Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

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  • Alan
    Erfahren
    • 10.09.2008
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    • Privat

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    Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

    Hi liebe outdoorgemeinde,
    Ich bin auf der Suche nach einem 2-3 Personen gedäten. Gute Verarbeitung ist mir wichtig. Das Zelt sollte freistehend sein. Nutzung im Winter bei Sturm und Schneefall aber auch bei Strum im Sommer (Alpen). Priörität liegt jedoch auf Sturmstabilität! Sollte komfortabel im Winter für 2 Peronen sein.



    * 1. Für wie viele Personen soll das Zelt sein? Wie groß sind diese Personen?

    2-3 Personen a ca. 180

    * 2. Soll das Zelt notfalls auch mal mehr Personen beherbergen können

    Nein

    * 3a. Wie viele Apsiden soll das Zelt haben?

    eine Große oder 2 - auf jeden Fall sollte es genug platz für Winter-Gepäck haben

    * 3b. Wieviele Eingänge soll das Zelt haben?

    1-2

    * 4. Soll das Gepäck ins Zelt oder in die Apsis/Apsiden?

    Apsiden

    * 5. Welche Arten von Touren möchtest Du mit dem Zelt machen und wie wird das Zelt transportiert? Wie lange sollen diese Touren dauern? (Z.B. Trekking, Alpin, Kanu, Fahrrad, Auto...)

    Alpen & Tundra mit Rucksack bzw Pulka

    * 6. Wünscht Du eine bestimmte Zeltform? Kuppel, Tunnel, Geodät, Firstzelt, andere Form? Soll das Zelt ein Quer- oder Längsschläfer sein?
    Beim Querschläfer befinden sich die Apsiden an der Körperseite, beim Längsschläfer an Kopf- und/oder Fußende.

    Geodät

    * 7. Zu welchen Jahreszeiten soll das Zelt benutzt werden?

    Vorwiegend Winter und schlechtwetter/sturmzelt

    * 8. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    600€

    * 9. Wie wichtig ist Dir die Qualität des Zeltes?

    wichtig - wer geht schon mit Ramsch auf die Tour? ;)

    * 10. In welchen Gebieten soll das Zelt eingesetzt werden?
    Hier geht es um Temperatur, Regenmengen, Wind/Sturm und andere wichtige Faktoren, die das Zelt betreffen.

    Alpen, Schweden, Winter

    * 11. Bevorzugst Du ein Einwandzelt oder ein Doppelwandzelt?

    Doppelwand

    * 12. Hast Du Vorstellungen bzgl. des Materials? Sind Alternativen in Ordnung oder muss es dieses Material sein?

    Ripstop

    * 13. Zum Aufbau: Soll das Innenzelt oder das Außenzelt zuerst aufgebaut werden?

    auf jeden Fall gekoppelt!

    * 14. Wie schwer darf das Zelt maximal sein?

    5 kg maximal

    * 15. Soll der Schwerpunkt eher auf geringem Gewicht oder Komfort liegen?

    komfort

    * 16. Möchtest Du bestimmte Marken ausschließen?

    Hilleberg

    * 17. Welche Farbe soll das Zelt haben?

    signalfarbe


    Im moment schwebt mir als Fave das Exped Orion Extreme vor. Fallen euch alternativen ein?


    glg Alan

  • HUIHUI
    Fuchs
    • 07.08.2009
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    #2
    AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

    N Ve25 der alten Serie bei Ebay!
    Ansonsten n Ortik Jetstream, das wird das beste P+L Verhältnis haben.

    Links:

    http://www.outdoorseiten.net/forum/s...nnelzelt-Alpen
    http://www.outdoorseiten.net/forum/s...uot-warum-quot
    Edit:
    Das Exped Orion mag schick aussehen, ich würde dem Zelt nicht vertrauen, es ist so eine dieser aufgebohrten Kuppelkonstruktionen.
    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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      #3
      AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

      Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
      Das Exped Orion mag schick aussehen, ich würde dem Zelt nicht vertrauen, es ist so eine dieser aufgebohrten Kuppelkonstruktionen.
      Hatte vor Jahren das Exped Orion Extrem. Das Zelt war mir zu überladen, zu schwer und zu kompliziert aufzubauen. Trotzdem meine ich, daß man dem Zelt gut abgespannt einiges zutrauen kann. Outdoor hat es mal in einer seiner Windmaschinenaktionen getestet.

