrascht wie hochwertig dieses shelter verarbeitet ist. nach einigen tests und materialprüfungen, war ich überzeugt von deren preis-leistungsverhältnis.
das heißt nicht, dass die shelter nicht verbesserungsfähig wären. ich habe einige einfache aber effektive veränderungen an den sheltern vorgenomen, um die unterkünfte funktionstüchtiger zu machen.
bei den testzelten habe ich z.b. festgestellt, dass die schnüre zur bodenabspannung eigentlich zu dünn sind. bei feuchtigkeit oder höherem zug neigen die bänder dazu, durch die lineloks zu rutschen.
das problem wäre mit einem einfachen “halben schlag” zu beheben oder man wechselt die schnüre gegen stärkere aus.
desweiteren ist mir aufgefallen, dass die sturmabspannungen gut wasser ziehen. um ein shelter auch nass so leicht wie möglich zu halten, könnte man die standardleinen gegen leichtere austauschen, welche weniger wasser aufnehmen und schneller trocknen.
überall wo ich mir das handling mit den bändern und schüren erleichtern möchte, habe ich s-biner angeclipst. dabei schaue ich auf den anstieg des gesamtgewichts und verwende nicht mehr s-biner als unbedingt nötig.
first look, "die pagode"




ein s-biner wiegt 3,6 g und hält min. 20 kg last.
es dürfte bekannt sein, dass diesem entwurf ein giebelzelt der firma golite zugrunde liegt.
diese shelter-konstuktion halte ich für eines der windstabilsten auf dem markt. daher war ich sehr erfreut, dies giebelzelt bei “knot” wiederzuentdecken.
leider passt das inner nicht ins shangri-la 2, da die beiden stangen "der pagode" weiter in richtung mitte platziert wurden.



das shelter ist für zwei personen plus leicht-gepäck knapp ausreichend. man sollte sich gut verstehen, da man sich im begrenzten inner schon organisieren muss.
aufgrund der liegelänge können auch sehr große personen das zelt nutzen. die grundfläche des innenzeltes hat an den stirnseiten 110 cm und in der mitte eine breite von 160 cm. das inner kann bis zu 245 cm länge genutzt werden und hat eine höhe von 105-110 cm.
zum aufstellen sollten die trekkingstöcke mindestens 130 cm länge haben.


das aussen- und innenzelt kann gemeinsam in einem zug aufgestellt werden. das geht verblüffend schnell und unkompliziert. werksmäßig ist das zwar nicht vorgesehen, kann aber leicht nachgebessert werden. dafür wird fly und inner mit 6 gummilitzen verbunden. zusammen mit 6 kleinen karabinern ist das dann maximal flexibel.
zwischen innen- und aussenzelt ist reichlich luft vorhanden, so dass kondenz vom fly kaum abgestreift werden kann. die kleinen lüftungshutzen an den spitzen sind nicht mit mesh geschlossen. dadurch können die fliegenden viecher wieder einen weg raus finden.


der eingang ist werksmäßig verwendet leider nicht regensicher. wenn allerdings das inner mit karabinern fixiert wurde, kann man den vorderen bereich einfach ausclipsen und bekommt so eine kleine apsis. dabei bleibt innen eine isomattenlänge von 2 metern erhalten, so dass der schlafsack trocken bleibt.


um das inner auch bei starkregen trocken zu halten, habe ich gezielt die doppelnähte der sturmabspannungen sowie die giebelnaht am fly abgedichtet.
ein gepimptes inner + fly + sturmabspannungen wiegt 1.360 g.
dazu kämen 8 heringe für den grundaufbau,
sowie 8 heringe für die sturmabspannungen.
vg. -wilbert-
während meiner recherchen bin ich bei aliexpress auf die marke “knot” gestossen. überraschenderweise gibt es hier einige shelter die für meine größe passen.
bei dem ersten modell was ich bekommen hatte, war ich überrascht wie hochwertig dieses shelter verarbeitet ist. nach einigen tests und materialprüfungen, war ich überzeugt von deren preis-leistungsverhältnis.
das heißt nicht, dass die shelter nicht verbesserungsfähig wären. ich habe einige einfache aber effektive veränderungen an den sheltern vorgenomen, um die unterkünfte funktionstüchtiger zu machen.
bei den testzelten habe ich z.b. festgestellt, dass die schnüre zur bodenabspannung eigentlich zu dünn sind. bei feuchtigkeit oder höherem zug neigen die bänder dazu, durch die lineloks zu rutschen.
das problem wäre mit einem einfachen “halben schlag” zu beheben oder man wechselt die schnüre gegen stärkere aus.
desweiteren ist mir aufgefallen, dass die sturmabspannungen gut wasser ziehen. um ein shelter auch nass so leicht wie möglich zu halten, könnte man die standardleinen gegen leichtere austauschen, welche weniger wasser aufnehmen und schneller trocknen.
überall wo ich mir das handling mit den bändern und schüren erleichtern möchte, habe ich s-biner angeclipst. dabei schaue ich auf den anstieg des gesamtgewichts und verwende nicht mehr s-biner als unbedingt nötig.
first look, "die pagode"




ein s-biner wiegt 3,6 g und hält min. 20 kg last.
es dürfte bekannt sein, dass diesem entwurf ein giebelzelt der firma golite zugrunde liegt.
diese shelter-konstuktion halte ich für eines der windstabilsten auf dem markt. daher war ich sehr erfreut, dies giebelzelt bei “knot” wiederzuentdecken.
leider passt das inner nicht ins shangri-la 2, da die beiden stangen "der pagode" weiter in richtung mitte platziert wurden.



das shelter ist für zwei personen plus leicht-gepäck knapp ausreichend. man sollte sich gut verstehen, da man sich im begrenzten inner schon organisieren muss.
aufgrund der liegelänge können auch sehr große personen das zelt nutzen. die grundfläche des innenzeltes hat an den stirnseiten 110 cm und in der mitte eine breite von 160 cm. das inner kann bis zu 245 cm länge genutzt werden und hat eine höhe von 105-110 cm.
zum aufstellen sollten die trekkingstöcke mindestens 130 cm länge haben.


das aussen- und innenzelt kann gemeinsam in einem zug aufgestellt werden. das geht verblüffend schnell und unkompliziert. werksmäßig ist das zwar nicht vorgesehen, kann aber leicht nachgebessert werden. dafür wird fly und inner mit 6 gummilitzen verbunden. zusammen mit 6 kleinen karabinern ist das dann maximal flexibel.
zwischen innen- und aussenzelt ist reichlich luft vorhanden, so dass kondenz vom fly kaum abgestreift werden kann. die kleinen lüftungshutzen an den spitzen sind nicht mit mesh geschlossen. dadurch können die fliegenden viecher wieder einen weg raus finden.


der eingang ist werksmäßig verwendet leider nicht regensicher. wenn allerdings das inner mit karabinern fixiert wurde, kann man den vorderen bereich einfach ausclipsen und bekommt so eine kleine apsis. dabei bleibt innen eine isomattenlänge von 2 metern erhalten, so dass der schlafsack trocken bleibt.


um das inner auch bei starkregen trocken zu halten, habe ich gezielt die doppelnähte der sturmabspannungen sowie die giebelnaht am fly abgedichtet.
ein gepimptes inner + fly + sturmabspannungen wiegt 1.360 g.
dazu kämen 8 heringe für den grundaufbau,
sowie 8 heringe für die sturmabspannungen.
vg. -wilbert-
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