Kaufdatum: 2010
Hersteller: ORTOVOX
Modellbezeichnung: S-Shell-(mi) Vest Andermatt
Modelljahr: 2010
Unverbindliche Preisempfehlung: 169,00 EUR
Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut
Vorgesehener Einsatzbereich: ganzjährig
Material: Schoeller Softshell (Feinste Merinofaser direkt verwebt in Schöller Softshell)
Farbe: blue lagoon
Reißverschlüsse: YKK
Gewicht: 280g in M
Passform: sportlich schlank geschnitten
Alter Testpersonen: 38 Jahre und 33 Jahre
Körpergrösse Testpersonen (in cm): 189cm und 177cm
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testpersonen (1-wenig bis 7-hoch): 5
Gebrauchszeitraum: Dezember 2010-Februar 2011
Art des Einsatzes: Snowboard, Radfahren, Ski Langlauf
Erster Eindruck
Material und Verarbeitung
Die Weste macht von der Verarbeitung her, einen hervorragenden Eindruck. Alle Nähte sind sauber vernäht, kein Faden steht irgendwo über. Das Material präsentiert sich lupenrein und auch beim genauen Betrachten, lassen sich keine Materialfehler finden.
Das Merino 3 Lagen Softshell macht einen flexiblen und dehnbaren Eindruck. Der Schnitt ist etwas talliiert und wirkt sportlich.
Das Gewicht nach Herstellerangaben von 280g ist angenehm leicht. Die Mikrostruktur der Softshell soll Wasser- und Windabweisung bieten und macht einen sehr dichten Eindruck.
Ausstattung
Reduziert auf das Wesentliche ohne unnötigen Schnick Schnack. Aussen befindet sich eine Brusttasche an der Weste für die Verstauung von Kleinigkeiten. Weiterhin gibt es noch eine kleine Innentasche für Papiere und co.
Die Weste besitzt einen Wärmekragen mit Merino Wolle an der Innenseite, so dass man hier einen „warmen“ Abschluss hat. Kalte Zugluft sollte draußen bleiben. An den Armabschlüssen finden sich ebenfalls gewebte Abschlüsse welche eng anliegen sollten und somit einen guten Wärmeabschluss garantieren.
Am Kragen im Bereich des oberen Reissverschlusses befindet sich ein Kinnschutz, d.h. das Material ist entsprechend umgeklappt, so dass kein störendes Kratzen des Reissverschlusses auftreten sollte.
Schnitt & Passform
Wie schon vermutet sitzt die Weste sehr eng anliegend und ist damit wie geschaffen für bewegungsintensive Sportarten, wo bei kalten Temperaturen eine zusätzliche Wärmeschicht am Rumpf gut tut.
Das Material ist extrem dehnbar (laut Herstellerangaben: 200% Stretchvermögen) und fügt sich wie eine zweite Haut an den Körper an.
Praxistest/Langzeittest
Ich konnte die Weste in den letzten Wochen einige Male testen. Beim Snowboarden, beim Radfahren und beim Ski-Langlaufen.
Folgendes Kurzfazit kann man nach den ersten Eindrücken ziehen.
Die Weste macht Spaß! Gerade jetzt bei den arktischen Temperaturen war sie als zusätzliche Wärmeschicht willkommen.
Beim Snowboarden, wo man sich nicht wie bei einer Ausdauersportart körperlich anstrengt, war die Weste perfekt. Die Kombination aus Softshell (Windabweisend) und der Innenschicht aus Merinowolle hielt den Körper sehr warm. Darüber hatte ich nur eine dünne 3. Schicht in Form einer windabweisenden Jacke an.
Bei etwas wärmeren Temperaturen reicht die Weste als 3. Schicht auch alleine aus.
Bei den etwas bewegungsintensiveren Sportarten (Radfahren, Ski Langlauf) galt ähnliches. Hervorragende Wärmeschicht. Beim Ski Langlauf macht sich die Schnittform einer Weste zusätzlich positiv bemerkbar. Die Arme sind frei und können gut durchschwingen, während der Körper warm gehalten wird. Die Bewegungsfreiheit ist toll.
Jetzt kommen wir zum einzigen Manko: Die Atmungsaktivität.
Laut Herstellerangaben liest sich das wie folgt:
Dermizax ist intelligent. Ist die Membran warm, funktioniert sie am Besten. Selbst bei wenig Pflege wird maximale Diffusion nach außen gewährleistet
Beim Ski Langlaufen bildet sich nach einer Weile körperlicher Anstrengung eine kleine feuchte Schicht auf der Innenseite der Weste. D.h. der Abtransport nach außen funktionierte nicht hundertprozentig. Dies trat aber wie gesagt erst bei maximaler Anstrengung auf.
Ansonsten hat mich die Kombination aus Softshell und Merinowolle völlig überzeugt. Der Vorteil liegt auf der Hand. Durch das Klimamanagement sorgen die Fasern der Merinowolle für Wärme bei kalten Temperaturen und passen sich bei wärmeren Plusgraden an und „kühlen“ dann sogar etwas.
Ausstehend wäre noch ein Test bei warmen Frühlingstemperaturen.
Große Hoffnungen hatte ich auf die Verwendung der Weste beim Kayakfahren gesetzt, leider ist dies momentan aufgrund der zugefrorenen Seen nicht möglich. - wird aber im Langzeittest nachgereicht.
