Irgendwie hat bei mir mal wieder der Habenwollen-Instinkt zugeschlagen.
Aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht.
Die Sommertour in Dänemark habe ich mit dem Golite SL3 ohne Innenzelt sowie einem Tarp gemacht. Aufstellen war durchwegs ok, und ich war natürlich begeistert so wenig Gewicht mitnehmen zu müssen.
trotzdem bin ich in ein bis zwei Situationen ans Überlegen gekommen, immerhin gabs mehrere Nächte mit wirklich heftigem Wind und die Standortauswahl war schon recht wichtig.
Einerseits kenne ich mich gut genug um zu wissen daß ich mich mit der Mitnahme eines schweren Brockens nicht leichttue, auch mein Wechsel Intrepid führt ein ziemliches Dachbodendasein - eben weil es locker doppelt so schwer ist wie das SL3 samt tarp und einer 1 x 2m Bodenplane auf die ich dann die Isomatte lege. Mit dieser 3er Kombi bin ich superflexibel und trotzdem leicht...aber irgendwie schiele ich doch gelegentlich in Richtungen wo ich davon ausgehen muß daß das nicht wirklich die Ausrüstung der Wahl ist.
Viel Windlast, kiesige oder sandige Böden wo Häringe (besonders wenn sie so belastet werden wie beim SL3 oder einigen tarp-Aufstelltechniken) sich doch öfter mal selbständig machen, vielleicht auch mal eine Wintertour mit Tageswanderungen und Standquartier auf einem Campingplatz.
Aktuell gibts das Nordisk Jernberg in der PU-Version für verlockend kleines Geld beim Broker. Das Blöde daran ist daß ich die Daten nicht klar kriege.
Die eine Quelle gibt knapp über 3200g Gewicht an, eine andere schon die SilNylonversion mit 3400 und die PU-Version dann mit fast 3900. Letzteres wäre mir eindeutig zuviel, da ich davon ausgehe daß das Zelt zu 99% von mir allein genutzt wird und ich trotz überwiegend Kanu- und fahrradtouren doch ein bißchen aufs Gewicht achten will.
Auch bei der Höhe streiten sich die geister. Nach dem was ich gefunden habe sind es entweder 105 oder 130cm am höchsten Punkt des Innenzelts. Die Eingänge sind wohl deutlich niedriger.
Ich gehe davon aus wenn mir wieder ein schweres Zelt ins Haus kommt soll es was sein in dem ich solo halbwegs komfortabel (Sitzhöhe für mich wäre ab etwa 95cm) auch mal Schlechtwetter abwettern kann. Große Eingänge sind trotzdem nett, Fahrradtaschen und auch Kanupacksäcke haben gelegentlich schon mal sperrige Maße. Bedingt wintertauglich für nen Quickie im Winter in die Eifel wäre nett, aber größere Winterambitionen habe ich wohl eher nicht.
Im Zusammenhang mit Wintertauglichkeit finde ich das Jernberg eigentlich eine interessante Konstruktion durch die Apsiden sowohl am Kopf-als auch am fußende. Das Intrepid wurde bei schneefall am Fußende dann doch schnell klein und ich hab es im Wintereinsatz ohne Innenzelt benutzt da ich schon aus Sommereinsätzen die Probleme der Kollision Schlafsack-nasses Zelt kannte. In dieser Hinsicht brauche ich trotz der tatsache daß ich nur 1,70m groß bin doch gewaltig Liegelänge, irgendwie wandere ich nachts instinktiv mit dem Kopf von den Zeltwänden weg und rutsche Richtung Fußende.
Hat irgendwer das Jernberg in der PU-Version und kann mal nachwiegen/nachmessen? Auch sonstige Hinweise oder Alternativvorschläge zum gewünschten Einsatz sind gern willkommen. Ich rätsele halt einfach ob das nun ein Superschnäppchen ist was grad zu meinen Bedürfnissen paßt oder ob ich besser auf andere besser geeignete Schnäppchen warte oder schaue daß ich meine Finanzreserven für Zuwachs zur Zeltsammlung vielleicht besser noch aufstocke. Wirklich dringender Anschaffungsbedarf weil sonst Tour unmöglich besteht im Moment nicht.

Aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht.
Die Sommertour in Dänemark habe ich mit dem Golite SL3 ohne Innenzelt sowie einem Tarp gemacht. Aufstellen war durchwegs ok, und ich war natürlich begeistert so wenig Gewicht mitnehmen zu müssen.
trotzdem bin ich in ein bis zwei Situationen ans Überlegen gekommen, immerhin gabs mehrere Nächte mit wirklich heftigem Wind und die Standortauswahl war schon recht wichtig.
Einerseits kenne ich mich gut genug um zu wissen daß ich mich mit der Mitnahme eines schweren Brockens nicht leichttue, auch mein Wechsel Intrepid führt ein ziemliches Dachbodendasein - eben weil es locker doppelt so schwer ist wie das SL3 samt tarp und einer 1 x 2m Bodenplane auf die ich dann die Isomatte lege. Mit dieser 3er Kombi bin ich superflexibel und trotzdem leicht...aber irgendwie schiele ich doch gelegentlich in Richtungen wo ich davon ausgehen muß daß das nicht wirklich die Ausrüstung der Wahl ist.
Viel Windlast, kiesige oder sandige Böden wo Häringe (besonders wenn sie so belastet werden wie beim SL3 oder einigen tarp-Aufstelltechniken) sich doch öfter mal selbständig machen, vielleicht auch mal eine Wintertour mit Tageswanderungen und Standquartier auf einem Campingplatz.
Aktuell gibts das Nordisk Jernberg in der PU-Version für verlockend kleines Geld beim Broker. Das Blöde daran ist daß ich die Daten nicht klar kriege.
Die eine Quelle gibt knapp über 3200g Gewicht an, eine andere schon die SilNylonversion mit 3400 und die PU-Version dann mit fast 3900. Letzteres wäre mir eindeutig zuviel, da ich davon ausgehe daß das Zelt zu 99% von mir allein genutzt wird und ich trotz überwiegend Kanu- und fahrradtouren doch ein bißchen aufs Gewicht achten will.
Auch bei der Höhe streiten sich die geister. Nach dem was ich gefunden habe sind es entweder 105 oder 130cm am höchsten Punkt des Innenzelts. Die Eingänge sind wohl deutlich niedriger.
Ich gehe davon aus wenn mir wieder ein schweres Zelt ins Haus kommt soll es was sein in dem ich solo halbwegs komfortabel (Sitzhöhe für mich wäre ab etwa 95cm) auch mal Schlechtwetter abwettern kann. Große Eingänge sind trotzdem nett, Fahrradtaschen und auch Kanupacksäcke haben gelegentlich schon mal sperrige Maße. Bedingt wintertauglich für nen Quickie im Winter in die Eifel wäre nett, aber größere Winterambitionen habe ich wohl eher nicht.
Im Zusammenhang mit Wintertauglichkeit finde ich das Jernberg eigentlich eine interessante Konstruktion durch die Apsiden sowohl am Kopf-als auch am fußende. Das Intrepid wurde bei schneefall am Fußende dann doch schnell klein und ich hab es im Wintereinsatz ohne Innenzelt benutzt da ich schon aus Sommereinsätzen die Probleme der Kollision Schlafsack-nasses Zelt kannte. In dieser Hinsicht brauche ich trotz der tatsache daß ich nur 1,70m groß bin doch gewaltig Liegelänge, irgendwie wandere ich nachts instinktiv mit dem Kopf von den Zeltwänden weg und rutsche Richtung Fußende.
Hat irgendwer das Jernberg in der PU-Version und kann mal nachwiegen/nachmessen? Auch sonstige Hinweise oder Alternativvorschläge zum gewünschten Einsatz sind gern willkommen. Ich rätsele halt einfach ob das nun ein Superschnäppchen ist was grad zu meinen Bedürfnissen paßt oder ob ich besser auf andere besser geeignete Schnäppchen warte oder schaue daß ich meine Finanzreserven für Zuwachs zur Zeltsammlung vielleicht besser noch aufstocke. Wirklich dringender Anschaffungsbedarf weil sonst Tour unmöglich besteht im Moment nicht.

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