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  • Werner Hohn
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    • 05.08.2005
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    AW: Kochervergleich

    Zitat von Poldi Beitrag anzeigen
    Vielleicht waren aber auch die Messungen nicht genau genug, um die Unterschiede zu erkennen?

    Welche drei Gruppen gabs denn?
    Gas, Spiritus, Sprit.

    In der Praxis ist es völlig wurscht, ob ein Kocher nun 3:00 oder 5:30 Minuten benötigt. Wichtiger sind Verfügbarkeit des Brennstoffs, ein vernünftiger Windschutz und Zuverlässigkeit. Ein Benzinkocher den ich mal wieder 15 Minuten reinigen muss, weil ich vorher Dreck als Brennstoff verwendet habe, wird von jedem popeligen Spirituskocher an die Wand genagelt. Nicht ganz unwichtig ist, dass der Topf zum Kocher passt, und die neuen Lamellentöpfe bringen eine nicht ganz unerhebliche Verkürzung der Kochzeit. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse vom windigen Treffen im Westerwald.

    An die Messdaten vom letzten Treffen kommen wir im Augenblick nicht so einfach ran. Leider hat die ein Mensch, der zurzeit nicht so einfach ins Netz kommt.

    Mal sehen, ob ich die ranschaffen kann. Jedoch war der Versuchsaufbau extrem weit weg von dem was hier zum Teil erörtet wird.

    Werner
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 04.09.2009, 17:26.
    .

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      AW: Kochervergleich

      Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
      In der Praxis ist es völlig wurscht, ob ein Kocher nun 3:00 oder 5:30 Minuten benötigt. ... und die neuen Lamellentöpfe bringen eine nicht ganz unerhebliche Verkürzung der Kochzeit.
      Dass passt doch irgendwie nicht ganz zusammen. Wenn die Kochzeit rel. unwichtig ist (was ich auch so sehe) warum ist es dann gut wenn die Lamellentöpfe die Kochzeit verkürzen? Ist nicht der Brennstoff-Verbrauch das wichtigere Kriterium?

      Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
      ...war der Versuchsaufbau extrem weit weg von dem was hier zum Teil erörtet wird
      Wie war der denn? Messergebnisse wären schon fein, wer hat die Dinger denn?

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      • Werner Hohn
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        • 05.08.2005
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        AW: Kochervergleich

        Die Sache mit den Töpfen hat schon Hand und Fuß, denn das erfordert bis auf einen gewissen finanziellen Aufwand keine Mehrarbeit, bringt nicht mehr Gewicht und funktioniert immer und das auf jedem Kocher, sogar, wenn der Topf nicht ganz zum Kocher passt. Das bringt dann auch die erhoffte Brennstoffeinsparung.
        Natürlich, letztendlich kann man auch sagen, das ich mir einen Superduperhightechkocher zulege, um Sprit zu sparen. Aber wie das in der Praxis nun mal so ist: Düse zu, Ventil klemmt, Schlauch passt nicht, falscher Pott im Rucksack, schlechter Stoff und schon sind die schönen Messwerte die unter vergleichbaren, also Laborbedingungen zustande gekommen sind für die Katz. Das ist dann der Punkt, an dem die Töpfe immer noch eine Verbesserung der Heizleistung bringen.

        Versuchsaufbau: Kocher, Topf, 500 Gramm Wasser, Brenner in der Regel kalt, windig aber Planendach darum nur leichter Zug, um die 8°, Stoppuhr vom Telefon, wenn Wasser sprudelt egal wo = Wasser kocht.

        Keine Sorge, die Daten hole ich mich schon noch. Kann aber etwas dauern.
        .

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          AW: Kochervergleich

          Hab ich das richtig verstanden: hauptsache Wärmetauscher am Topf und gut is? Dann brauchen wir uns hier echt keine weiteren Gedanken machen, Thread closed.

          Die Praxisargumente (Düse zu, Ventil klemmt, Schlauch passt nicht,...) sind wichtig, aber IMHO bei so gut wie allen Herstellern befiredigend gelöst. Da würde ich schon mehr auf die "inneren" Werte sehen.

          Was meinste eigentlich mit "falscher Pot im Rucksack"?

