Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

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  • Torres
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    • 16.08.2008
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

    Und wenn der Wind parallel zum Tunnel bläst, kommt noch
    soviel in den Seiteneingang, dass Du keine Freude am Kochen hast, wenn der
    Seiteneingang offen ist.
    Und genau das stimmt nicht.
    Sobald Du in der Apsis sitzt, ist der Wind - wenn er von vorne kommt- weg. Wäre es anders, hätten nicht alle gängigen Expeditionstunneln Seiteneingänge. Ich zelte ständig an der Küste und bei Wind ist ein Seiteneingangszelt die Bauform, die am meisten taugt. Alles andere ist zugig und kalt.

    Du kennst vermutlich in der Seitenausrichtung nur die kleine Apsis Deines Kuppelzeltes. Das ist kein Vergleich! Da weht es tatsächlich rein, auch wenn der Wind parallel verläuft.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • Juergen
      Fuchs
      • 17.01.2011
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

      @Torres: Verstehe ich das richtig, dass Du meinst, in einem Tunnelzelt mit einem
      Ausgang an der Stirnseite wie beim Wechsel Intrepid 2 Zero-G Line ist es luftiger
      mit offener Stirnseite als ein Tunnelzelt mit offenem Seiteneingang bei Wind parallel
      zum Tunnel ?

      Im Staika war es manchmal luftig, auch wenn alles zu war, und das, obwohl beim
      Staika das Außenzelt bis ganz nach unten gezogen ist.

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 32314
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

        Ja.

        Genau das meine ich.

        Wobei das Intrepid nicht ganz das passende Beispiel ist, weil es immerhin eine GT Apsis hat. Ich meinte eher Tunnel mit kurzer Apsis. Aber dennoch: Das Intrepid spielt seine Stärken darin aus, dass es den Seiteneingang für widrige Wetterverhältnisse und den Fronteingang für Luxussightseeing bei schönem Wetter hat.

        Im übrigen: Bei einem Zelt mit GT Apsis und Seiteneingang zieht es schon alleine deshalb nicht ungewollt und fies durchs Zelt, weil vorne, an der dem Wind zugewandten Seite nämlich das Gepäck ist....
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • Juergen
          Fuchs
          • 17.01.2011
          • 2221
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          #44
          AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

          Das heißt, Du stellst die GT-Apsis in den Wind. Wenn das Zelt symmetrisch ist wie
          z.B. das Nammatj 2 GT ist das ja kein Problem. Beim Intrepid wird man aber sicher
          die flache Seite in den Wind stellen und meiner Ansicht nach spricht dann nichts
          dagegen, die Stirnseite auch bei miesem Wetter für "Luxussightseeing" zu öffnen.

          Ich denke, ich werde mir das Intrepid mal genauer ansehen und ich habe auch schon
          mal angedacht, auf der Stirnseite noch ein Moskitonetz in den Eingang einzunähen.

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          • Torres
            Freak

            Liebt das Forum
            • 16.08.2008
            • 32314
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

            Ich stelle meine Zelte grundsätzlich mit der Schnauze in den Wind. Anders kann ich nicht schlafen

            Aber andersherum geht natürlich auch, dann hast Du zwei windgeschützte Eingänge.

            Übrigens hatte das alte Intrepid vorne 3 Eingänge, das fiel aber der Gewichtsoptiminerung zum Opfer. Dann konnte man bei schönem Wetter einen echten Panoramablick genießen....
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • Moli
              Neu im Forum
              • 03.07.2011
              • 6
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