      Gekoppelt (Innen- und Aussenzelt?) gibt es unter 600 € nicht gerade Unmengen an Geodäten. Persönlich würde ich bei diesen Anforderungen das Fitzroy im Angebot nehmen.

      http://www.fliegfix.com/produkt/bibl...dell-2010/1075

      Keine Angst vor der "einen Wand", ToddTex funktioniert exzellent. Sturmstabiler geht es kaum und übersehen kann man es nicht.

      Wichtig: Apsis ist optional, Eher für 2 als 3 Personen geeignet.
      Zuletzt geändert von anja13; 02.08.2011, 21:44. Grund: Tag ergänzt

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      • wandermichel
        Erfahren
        • 04.06.2011
        • 143
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        #4
        AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

        Es gibt praktisch kein zelt, dass alle deiene Wünsche erfüllt. Hauptproblem ist der gekoppelte Aufbau von Innen und Außenzelt, das macht eigentlich nur Hilleberg und Helsport. Das nächste Problem ist der Preis. Die meisten sind teurer.
        Die 3. Person ist auch schwierig, da die meisten Geodäten bei viel Gepäck nur für 2 Personen ausgelegt sind. Und wirklich große Vorräume für Gepäck sind bei Geodäten auch selten oder nur bei schwereren Modellen.

        Den Hersteller der Deine Anforderungen am ehesten erfüllen kann, hast du ja leider ausgeschlossen. Hilleberg. Warum eigentlich ????
        Der hätte das Saitaris, Saivo und auch sehr stabil, aber kein Geodät, das Staika.
        Das Tarra ist etwas weniger stabil, als die anderen 3, aber auch sehr stabil.
        Eins dieser Modelle wäre meine Empfehlung für deinen Einsatzzweck, da beste Qualität
        und längste Haltbarkeit bei intensiver Benutzung.

        Andere extrem stabile Geodäten gibts von
        -Terra Nova: Eines der 5 verschiedenen Quasar Modelle
        -Helsport: Svalbard 6 Camp
        -Mountain Hardwear: Trango 2, Trango 3.1, Trango 4
        -Marmot:Thor 2P,Thor 3P, Asgard 3P
        - The North Face Ve 25, wichtig dabei nur die europäische Version kaufen,
        nicht die US-Version, da die US-Version kein beidseitig silikonbeschichtetes
        Ausenzelt hat
        -Lowland aus Holland, leiderhabe ich keine deutsch oder englische Seite gefunden
        http://lowlandtents.com/?s=english&x=0&y=0

        Das sollten nahezu alle absoluten Top-Modelle hierzulande sein. Ein anderer
        Top-Hersteller wäre noch MSR, da die zelte jedoch recht weit über dem Boden enden
        halte ich sie für Winter- / Schneesturmeinsatz nur bedingt geeignet. Stabil genug
        wären deren Geodäten.

        Nach Hilleberg wäre Lowland meine empfehlung, dann Mountain Hardwear.

        sollten obige Modelle alle zu teuer sein dann gibt's auch brauchbare Modelle von
        anderen Anbietern, die ich jedoch nicht zur absoluten High End Klasse zählen würde:
        Wechsel, vauDe, Jack Wolfskin (nur das Modell Asylum III RTD, kostet aber auch schon 659,-) .

        Das Exped Orion extrem ist qualitativ ein Top Zelt aber kein Geodät. In Punkto
        Windstbilität dürfte es allen oben angeführten Modellen unterlegen sein. Außerdem
        ist der Aufbau etwas fummelig und daher bei Sturm vermutlich ein echtes Problem.

