1-Personen-Zelt für Frauchen (172 cm ) und Hund gesucht, kleines Packmaß

[evernorth]

AW: 1-Personen-Zelt für Frauchen (172 cm ) und Hund gesucht, kleines Packmaß

Schließe mich buddy an: In dem Zielgebiet lieber mehr Zelt als zu wenig. Von Deiner Auswahl würde ich das Firefky nehmen. Ansonsten werfe ich das Hogan Ul Argon mit 1,5 kg ins Rennen.

Firefly: Schönes, relativ sturmstabiles und ( noch ) leichtes Zelt - günstiger Kaufpreis. Ich hatte mich auch mal bei Florian
( Luxe ) nach dem Zelt erkundigt. Der Aufbau soll wohl etwas fummelig sein. Was man wissen sollte: Das AZ hat keinen 2 Wege-
RV, d.h., ich kann es oben nicht ein Stück offenlassen, um die Belüftung zu verbessern. Das wäre aber sehr sinnvoll, da es nur vorne und hinten jeweils eine Belüftungs-Öffnung hat.
Kein 2-Wege RV - da war es für mich raus.

[Wanderreiterin]

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Vielen Dank schon mal. Meint Ihr das Hubba HP eignet sich für ne Bergtour? Das Pathfinder find ich gut, aber 2,2 kg... Puhh...

Wegen Schlafsack: Den Helium hab ich bei -2 Grad mit leichter Bekleidung getestet - war ok. Mit allen Klamotten und Inlet müßte der bei -5 / -8 Grad gehen. Bei den Temperaturen müsste ich eh den Hund mit in den Schlafsack nehmen, der friert mir sonst auch weg

Ich glaube, wenn es richtig Shit Wetter ist, würde ich lieber einmal zuviel Absteigen, als zu wenig. Da ich Zeit habe, laufen ich lieber wieder hoch als wie Ötzi zu enden!

Kennt ihr noch gute Seiten, wo man sich allg. informieren kann was Bergtouren angeht. Beim DAV will ich noch gucken, dass ich Bergwetterkunde mitmachen kann etc.

Vielleicht auch ein gutes Buch? Ich mag mich vorbereiten. Die Basics sind da, aber nur bis 1500 m ü.N.

[Torres]

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Schau Dir mal die Bilder von Becks im Alpinforum an: Wintereinbrüche, Nebel, Gewitter im Hochsommer. Fast jedes Jahr kommt jemand ums Leben, weil im August plötzlich Schnee bis 600 Meter runterkommt. Ich glaube, das findest Du in den Sicherheitsthreads. Muss alles nicht passieren, aber muss man mit rechnen. Ebenso mit Wetterumschwung am Nachmittag mit Gewitter und Regen.

Das Hubba würde ich nicht ausgesetzt aufbauen. Außerdem ist es bei Wind sehr luftig. Windchill macht die Sache nochmal kälter. Ich würde einen anderen Schlafsack mitnehmen.

[Buddy99]

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Ich hab auf Bergtour immer ne dicke Daunenjacke mit, die würde ich Dir empfehlen.
Abends und morgens vorm Zelt kannst die gut gebrauchen und nachts zur Not im Schlafsack tragen.
Ich empfehle Dir aber trotzdem einen etwas wärmeren Schlafsack.

Plötzlicher Nebel macht ein Weitergehen im steilen Gelände gern mal zum Abenteuer, dann ist es sicherer oben zu bleiben und vor Ort das Zelt auf zu bauen.
Ebenso kann Schnee und Eis ein Absteigen sehr gefährlich machen.
Du solltest auch damit rechnen, dass Du ne Route unterschätzt oder Dein Körper ausnahmsweise nicht ganz so fit ist wie sonst und Du ebenfalls vor Ort Dein Zelt aufbauen musst.

Ich habs mehrfach erlebt, dass ein Hüttenwirt los musste, einem erschöpften Wanderer entgegenzulaufen und zur Hütte zu begleiten, bzw ist es mir selber passiert, dass ich mein Tagesziel nicht erreicht habe, weil ich total fertig war.