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          • Werner Hohn
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            AW: Kochervergleich

            Nein, aber wenn ich einen Kocher habe mit dem ich zufrieden bin, kann ich mit den Lamellentöpfen dessen Leistung verbessern. Und wenn ich mir einen neuen Kocher zulegen wollte, hätte der einen solchen Pott, denn damit bekomme ich - ohne mir Gedanken um irgendwelche Spitzfindigkeiten der Kochertechnoligie zu machen - eine Leistungsverbessung.

            Wir sind uns auch einig, das ein funktionierender Spritkocher jeden anderen an die Wand kocht - wenn er den auf Anhieb richtig funktioniert. Da war doch was mit Vorwärmen, Reinigung, usw.

            Ich weiß auch, dass es Bedinungen gibt, bei denen es keine Alternative zum Benzinkocher geht. Aber das sind dann Bedinungen wo Vergleiche mangels Alternative für die Katz sind. Aber sogar dann bringt ein solcher Topf eine Verbesserung.

            Ich will damit nicht sagen, das es egal ist welchen Kocher ihr habt, Hauptsache ihr habt eine Lamellentopf drauf. Es sollte nur ein Hinweis sein, das diese Töpfe immer eine Verbesserung bringen. Egal bei welchen Brennstoff, Wetter oder Labor.

            Was meinste eigentlich mit "falscher Pot im Rucksack"?
            Großer Topf auf kleinem Brenner. Schlanke, hohe Pötte brauchen auch länger, denn die Brennerhitze hat keine "Angriffs"fläche . Es sei denn, sie gehören zu einem Kochersystem.

            So, das waren im Wesentlichen auch die Erkenntnisse unseres Tests im Westerwald. Sieger war übrigens ein aufgebohrter Benzinkocher der einen Höllenlärm gemacht hat. Sogar der war mit Lamellenpott noch schneller, wenn auch unwesentlich.
            Zuletzt geändert von Werner Hohn; 04.09.2009, 20:19.
            .

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              AW: Kochervergleich

              Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
              Wir sind uns auch einig, das ein funktionierender Spritkocher jeden anderen an die Wand kocht - wenn er den auf Anhieb richtig funktioniert. Da war doch was mit Vorwärmen, Reinigung, usw.
              Da sind wir uns ganz bestimmt nicht einig.

              Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
              Sieger war übrigens ein aufgebohrter Benzinkocher der einen Höllenlärm gemacht hat. Sogar der war mit Lamellenpott noch schneller, wenn auch unwesentlich.
              Warum gehts dir eigentlich ständig um die Geschwindigkeit? Ich kanns echt nicht nachvollziehen, wo du doch drei vier posts früher geschrieben hast, dass es egal ist ob 3 oder fünfeinhalb minuten zum Erfolg führen?
              Habt ihr bei den Tests eigentlich auch den Brennstoffverbrauch gemessen oder nur die Kochzeit?

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              • Werner Hohn
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                • 05.08.2005
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                AW: Kochervergleich

                Poldi, das wird eine Veranstaltung unter uns.

                Nein, den Brennstoffverbrauch haben wir nicht gemessen. Einmal fehlte uns dazu die technischen Voraussetzung (Messbecher, Waage, o.ä.), denn der Test war ziemlich spontan zustande gekommen, und dann auch noch die Zeit.
                Die einfachste Testmöglichkeit ist nun mal das Messen der Zeit. Wir waren uns auch einig, dass unsere Beurteilung, ab welchem Zeitpunkt das Wasser kocht, mehr als angreifbar ist.

                Für mich, für nicht wenige andere ebenfalls, war die eigentliche Erkenntnis aus unserem Test, dass die Lamellenpötte mehr bringen als erwartet, und das der Unterschied zwischen Kocher mit gleichen Brennstoff zu vernachlässigen ist.

                Das Messen, um ein paar Sekunden Brenndauer oder Unterschiede im Brennstoffverbrauch als Test- und damit auch als Siegkriterium zu ermitteln, erinnert mich an eine Kapitalanlage in Wertpapiere mit den Werten der Vergangenheit. Im realen Leben kommt es nun mal anders, auf Tour halt auch und mit Sicherheit anders als bei Tests.