        Warum muß es eigentlich unbedingt ein Geodät sein. Mein Hilleberg Keron 3 Tunnelzelt
        hat bisher jeden skandinavischen Schneesturm überstanden, ist geräumiger als jeder Geodät, relativ leicht für die Größe und läßt sich bei Sturm leichter als alle Geodäten
        aufbauen(Außnahme Hilleberg Geodäten). Geodäten sind zwar noch stabiler, werden aber nur bei starken Schneelasten und starken Fallwinden zwingend benötigt.
        Deshalb werden auch auf den meisten Arktis Expeditionen Tunnelzelte verwendet.

        Grüße
        Wandermichel

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        • HUIHUI
          Fuchs
          • 07.08.2009
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          #5
          AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

          Zitat von wandermichel Beitrag anzeigen
          Den Hersteller der Deine Anforderungen am ehesten erfüllen kann, hast du ja leider ausgeschlossen. Hilleberg. Warum eigentlich ????
          Hilleberg und Helsport machen keine wirklich guten Geodäten, Gründe findest du zuhauf in obigen threads.


          Zitat von wandermichel Beitrag anzeigen
          Mein Hilleberg Keron 3 Tunnelzelt
          hat bisher jeden skandinavischen Schneesturm überstanden, ist geräumiger als jeder Geodät, relativ leicht für die Größe und läßt sich bei Sturm leichter als alle Geodäten
          aufbauen(Außnahme Hilleberg Geodäten). Geodäten sind zwar noch stabiler, werden aber nur bei starken Schneelasten und starken Fallwinden zwingend benötigt.
          Deshalb werden auch auf den meisten Arktis Expeditionen Tunnelzelte verwendet.
          Das ist die, für mich fehlerhafte, Logik aller "kombiniert" Zeltaufbauer, die allesamt aus der skandinavischen Zeltlogik mit Wurzeln im Tunnelsegment kommen.
          Es ist kein Sicherheitsplus die tragende Struktur des Zeltes ans AZ gekoppelt zu wissen, beim Versagen des AZ ist das Zelt üblicherweise durch. Bei diesen ach so altmodischen Geodäten mit Kanalgestänge im IZ ist im Grunde auch bei halb weggeflogenem AZ noch mindestens eine Zeitreserve bis im IZ auch "Weltuntergang" ist.
          Die Kriterien des bequemeren Aufbaus über Kombination oder "erst AZ dann IZ" ist eine Logik die in dem schwedischen Feriensommerlager vielleicht bequemer ist oder das oftmals sehr leicht ausgeführte IZ vor Regen schützt, diese Logik auf Expeditionsgeodäten als Kriterium anzuwenden ist etwas sinnfrei.
          Wenn einen Geodäten dann
          a) ein wirklich robusten Singlewallgeodäten wie EV3, die sind Wetterschutztzechnisch den Hilleberg"dingern" weit überlegen da bei Hilleberg auch nur eine Lage wetterschutzrelevanter Stoff ist, der jedoch weit weniger belastbar ist als bei Singlewall-Berggeodäten
          b) einen Expeditions-Doublewall-Geodäten wie ein Ortik Jetstream etc, da hast du wetterschutzechnisch wirklich ein Doppelwandzelt wo auch die 2. Lage konstruktionstechnisch noch im Fall der Fälle einen vollen Wetterschutz bietet.

          Die Frage ist eher:
          Geht es eher ins Hochgebirge, dann klar a) oder geht es eher ins skandinavische Winterfjell dann b)
          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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          • Torres
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            #6
            AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

            @wandermichel
            a) Die meisten Zelte, die Du aufzählst, sind keine Geodäten, sondern Kuppel- oder Tunnelzelte mit geodätischer Gestängeanordnung zur Erhöhung der Windstabilität.
            b) Ein Geodät hat die Eigenschaft, den Wind an allen Stellen gleichmäßig auf zu nehmen und zu "schlucken". Ich kann das nicht richtig ausdrücken. Mit einem Tunnel erreichst Du das nie.
            c) Geodäten mit einem großen Vorraum sind automatisch Semigeodäten. Ein Geodät ist einfach formbedingt an allen Stellen so gleich wie möglich - kann also keine große Apsis haben.

