Zelt, 1 Person, Rucksack/Wandern

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  • Sausemann
    Erfahren
    • 11.10.2018
    • 481
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    +1 für Stöcke.
    Gerade in schwierigerem Terrain für mich unverzichtbar.
    Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
    "Manchmal verspeist man den Bären, und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."

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    • Lionne
      Anfänger im Forum
      • 14.12.2025
      • 10
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Auch pro Stöcke.
      Sie geben mehr Halt und vor allem entlasten sie die Knie, sehr zu spüren bei Gefälle, aber auch sonst. Quasi 4 Füße.
      Welche mit Scharnier & 3 Abschnitten, dann kann man sie ggf. gut am Rucksack befestigen, wenn man sie doch nicht nutzt.
      Viele Grüße .
      Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ???

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      • bananensuppe
        Dauerbesucher
        • 13.08.2006
        • 953

        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von Lionne Beitrag anzeigen
        Welche mit Scharnier & 3 Abschnitten, dann kann man sie ggf. gut am Rucksack befestigen, wenn man sie doch nicht nutzt.
        Dan hat man das zusätzliche Gewicht aber auf dem Rücken.

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        • Goldi

          Erfahren
          • 11.09.2022
          • 346
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Noch ein Argument für Stöcke: Sie sorgen vor allem dafür, dass man beim Gehen einen geraden Rücken macht und die Schultern nicht hängen lässt, auch mit schwerem Rucksack.

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          • Waldhexe
            Alter Hase
            • 16.11.2009
            • 3395
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
            Dan hat man das zusätzliche Gewicht aber auf dem Rücken.
            Dafür trägt man kein Zeltgestänge. Aber es macht keinen Sinn, die Stöcke zusammengeklappt am Rucksack zu tragen, außer vielleicht in Öffis oder an Kletterstellen.

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            • alexandra1981
              Anfänger im Forum
              • 14.12.2025
              • 13
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von janhimp Beitrag anzeigen
              Moin Alexandra,
              ich kann Dir einen Spaziergang durch die Rubrik "Trekking Ultraleicht" hier im Forum empfehlen.
              Danke. Wahnsinn wie extrem hier auf jedes Gramm geachtet wird - aber klar, es summiert sich. Bin mal gespannt wo ich lande vom Gewicht her. Ich habe das Gefühl umso mehr ich lese, umso weniger kann ich mich entscheiden... Der Markt ist riesig - und gerade bei dem Rucksack scheiden sich ja die Geister. Würde tatsächlich am wenigsten am Rucksack sparen wollen - wenn dieser nämlich nicht sitzt, habe ich nach 5 km wahrscheinlich keine lust mehr und scheitere schon beim Probelauf. Habe vor eine Woche mal täglich damit 10-20 km zu gehen um zu schauen ob meine Routen - die ich noch nicht habe - machbar sind. Da ist tendenzell zur Übertreibung neige, dachte ich, ich schaue erstmal was mit Gepäck machbar ist ohne zusammenzuklappen

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              • alexandra1981
                Anfänger im Forum
                • 14.12.2025
                • 13
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Ich habe jetzt länger über die Stöcke nachgedacht - und ich werde mir welche holen und hier probieren wie es läuft. Gerade weil ich nicht immer 100%ig trittsicher bin wenn ich stark ermüdet bin - kann mich vielleicht auch mal vom einen oder anderen Umknicken bewahren. Oder Angreifer damit zu verhauen . Komischerweise findet es jeder hier extrem gefährlich wenn ich alleine laufe. Als ob an jeder Ecke im Wald ein Serienmörder steht... Dann wäre das Zelt mit den Stöcken tatsächlich auch eine überlegenswerte Option.

                Was wäre denn euer Tipp wo ich anfangen sollte? Zelt oder Rucksack?? Erstmal Rucksack schauen und dann die größentechnisch passenden Dinge kaufen oder das Equipment und schauen, wo es reinpasst?

                Umso mehr ich lese, umso verwirrter werde ich ...allerdings auch umso mehr hab ich Lust es auszuprobieren.