                Wir hätten auch anders Testen können, wie beim Autorennen: Alle Kocher werden aus dem Stand (ohne Vortest) gestartet. Wer zuerst das Wasser am Kochen hat, ist der Sieger. An dem Tag hätten 3 Benzinkocher wegen technischer Probleme und mind. 2 Gaskocher wegen mangelndem Windschutz versagt. Ein Test in der Form wäre aber noch praxisfremder gewesen, denn die Besitzer wissen meist um die Mängel und wie man damit umgeht.

                Ich bin eh kein Freund von Tests die auf kurzfristigen Werten oder Augenblickseindrücken basieren. Wenn, dann Langzeittest. Das mag daran liegen, dass zum Beispiel die Stiftung Warentest vor ca. 35 Jahren eine der damals besten HiFi-Anlagen mit mangelhaft oder ähnlich bewertet hat, nur weil die damalige DIN-Norm nicht erreicht wurde. Oder weil eine damals und heute bekannte Autozeitung ernsthaft einem Porsche 911 fette Minuspunkte verpasst hat, weil der Kofferraum zu klein war. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Sportwagen ist kein Kombi und ein Spirituskocher ist kein Hochleistungskocher. Jedoch haben alle ihre Berechtigung und finden in der Regel auch zum passenden Verwender.

                Ja dein Einwand wegen der Benzinkocher ist richtig. Hab' grade nicht an Gaskocher gedacht, als ich den Beitrag verfasst habe.
                Zuletzt geändert von Werner Hohn; 04.09.2009, 20:43.
                .

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                • Gast-Avatar

                  AW: Kochervergleich

                  Und ich muss sagen, diese Veranstaltung macht Spass! Dir auch hoffentlich...

                  Ich werde mich aber heute um weitere Ausführungen drücken, dafür stürmt es hier zu schön. Regenzeug an und ab ins Wetter...

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                  • nredrew
                    Gerne im Forum
                    • 21.10.2008
                    • 76
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                    AW: Kochervergleich

                    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                    ...
                    Für mich, für nicht wenige andere ebenfalls, war die eigentliche Erkenntnis aus unserem Test, dass die Lamellenpötte mehr bringen als erwartet, und das der Unterschied zwischen Kocher mit gleichen Brennstoff zu vernachlässigen ist.
                    ....
                    Hallo Werner.
                    die Einschätzung, die Ihr an dem Forumstreffen punkto ´Lamellentöpfe´bekommen habt, kann ich voll und ganz unterstreichen, und ich kann sie mit meinen genauen Messungen nachvollziehen. Bei gleicher Bruttoleistung eines Kochers ergeben die Lamellentöpfe (von P*****) Brennstoffersparnisse von 15-20% im Vergleich zu einer gleich grossen konventionellen Pfanne, und die Kochzeit wird ebenfalls etwas verkürzt.
                    Allerdings bin ich eher zurückhaltend, diese Töpfe als alleinseeligmachend punkto sparsamen Kochereinsatz zu empfehlen.
                    1) Die ´Lamellentöpfe´sind nicht universell auf allen Kochertopfauflagen einsetzbar. Ich habe die Töpfe 1,5 l (Durchmesser 18 cm oben) und 2 l (Durchmesser 19 cm oben). Nur der 1,5 l Topf hat zusätzlich zum äusseren Ring unter den Laellen noch einen inneren Ring, und ist damit für die meisten Topfauflagen von Kochern geeignet. Beim grösseren Topf können sich die Topfauflagen in den Lamellen verkrallen, wenn die Topfauflagen im Duchmesser kleiner sind als der äussere Auflagering der Lamellen.
                    2) Die Topfdeckel sind eher billig gemacht, und sie schliessen nicht so schön wie Topfdeckel mit echter präziser Lippe entsprechend dem Topfinnendurchmesser, d.h. Verdampfungsverluste machen einen Teil der Effizienzsteigerung zunichte.
                    3) Der Hersteller hat, um das Mehrgewicht der Wärmetauscherlamellen zu kompensieren, ein recht dünnes Topfmaterial verwendet, entsprechend kriegen die Töpfe auch bei pfleglichem Gebrauch schnell unschöne Dellen.
                    4) Die Verarbeitung ist durchschnittlich, d.h. die Kanten der Lamellen sind nicht schön entgratet, geschweige denn gerundet. Zum Verstauen im Rucksack, wenn man Textilien wie Zelt, Schlafsack etc daneben hat, nicht ideal, man ist gezwungen, die Pfanne in einem stärkerem Stausack z.Bsp. aus mittelschwerem Cordura zu verstauen, und das reinigen der Lamellen ist immer mit Verletzungsgefahr an den Fingern verbunden.
                    Trotz dieser Nachteile ist aber hervorzuheben, dass der Ansatz von P***** sehr lobenswert ist, und die Töpfe punkto Energieeffizienz hervorragend sind.
                    Gruss
                    Martin

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                    • jiggalatei
                      Erfahren
                      • 12.12.2006
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                      AW: Kochervergleich

                      War mir dann doch zu blöd den ganzen thread zu lesen, wenn sich mir schon beim Festlegen der Testbedingungen die Haare straüben.

