Nordisk Leichtluftmatratze (6 Kanal)
Kaufdatum: Frühjahr 2010
Gebrauchszeitraum: Frühjahr/Sommer 2010
Wetter-/Klimabedingungen: warm
Hersteller: www.nordisk.eu
Modellbezeichnung: Nordisk Ultra Lightweight 6 Kanal
Modelljahr: 2009
Unverbindliche Preisempfehlung: 29,95 Euro, auch schon für unter 20 Euro im Handel
Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut
Garantie: gesetzlich
Alter Testperson: 50+
Körpergröße Testperson (in cm): 175
Körperstatur Testperson: schlank
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 5
Nordisk Leichtluftmatratze (6 Kanal)

Lieferumfang: Luftmatratze mit 6 durchgehenden Röhren, Reparaturset (Flicken, kleine Tube mit Kleber, zusammen ca. 5 Gramm), Netzbeutel.
Maße aufgeblasen: 185 x 48 x 8 cm
Gewicht: 446 Gramm ohne Packbeutel und Reparaturset
Packmaß aufgerollt: ohne Beutel 21 x 9 cm. Auf den Packbeutel kann verzichtet werden.
Luft rein: Wie bei allen Luftmatratzen dieser Bauart (lange Röhren, die nur an den Enden miteinander verbunden sind), braucht es seine Zeit, bis die Luft gleichmäßig in alle Röhren verteilt ist. 30 bis 40 Atemzüge sind normal. Pausen zwischendurch schaden nicht, sonst muss gegen den Druck der ersten gefüllten Röhren angeblasen werden. Das bringt nichts.
Luft raus: Wie bei allen mit Luft gefüllten Matten auch: Auf der Matratze liegend, das Eckventil öffnen, überlegen ob man nun aufstehen soll oder nicht, und schon ist die meiste Luft raus. Dann noch zusammenknüllen und dabei die Restluft zum Eckventil drücken. Zusammenfalten, aufrollen, fertig. Das geht nicht ganz so schnell wie bei einer aufblasbaren Isomatte, aber sehr viel länger braucht es nicht.

Schlafkomfort: Sehr gut, egal ob in Seiten-, Rücken- oder Bauchlage. Wichtig ist, dass die Luftmatratze prall aufgeblasen ist, sonst wird es ungemütlich bis hin zu Verspannungen im Rücken.
Rutschfestigkeit: Die Matratze ist nicht ganz so rutschig wie erwartet, doch Nylon ist nun mal kein Gummi. Ganz leichte Hanglagen verkraftet die Matte ohne den Weg nach unten zu suchen, aber wirklich nur ganz leichte.
Isolation: Keine. Daher reine Spätfrühjahr- bis Frühherbstmatte. Für den Einsatz bei Minusgraden nicht geeignet, es sei denn, man weiß was man tut.
Strapazierfähigkeit: Wiese, Sand, runde Kieselsteine haben der Luftmatratze bis jetzt nichts anhaben können. Was noch fehlt, ist der wirkliche Härtetest auf steinigem Boden und viele Stunden in der prallen Sonne. Beides wird nachgeholt.
Fazit
Klein, leicht, preiswert mit guten Schlafkomfort. Wer auf neongrelle Statussymbole verzichten kann, nicht bei Minusgraden unterwegs ist, nicht grade auf steinigem Untergrund nächtigen will, kann die Nordisk Leichtluftmatratze mit in die engere Wahl nehmen.
Wünsch dir was: Früher hatten alle Luftmatratzen gummiartige, durchsichtige Ventile. Die waren dicht, leichter als die heutigen Drehventile und beim Draufknien hat’s nicht weh getan.
Früher (schon wieder) als es noch dreiteilige Bade- und Strandlumas gab, konnten die meisten Modelle mit zwei kurzen Gurten zu passablen Sitzgelegenheiten umgebaut werden. Wenn Nordisk das irgendwie schaffen könnte …
Vergleichsmatte auf den Fotos: Therm-a-Rest ProLite regular (183 x 51 x 2,5 cm)
Kaufdatum: Frühjahr 2010
Gebrauchszeitraum: Frühjahr/Sommer 2010
Wetter-/Klimabedingungen: warm
Hersteller: www.nordisk.eu
Modellbezeichnung: Nordisk Ultra Lightweight 6 Kanal
Modelljahr: 2009
Unverbindliche Preisempfehlung: 29,95 Euro, auch schon für unter 20 Euro im Handel
Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut
Garantie: gesetzlich
Alter Testperson: 50+
Körpergröße Testperson (in cm): 175
Körperstatur Testperson: schlank
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 5
Nordisk Leichtluftmatratze (6 Kanal)

Lieferumfang: Luftmatratze mit 6 durchgehenden Röhren, Reparaturset (Flicken, kleine Tube mit Kleber, zusammen ca. 5 Gramm), Netzbeutel.
Maße aufgeblasen: 185 x 48 x 8 cm
Gewicht: 446 Gramm ohne Packbeutel und Reparaturset
Packmaß aufgerollt: ohne Beutel 21 x 9 cm. Auf den Packbeutel kann verzichtet werden.

Luft raus: Wie bei allen mit Luft gefüllten Matten auch: Auf der Matratze liegend, das Eckventil öffnen, überlegen ob man nun aufstehen soll oder nicht, und schon ist die meiste Luft raus. Dann noch zusammenknüllen und dabei die Restluft zum Eckventil drücken. Zusammenfalten, aufrollen, fertig. Das geht nicht ganz so schnell wie bei einer aufblasbaren Isomatte, aber sehr viel länger braucht es nicht.


Rutschfestigkeit: Die Matratze ist nicht ganz so rutschig wie erwartet, doch Nylon ist nun mal kein Gummi. Ganz leichte Hanglagen verkraftet die Matte ohne den Weg nach unten zu suchen, aber wirklich nur ganz leichte.
Isolation: Keine. Daher reine Spätfrühjahr- bis Frühherbstmatte. Für den Einsatz bei Minusgraden nicht geeignet, es sei denn, man weiß was man tut.
Strapazierfähigkeit: Wiese, Sand, runde Kieselsteine haben der Luftmatratze bis jetzt nichts anhaben können. Was noch fehlt, ist der wirkliche Härtetest auf steinigem Boden und viele Stunden in der prallen Sonne. Beides wird nachgeholt.
Fazit
Klein, leicht, preiswert mit guten Schlafkomfort. Wer auf neongrelle Statussymbole verzichten kann, nicht bei Minusgraden unterwegs ist, nicht grade auf steinigem Untergrund nächtigen will, kann die Nordisk Leichtluftmatratze mit in die engere Wahl nehmen.
Wünsch dir was: Früher hatten alle Luftmatratzen gummiartige, durchsichtige Ventile. Die waren dicht, leichter als die heutigen Drehventile und beim Draufknien hat’s nicht weh getan.
Früher (schon wieder) als es noch dreiteilige Bade- und Strandlumas gab, konnten die meisten Modelle mit zwei kurzen Gurten zu passablen Sitzgelegenheiten umgebaut werden. Wenn Nordisk das irgendwie schaffen könnte …
Vergleichsmatte auf den Fotos: Therm-a-Rest ProLite regular (183 x 51 x 2,5 cm)
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