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                • woodcutter
                  Dauerbesucher
                  • 13.11.2011
                  • 742
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von alexandra1981 Beitrag anzeigen
                  Was wäre denn euer Tipp wo ich anfangen sollte? Zelt oder Rucksack?? Erstmal Rucksack schauen und dann die größentechnisch passenden Dinge kaufen oder das Equipment und schauen, wo es reinpasst?
                  Der klassische Fehler ist ein zu großer Rucksack, in den man alles reinwirft, merkt, hoppla, das wird eng, suche ich mir einen größeren Rucksack.

                  Planung. Zielgrößen. Bzw. Obergrenzen. Ohne Erfahrung wird´s schwierig, dafür gibt es Rechner i.S.v. Tabellen(kalkulation), in die du deine konkreten Ausrüstungsteile einträgst.

                  Die UL Philosophie kennt kaum/keine Kompromisse. Der Ansatz ist Verzicht, weil unbenötigtes Zeug das Schwerste ist. Ein zu großer Rucksack ist unnötig. Ein zu großes Zelt ist unnötig usw. usf. Das Rauszufinden braucht es Analyse, du kannst vorhandene Analyse anderer Reisender nutzen oder eben deine eigenen Erkenntnisse. Ins Blaue/Theoretische zu planen ist ... manchmal alternativlos. Suche dir doch ähnliche Fragestellungen im Forum, hier oder anderswo. Diese Fragen sind weitgehend beantwortet bzw. beantwortbar. Kostet dich nur Zeit für die Recherche.

                  Im Idealfall hat man jede benötigte Größe zu Hause, weil schon gekauft. Und stellt dann konkret für die jeweilige Tour zusammen. Das ist schon eine Aufgabe. Ohne jegliche Ausrüstung zu planen, diese erst kaufen müssen, mit der Hoffnung, wird schon klappen ... kann man machen, nennt sich dann Abenteuer. Ist man in bewohnten Reisegegenden unterwegs, wird es eher lustig, Fehler gehören dazu und exakt aus diesen Fehlern lernt man. Kann mich an jeden echten Fehler in meinen letzten 40 Jahren erinnern.

                  Meine Erkenntnis ist auch, irgendwelche Ausrüstungsteile, die bei mir funktionieren, weiterzuempfehlen, funktioniert nicht. Weil jedermann und besonders jede Frau ganz eigene Vorstellungen davon hat, wie man unterwegs sein will, wahrgenommen sein möchte, das hat sich m.E. in den Jahrzehnten stark verändert. In der UL Szene ist das vielleicht weniger stark ausgeprägt, dort geht es um Gewicht, Gewicht, Gewicht, ist eine Mülltüte die beste Wahl, dann läuft man damit. Gefällt mir.

                  In meinen Anfängen habe ich ausschließlich nach Haltbarkeit gekauft, da war der Markt überschaubar, heute das Gegenteil, sogar Lebensmittel Discounter bieten saisonal haltbare Ausrüstung zum Chinapreis. Hat man höhere Ansprüche wird man über die einschlägigen Läden fündig.

                  Die Sache mit dem alleine Unterwegssein, da gibt es ebenfalls Hilfestellung, in Buchform von Reiseknowhow, ein Kurs für Selbstverteidigung vor Ort bei der VHS oder in einem der vielen Trainingsangeboten hilft enorm. Für die Analyse vorab wie für das eigene Verhalten auf Tour.

                  Viel Glück!

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                  • Lionne
                    Anfänger im Forum
                    • 14.12.2025
                    • 10
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Liebe Alexandra,