                      Ohne Windschutz ??? wie geht das bei einem normalen Trangia?

                      Brennstoffverbrauch im Verhätnis zum: wie lange brauche ich um 1 Liter Wasser bei gleichen Rahmenbedingungen zum Kochen zu bringen geht anders.

                      Der Kocher ist doch nun mal wie er ist, Also sollte man ihn auch so lassen.
                      Die Rahmenbedingiungen sind unterschiedlich:
                      Außentemperatur
                      Temperatur des Wasser, bevor es auf den Herd kommt
                      Luftfeuchte und Luftdruck
                      Temperarur des Brennstoffs
                      Windstärke

                      Wenn nun genügend Leute am Test teilnehmen und ihren Kocher so benutzen, wie es der Herrsteller empfiehlt, dann ja dann, ergibt sich der effizienteste Kocher, weil sich die Rahemnbedingungen letztlich ausgleichen .... .
                      Wenn ich nun meiner gefühlten Statistik nachgehe, braucht man pro identischem Kocher etwa 10 bis 100 Items ...
                      wieviel gibt es schon ???
                      oder gibt es nach 8 Seiten Thread tatsächlich schon ein aussagekräftiges Ergebnis???
                      Gruß Jigga

                      PS Wenn man die Effizienz eines Brenners wissen möchte braucht man doch nur den Brennstofverbrauch über der Zeit ermitteln. Alle Kocher, die einen hohen Verbrauch haben und denen bei 1 Liter Wasser später kocht sind Scheiße.
                      Zuletzt geändert von jiggalatei; 05.09.2009, 19:50. Grund: Weil mir gerade ein Licht aufging, und weil mir gerade noch was wichtiges wie die Garguttemperatur einfiel. Und weil ich noch

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                      • Werner Hohn
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                        • 05.08.2005
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                        AW: Kochervergleich

                        Zitat von jiggalatei Beitrag anzeigen
                        War mir dann doch zu blöd den ganzen thread zu lesen, wenn sich mir schon beim Festlegen der Testbedingungen die Haare straüben.
                        OT: Na ja, aber wenn man die anderen schon als Blödmänner hinstellt, sollte man wenigsten erwähnen auf welche Beiträge du dich beziehst.

                        Im Übrigen ist jeder hochgelobte Kocher Sch***, wenn du den Brennstoff mit dem die Messwerte ermittelt werden, vor Ort nirgendwo kaufen kannst, sobald du die feine Welt der Theorie verlassen hast.

                        Wertner
                        .

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                        • jiggalatei
                          Erfahren
                          • 12.12.2006
                          • 439
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                          AW: Kochervergleich

                          die anderen stelle ich nicht als blöd hin. Ich hatte nur keine Lust alles zu lesen, weil mir die Testbedingungen unprakmatisch/unpraktikabel/zu weit gefasst erschienen. Bitte beachte den Unterschied.
                          Würde mich jetz freuen, wenn du an meiner Umfrage teilnimmst. Kommt gleich.
                          Gruß´Jigga

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                          • ThomasA

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                            AW: Kochervergleich

                            Kochername: Hexon Mutlifuel
                            Hersteller: Edelrid
                            Kocher(leer)gewicht: 220 Gr.
                            Brennstoff im Test: Gas (Edelrid 30%Propan/30%Iso-Butan/40%n-Butan)
                            Tankgröße: 450 Gr. Kartusche

                            Zeit um 1000g (1 Liter) Wasser zum Kochen zu bringen: ca. 3,5 Min.
                            Verbrauch um 1000g (1 Liter) Wasser zum Kochen zu bringen: 15 Gr.
                            Brennstoffverbrauch pro Minute: 4-5 Gramm

                            Raumtemperatur beim Test: 23°C
                            Wassertemperatur beim Test: 21°C

                            Besonderheiten/Kommentare: andere Brennstoffarten gibts, wenn die Brennstoffpumpe repariert ist.
                            Kochtopf war 2l HA-Alu von Esbit
                            Analoge Küchenwaage mit d=25 Gr., Mittelwert aus 2 Versuchen
                            Zuletzt geändert von ThomasA; 02.06.2010, 15:46.

