Liebes Outdoorseiten-Forum!
Schon länger lese ich hier mit und habe bei so mancher Kauf- und Reiseplanungsentscheidung hier Rat gefunden ohne fragen zu müssen. Jetzt bin ich aber selbst einmal komplett überfragt und brauche Hilfe, insbesondere von Eltern, die ihr Outdoorleben auch mit Kind nicht aufgegeben haben. Zum bisherigen Luxusstandard: wir haben bisher im kinderlosen Dasein immer in einem Nordisk-Tarp gehaust und sind damit sogar mehrere Wochen durch Schottland gereist. Fragt nicht nach den Midges, aber richtig anspruchsvoll waren wir bisher nicht.
Seit Ende August sind wir aber nicht mehr allein und spätestens in den Osterferien soll der kleine Weltenbummler zum ersten Mal auf Tour gehen. Im Sommer soll es dann mehrere Wochen wieder nach Schottland oder Skandinavien gehen und dazu brauchen wir jetzt wohl doch ein besseres Ferienheim für unser dann Krabbelkind. Aber ich packe das alles mal in den Fragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
2 Erwachsene (168 + 180 cm), 1 Baby - Kleinkind
(Das Zelt sollte uns mindestens bis der Mini ca. 3 Jahre alt ist ein Heim bieten, besser länger. Die Erwachsenen haben sich offensichtlich lieb, d.h. sie kommen mit etwas weniger Platz aus. Sitzen ist hauptsächlich für das zukünftige Kleinkind wichtig.)
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
In aller Regel zu Fuß im Rucksack. Da einer ja das Kind schleppen muss und wir schon länger dezenten UL-Luxus gewöhnt sind, wäre 3 kg unsere Obergrenze.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Rucksäcke und Bergstiefel lagern reicht uns bisher. Evtl. wäre kochen aber doch auch mal nicht schlecht, vor allem, wenn das Kind älter ist.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Da wir Campingplätze bisher meiden, wo immer es möglich ist und für Einzeltouren ins Hochgebirge ein kleineres Signalfarbenzelt leihen können, wäre eine deckende Farbe gut. Freistehend wäre wohl auch nicht schlecht, aber hier könnten wir Kompromisse haben.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Eigentlich ca. 350 - 400 Euro, aber ich liebäugelte schon mit einem Fjällräven für 450 Euro.. ein Hilleberg ist allerdings nicht drin. Wichtig dabei ist, dass ich bis zum Frühjahr Zeit habe, auf Schnäppchen zu warten.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Jahreszeit: Frühjahr - Herbst
Witterung: Sollte schottische Verhältnisse aushalten (d.h. Sturm und Regen)
Land: Quer durch Europa, aber v.a. im Norden und in der Eifel sowie in den niedrigeren Alpenregionen.. falls wir mal eine Möglichkeit finden, um Campingplätze herumzukommen, aber auch mal Süditalien etc. Die größeren Macken sollte das Zelt aber lieber bei heißen Temperaturen haben, die kommen nicht so oft vor.
Einsatzdauer: 7-10 Wochen + ca. 5-15 Wochenenden pro Jahr, mindestens 3 Jahre lang, besser
Wichtig ist zudem, dass wir das Zelt in 99% der Fälle jeden Tag auf- und abbauen werden. Wir sind allerdings eher gemütlich veranlagt, aber wenn es regnet, sollte es wohl schon eher schneller und halbwegs trocken gehen.
Vielen Dank für die Hilfe!
Schon länger lese ich hier mit und habe bei so mancher Kauf- und Reiseplanungsentscheidung hier Rat gefunden ohne fragen zu müssen. Jetzt bin ich aber selbst einmal komplett überfragt und brauche Hilfe, insbesondere von Eltern, die ihr Outdoorleben auch mit Kind nicht aufgegeben haben. Zum bisherigen Luxusstandard: wir haben bisher im kinderlosen Dasein immer in einem Nordisk-Tarp gehaust und sind damit sogar mehrere Wochen durch Schottland gereist. Fragt nicht nach den Midges, aber richtig anspruchsvoll waren wir bisher nicht.
Seit Ende August sind wir aber nicht mehr allein und spätestens in den Osterferien soll der kleine Weltenbummler zum ersten Mal auf Tour gehen. Im Sommer soll es dann mehrere Wochen wieder nach Schottland oder Skandinavien gehen und dazu brauchen wir jetzt wohl doch ein besseres Ferienheim für unser dann Krabbelkind. Aber ich packe das alles mal in den Fragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
2 Erwachsene (168 + 180 cm), 1 Baby - Kleinkind
(Das Zelt sollte uns mindestens bis der Mini ca. 3 Jahre alt ist ein Heim bieten, besser länger. Die Erwachsenen haben sich offensichtlich lieb, d.h. sie kommen mit etwas weniger Platz aus. Sitzen ist hauptsächlich für das zukünftige Kleinkind wichtig.)
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
In aller Regel zu Fuß im Rucksack. Da einer ja das Kind schleppen muss und wir schon länger dezenten UL-Luxus gewöhnt sind, wäre 3 kg unsere Obergrenze.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Rucksäcke und Bergstiefel lagern reicht uns bisher. Evtl. wäre kochen aber doch auch mal nicht schlecht, vor allem, wenn das Kind älter ist.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Da wir Campingplätze bisher meiden, wo immer es möglich ist und für Einzeltouren ins Hochgebirge ein kleineres Signalfarbenzelt leihen können, wäre eine deckende Farbe gut. Freistehend wäre wohl auch nicht schlecht, aber hier könnten wir Kompromisse haben.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Eigentlich ca. 350 - 400 Euro, aber ich liebäugelte schon mit einem Fjällräven für 450 Euro.. ein Hilleberg ist allerdings nicht drin. Wichtig dabei ist, dass ich bis zum Frühjahr Zeit habe, auf Schnäppchen zu warten.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Jahreszeit: Frühjahr - Herbst
Witterung: Sollte schottische Verhältnisse aushalten (d.h. Sturm und Regen)
Land: Quer durch Europa, aber v.a. im Norden und in der Eifel sowie in den niedrigeren Alpenregionen.. falls wir mal eine Möglichkeit finden, um Campingplätze herumzukommen, aber auch mal Süditalien etc. Die größeren Macken sollte das Zelt aber lieber bei heißen Temperaturen haben, die kommen nicht so oft vor.
Einsatzdauer: 7-10 Wochen + ca. 5-15 Wochenenden pro Jahr, mindestens 3 Jahre lang, besser
Wichtig ist zudem, dass wir das Zelt in 99% der Fälle jeden Tag auf- und abbauen werden. Wir sind allerdings eher gemütlich veranlagt, aber wenn es regnet, sollte es wohl schon eher schneller und halbwegs trocken gehen.
Vielen Dank für die Hilfe!
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