                    In meinem Umfeld, zugegeben wenig outdooraffin, heißt es immer, wenn ich wieder alleine auf Radreise gehe - wie mutig.
                    Aber warum mutig ? Ich bin hier in Mitteleuropa unterwegs, tagsüber, ich nutze Campingplätze ( weil ich mich nachts alleine tatsächlich unwohl fühlen würde und ich außerdem den Luxus sanitärer Anlagen schätze) . Das erste Mal war ich nervös - der Plan von Saalfeld /Saale über Kopenhagen bis Lübeck 5 Wochen. Und ich sagte mir, ausprobieren, ich kann jederzeit abbrechen. Es geht ums Starten.
                    In Dänemark angekommen, sind Freudentränen geflossen...
                    Ich habe in Kopenhagen abgebrochen, aufgrund des Wetters - und der etwas zu optimistischen Ausrüstung. Der freie Platz im Flixbus war zu verlockend.
                    Mich hat es verändert, andere Sichten, andere Schwerpunkte, mehr Selbstvertrauen und die Erfahrung, dass es immer eine Lösung gibt und immer wieder zum richtigen Zeitpunkt nette Menschen, die helfen. Es gibt viele nette Menschen.
                    Also wagen. Und dem Bauchgefühl vertrauen.
                    Vielleicht startest Du nicht gleich mit der strengen Wintertour, sondern eine nette Frühlingstour?
                    Ich brauche inzwischen diese Auszeiten, die Zeit alleine mit mir unterwegs. Ganz dem eigenen Rhythmus folgen.

                    Zum Packen -
                    Bei der Ausrüstung ist der Gewichtsaspekt immer wichtig.
                    Meine Taschen geben den Rahmen vor, das wäre bei Dir der Rucksack, den Du Dir vorstellen kannst, über eine Zeit zu tragen. Und das Gewicht, das Du tragen magst. Das kannst Du auch vorab testen.
                    So legst Du Deinen persönlichen Rahmen fest.
                    Du kannst Dir eine Liste erstellen, wo Du schon mal die Basisausrüstung einträgst und das jeweilige Gewicht - da siehst Du schon, wohin es Dich führt.
                    Bei Wasser, das unverzichtbar ist, hilft ggf ein Dauerfilter, damit man nicht ganz so viel mitträgt.

                    Ich überlege mir immer, was ist unverzichtbar. Das muss. Wie z. B. Das Zelt, Matte, Schlafsack, (wärmende) Schichten - ich bin Merinofan. Dünne Handschuhe, Mütze, Buff - auch im Sommer.
                    Alles andere lege ich dazu, und dann wird gewogen. Und dann sortiere ich aus, und um, passe an.
                    Mit der Erfahrung passt das zunehmend.
                    Die Listen anderer waren für mich ein Anhaltspunkt, gerade bei der ersten Tour. Inzwischen habe ich meine eigene Liste und manches für mich optimiert.

                    Viele Grüße.

                    Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ???

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                    • janhimp
                      Dauerbesucher
                      • 19.11.2013
                      • 574
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Moin Alexandra,
                      die Frage nach der Reihenfolge der Anschaffungen lässt sich im Detail verschieden beantworten. Am Anfang ist eine Wunsch-Packliste sicher hilfreich, am Ende aber sollte die Anschaffung des Rucksacks stehen. Ich kann nur wärmstens empfehlen, mit dem ganzen Geraffel, das Du mitnehmen willst, nach vorheriger Rücksprache im Fachgeschäft zu erscheinen und dort auszuprobieren, was für Dich und Deine Ausrüstung passt. In den allgemeinen Kleinanzeigen kannst Du jetzt schon nach Ausrüstung, beispielsweise Stöcken, Isomatte, Schlafsack, Regenzeug/-poncho gucken und es zuhause ausprobieren. Ob insbesondere Isomatte und Schlafsack für Dich passen, zeigt sich auf dem Fußboden eines ungeheizten Raumes oder auf Balkon/Terrasse. Und wenn Du Lust am und Zeit zum Basteln hast, guckst Du auf YouTube die Videos zum Selbstbau eines ultraleichten Spirituskochers an ...
                      Mit freundlichem Ahoi,
                      janhimp

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                      • Waldhexe
                        Alter Hase
                        • 16.11.2009
                        • 3395
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Ich denke, UL muss nicht in allem kompromisslos sein, ich für mich finde zum Beispiel bequemes schlafen zu wichtig, um da konsequent UL zu verfolgen. Ich habe eine gute Matte (NeoAir), einen breiten, kuscheligen Daunenschlafsack (Exped Comfort, je nach Region/Jahreszeit, habe drei Stück…) und ein Kopfkissen (Exped REM Pillow). Außerdem liebe ich den Trangia Kocher, auch wenn es leichtere gibt. Andere Sachen brauche ich dafür nicht bzw. es reicht was sehr leichtes, z.B. ein kleines, leichtes Messer, statt Stirnlampe ein Buff mit angeklippster Photon Microlight, zumindest im Sommer.