            Zitat HUIHUI
            Wenn einen Geodäten dann
            a) ein wirklich robusten Singlewallgeodäten wie EV3, die sind Wetterschutztzechnisch den Hilleberg"dingern" weit überlegen da bei Hilleberg auch nur eine Lage wetterschutzrelevanter Stoff ist, der jedoch weit weniger belastbar ist als bei Singlewall-Berggeodäten
            b) einen Expeditions-Doublewall-Geodäten wie ein Ortik Jetstream etc, da hast du wetterschutzechnisch wirklich ein Doppelwandzelt wo auch die 2. Lage konstruktionstechnisch noch im Fall der Fälle einen vollen Wetterschutz bietet.
            So ist es. Es gibt übrigens kaum noch echte Geodäten auf dem Markt.
            Das Ortik Jetstream ist ein Geodät. Siehe besonders Abbildung 3 die Gestängeführung von oben. Genau DAS macht einen Geodäten aus. (Das EV3 ist genaugenommen nur ein Halbgeodät, das hat nämlich an der Seite eine recht große wunde Flanke..... Egal, das Zelt ist trotzdem erste Wahl, aus oben benannten Gründen. Da kommen Hillebergzelte nicht mit.)
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • Stev
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              #7
              AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

              Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
              a) ein wirklich robusten Singlewallgeodäten wie EV3, die sind Wetterschutztzechnisch den Hilleberg"dingern" weit überlegen da bei Hilleberg auch nur eine Lage wetterschutzrelevanter Stoff ist, der jedoch weit weniger belastbar ist als bei Singlewall-Berggeodäten
              Wie hoch ist denn das PU-Gewebe denn belastbar, das es den ach so schlechten HB Dingern so überlegen ist. Hier gabs irgendwo mal ein Test da hat wer versucht 1800er Ripstop Nylon zu zerreißen. Selbst angeschnitten war da nix zu machen.

              Übrigens, diese Endlosplatte über HB wird langsam eintönig.
              Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

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              • Torres
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                #8
                AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                Ich glaube kaum, dass es HUIHUI darum geht, über Hilleberg her zu ziehen. Hilleberg baut gute Zelte, keine Frage.

                Hier im Forum entsteht aber manchmal der Eindruck, als hätte Hilleberg für jeden Einsatzzweck ein Zelt. Das ist nicht der Fall. Es gibt durchaus Spezialanwendungsfälle, wo ein Hilleberg nicht erste Wahl ist, im Gegenteil.

                Hier ist dies zum Beispiel der Fall.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • Stev
                  Erfahren
                  • 17.01.2006
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                  #9
                  AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                  Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                  Ich glaube kaum, dass es HUIHUI darum geht, über Hilleberg her zu ziehen. Hilleberg baut gute Zelte, keine Frage.

                  Hier im Forum entsteht aber manchmal der Eindruck, als hätte Hilleberg für jeden Einsatzzweck ein Zelt. Das ist nicht der Fall. Es gibt durchaus Spezialanwendungsfälle, wo ein Hilleberg nicht erste Wahl ist, im Gegenteil.

                  Hier ist dies zum Beispiel der Fall.
                  Ist ja alles richtig. Nur bei der ganzen Zeltfindungswahl habe ich den Eindruck es muss immer der 18 Stangen Geodät mit gemauerten Eingang sein. (Mein Zelt wackelt aber viel weniger wie deins.) Ich hatte selber schon den Fall das ich zu zweit unterwegs war und wir den passenden Zeitpunkt des Zeltaufbaus verpasst haben. Meiner zweiten Person ging es richtig dreckig. Das ganze noch zusammen mit richtig Sturm und Regen. Da ist es entscheidend das du das Zelt ganz schnell alleine aufstellen kannst, und nicht nur bei Windstille. Nur das spielt hier immer überhaupt keine Rolle. Meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Punkt wenn es um "extremere" Umgebungen geht. Und dabei muss nicht HB sein. Ich habe z.B. noch ein Vaude Mark 4 snow welches sich prima alleine aufstellen lässt und richtig stabil ist.
                  Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

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                  • Torres
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                    • 16.08.2008
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                    #10
                    AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                    Stellt sich also die Frage, ob sich der Threadersteller bei Zelten auskennt und mit guten Grund ein Geodät sucht.
                    Wenn ja, kommen tatsächlich vor alllem die von HUIHUI geposteten Zelte in Frage.

