Kampf der UIs... oder die Qual der Wahl

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  • TanteElfriede
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    • 15.11.2010
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    Kampf der UIs... oder die Qual der Wahl

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Name: 20210316_115302.jpg
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    Nein, nicht schon wieder ein TaLa Test. Diesmal bewegt mich die Frage, welches UI ist eigentlich optimal. Gibt es so etwas überhaupt? Nehmen wir die vier da im Bild. Es treffen in dem Bild Welten aufeinander. Licht können alle. 1000 Lumen und mehr. Da tut sich also nix. Aber die Bedienung könnte unterschiedlicher nicht sein.

    Einmal haben wir: Klick und an im letzten Modus. Vier Leuchtstufen und versteckt (Doppelklick) noch Blink Zeug. Nix veränderbar. Die Lampe tut wie sie aus der Schachtel kommt.

    Dann haben wir das BLF A6 UI. 7 oder 4 Lichtstufen (kann man einstellen, 17 oder mehr klicks und in der ersten Doppelgruppe abschalten, hihi) Memory oder nicht (einstellbar, wie vor, aber in der zweiten Gruppe abstellen) und noch versteckte Modi wie Strobo, Bike Strobo, Spannung ausblinken etc.(kuckst Du hier https://i.imgur.com/wOWIbiC.png)

    Dann eine simple Variante. An. Aus. Alles andere macht der Drehring. Heller oder dunkler.

    Last not least der Knaller mit Andruil. Stufenloses Dimmen oder Dimmen in Stufen. Von Bis ist einstellbar. Abschalt Temperatur kann man konfigurieren. Blitze in diversen Formen (Gewitter und Kerzenmodus wählbar).. usw. Alles über einen Schalter. Kurzes Klicken langes Klicken. Klicken bis zum Fingerkrampf. (kuckst Du hier https://www.1thedeals.com/wp-content...l-UI-chart.png)

    So und was ist nun gut? Die Mischung jedenfalls nicht. Ich hab mir angewöhnt immer nur eine Sorte auf Tour mitzuschleppen. Der Kopf platzt sonst und wenns fix gehen soll ist irgendwas falsch.

    Das BLF A6 UI in der Astrolux S41 ist eigentlich ganz nett. Ohne Memory kommt man erstmal im Moon Mode raus und kann sich dann hochklicken. Nur der direkte Zugriff auf Power fehlt hin und wieder.

    Die FW3A ist da netter. Auch da kann ich aussuchen wo das Ding angeht. Doppelklick macht aber gleich so hell wie geht. Wenn man nur das im Kopf behält geht es. Aber wehe man möchte mal den Kerzen Modus, verklickt sich, landet im Mugel Modus (nur Licht, wenn gedrückt) und hat vergessen, dass man da nur durch aufschrauben wieder raus kommt. Ihr seht was ich meine?

    Ist das ganze jetzt ein Luxusproblem eines Menschen, der zuviel Licht im Schrank hat, oder hat diese Thema schon andere bewegt? Falls ja, wie geht Ihr damit um?

  • Fritsche
    Alter Hase
    • 14.03.2005
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    #2
    Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
    wie geht Ihr damit um?
    Das beste UI meiner Sammlung hat die Mr. Elfin: Drehring von aus über Moon bis hell. Zweitbestes ist eine Jetbeam, die frei konfigurierbar ist. Dummerweise hat sie noch einen Tailswitch, was ich brutalst unergonomisch finde, noch dazu macht das die Lampe unnötig lang.

    Wie ich damit umgehe - ich habe mir schon länger keine Tala mehr gekauft, die Mehrzahl sind Zebras (an deren UI ich mich gewöhnt habe, schlecht ist dieses nicht, aber besser ginge schon), bleiben dann noch drei andere (Spark SL6, Sunwayman C21C und die Mr. Elfin) in der täglichen Rollierung, und mit dieser überschaubaren Vielfalt komme ich gut zurecht, egal, welche ich gerade eingesteckt habe.

    Sollte eine neue dazukommen, dann ist mir wichtig: Irgendwie realistisch ermöglichter Start bei dunkel, und auf jeden Fall Sideswitch.

    Im Grunde brauche ich nur 2 Helligkeiten: ganz dunkel und ganz hell.

