Ahoi allerseits,
im Sommer 2012 geht es für Malte, Pempi und mich wieder auf die Reise. Auf dem Programm steht eine 500km Island N-S-Querung. Dazu benötigen wir ein Zelt.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
3 Personen. Nicht mehr. Nicht weniger. 2x 188cm 1x 175cm.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Rucksack. Auf die Rücken von drei Kerlen verteilt. Gewicht so gering wie möglich, so schwer wie nötig.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Primär Lager, ab und an evtl auch kochen
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Nö
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
800-1000€
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Island Querung im Sommer. Abgeschieden im Hochland. -10° bis +25°. Muss allen Wettern und Winden trotzen können.
Einige Anmerkungen:
Erstens möchten wir alle in einem Zelt schlafen. Es wäre zwar günstiger ein zusätzliches Einmannzelt zu kaufen aber das widerstrebt uns sehr. Wir sind gemeinsam unterwegs und wollen auch abends gemeinsam kuscheln.
Zweitens möchte ich fernab der Zivilisation mit dem Zelt keinen Schiffbruch erleiden. Auf kurzen Wandertouren oder in Zivilisationsnähe ist ein Zeltcrash mit einem Grinsen wegzustecken weil bis auf die finanziellen Folgen prinzipiell witzig. Aber mitten im Nirgendwo will ich ein Dach überm Kopf haben, welches uns ohne Wenn und Aber die notwendige Protektion liefert. Es steht also ein gewisser Sicherheitswunsch mit auf dem Anforderungskatalog.
Drittens wurde mir von einigen Island-Experten (inklusive N-S-Querer) sehr glaubhaft vermittelt, dass es aufgrund der Sandstürme im Hochland dringend eines dichten (= kein Mesh) Innenzeltes bedarf.
Diese zwei Prämissen schließen nach meiner Einschätzung vieles bis alles aus, was in Richtung Ultraleicht geht. Obgleich ich dieser Philosophie prinzipiell durchaus sehr aufgeschlossen bin. Wenn das jemand anders sieht, bin ich an seiner oder ihrer Meinung sehr interessiert.
Aktuell habe ich über die 150-Jahre-Mammut-Aktion für 800€ ein 2011er Hilleberg Saivo (effektiv 1.5kg pro Person) zurückschickbar rumliegen, welches ich vor dem Hintergrund unseres Vorhabens prinzipiell für nahezu perfekt halte. Von der Konstruktion beinahe identisch ist das Lowland Mountraintracker, welches etwas schwerer ist aber dafür auch etwas großzügiger geschnitten sein dürfte. Habt ihr zum Duell dieser beiden konkrete Anmerkungen?
Oder ganz allgemein und offen formuliert: Welches Zelt empfiehlt ihr uns dreien für die angepeilte Tour?
Ich bin für alle Vorschläge offen!
Vielen Dank!
im Sommer 2012 geht es für Malte, Pempi und mich wieder auf die Reise. Auf dem Programm steht eine 500km Island N-S-Querung. Dazu benötigen wir ein Zelt.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
3 Personen. Nicht mehr. Nicht weniger. 2x 188cm 1x 175cm.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Rucksack. Auf die Rücken von drei Kerlen verteilt. Gewicht so gering wie möglich, so schwer wie nötig.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Primär Lager, ab und an evtl auch kochen
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Nö
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
800-1000€
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Island Querung im Sommer. Abgeschieden im Hochland. -10° bis +25°. Muss allen Wettern und Winden trotzen können.
Einige Anmerkungen:
Erstens möchten wir alle in einem Zelt schlafen. Es wäre zwar günstiger ein zusätzliches Einmannzelt zu kaufen aber das widerstrebt uns sehr. Wir sind gemeinsam unterwegs und wollen auch abends gemeinsam kuscheln.
Zweitens möchte ich fernab der Zivilisation mit dem Zelt keinen Schiffbruch erleiden. Auf kurzen Wandertouren oder in Zivilisationsnähe ist ein Zeltcrash mit einem Grinsen wegzustecken weil bis auf die finanziellen Folgen prinzipiell witzig. Aber mitten im Nirgendwo will ich ein Dach überm Kopf haben, welches uns ohne Wenn und Aber die notwendige Protektion liefert. Es steht also ein gewisser Sicherheitswunsch mit auf dem Anforderungskatalog.
Drittens wurde mir von einigen Island-Experten (inklusive N-S-Querer) sehr glaubhaft vermittelt, dass es aufgrund der Sandstürme im Hochland dringend eines dichten (= kein Mesh) Innenzeltes bedarf.
Diese zwei Prämissen schließen nach meiner Einschätzung vieles bis alles aus, was in Richtung Ultraleicht geht. Obgleich ich dieser Philosophie prinzipiell durchaus sehr aufgeschlossen bin. Wenn das jemand anders sieht, bin ich an seiner oder ihrer Meinung sehr interessiert.
Aktuell habe ich über die 150-Jahre-Mammut-Aktion für 800€ ein 2011er Hilleberg Saivo (effektiv 1.5kg pro Person) zurückschickbar rumliegen, welches ich vor dem Hintergrund unseres Vorhabens prinzipiell für nahezu perfekt halte. Von der Konstruktion beinahe identisch ist das Lowland Mountraintracker, welches etwas schwerer ist aber dafür auch etwas großzügiger geschnitten sein dürfte. Habt ihr zum Duell dieser beiden konkrete Anmerkungen?
Oder ganz allgemein und offen formuliert: Welches Zelt empfiehlt ihr uns dreien für die angepeilte Tour?
Ich bin für alle Vorschläge offen!
Vielen Dank!
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