                        Ich kann Dir das Buch „Trekking Ultraleicht“ empfehlen, da stehen viele gute Tipps zu Mehrfachnutzung von Ausrüstung, Zusammenstellung der Ausrüstung und sinnvollem Weglassen.

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                        • Kaupa
                          Gerne im Forum
                          • 05.10.2010
                          • 56
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Hallo Alexandra,

                          Auch ich möchte Dich ermutigen das auszuprobieren und einfach loszuziehen!
                          Die Freudentränen von Lionne beschreiben das Gefühl sehr gut, welches sich auch bei mir und vielen anderen einstellt, wenn man sich und die Natur ungefiltert spürt.

                          Ja, es kann gefährlich sein unterwegs, egal ob als Mann oder Frau- aber auch Autofahren ist gefährlich, genauso fliegen und man kann Pech mit Corona und sonstigen Krankheiten haben- aber deswegen den Sehnsüchten nicht nachgehen? Keine gute Idee.
                          Andere sind in Afrika, Asien und Südamerika unterwegs und kommen heile wieder (klar gibts auch da Ausnahmen) - aber hier in Europa ist das Risiko doch überschaubar und kaum höher als Nachts irgendwo alleine in die Bahn oder den Bus zu steigen oder vom Bahnhof nach Hause zu laufen?

                          Ich habe meine halbe Jugend mit meinen besten Freunden an Wochenenden im Wald verbracht- auch im tiefsten Winter- dann Sommerwanderungen in deutschen Mittelgebirgen, später in der Hohen Tatra. Irgendwann wurde das Fahrrad dann nicht mehr nur für den Schulweg, sondern auch für größere Radtouren genutzt, bis 3,5 Wochen in Norwegen.

                          Dann kam das Studium, Job, Erwachsenwerden, Kinder. Viele Freundschaften sind geblieben, aber zumeist nur über die Entfernung, einer meiner Engsten hat sich schon in die ewigen Jagdgründe verabschiedet und in letzter Zeit zieht es mich nun alleine wieder in die Natur.
                          Ich bin daher auch grad auf der Suche nach dem richtigen Material.

                          Ich habe eigentlich alles mehrfach, was sich eben so über 30 Jahre ansammelt- aber Ultraleicht habe ich nicht.

                          Bzgl Zelt gebe ich Dir den Tip mit, dass es ausgesprochen hilfreich ist, wenn man das Innenzelt aushängen kann. Dann schiebt man es mitsamt Schlafsack in eine Ecke und kann sich mittig mit dem Kocher platzieren und hat reichlich Platz zum Hantieren, was deutlich angenehmer und sicherer ist, als in einer Mini Apsis.
                          Der Tip mit dem Lanshan 1 kam ja schon- habe es grad zum Testen im Garten und schon 3 Nächte bei unterschiedlichen Bedingungen drin geschlafen- sehr tolles Konzept (auch ohne Wanderstock dabei-Stange wiegt nur 100g).

                          Beim Rucksack würde ich an Deiner Stelle auch im Laden gucken- ein guter Laden lässt Dich alles ausprobieren und vielleicht kann Du sogar Deine Ausrüstung mitbringen und einpacken? Ich habe mir nur mal ein Bild gemacht über die Größen. Ich hatte früher ein 90+15l Rucksack- dieses Monstrum möchte ich nun nicht mehr schleppen, auch wenn er noch in gutem Zustand ist. Ich finde schon 45-50l sehr groß und würde damit auch eine 1-Wöchige Tour bestreiten- aber da ist natürlich jeder Mensch anders.

                          Also frohen Mutes weiter planen!

