Erst Wanderer brauchen Hilfe bei der Zelt Wahl

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  • PaarAufWanderung
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    • 23.07.2025
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    • Meine Reisen

    Erst Wanderer brauchen Hilfe bei der Zelt Wahl

    Hallo Zusammen wir sind ein junges Paar, dass sich jetzt endlich die Zeit nimmt, um Wandern zu gehen!
    Wir werden den Camino del Norte gehen und am liebsten wollen wir so viel wie möglich Zelten. Wir gehen Mitte August los und haben so 1,5 Monate eingplant.
    Meine Freundin hat bereits eine Wanderung in England gemacht, ich bin absoluter Neuling.
    Damals hatte sie einen Rucksack mit einem Gewicht von Sage und schreibe 20kg dabei! Als ich das gehört habe, haben beide meiner Ohrläppchen geschlackert. Ich dachte da eher an ein maximal Gewicht von +-10 kg vorgestellt.

    Nun haben wir soweit alles vorbereitet und jetzt steht die Anschaffung der Ausrüstung an. Das Angebot ist sehr überwältigend und es uns dann doch schwer sich irgendwie zu entscheiden. Grundsätzlich sind wir Freunde vom ausprobieren, aber es darf auch gerne ein schöner Einstieg sein für meine erste Wanderung, deswegen auch der Post hier ;)

    Bisher im Rennen sind das Wechsel Charger oder das Roben Voyager 2 wobei letzteres doch eher schwer erscheint mit 3,2kg.
    Grundsätzlich darf das Zelt bis 400 € teuer sein. Für das restliche Equipment haben wir noch keine Vorstellung, jedoch sollte es nicht allzu teuer werden.

    Bei Schlafsäcken und Iso Matten, habe ich bisher noch nicht recherchiert, falls ihr da Empfehlungen habt würden wir die auch dankend annehmen.



  • wilbert
    Alter Hase
    • 23.06.2011
    • 3159
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Moin!
    Kennt Ihr die Videos von Robert Klink?
    Hier gibt er eine Übersicht, was bei begrenztem Budget möglich ist .
    https://www.youtube.com/watch?v=SZSW...oor%26Trekking
    https://www.youtube.com/watch?v=Ns8H...oor%26Trekking

    Wenn Ihr mit Trekkingstöcken unterwegs seit oder wenigstens je einen mithabt, wäre mein erster Blick auf leichte First- oder Pyramiden-Zelte. (Bei Kuppeln und Tunneln hat man das Gestänge immer auf dem Rücken.)

    VG. -Wilbert-
    https://www.wildoor.de/

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    • woodcutter
      Dauerbesucher
      • 13.11.2011
      • 712
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von PaarAufWanderung Beitrag anzeigen
      Grundsätzlich darf das Zelt bis 400 € teuer sein. Für das restliche Equipment haben wir noch keine Vorstellung, jedoch sollte es nicht allzu teuer werden.

      Bei Schlafsäcken und Iso Matten, habe ich bisher noch nicht recherchiert, falls ihr da Empfehlungen habt würden wir die auch dankend annehmen.
      In drei Wochen soll es los gehen? D.h. ausprobieren unterwegs auf Tour?

      Es gibt einen Zeltfragebogen. Ohne zu wissen, wie groß ihr seid bzw. wieviel Platz ihr braucht für Schlafen, Kochen, Gepäck usw. ist das ein Raten ins Blaue.

      Das Günstige an Ausrüstung ist schwer, viel Gewicht bei meist viel Volumen, so ist man "früher" als Einsteiger losgelaufen ... und hat es überlebt. Heutzutage wird gerechnet, aber empfehlenswerte Ausrüstung günstig einzukaufen und zusammenzustellen braucht Zeit.

      Am einfachsten ist ein UL/Ultraleicht Ansatz, minimalistisch vorzugehen, verzichten auf Komfort, vielleicht sogar auf das Zelt (>Tarp), für sommerliche Nächte planen und nur für den Notfall Wetterschutz einplanen, unter der Prämisse Gewichteinsparung kann man durchaus Geld einsparen. Haltbarkeit der Ausrüstung wird heute kaum noch geschätzt.

      Trotz der kurzen Vorbereitungszeit empfehle ich dringend: gesamte Ausrüstung nach Bedarf planen gemeint Volumen und Gewicht, zu zweit kann man Gewicht sparen bzw. zum Tragen auf- bzw. verteilen. Anfänger machen oft den Fehler, mehr mitzunehmen.

      Es gibt soviele Hilfestellungen im Netz, lest euch (ein paar Tage) ein, statt blind billig zu kaufen, für Versandzeiten ist noch Luft, besser wäre es in einen Laden zu gehen, der alles vor Ort hat und obendrein eine sinnvolle Kaufberatung anbietet. Die stellen Fragen, viele Fragen, als Anfänger hat man selten schon Antworten darauf, deshalb vorher durchdenken, nachlesen, zu zweit absprechen, wie überhaupt die Ansprüche unterwegs sind. Das wäre der wichtigste Schritt, der Kauf der benötigen Teile ist dann im Grund Nebensache. Nur was genutzt wird, lohnt sich in den Rucksack zu packen. Je höher die Prioriät, umso mehr sollte es kosten dürfen (solange es Gewicht spart). Viel Erfolg!