                    Wenn nein, sondern nur das Beste vom Besten aus einem Sicherheitsempfinden heraus gewählt werden soll, dann wäre wichtig, von seiner Seite aus zu präzisieren, was er damit genau an zu fangen gedenkt. Dann könnten eventuell auch nichtgeodätische, sturmstabile Zelte empfehlenswert sein.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • HUIHUI
                      Fuchs
                      • 07.08.2009
                      • 2140
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                      #11
                      AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                      Hilleberg baut ganz prima Expeditionstunnelzelte und ganz verfehlte "Kuppeltunnelzelte".
                      Wer einen Expeditionstunnel möchte ist bei Hilleberg gut aufgehoben. In jedem anderen Bereich gibt es a) bessere und b) üblicherweise günstigere Zelte anderer Hersteller.
                      Hilleberg macht bis auf Expeditionstunnel einfach keine Zelte die "erste Wahl" sind sondern füllt das Segment halt so auf das es da etwas anscheinend vergleichbares gibt denn viele kaufen nach Namen.
                      Das wird hier wohl ungern gelesen, ist aber so.

                      Zitat von Stev Beitrag anzeigen
                      Ich hatte selber schon den Fall das ich zu zweit unterwegs war und wir den passenden Zeitpunkt des Zeltaufbaus verpasst haben. Meiner zweiten Person ging es richtig dreckig. Das ganze noch zusammen mit richtig Sturm und Regen. Da ist es entscheidend das du das Zelt ganz schnell alleine aufstellen kannst, und nicht nur bei Windstille.
                      Für dich scheint das alleine Aufstellen ein wichtiges Kriterium zu sein weil du wohl schon schlechte Erfahrung gemacht hast.

                      Naja, ganz offen: Thema verpasst wegen deiner wohl mangelnden Erfahrung in dem Bereich weil du sonst anders gehandelt hättest. Warum? Weil du einen "anständigen" Geodäten vorallem Schietwetter auch zu zweit alleine aufbaust. Warum? Weil der zweite sich einfach in die IZ-Hülle setzt um so den Fixpunkt zu bilden. Das geht immer, bei praktisch jedem scheiss Wetter und auch wenn der andere schon halb übern Jordan ist.
                      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                      • Chiloe
                        Fuchs
                        • 19.07.2009
                        • 1411
                        • Privat

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                        #12
                        AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                        Hilleberg macht bis auf Expeditionstunnel einfach keine Zelte die "erste Wahl" sind sondern füllt das Segment halt so auf das es da etwas anscheinend vergleichbares gibt...
                        Das kann man so pauschal glaube ich auch nicht stehen lassen. Der Großteil aller User sucht halt nicht Zelte am äußersten Ende des Einsatzspektrums, sondern vielmehr ein praktisches und funktionales Zelt für den jährlichen Trekkingurlaub. Ich habe mir damals mein Kaitum nicht wegen des Namens oder des ach so tollen Kerlons gekauft, sondern weil es (neben dem Helsport Fjellheimen Double) eines der wenigen Zelte ist, wo ich mit meinen fast zwei Metern bequem reinpasse. Es war also in diesem (für mich entscheidenden) Punkt klar "erste Wahl".
                        Für eine geplante Radreise habe ich in letzter Zeit nach einer freistehenden Konstruktion gesucht und auch hier hatte Hilleberg mit dem "Unna" ein interessantes Zelt im Programm. Prinzipiell genau das, wonach ich gesucht hatte: Für eine Person genug Platz im Innenzelt, komplett freistehend und Apsis bei Bedarf mittels Tarp zu ergänzen. Vergleichbares habe ich bei anderen Herstellern bislang leider vergeblich gesucht.
                        Und auch in anderen alltäglichen Situationen sind die Hilleberg-Zelte durch ihren einfachen Aufbau, die größtenteils gute Belüftung, ihre teilweise freistehende Konstruktion (Allak, Staika) und im Zweifelsfall ausreichende Sicherheitsreserven für den Durchschittswanderer einfach praktisch und gut. Ob das jetzt zwangsläufig dazu führt, dass sie "erste Wahl" sind, ist damit natürlich nicht gesagt und ja, auch andere Hersteller haben schöne Modelle im Programm!!!