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                          • Bambus
                            Fuchs
                            • 31.10.2017
                            • 1961
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Stöcke! und Lanshan 1 (in der 4-Jahreszeiten Ausführung) sind auch meine Wahl. Wobei ich das Lanshan (bzw. ein ähnliches) gut im Winter (im Hundsrück) verwendet habe - geht mit gutem Schlafsack in unseren Breiten. Und bei dem Preis macht man nicht sooo viel falsch (und man kanns ja weiterverkaufen wenns nicht taugt).
                            Achte auf ne gute ISO-Matte (TAR o.ä.) und beschaff dir einen kleinen Streifen Evazote Material (2-4mm reichen) als Schutz gegen verrutschen der Matte - ebene Zeltplätze sind rar .
                            Zum Rucksack, da reichen 30 ltr ziemlich weit, wenn man "mit Verstand" packt. Und Resupply ist in unseren Regionen eher weniger das Problem, die Nahrung für 2-3 Tage nimmt nicht viel Platz.

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                            • Waldhexe
                              Alter Hase
                              • 16.11.2009
                              • 3395
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Ich habe eh immer eine halbe dünne Evazotematte dabei, ein bisschen auf Körperkontur zugeschnitten, als Sitz- und Liegematte für Pausen tagsüber, als Sitzmatte draußen (da verwende ich niemals die Luftmatte), als Kniematte in der Apsis zum leichteren aus dem Zelt Klettern, als zusätzliche Isolierung und Antirutsch nachts unter der TAR und als Notfallmatte, falls die Luftmatte delaminiert (schon passiert) oder undicht wird.

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                              • alexandra1981
                                Anfänger im Forum
                                • 14.12.2025
                                • 13
                                • Privat

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                                #35
                                Zitat von woodcutter Beitrag anzeigen

                                Der klassische Fehler ist ein zu großer Rucksack, in den man alles reinwirft, merkt, hoppla, das wird eng, suche ich mir einen größeren Rucksack.

                                Planung. Zielgrößen. Bzw. Obergrenzen. Ohne Erfahrung wird´s schwierig, dafür gibt es Rechner i.S.v. Tabellen(kalkulation), in die du deine konkreten Ausrüstungsteile einträgst.

                                Die Sache mit dem alleine Unterwegssein, da gibt es ebenfalls Hilfestellung, in Buchform von Reiseknowhow, ein Kurs für Selbstverteidigung vor Ort bei der VHS oder in einem der vielen Trainingsangeboten hilft enorm. Für die Analyse vorab wie für das eigene Verhalten auf Tour.

                                Viel Glück!
                                Vielen Dank für die Tipps, ich werde mal in den Weihnachtstagen eine Packliste zusammenstellen und bei anderen "abschauen". Habe schon einen 60 Liter Rucksack im Auge - mal schauen ob dies so passt. Bin theoretisch ein Planer, praktisch kann ich aber auch mit Chaos leben. Und die erste Tour wird nahe der Zivilisation - dann dürfen auch Fehler passieren die ich dann schnell lösen kann. Besser wenns mir "hier" auffällt. Es werden sicherlich einige Sachen passieren, wo ich denke - hättest du wissen können. Aber ich freue mich schon sehr auf mein (für euch) kleines Abenteuer.

                                Ich habe tatsächlich keine Angst allein unterwegs zu sein. Mache seit einem Jahr Krav Maga, da werden wir genau auf solche Situationen geschult. Und bei Waffen und Messern zieht man sowieso den kürzeren - egal wo es einen trifft. Mit 177 cm und "bösem Blick" komme ich auch bei fraglichen Menschenmengen nicht in die Opferrolle. Bisher hat sich keiner getraut mich "anzupöbeln". Und ein bisschen "Gottsvertrauen" gehört im Leben nunmal auch dazu.

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                                • alexandra1981
                                  Anfänger im Forum
                                  • 14.12.2025
                                  • 13
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                                  #36
                                  VIELEN DANK erstmal an alle die mir geschrieben haben und so wertvolle Tipps für mich haben. Sich die Zeit nehmen und dies zu tun. Das finde ich wirklich super. Gerade in der heutigen Zeit wo schnell "gewischt" und "konsumiert" wird, freue ich mich total, dass es scheinbar auch anders geht. Ich werde mich die Weihnachtstage mit den Dingen auseinandersetzen, mal eine Liste machen und würde mich freuen, wenn ich sie hier einstelle, Feedback zu bekommen. Freue mich mittlerweile noch mehr auf meine "Wende im Leben", da ich sicher bin, dass dies nicht ein einmaliges Erlebnis wird.
                                  Wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit

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