[Wanderreiterin]

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Ich hab eh vor, mich erst mal einzulaufen und dann erst in die Alpen zu starten. Deswegen München oder Bodensee. Und ich möchte die Tagesetappen sehr gering machen, bis ich mich dran gewöhnt habe. Diesmal hab ich richtig Zeit und muss nicht irgendwo zu ner bestimmten Zeit ankommen. Dieses - wo ist die nächste Hütte und ich kann nicht mehr, mag ich nicht erleben. Lieber ganz kleine Brötchen backen und geniesen!

Daunenweste ist sowieso dabei, Daunenjacke muss ich mal gucken. Ich warte auf den Ausverkauf Wie gesagt, der Schlafsack ist bis -5 Grad echt okay, da kauf ich mir keinen neuen. Ich habe ihn damals schon mit Puffer gekauft und bin bei -2 Grad mit leichter Bekleidung nicht ins frieren gekommen. Und das war ohne Inlay.

[Torres]

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Es gibt aber nicht an jeder Ecke eine Hütte. Und Du musst manchmal auch vorreservieren, wenn mich nicht alles täuscht. Nimm dann mindestens einen Overbag mit. Und einen Windsack. Biwacksaxk wäre auch nicht schlecht, aber blöd mit Hund. Auskühlung durch Wind ist nicht lustig. Lies Die mal die Windtabellen durch, wie sich durch windchill die Temp verändert. Du kannst Dich da nicht einfach unterstellen und einZeltplatz muss auch gefunden werden. Ohne Schnee nicht immer einfach.

[Prachttaucher]

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Für mich wäre ein wichtiges Kriterium, ob ich mein Zelt in starkem Wind gut aufgebaut bekomme (wobei das sicher auch bis zu einem gewissen Punkt Übungssache ist). Beim Akto geht das für mich, beim Laser Competition eher nicht.

[Gismo834]

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Hallo

Ich werfe einmal das Force 10 Helium 100 Zelt in die Runde.

http://www.cotswoldoutdoor.com/de/fo...4?id_colour=98


Das hatte ich auf dem GR 20 dabei und es hat sich dort gut bewährt.
Klar es ist nicht freistehend und ich musste zum Teil da, wo der Boden zu verdichtet war um Heringe setzen zu können, Steine benutzen. Hat für mich aber gut funktioniert.
Es ist leicht, schnell aufgebaut. Und hat auch Wind und Regen gut weggesteckt. Ein 15 kg Hund müsste reinpassen. ( Fussende oder an der Seite) Wird dann natürlich etwas enger.


Ich denke wenn ein freistehend Zelt und um die 1 kg, dann kommt nur ein Einwand Zelt in Frage.
Ob man da aber etwas für Deinen Preisrahmen bekommt bezweifle ich.


Das hier finde ich auch noch Interessant. Ist allerdings etwas teurer.

http://www.trekking-lite-store.com/t...Tent::735.html

[Wanderreiterin]

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Ich tendiere so langsam zum Firefly.
Preis/Leistung ist okay, Gewicht stimmt und relativ windstabil ist es auch. Zudem braucht man nur 2 Heringe für die Apsiden, was zur Not bestimmt auch mit nem Stein geht. Und umstellen, wenn es drückt geht auch.

[aachenbenne]

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Vielen Dank schon mal. Meint Ihr das Hubba HP eignet sich für ne Bergtour? Das Pathfinder find ich gut, aber 2,2 kg... Puhh...

In der ZG-Variante wiegt es 1,75 kg...

[pointloma]

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Ich verstehe nicht ganz, wieso du nicht beim MSR Hubba Hubba Hp bleibst. 300€ Budget ist jetzt auch nicht die Welt, wieso dafür etwas nur halbwegs gutes kaufen? Das Hubba wiegt auch mit 1,8kg echt wenig und das Packmaß ist echt klein, Stange natürlich raus machen. Dein Hund soll sich ja auch nicht ins letzte Eck quetschen, da finde ich PowerLizard etc. schon echt knapp. Guck dich mal bei der Marke Tarptent um, aber da wirst du in deinem Budget nichts finden.

[FlorianHomeier]

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Hallo, nochmal ein Wort zum Firefly... Das IZ wird zuerst aufgebaut, sprich IZ hinlegen, Stangenenden reinstecken, Haken einhängen. Geht schnell und simpel. Dann kommt das AZ drüber, und dann kommt der Teil den ich fummelig finde, es gibt am AZ vier kleine Klettschlaufen die um das Gestänge gemacht werden können. Steht auch ohne, im Aufbauvideo hab ich die weggelassen, aber mit steht es besser. Und diese Schlaufen finde ich fummelig weil sie recht weit oben sitzen.