    Und, da Lampen üblicher- wie unnötigerweise dunkle Gehäuse haben, markiere ich mir die Gehäuse mit in Kunstharz vergossenem Superluminova. Da punktet die Jetbeam mit einer "Beacon-Funktion": alle paar Sekunden ein kurzer Blitz, stört im Alltag (bzw in meinem Nachtlager) nicht, aber ich finde das Ding im Dunkeln. Oder eben die nachleuchtenden Reflektoren bzw Silikonhalter mancher Zebras.

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    • TanteElfriede
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      • 15.11.2010
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      #3
      ...interessant, Sideswitch finde ich extrem nervig. Die Emisar D18 und D4 haben das. Muss ich immer erst suchen. Ich finde tailswitch extrem hilfreich, wenn es um sicheres bedienen geht. Wenn ich die Lampe in der Hand habe und damit arbeite ist es natürlich genau andersrum, da ist der Sideswitch super.

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      • Fritsche
        Alter Hase
        • 14.03.2005
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        #4
        Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
        ...interessant, Sideswitch finde ich extrem nervig. Die Emisar D18 und D4 haben das. Muss ich immer erst suchen. Ich finde tailswitch extrem hilfreich, wenn es um sicheres bedienen geht. Wenn ich die Lampe in der Hand habe und damit arbeite ist es natürlich genau andersrum, da ist der Sideswitch super.
        Verstehe, was du meinst. Aber entweder, ich habe die Lampe in der Hand, wenn ich davon ausgehe, sie schnell brauchen zu müssen, oder sie hat einen Clip, der bei meinen verschiebbar ist - dann verschiebe ich den immer so, dass ich den Sideswitch sofort anhand der Clipposition finde. Oder aber die Sunwayman hat einen Vierkantkopf: auf einer Seite ist der Sideswicth, gegenüber die rote Zusatzled, die halbkugelförmig herausschaut, und damit habe ich auch eine schnelle Orientierung für den Schalter.

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        • Fritsche
          Alter Hase
          • 14.03.2005
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          #5
          Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
          genau andersrum, da ist der Sideswitch super.
          Um das mal zu testen habe ich mir die Spark mit beiden gekauft, die Option für zwei Schalter gabs damals. Die Spark ist meine Nachtjogginglampe (als Quasithrower nutze ich die immer nur kurzzeitig, um an Wegkreuzungen mich zu orientieren, während eine Zebra H600 am Kopf dauernd an ist), und ich verwende ungefähr zu 90% den Seitenschalter.

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          • TanteElfriede
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            • 15.11.2010
            • 6482
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            #6
            Ja, man kann da einiges tun um den Seitenschalter fixer zu finden. Ich habe eine D4 mit kurzem Batterierohr in der Hosentasche als EDC getragen... aber nicht lange. Die ging nämlich zu oft an. Da ist jetzt wieder eine Astrolux S41 mit kurzem Rohr in der Tasche. Das ist nämlich mein zweiter Kritikpunkt an den Seitenschaltern. Meist braucht man es ja auch nicht so irre schnell, dass die hier gemachten Überlegungen nicht so zum tragen kommen. Das wichtigste ist wirklich Start in Moon. Damit nicht gleich alles Sehvermögen hin ist.

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            • TanteElfriede
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              • 15.11.2010
              • 6482
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen

              Zebra H600 am Kopf
              ...auch spannend.. habe ich beim joggen nie gemacht. Am Kopf. Da wurde mir schlecht. Ich hatte die immer an der Brust oder am Gürtel. Licht von weiter unten. Schatten von Löchern für mich besser zu sehen. So unterschiedlich sind die Menschen.

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              • Fritsche
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                • 14.03.2005
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                #8
                Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
                ...auch spannend.. habe ich beim joggen nie gemacht. Am Kopf. Da wurde mir schlecht.
                Dazu habe ich die Version ohne Spot, also gleichmäßiger Ausleuchtung. Mit Spot joggen würde mich auch verrückt machen.

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                • TanteElfriede
                  Moderator
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                  • 15.11.2010
                  • 6482
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  ..ich hatte die ohne Spot trotzdem nie an der Rübe... aber wie gesagt, da ist jeder anders. Ich war auf den Nachtultras immer einsam mit meiner Lampentechnik.