              Es gibt ein Zelt, das so ziemlich genau Deinen Anforderungen entspricht: das Nanok Domus Trio. http://www.nanok.no/2011/page2/page2.html.
              Das wurde dieses Jahr überarbeitet. Es ist breit genug, 160cm, 210 cm lang und 105 cm hoch. Es hat drei gleichlange Gestängebögen, zwei geräumige Apsiden, wirklich üppig. Was sehr genial ist, es hat zwei Lüfterhutzen, die komplett vom Außenzelt ins Innenzelt gehen, außen einen langen Schlauch haben, damits nicht reinregnet und vom Innenzelt aus entweder komplett verschließbar sind oder nur mit Moskitonetz. Außerdem natürlich je einen großen Lüfter an den Apsiden. Ich habe mir das Zelt im Juni aus Norwegen mitgebracht, weil ich es wirklich genial fand, vom Platzangebot und besonders die Lüfter finde ich super, das bringt wirklich richtig viel. Ach so, Schneelappen sind auch noch dran...
              Verarbeitung top, was ich bislang sagen kann, Gewicht knapp 3500g, also auch im Rahmen. Material ist silikonisiertes Nylon, Nähte sind wie bei Hilli 3fach umgenäht. Leider gibt es hier in Deutschland noch keinen Händler, der das führt, aber Du bekommst es auf jeden Fall über den Importeur, Huber Sport Consulting, http://www.huber-sportconsulting.com/.
              In deren Shop ist aber noch das alte Modell, aber vielleicht einfach mal mailen oder anrufen. Vom Preis her wird es wohl ähnlich sein, wie das alte Modell um die EUR 560,-. Damit finde ich es auch eine gute Alternative zu Hilli, bei denen man für ein ähnliches Zelt locker 300-400 EUs mehr zahlt. Und was Windstabilität etc. angeht schätze ich es von meinen bisherigen Erfahrungen ähnlih gut wie Hilli ein, habe von denen ein Nallo 2 für leichte Touren.

              Viel Glück beim richtigen-Zelt-finden

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              • ThomasA

                Dauerbesucher
                • 07.03.2010
                • 993
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                Die Apsiden bei dem Nanok-Zelt sind doch nur dreiecke (im Gegensatz zum Trapez bei anderen), oder?
                Sind die wirklich noch nutzbar? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man da 2*80l Rucksack unterbringen und dann noch raus kann, geschweige denn kochen. Aber hab auch noch nie ein Zelt mit Dreieckapsis live gesehn.

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                • dingsbums
                  Fuchs
                  • 17.08.2008
                  • 1503
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                  Zitat von Andi Beitrag anzeigen
                  Also sowohl beim Nallo2 (2003er) als auch beim Nammatj2 mit denen ich jeweils in Island und Skandinavien gewesen bin, musste ich noch nie mit dem Kopf hangabwärts liegen... warum auch? Ich habe MICH einfach umgedreht. Mal liegt der Kopf am Zelteingang, mal am Heck. Klappt beides wunderbar und ohne Probleme. Bin übrigens um die 196 cm gross und schlafe auf ner RidgeRest oder ner TrailLite.
                  Du liegst wirklich manchmal beim Nammatj mit dem Kopf hinten? Da ist man aber doch wirklich nur ganz knapp unter dem Zeltstoff. Ich glaube, für mich wäre das auch nix ...

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                  • Moli
                    Neu im Forum
                    • 03.07.2011
                    • 6
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                    Zitat von ThomasA Beitrag anzeigen
                    Die Apsiden bei dem Nanok-Zelt sind doch nur dreiecke (im Gegensatz zum Trapez bei anderen), oder?
                    Sind die wirklich noch nutzbar? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man da 2*80l Rucksack unterbringen und dann noch raus kann, geschweige denn kochen. Aber hab auch noch nie ein Zelt mit Dreieckapsis live gesehn.
                    das ist kein Problem, die Apsiden sind reichlich genug. Man kann außerdem rechts und links noch Heringe anbringen, so dass die Apsiden komplett auch seitlich abgespannt sind. Muss man aber nur bei starkem Wind machen, ansonsten reichen wirklich je ein Hering an den Spitzen. Rucksack unterbringen, auch große, ist kein Problem, dazu noch kochen. Das Design ist wirklich sehr gelungen, Platz gibt es reichlich. Und: Vorteil der spitz zulaufenden Apsiden ist definitiv weniger Windanfälligkeit von vorne!
                    Ich hatte das Zelt in Norwegen dann schon mit auf Tour und in den Bergen bei sehr starkem Wind stand es prima, man muss halt gut abspannen, eh klar...