[Wanderreiterin]

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Ich verstehe nicht ganz, wieso du nicht beim MSR Hubba Hubba Hp bleibst. 300€ Budget ist jetzt auch nicht die Welt, wieso dafür etwas nur halbwegs gutes kaufen? Das Hubba wiegt auch mit 1,8kg echt wenig und das Packmaß ist echt klein, Stange natürlich raus machen. Dein Hund soll sich ja auch nicht ins letzte Eck quetschen, da finde ich PowerLizard etc. schon echt knapp. Guck dich mal bei der Marke Tarptent um, aber da wirst du in deinem Budget nichts finden.

Ich glaub, das Firefly ist jetzt nicht das schlechteste Zelt für meine Unternehmungen. Warum ich das Hubba Hubba nicht nehmen will? Es ist KNALLGELB und hat zudem noch ein größeres Packmaß.

[Buddy99]

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Innenzelt zuerst aufbauen stell ich mir toll vor, wenns schon stürmt und regnet.

In den Bergen gibts oft schnelle Wetterwechsel. Eben noch schwitzend in der Sonne berghoch, sieht man das sich auf der anderen Bergseite eine dunkle Wolkenwand gestaut hat und gleich ein Unwetter losbricht.

[StepByStep]

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Innenzelt zuerst aufbauen stell ich mir toll vor, wenns schon stürmt und regnet.

In den Bergen gibts oft schnelle Wetterwechsel. Eben noch schwitzend in der Sonne berghoch, sieht man das sich auf der anderen Bergseite eine dunkle Wolkenwand gestaut hat und gleich ein Unwetter losbricht.

Naja eigentlich ists genau andersrum:
AZ zuerst heißt einfach Stangen rein und aufbauen, abspannen. Das IZ kann dann von innen eingeknöpft werden oder man hats eh schon eingehangen.
Bei IZ Zuerst muss man erst das IZ aufbauen und dann noch das AZ drüberwerfen udn fixieren.

[Torres]

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Ich glaub, Buddy meinte das ironisch.

Man sagt aber auch, dass IZ AZ Sicherheit gibt. Reißt das AZ, kann man noch packen. Die meisten Expeditionszelte haben diese Bauform.

[lina]

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Knallgelb? Super! (Ich meine jetzt nur die Farbe).

[StepByStep]

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Ich glaub, Buddy meinte das ironisch.

Man sagt aber auch, dass IZ AZ Sicherheit gibt. Reißt das AZ, kann man noch packen. Die meisten Expeditionszelte haben diese Bauform.

Das hab ich mangels Smiley nicht mitbekommen ;)

[Buddy99]

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Ich glaub auch, dass die Signalfarbe eher ein Sicherheitsplus in den Bergen ist.
Unerkannt zelten spielt oben kaum ne Rolle, weils die Leute spannend finden, wenn sie einen mit Zelt sehen.

Nimm doch erstmal Dein vorhandenes Zelt und investier in nen guten Daunenschlafsack.

[Wanderreiterin]

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Ich hab damals das Hubba Hubba HP gekauft, weil man das Außenzelt zuerst aufbauen kann - das stimmt schon. Was ich nicht so toll finde, ist das Signalgelb. Was in den Bergen direkt gut ist, ist auf den Weg dahin eher hinderlich. Ich bin als Frau lieber im Stealth-Modus unterwegs... Und das Hubba Hubba HP ist jetzt auch nicht das sturmsicherste Zelt und die Grundfläche ist auch nicht gerade klein. Das Hubba HP finde ich ja auch gut, aber da wurde hier ja schon gesagt - nicht so sturmsicher.

Und was den Schlafsack angeht: ich denke, mir reicht der Helium mit einem Seideninlet. Aufm Rennsteig Steinbach am Wald hatte ich eine Nacht mit 0 Grad in einer windigen Scheune und hab auch nicht gefroren - und ich hatte nur ein T-Shirt und ne dünne lange Hose an. Ohne Inlet und ohne Fleecejacke etc. Mit Daunenjacke, Biwaksack, Seideninlet und Hund dürfte es wohl für ne Nacht mit -5 Grad gehen.