mKettle
Kaufpreis: 59
Einsatzart: Trekking

Vorbericht
Bessere Testbedingungen konnten wir uns kaum wünschen. Pünktlich nachdem wir unseren mKettle und das Haglöfs Paket ausgepackt haben zog ein Unwetter auf und wir entschieden uns spontan dazu den mKettle im Wald zu testen. Eigentlich war der Test während unseres Testtages am Freitag geplant, aber wir konnten dem Feuer einfach nicht widerstehen.
Der erste mKettle ist leider bis heute noch nicht angekommen, aber der Hersteller war glücklicherweise so kulant und hat uns einen Zweiten geschickt. Dieser kam dann auch innerhalb von 3 Tagen an.
Details
Hergestellt in Großbritannien
Material: Aluminium
Gewicht: 414 g
Inhalt: 530 ml
Maße: 17 cm hoch, 10 cm Durchmesser
Läuft mit: Allem was brennt! (In unserem Test einen trotz Platzregens trockene Wurzel die sich an einem Baum hochschlängelte, später auch feuchte, kleine Äste)

Rekordzeiten im Wasser kochen (laut mKettle.com):
6 min 13 sec. Last Chance Gear, Japan. Using Trangia Burner.
6 min 00 sec. TGO Magazine, UK. Using Meths.
5 min 38 sec. Backpacker Magazine, USA. Using Sticks.
5 min 01 sec. Canoe & Kayak Magazine, UK. Using Dry Twigs.
4 min 46 sec. Last Chance Gear, Japan. Using Wool (yes, wool)!
3 min 30 sec. PRO Venture Products, South Africa. Using Meths/w White Box.
3 min 30 sec. Petersen's Hunting Magazine, USA. Using Dry Twigs.
6-10 min, Outdoor-more, zu beschäftigt mit filmen, Eieruhr vergessen. Brennmaterial: trockene Wurzel, Papier als Starter, feuchte Äste
Lieferumfang
mKettle (Stopfen, Feuerstelle und Kamin), Packsack
Praxisbericht

Kaum hatten wir den mKettle ausgepackt und ausreichend begutachtet, kam auch schon der erste Donner und eine nicht enden wollende Regenschauer ging los.
Unter trockenen Bedingungen kann ja jeder genug Zunder finden um den mKettle zu testen. Rein in die neuen Haglöfs Sachen, Papier in die Brusttasche, mKettle untern Arm und ab die Post.
Im Wald angekommen, hatten wir zwar anfänglich unsere Schwierigkeiten irgendetwas trockenes zu finden, aber nach gut zehn Minuten hatten wir Erfolg. Auf Tour sollte man, bei unbeständigem Wetter, besser den ganzen Tag über nach trockenen Ästen und Co. gucken. Diese können dann in einer UL Plastiktüte, der Hosentasche oder im Rucksack transportiert werden (Zusatzgewicht Maximal 40 g ;) ). Bei unserem ersten Test verheizten wir allerdings etwas mehr. Das Wasser kochte allerdings schon nach guten 2 Händen Zunder. Fotos, Videos und unser Lächeln im Gesicht wenn die Flamme aus dem Kamin schoss, verbrauchten dann weitere 3 Hände voll.
Die Neoprenhülle erfüllte auch ihren Zweck. Innen brodelnde 100°, Außen angenehme 50° (Schätzung, d. Redaktion ;) ). Ist das Wasser fertig gekocht, löscht man den glühenden Rest einfach mit Wasser und kippt ihn aus, fertig. In der Feuerstelle und dem Kamin sieht es zwar nun aus wie nach einem Großbrand, aber es soll ja nicht gut aussehen, sondern funktionieren. Gut ist auch, dass man die Feuerstelle nach Gebrauch umdrehen und in die untere Seite des Kamins setzen. Dort hat man genug Platz um Dinge wie Streichhölzer, ein Feuerzeug, Feuerstarter oder Feuersteine zu verstauen.
Transportieren würde ich ihn im Außennetz vom Rucksack. Dazu sind am Packbeutel zwei praktische Plastikhaken angebracht.
Fotos
Mehr Fotos auf www.outdoor-more.com
Video
Irgendwas ist hier mit dem Youtube Button, also -> www.outdoor-more.com
Bezugsquellen
mKettle
Mehr Fotos, Reise- und Testberichte gibts auf Outdoor & More
Fazit
Alles in allem eine sehr durchdachte Konstruktion die funktioniert und nicht viel Übung braucht. Für den Preis von 59 Euro, absolut zu empfehlen. Das baugleiche Vergleichsprodukt ist der Backcountry Boiler aus den USA. Dieser ist aber momentan noch nicht bestellbar und kommt, wie gesagt, aus den USA, was Zoll und Versandkosten zur Folge hat.
Kaufpreis: 59
Einsatzart: Trekking

