1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Eine Person, 178cm
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Rucksack
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Gelegentlich kochen + nasse Sachen lagern, wobei hier auch eine Plastiktüte im/neben Zelt ok ist
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Doppelwand, freistehende Konfiguration, unauffällige Farbe, maximal ~2kg, mindestens 30den Aussenzelt
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Kein fixes Limit, solange ich eine entsprechende Gegenleistung bekomme - will nicht das Gefühl haben, ausgenommen zu werden nur weil die Zeltpreise anscheinend gerade eine Blase erleben (Hilleberg...) ;)
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Wildcampen: Wandern in den Alpen (1500-2500m) im Winter/Herbst (regelmäßig 2-3 Tage alle 3-4 Wochen) bzw. Nordskandinavien/Alaska (einmalig im Sommer/Herbst für ca. 4 Monate)
Hallo zusammen,
Ich hatte früher ein schweres billiges Zelt, ist aber kaputt gegangen und ich gehe mittlerweile nur noch mit Biwaksack bei guter Wetterlage in den Alpen wandern. Da ich gerne lange Touren bzw. Klettersteige etc. mache ist mir Gewicht recht wichtig. Für die Zeiten mit > 12h Nacht bzw. Schnee also im Winter und Spätherbst finde ich den Biwaksack aber etwas arg unkomfortabel und hätte daher lieber ein Zelt. Zu der Zeit gehe ich aber nur 1-2 Nächte am Stück bei sehr guter Wettervorhersage - nennenswerter Schneefall sollte also die absolute Ausnahme sein. Mit starkem Wind muss man aber bei diesem Szenario aber immer rechnen.
Nächstes Jahr ist zudem eine längere Auszeit vom Job geplant in der ich nach Alaska und Nordschweden reisen möchte und ggf. auch Island, allerdings dann im Zeitraum Juni-Sept. - wäre also gut wenn das Zelt auch dafür geeignet ist.
Meine Topfavoriten sind bisher das Hilleberg Unna und Tarptent Scarp 1. Hier mal die Vor/Nachteile:
Unna:
+Erscheint mir sturmsicherer als das Scarp
+Etwas größeres Raumgefühl
+Dynamische Aufteilung von Apside/Innenraum sehe ich als gutes Feature, da ich es gewohnt bin keine Absidie zu haben und auch maximal im Winter koche.
+Panoramafenster
-Preis: Ist ja abartig wie der explodiert ist die letzen 3-4 Jahre
-Belüftung: Habe ich eher negatives gehört
-Gewicht: Konstant relativ hoch
Scarp1:
+Ist generell leichter, vor allem bei guter Witterung ohne Crossing-Poles
+Falls ich demnächst in die USA komme wäre er preislich deutlich attraktiver (obwohl nicht in Estland gefertigt
), ist aber unwahrscheinlich
+Belüftung wohl besser (?)
-Wohl weniger sturmsicher
-30den Boden vs. 70den Boden des Unna. Wie ist das denn im Winter wenn der Schnee unter einem wegschmilzt?
-Händler in USA
Käme ich demnächst in die USA wäre die Sache für mich klar, so fällt mir die Entscheidung aber sehr schwer. Würde mich sehr über eure Meinung freuen und vielleicht fällt euch noch der ein oder andere Kandidat ein mit weniger Kompromissen.
DANKE!
Eine Person, 178cm
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Rucksack
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Gelegentlich kochen + nasse Sachen lagern, wobei hier auch eine Plastiktüte im/neben Zelt ok ist
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Doppelwand, freistehende Konfiguration, unauffällige Farbe, maximal ~2kg, mindestens 30den Aussenzelt
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Kein fixes Limit, solange ich eine entsprechende Gegenleistung bekomme - will nicht das Gefühl haben, ausgenommen zu werden nur weil die Zeltpreise anscheinend gerade eine Blase erleben (Hilleberg...) ;)
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Wildcampen: Wandern in den Alpen (1500-2500m) im Winter/Herbst (regelmäßig 2-3 Tage alle 3-4 Wochen) bzw. Nordskandinavien/Alaska (einmalig im Sommer/Herbst für ca. 4 Monate)
Hallo zusammen,
Ich hatte früher ein schweres billiges Zelt, ist aber kaputt gegangen und ich gehe mittlerweile nur noch mit Biwaksack bei guter Wetterlage in den Alpen wandern. Da ich gerne lange Touren bzw. Klettersteige etc. mache ist mir Gewicht recht wichtig. Für die Zeiten mit > 12h Nacht bzw. Schnee also im Winter und Spätherbst finde ich den Biwaksack aber etwas arg unkomfortabel und hätte daher lieber ein Zelt. Zu der Zeit gehe ich aber nur 1-2 Nächte am Stück bei sehr guter Wettervorhersage - nennenswerter Schneefall sollte also die absolute Ausnahme sein. Mit starkem Wind muss man aber bei diesem Szenario aber immer rechnen.
Nächstes Jahr ist zudem eine längere Auszeit vom Job geplant in der ich nach Alaska und Nordschweden reisen möchte und ggf. auch Island, allerdings dann im Zeitraum Juni-Sept. - wäre also gut wenn das Zelt auch dafür geeignet ist.
Meine Topfavoriten sind bisher das Hilleberg Unna und Tarptent Scarp 1. Hier mal die Vor/Nachteile:
Unna:
+Erscheint mir sturmsicherer als das Scarp
+Etwas größeres Raumgefühl
+Dynamische Aufteilung von Apside/Innenraum sehe ich als gutes Feature, da ich es gewohnt bin keine Absidie zu haben und auch maximal im Winter koche.
+Panoramafenster
-Preis: Ist ja abartig wie der explodiert ist die letzen 3-4 Jahre
-Belüftung: Habe ich eher negatives gehört
-Gewicht: Konstant relativ hoch
Scarp1:
+Ist generell leichter, vor allem bei guter Witterung ohne Crossing-Poles
+Falls ich demnächst in die USA komme wäre er preislich deutlich attraktiver (obwohl nicht in Estland gefertigt

+Belüftung wohl besser (?)
-Wohl weniger sturmsicher
-30den Boden vs. 70den Boden des Unna. Wie ist das denn im Winter wenn der Schnee unter einem wegschmilzt?
-Händler in USA
Käme ich demnächst in die USA wäre die Sache für mich klar, so fällt mir die Entscheidung aber sehr schwer. Würde mich sehr über eure Meinung freuen und vielleicht fällt euch noch der ein oder andere Kandidat ein mit weniger Kompromissen.
DANKE!
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