                        Das soll deshalb keine ultimative Lobhudelei auf Hilleberg, noch eine Verdammung der anderen Hersteller sein, sondern bloß zum Ausdruck bringen, dass ich diese sture Schwarz- bzw. Weißmalerei einfach nicht gerechtfertigt finde...
                        ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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                        • Alan
                          Erfahren
                          • 10.09.2008
                          • 119
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                          Zur Präzision meines Anliegens.

                          Fakten:
                          2-3 Personen Zelt sehr robust. Von 2 Personen im Rucksack tragbar für Schlechtwettereinsätze. Ich möchte guten gewissens ruhig und komfortabel schlafen können ohne dass es mir die wände wie beim Tunnel um die ohren haut wenn es mal ordentlich windet.

                          Einsatzgebiet:
                          Komfort für 2P - Alpen, Schweden, Mittelgebirge im Winter bei Schlechtwetter und starken Winden sowie Niederschlägen.

                          Was gibt es über das Northface VE 25 zu sagen?

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                          • Stev
                            Erfahren
                            • 17.01.2006
                            • 440
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                            Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen

                            Für dich scheint das alleine Aufstellen ein wichtiges Kriterium zu sein weil du wohl schon schlechte Erfahrung gemacht hast.

                            Naja, ganz offen: Thema verpasst wegen deiner wohl mangelnden Erfahrung in dem Bereich weil du sonst anders gehandelt hättest.
                            Achso, dann ist es ja klar.
                            Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

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                            • Torres
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                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 32315
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                              #15
                              AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                              Ich glaube, wir sollten respektieren, dass der Threadopener kein Hilleberg will und auf der Suche nach einem Winterzelt für Alpen und Skandinavien ist.

                              Das VE 25 hat wohl in den letzten Baureihen einige Schwächen gehabt, die alten waren sehr gut, die neuen wurden für extreme Einsätze nur bedingt empfohlen. Wie es derzeit aussieht, weiß ich nicht, das Zelt wurde wohl überarbeitet. Leider finde ich auf die Schnelle keine Größenangaben. Nur auf einer Seite war eine Breite von 1.15/1.25 angegeben. Das wäre für zwei Personen im Wintereinsatz viel zu schmal.
                              Beim Wintercamping sollte schon Platz sein, man muss ja immer damit rechnen, ein paar Tage abwettern zu müssen.

                              Ich werfe jetzt noch mal das Helsport Svalbard 3 high ins Rennen. Für Alpenbergsteigen wäre es zu groß - da ist das EV3 besser. Soll das Zelt aber als Basislager dienen, wäre es gut geeignet. Und drei Personen passen auch hinein. Skandinavientauglich ist es natürlich auch - dafür ist es ja gebaut worden. Es ist zwar kein Geodät, sondern ein Kuppelzelt, aber ein extrem sturmstabiles mit einer vernünftigen, wintertauglichen Apsis.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • Stev
                                Erfahren
                                • 17.01.2006
                                • 440
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                                #16
                                AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                                Mal was konstruktives. Marmot Thor 3P, leider kein gekoppelter Aufbau (lt. Hersteller)
                                So viele Geodäten die einen gekoppelten Aufbau erlauben gibt es nicht, wenn es bei dir Bedingung ist.

                                http://www.marmot.de/content/de/collection&c=113
                                Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

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                                • loewe
                                  Dauerbesucher
                                  • 31.07.2010
                                  • 996
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                                  #17
                                  AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                                  Ich schmeiß dann mal die beiden Crux-Zelte ins Rennen:

                                  Crux X2 Storm ist halt bissl klein , das Bomb wäre dann bissl geräumiger.