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                            • grosserbruellaff
                              Erfahren
                              • 21.08.2008
                              • 336
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                              Campinggaz Bleuet 206

                              Kocher: Campinggaz Bleuet 206 (älteres Modell, kein Windschutz und Kartusche wird von 2 Metallbügeln gehalten
                              Gewicht: kann aktuell nicht festgestellt werden (Kartusche war und ist angeschlossen)
                              Aufbau: 100% windstill, Raumtemp. 25°C, Wassertemp 18°C, 1000g Wasser, Zeit von Anzünden bis kochend, immer mit Deckel, Kocher auf "vollgas"

                              Im ersten Durchgang wurde ein 1,5l Edelstahl-Topf benutzt:
                              Zeit: 19min 40sec
                              Verbrauch: 14g ->ca 0.7g pro min

                              Im zweiten Durchgang wurde ein 1,5l Alutopf (kein Trekking-Eq. sondern Ikea Teflon Topf also eher Camping-Eq) benutzt:
                              Zeit: 18min
                              Verbrauch: 12g -> ca 0.7g pro min


                              Alles vll nicht unbedingt wichtig im Kochervergleich, aber vll doch interessant
                              mfg markus
                              ______________________________
                              Die "Nudelnmüssenkochen"-Fraktion

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                              • lutz-berlin
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                                • 08.06.2006
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                                AW: Kochervergleich

                                gewicht campinggaz 206: 287gr
                                mit windschutz und standfuss: 373gr

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                                • lutz-berlin
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                                  AW: Campinggaz Bleuet 206

                                  Zitat von großer brüllaff Beitrag anzeigen
                                  Kocher: Campinggaz Bleuet 206 (älteres Modell, kein Windschutz und Kartusche wird von 2 Metallbügeln gehalten
                                  Gewicht: kann aktuell nicht festgestellt werden (Kartusche war und ist angeschlossen)
                                  Aufbau: 100% windstill, Raumtemp. 25°C, Wassertemp 18°C, 1000g Wasser, Zeit von Anzünden bis kochend, immer mit Deckel, Kocher auf "vollgas"

                                  Im ersten Durchgang wurde ein 1,5l Edelstahl-Topf benutzt:
                                  Zeit: 19min 40sec
                                  Verbrauch: 14g ->ca 0.7g pro min

                                  Im zweiten Durchgang wurde ein 1,5l Alutopf (kein Trekking-Eq. sondern Ikea Teflon Topf also eher Camping-Eq) benutzt:
                                  Zeit: 18min
                                  Verbrauch: 12g -> ca 0.7g pro min


                                  Alles vll nicht unbedingt wichtig im Kochervergleich, aber vll doch interessant
                                  Campinggaz Bleuet 206 1lWasser von 20°C in 8 minuten mit Butan vom Baumarkt 12gr(indoor 22°c)

                                  Gesamtgewicht mit neuer Kartusche,Windschutz und Standfuß 663gr

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                                  • bigboystoys
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                                    • 27.12.2011
                                    • 5
                                    • Privat

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                                    AW: Kochervergleich

                                    Kochername: Primus Omnifuel
                                    Hersteller: Primus
                                    Brennstoff im Test: Coleman Fuel

                                    Zeit um 1000g (1 Liter) Wasser zum Kochen zu bringen: 15:54 Minuten
                                    Verbrauch um 1000g (1 Liter) Wasser zum Kochen zu bringen: 18 Gramm
                                    Brennstoffverbrauch pro Minute: 1,2 Gramm

                                    Umgebungstemperatur beim Test: 8°C
                                    Wassertemperatur beim Test: 18°C