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                    • Juergen
                      Fuchs
                      • 17.01.2011
                      • 2221
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                      Wenn man auf der englischen Seite von Nanok nachsieht und auf der deutschen Seite,
                      dann findet man unter DomusTRIO zwei verschiedene Zelte. Seltsam.

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                      • Andi
                        Erfahren
                        • 02.05.2003
                        • 142

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                        Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                        Du liegst wirklich manchmal beim Nammatj mit dem Kopf hinten? Da ist man aber doch wirklich nur ganz knapp unter dem Zeltstoff. Ich glaube, für mich wäre das auch nix ...
                        Doch doch doch... eigentlich sogar fast immer, wenn ich es so recht überlege. Meine Füsse zeigen immer zum Ausgang. Finde ich bequemer so wenn ich abends ins Zelt falle und mich nicht erst im Zelt umdrehen muss... *g* Tagsüber bei schlechtem Wetter ist es umgekehrt.
                        Von der Kopffreiheit geht es eigentlich noch ganz gut - bin eh Seitenschläfer.

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                        • Juergen
                          Fuchs
                          • 17.01.2011
                          • 2221
                          • Privat

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                          #52
                          AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                          Ich stelle meine Zelte grundsätzlich mit der Schnauze in den Wind. Anders kann ich nicht schlafen

                          ...
                          Weil es sonst zu luftig im Zelt ist ? Wenn man mit dem Intrepid mit dem flachen Ende
                          im Sturm liegt, könnte es in der Tat im Innenzelt wie Hechtsuppe ziehen. Erst recht,
                          wenn man mit dem Kopf am flachen Ende liegt. Da würde mich mal interessieren, was
                          die Intrepid-Besitzer dazu sagen.

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                          • Torres
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                            Liebt das Forum
                            • 16.08.2008
                            • 32314
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                            Hat mit luftig nichts zu tun. Ist Gewohnheitssache. Ganz einfach, weil die Hauptwindrichtung Westen ist und mein Zelt den Seiteneingang links hat. Die Sonne ist dann also links :-) Andersherum aufgestellt, wäre ja am Ausgang Norden und ich könnte die Sonne nicht sehen, ne ne ne ne.

                            Okay: Hätte ich ein Hilleberg oder ein Wechsel, würde ich es wohl andersherum machen.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • Gavagai
                              Erfahren
                              • 22.02.2010
                              • 122
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                              Weil es sonst zu luftig im Zelt ist ? Wenn man mit dem Intrepid mit dem flachen Ende
                              im Sturm liegt, könnte es in der Tat im Innenzelt wie Hechtsuppe ziehen. Erst recht,
                              wenn man mit dem Kopf am flachen Ende liegt. Da würde mich mal interessieren, was
                              die Intrepid-Besitzer dazu sagen.
                              Habe es immer mit der flachen Seite zum Wind hin aufgebaut und lag mit dem Kopf in Richtung Apsis. Besonders zugig fand ich es nicht, aber andersherum hätte ich nicht drinnen liegen wollen, da wäre mir bei sehr starken Böen das Innenzelt schon zu nah ans Gesicht gekommen. Außerdem kann man sich dann auch nicht mal eben aufrichten, weil es über dem Oberkörper schon sehr flach wäre, Böen hin oder her.

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                              • Moli
                                Neu im Forum
                                • 03.07.2011
                                • 6
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Welches Tunnelzelt für den Norden (Island/Norwegen/Schottland) ?

                                Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                                Wenn man auf der englischen Seite von Nanok nachsieht und auf der deutschen Seite,
                                dann findet man unter DomusTRIO zwei verschiedene Zelte. Seltsam.
                                Die deutsche Seite ist nicht mehr aktuell, die englische Seite zeigt die neuen Zelte. Es ist also das mit den drei gleichlangen Gestängebögen auf der englischen Seite...
                                Du wohnst doch in Freiburg, ich auch, kannst Dir das Teil gerne mal anschauen...

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