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                                  • HUIHUI
                                    Fuchs
                                    • 07.08.2009
                                    • 2140
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                                    #18
                                    AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                                    Zitat von Stev Beitrag anzeigen
                                    Mal was konstruktives. Marmot Thor 3P, leider kein gekoppelter Aufbau (lt. Hersteller)
                                    So viele Geodäten die einen gekoppelten Aufbau erlauben gibt es nicht, wenn es bei dir Bedingung ist.

                                    http://www.marmot.de/content/de/collection&c=113
                                    Das Thor3p ist kein Geodät sondern "sonstwas", siehe "Hilleberg Kuppelgefrickel". Das Asgard jedoch ist sicher ein Prima Zelt.


                                    Zitat von Chiloe Beitrag anzeigen
                                    Das kann man so pauschal glaube ich auch nicht stehen lassen. Der Großteil aller User sucht halt nicht Zelte am äußersten Ende des Einsatzspektrums, sondern vielmehr ein praktisches und funktionales Zelt für den jährlichen Trekkingurlaub.
                                    Exakt. Und da würde es auch jedes andere Zelt tun, zur not auch von der Globi Hausmarke. Hilleberg ist, rein aus tourentechnischen und sachlichen Erwägungen, mit Ausnahme von Expeditionstunneln, schlicht keine empfehlenswerte Zeltmarke.

                                    Das Hilleberg durchaus tolle Luxuszelte baut für den ausrüstungsverliebten Gelegenheitstrekker ist ja prima und jeder darf da so viel Geld wie er möchte lassen, das jedoch durch irgendwelche praktischen Gegebenheiten zu Rechtfertigen ist wirklich weit von der Realität entfernt.
                                    Ebenso nicht real ist es den Zelten eine Eignung anzudichten die nicht vorhanden ist, dazu gehört bei Hilleberg "Kuppelgefrickel" eben auch das sie irgendwie besonders geeignete Geodäten bauen.
                                    Die bauen schlicht keinen Geodäten sondern "nicht Fisch nicht Fleisch" Kuppeltunnelbastarde die sicher toll sind für den "Gelegenheitstrekker" aber nicht in der gleichen Liga wie die anderen Zelte die hier genannt wurden spielen.
                                    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                                      #19
                                      AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                                      Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                      Hilleberg ist, rein aus tourentechnischen und sachlichen Erwägungen, mit Ausnahme von Expeditionstunneln, schlicht keine empfehlenswerte Zeltmarke.

                                      Das Hilleberg durchaus tolle Luxuszelte baut für den ausrüstungsverliebten Gelegenheitstrekker ist ja prima und jeder darf da so viel Geld wie er möchte lassen, das jedoch durch irgendwelche praktischen Gegebenheiten zu Rechtfertigen ist wirklich weit von der Realität entfernt.
                                      Ebenso nicht real ist es den Zelten eine Eignung anzudichten die nicht vorhanden ist, dazu gehört bei Hilleberg "Kuppelgefrickel" eben auch das sie irgendwie besonders geeignete Geodäten bauen.
                                      Die bauen schlicht keinen Geodäten sondern "nicht Fisch nicht Fleisch" Kuppeltunnelbastarde die sicher toll sind für den "Gelegenheitstrekker" aber nicht in der gleichen Liga wie die anderen Zelte die hier genannt wurden spielen.
                                      Ich glaub', mittlerweile hat jeder verstanden, dass Du Hilleberg nicht magst. Lass' einfach gut sein

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                                      • Stev
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                                        • 17.01.2006
                                        • 440
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                                        #20
                                        AW: Schlechtwetter/ Winterzelt - geodätisch, für Saison 11/12

                                        Das Thor3p ist kein Geodät sondern "sonstwas", siehe "Hilleberg Kuppelgefrickel". Das Asgard jedoch ist sicher ein Prima Zelt.
                                        mit jedoch 5,7 kg. In der Pulka sicher kein Problem aber im Rucksack in den Alpen? Wenn das Zelt stabil ist kann es doch ruhig so ein "Hilleberg Kuppelgefricke" sein. Die beiden geforderten Anwendungen Alpen, Schweden im Winter fordern sowieso irgendwo einen Kompromiss.
                                        Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

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