Vorbericht
Bessere Testbedingungen konnten wir uns kaum wünschen. Pünktlich nachdem wir unseren mKettle und das Haglöfs Paket ausgepackt haben zog ein Unwetter auf und wir entschieden uns spontan dazu den mKettle im Wald zu testen. Eigentlich war der Test während unseres Testtages am Freitag geplant, aber wir konnten dem Feuer einfach nicht widerstehen.
Der erste mKettle ist leider bis heute noch nicht angekommen, aber der Hersteller war glücklicherweise so kulant und hat uns einen Zweiten geschickt. Dieser kam dann auch innerhalb von 3 Tagen an.
Details
Hergestellt in Großbritannien
Material: Aluminium
Gewicht: 414 g
Inhalt: 530 ml
Maße: 17 cm hoch, 10 cm Durchmesser
Läuft mit: Allem was brennt! (In unserem Test einen trotz Platzregens trockene Wurzel die sich an einem Baum hochschlängelte, später auch feuchte, kleine Äste)

Rekordzeiten im Wasser kochen (laut mKettle.com):
6 min 13 sec. Last Chance Gear, Japan. Using Trangia Burner.
6 min 00 sec. TGO Magazine, UK. Using Meths.
5 min 38 sec. Backpacker Magazine, USA. Using Sticks.
5 min 01 sec. Canoe & Kayak Magazine, UK. Using Dry Twigs.
4 min 46 sec. Last Chance Gear, Japan. Using Wool (yes, wool)!
3 min 30 sec. PRO Venture Products, South Africa. Using Meths/w White Box.
3 min 30 sec. Petersen's Hunting Magazine, USA. Using Dry Twigs.
6-10 min, Outdoor-more, zu beschäftigt mit filmen, Eieruhr vergessen. Brennmaterial: trockene Wurzel, Papier als Starter, feuchte Äste
Lieferumfang
mKettle (Stopfen, Feuerstelle und Kamin), Packsack
Praxisbericht

Kaum hatten wir den mKettle ausgepackt und ausreichend begutachtet, kam auch schon der erste Donner und eine nicht enden wollende Regenschauer ging los.
Unter trockenen Bedingungen kann ja jeder genug Zunder finden um den mKettle zu testen. Rein in die neuen Haglöfs Sachen, Papier in die Brusttasche, mKettle untern Arm und ab die Post.
Im Wald angekommen, hatten wir zwar anfänglich unsere Schwierigkeiten irgendetwas trockenes zu finden, aber nach gut zehn Minuten hatten wir Erfolg. Auf Tour sollte man, bei unbeständigem Wetter, besser den ganzen Tag über nach trockenen Ästen und Co. gucken. Diese können dann in einer UL Plastiktüte, der Hosentasche oder im Rucksack transportiert werden (Zusatzgewicht Maximal 40 g ;) ). Bei unserem ersten Test verheizten wir allerdings etwas mehr. Das Wasser kochte allerdings schon nach guten 2 Händen Zunder. Fotos, Videos und unser Lächeln im Gesicht wenn die Flamme aus dem Kamin schoss, verbrauchten dann weitere 3 Hände voll.
Die Neoprenhülle erfüllte auch ihren Zweck. Innen brodelnde 100°, Außen angenehme 50° (Schätzung, d. Redaktion ;) ). Ist das Wasser fertig gekocht, löscht man den glühenden Rest einfach mit Wasser und kippt ihn aus, fertig. In der Feuerstelle und dem Kamin sieht es zwar nun aus wie nach einem Großbrand, aber es soll ja nicht gut aussehen, sondern funktionieren. Gut ist auch, dass man die Feuerstelle nach Gebrauch umdrehen und in die untere Seite des Kamins setzen. Dort hat man genug Platz um Dinge wie Streichhölzer, ein Feuerzeug, Feuerstarter oder Feuersteine zu verstauen.
Transportieren würde ich ihn im Außennetz vom Rucksack. Dazu sind am Packbeutel zwei praktische Plastikhaken angebracht.
Fotos
Mehr Fotos auf www.outdoor-more.com
Video
Irgendwas ist hier mit dem Youtube Button, also -> www.outdoor-more.com
Bezugsquellen
mKettle
Mehr Fotos, Reise- und Testberichte gibts auf Outdoor & More
Fazit
Alles in allem eine sehr durchdachte Konstruktion die funktioniert und nicht viel Übung braucht. Für den Preis von 59 Euro, absolut zu empfehlen. Das baugleiche Vergleichsprodukt ist der Backcountry Boiler aus den USA. Dieser ist aber momentan noch nicht bestellbar und kommt, wie gesagt, aus den USA, was Zoll und Versandkosten zur Folge hat.