                                    Besonderheiten/Kommentare:
                                    Brennstoffverbrauch inklusive Vorheizen und Ausbrennen der Leitung. Zeit beginnt, wenn der Kessel (Trangia Alu-Kessel, 1,4 Liter) auf den Kocher gestellt wird. Gemessen wurde an einem vollständig windstillen Ort. Der Kocher war in 1a gereinigtem Zustand und brannte gleichmäßig aus allen drei Öffnungen des Prallbleches also so, wie es im offiziellen Primus Video auf youtube zu sehen ist. Außerdem verwendetet ich den Primus Windschutz, was aber bei unbewegter Luft keine Rolle spielen sollte. Natürlich sind knapp 16 Minuten extrem lang, aber immerhin. Wenn die Bedingungen nicht so optimal sind, schafft es der Kocher auch manchmal gar nicht, einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Baujahr des Kochers: 2005

                                    Kochername: Soto Muka , OD-1NP
                                    Hersteller: Shinfuji Burner CO. LTD
                                    Brennstoff im Test: Coleman Fuel

                                    Zeit um 1000g (1 Liter) Wasser zum Kochen zu bringen: 7:20 Minuten
                                    Verbrauch um 1000g (1 Liter) Wasser zum Kochen zu bringen: 29 Gramm
                                    Brennstoffverbrauch pro Minute: 3,9 Gramm

                                    Umgebungstemperatur beim Test: 1°C
                                    Wassertemperatur beim Test: 17°C

                                    Besonderheiten/Kommentare:
                                    Brennstoffverbrauch inklusive Vorheizen und Ausbrennen der Leitung. Zeit beginnt, wenn der Kessel (Trangia Alu-Kessel, 1,4 Liter) auf den Kocher gestellt wird. Gemessen wurde an einem vollständig windstillen Ort. Es wurde wieder der Primus Windschutz verwendet. Den Benzinverbrauch kann man sicher noch senken, indem man nicht mit voller Leistung oder mit einem Kessel mit größerem Durchmesser arbeitet. Wenn man die Hand 50 cm über den Kessel hält, so merkt man hier doch, daß ganz schön viel Wärme ungenutzt entweicht. Die Leistung ist beeindruckend!
                                    Wer sich für den Kocher interessiert, dem seien hier auch die recht zahlreichen youtube Videos empfohlen.

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                                    • ich
                                      Alter Hase
                                      • 08.10.2003
                                      • 3566
                                      • Privat

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                                      AW: Kochervergleich

                                      Moin bigboystoy,

                                      Ich mag mich täuschen, aber mit deinem Omnifuel ist etwas nicht in Ordnung!
                                      Fast 16min für 1l brauch meiner inkl. Schnee schmelzen ;)
                                      Bin grad zu faul meinen Kocher ausm Keller zu kramen und die Zeit zu stoppen, aber das scheint zu lang!
                                      Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

                                      Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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                                      • lutz-berlin
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                                        Das darf max 5min dauern

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                                        • bigboystoys
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                                          • 27.12.2011
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                                          AW: Kochervergleich

                                          Moin nach Hamburg und Berlin,
                                          dieser Thread ist nun ja schon ein paar Jahre am Laufen, aber leider hat sich noch niemand die Mühe gemacht, eine Messung für den Omnifuel durchzuführen, obwohl sich die alten Hasen diesen Kocher ja wohl sehr gut kennen.
                                          Bisher habe ich den Omnifuel noch nie mit Petroleum betrieben. Aus Neugierde habe ich Freitag nach der Arbeit einen Liter Petroleum gekauft. Also die Petroleum Düse reingeschraubt (die Kleinste von den drei Düsen). Dann mit iso-Propanol vorgeheizt und angemacht.

                                          Kochername: Primus Omnifuel
                                          Hersteller: Primus
                                          Brennstoff im Test: Petroleum
                                          Umgebungstemperatur beim Test: 11°C
                                          Zeit um 1000g Wasser zum Kochen zu bringen: Nicht bestimmbar

                                          Der Start verlief Problemlos. Am Anfang rußte es wie der Teufel. Die Flamme war eher rot als blau. Schnell stellte ich fest, daß der Kessel immer schwarzer wurde. Die Düse setzte sich auch immer mehr zu, so daß die Flamme mehr zwischen Düse und Prallblech war, statt darüber. Nach 15 Minuten und etwa 70°C habe ich das Experiment abgebrochen. Bei dem Dreck, der im Petroleum Modus entsteht, kann man besser gleich alte Autoreifen verbrennen.

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