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                  • Fritsche
                    Alter Hase
                    • 14.03.2005
                    • 2817
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ganz vergessen, eine meiner liebsten Lampen:



                    Keine Ahnung wie das Teil heißt, das war vor einigen Jahren mal, als der XM-L rauskam, was besonderes. Besonders klein + XM-L. Angeblich die kleinste 18650er damals.

                    Wie auch immer, schöne Lichtfarbe, schöner gleichmäßiger nicht allzu spottiger Beam, primitives UI: Lampenkopf einmal zudrehen - dunkel. Innerhalb von 1 Sekunde nochmal: mitte. Nochmal: vollgas. Kein nerviges Strobe etc.
                    Ganz perfekt ist das UI nicht, aber gut genug, und hat nur drei Stufen.

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                    • faule socke
                      Fuchs
                      • 27.04.2004
                      • 1065

                      • Meine Reisen

                      #11
                      bei der ui-diskussion kann ich nicht mitreden, meine tl-benutzung dazu zu sporadisch. weshalb ich auch froh war über den tipp von tante elfriede mit dem angebot neulich, eine so schön helle lampe hat im haushalt gefehlt. ob sie auch als radlicht ausreicht, muss ich erst noch testen. aber als tl ist sie top, daher nochmals danke!

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                      • Franky66
                        Fuchs
                        • 07.09.2013
                        • 1092
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Aus meiner Sicht als Tala-Sammler und Nutzer gibt es das Eine UI nicht, auch nicht das Beste.
                        Für mich kommt es immer auf den Einsatz an.
                        Mal benötige/bevorzuge ich eine Foward Clicky, Mal einen Reverse. Dann wieder Anduril stufenlos, ein anderes Mal lieber in Stufen.
                        Einfaches An mit einer entweder voreingestellten oder gespeicherten Helligkeit mag ich hauptsächlich bei Throwern, weil ich mit ihnen mit hellster Stufe die Ferne aus-/anleuchten möchte.

                        Das UI der Zebralight-Lampen haben auch ihren Reiz, genau dann, wenn man nicht unbedingt vorhersehen kann, welche Helligkeit man im nächsten Augenblick oder später am Abend benötigt.
                        Von echtem Moon bis hin zu über 1000Lm sind bei den mit 18650er oder größeren Akkus bestückten Versionen immer dabei, Start nach belieben. Bei Kennern äußerst beliebt - da findet man häufig das Herdentier in einer echten, teils großen Herde

                        Jedes UI hat nach meinem Dafürhalten seine Berechtigung, und jeder Nutzer hat so seine Vorlieben.
                        Nur eines haben zu können ist


                        Grüße

                        Franky
                        Zuletzt geändert von Franky66; 08.04.2021, 12:07.
                        Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.

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                          #13
                          Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                          Ganz vergessen, eine meiner liebsten Lampen:

                          Keine Ahnung wie das Teil heißt, das war vor einigen Jahren mal, als der XM-L rauskam, was besonderes. Besonders klein + XM-L. Angeblich die kleinste 18650er damals.

                          Wie auch immer, schöne Lichtfarbe, schöner gleichmäßiger nicht allzu spottiger Beam, primitives UI:
                          Das dürfte eine D.Q.G. sein, ich habe sie in der Version für AA-Batterien.

                          Bedienkonzepte gibt es etwa so viele, wie es Taschenlampenhersteller gibt...
                          Ich unterscheide mal zwischen drinnen und draussen.

                          Im Haus nutze ich Lampen mit Seitenschalter, es genügen mir 3 - 4 Leuchstufen. Ich muss sie leuchtend hinstellen können (Tailstand). Lichtfarbe sollte warm sein. Starten soll sie immer in Low, damit ich niemanden blende oder wecke (z.B. Nachttischlampe).

                          Draussen kombiniere ich eine Stirnlampe (Zebralight) mit einer weit leuchtenden Stablampe (Thrower). Letztere muss einen Heckschalter haben, damit ich bei Bedarf sofort Licht habe, ohne den Schalter suchen zu müssen. 1 - 2 Stufen reichen, meist sogar nur eine: Drücken = Turbo! Lichtfarbe spielt hier nicht so eine Rolle.

                          Anduril mit Features wie der stufenlosen Helligkeit, Gewittermodus usw. ist zwar eine nette Spielerei, aber mir zu kompliziert. Lieber wenige Funktionen, die man sich merken kann, als erst im Handbuch nachsehen zu müssen.

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