Hinweis der ODS-Testgruppe
Fazit
Ein aus dem Outdoorseiten.net Forum importierter Testbericht. Diese verfügen leider nicht über ein Fazit
Hersteller: ORTOVOX
Modellbezeichnung: S-Shell-(mi) Vest Andermatt
Modelljahr: 2010
Unverbindliche Preisempfehlung: 169,00 EUR
Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut
Vorgesehener Einsatzbereich: ganzjährig
Material: Schoeller Softshell (Feinste Merinofaser direkt verwebt in Schöller Softshell)
Farbe: blue lagoon
Reißverschlüsse: YKK
Gewicht: 280g in M
Passform: sportlich schlank geschnitten
Alter Testpersonen: 38 Jahre und 33 Jahre
Körpergrösse Testpersonen (in cm): 189cm und 177cm
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testpersonen (1-wenig bis 7-hoch): 5
Gebrauchszeitraum: Dezember 2010-Februar 2011
Art des Einsatzes: Snowboard, Radfahren, Ski Langlauf
Erster Eindruck
Material und Verarbeitung
Die Weste macht von der Verarbeitung her, einen hervorragenden Eindruck. Alle Nähte sind sauber vernäht, kein Faden steht irgendwo über. Das Material präsentiert sich lupenrein und auch beim genauen Betrachten, lassen sich keine Materialfehler finden.
Das Merino 3 Lagen Softshell macht einen flexiblen und dehnbaren Eindruck. Der Schnitt ist etwas talliiert und wirkt sportlich.
Das Gewicht nach Herstellerangaben von 280g ist angenehm leicht. Die Mikrostruktur der Softshell soll Wasser- und Windabweisung bieten und macht einen sehr dichten Eindruck.
Ausstattung
Reduziert auf das Wesentliche ohne unnötigen Schnick Schnack. Aussen befindet sich eine Brusttasche an der Weste für die Verstauung von Kleinigkeiten. Weiterhin gibt es noch eine kleine Innentasche für Papiere und co.
Die Weste besitzt einen Wärmekragen mit Merino Wolle an der Innenseite, so dass man hier einen „warmen“ Abschluss hat. Kalte Zugluft sollte draußen bleiben. An den Armabschlüssen finden sich ebenfalls gewebte Abschlüsse welche eng anliegen sollten und somit einen guten Wärmeabschluss garantieren.
Am Kragen im Bereich des oberen Reissverschlusses befindet sich ein Kinnschutz, d.h. das Material ist entsprechend umgeklappt, so dass kein störendes Kratzen des Reissverschlusses auftreten sollte.
Schnitt & Passform
Wie schon vermutet sitzt die Weste sehr eng anliegend und ist damit wie geschaffen für bewegungsintensive Sportarten, wo bei kalten Temperaturen eine zusätzliche Wärmeschicht am Rumpf gut tut.
Das Material ist extrem dehnbar (laut Herstellerangaben: 200% Stretchvermögen) und fügt sich wie eine zweite Haut an den Körper an.
Praxistest/Langzeittest
Ich konnte die Weste in den letzten Wochen einige Male testen. Beim Snowboarden, beim Radfahren und beim Ski-Langlaufen.
Folgendes Kurzfazit kann man nach den ersten Eindrücken ziehen.
Die Weste macht Spaß! Gerade jetzt bei den arktischen Temperaturen war sie als zusätzliche Wärmeschicht willkommen.
Beim Snowboarden, wo man sich nicht wie bei einer Ausdauersportart körperlich anstrengt, war die Weste perfekt. Die Kombination aus Softshell (Windabweisend) und der Innenschicht aus Merinowolle hielt den Körper sehr warm. Darüber hatte ich nur eine dünne 3. Schicht in Form einer windabweisenden Jacke an.
Bei etwas wärmeren Temperaturen reicht die Weste als 3. Schicht auch alleine aus.
Bei den etwas bewegungsintensiveren Sportarten (Radfahren, Ski Langlauf) galt ähnliches. Hervorragende Wärmeschicht. Beim Ski Langlauf macht sich die Schnittform einer Weste zusätzlich positiv bemerkbar. Die Arme sind frei und können gut durchschwingen, während der Körper warm gehalten wird. Die Bewegungsfreiheit ist toll.
Jetzt kommen wir zum einzigen Manko: Die Atmungsaktivität.
Laut Herstellerangaben liest sich das wie folgt:
Dermizax ist intelligent. Ist die Membran warm, funktioniert sie am Besten. Selbst bei wenig Pflege wird maximale Diffusion nach außen gewährleistet
Beim Ski Langlaufen bildet sich nach einer Weile körperlicher Anstrengung eine kleine feuchte Schicht auf der Innenseite der Weste. D.h. der Abtransport nach außen funktionierte nicht hundertprozentig. Dies trat aber wie gesagt erst bei maximaler Anstrengung auf.
Ansonsten hat mich die Kombination aus Softshell und Merinowolle völlig überzeugt. Der Vorteil liegt auf der Hand. Durch das Klimamanagement sorgen die Fasern der Merinowolle für Wärme bei kalten Temperaturen und passen sich bei wärmeren Plusgraden an und „kühlen“ dann sogar etwas.
Ausstehend wäre noch ein Test bei warmen Frühlingstemperaturen.
Große Hoffnungen hatte ich auf die Verwendung der Weste beim Kayakfahren gesetzt, leider ist dies momentan aufgrund der zugefrorenen Seen nicht möglich. - wird aber im Langzeittest nachgereicht.
Hinweis der ODS-Testgruppe
Dieses Produkt wurde der ODS-Testgruppe vom Hersteller zum Testen zur Verfügung gestellt. ...
Dein Team der
Fazit
Ein aus dem Outdoorseiten.net Forum importierter Testbericht. Diese verfügen leider nicht über ein Fazit
Kommentar