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      • bananensuppe
        Dauerbesucher
        • 13.08.2006
        • 912

        • Meine Reisen

        #4
        Auf dem Camino gibt es ja viele Herbergen und manche Campingplätze haben auch Unterkünfte für Pilger. Im August hat ja alles offen und zur Not kann man bei gutem Wetter auch irgendwo ohne Zelt biwakieren. Zu zweit kann man sich auch mal eine Privatunterkunft gönnen. Wenn ihr Stöcke habt, wäre ein Trekkingstockzelt oder einfach nur ein Tarp interessant. Ein Zelt mit über 3 kg würde ich da nicht mitnehmen.
        Falls es doch ein Doppelwandzelt sein soll, schaut euch mal das Wechsel Exogen 2 an. Das gibt es immer mal im Angebot oder auch gebraucht. Vielleicht findet sich auch was in den Verkaufsangeboten hier im Forum.

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        • mitreisender
          Lebt im Forum
          • 10.05.2014
          • 5347
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ist natürlich Gestochere im großen Angebot.

          Falls ihr Trekkingstöcke habt, dann einfach zum Einstieg sowas hier:

          https://3fulgear.com/product/ultrali...shan2-classic/

          Oder ein Tiger Wall UL 2, wenn es eine Marke sein soll.

          Wichtig. Das sind keine Zelte für 1,90 Menschen (das LanShan Pro 2 schon, ist aber ein Single Wall Tent - Kondensation schwieriger handlebar).

          Da ihr gerade anfangt, würde ich mich mit dem Thema Ultraleicht beschäftigen.

          Und ich würde auch öfter Herbergen nutzen. So ein Camino lebt ja vom Austausch.
          Zuletzt geändert von mitreisender; 24.07.2025, 12:26.

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          • mitreisender
            Lebt im Forum
            • 10.05.2014
            • 5347
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ach ja. User evernote lebt das GAS bei Zelten.

            In den Anzeigen hier findet ihr vielleicht auch was, was euch zusagt.

            Die Zelte sind meistens neuwertig und eben günstiger.

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            • Cordio
              Erfahren
              • 09.11.2023
              • 178
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Das Robens Voyager halte ich für den angedachten Zweck für nicht so geeignet, weil sehr groß. Soviel Platz braucht ihr bei der geplanten Tour kaum. Zur Urlaubszeit sind Campingplätze in Frankreich / Spanien gerne mal sehr voll, da ist man über jeden Meter Platz froh, den man nicht braucht. Und auch beim Freicampen ist kleiner besser.
              Wenn es nicht eine Lösung mit Trekkingstöcken als Gestängeersatz sein soll, erscheint mir ein (mehr oder weniger) freistehendes Kuppelzelt (in Richtung der oben erwähnten Wechsel- Zelte) die bessere Lösung als ein Tunnel, und ihr könnt noch Gewicht sparen. Ob Inner-Tent-First oder All-In-One Aufbau ist eine persönliche Präferenz, sollte aber auch aufgrund des eingeschränkten Zeitfensters, was euch zur Auswahl bleibt, erstmal vielleicht eher sekundär sein.
              Ein klein wenig außerhalb des Budgets aber vielleicht doch ganz passend wäre ggf. sowas: https://www.globetrotter.de/wild-cou...sku=5638260632. Das Zelt kommt von TerraNova, ein britischer Hersteller, der solide Zelte baut. Kuppelzelt, zwei Eingänge ( >>bessere Durchlüftungsmöglichkeit im Sommer), zwei Apsiden und 1,2 KG leichter als das Voyager.
              ​Kuppelzelte finde ich für weniger "Zelterfahrene" vom Gefühl her tendenziell auch weniger gewöhnungsbedürftig als Längslieger wie das Voyager. Aber das ist extrem subjektiv.

              Wenn´s doch ein Tunnel werden soll, dann würde ich aber auf die extra große Apsis verzichten und eher zu einem Modell ähnlich Vaude Arco oder Tatonka Narvik (ggf. noch das leichtere Gargia 2, das ist aber nur mit Glück im geplanten Budget drin) greifen. Spart ein paar Zentimeter.
              Zuletzt geändert von Cordio; 24.07.2025, 14:42.
              Let it go, let it out
              Let it all unravel.
              Let it free and it can be
              A path on which to travel. (Michael Leunig)

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              • Waldhexe
                Alter Hase
                • 16.11.2009
                • 3330
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich würde aus Erfahrung in Südeuropa ebenfalls von einem Tunnel und auch von einem Zelt, das ohne Heringe in sich zusammen fällt, abraten. Grund: ein Tunnel ist schlecht belüftet, so er keine zwei Eingänge hat und in Südeuropa ist der Untergrund oft sandig oder steinig, Heringe halten da oft schlecht. Am Camino würde ich außerdem auf ein weitgehend freistehendes Zelt achten, da man möglicherweise an Pilgerunterkünften, bei Bistros, Cafés, Privatleuten o.ä. das Zelt auf einer Terrasse oder anderem befestigten Untergrund aufstellt.

                Das von Cordio vorgeschlagene Helm steht möglicherweise frei, wenn man statt der je zwei Heringe an Kopf- und Fußende je einen Trekkingstock „einspannt“, ähnlich wie beim Tarptent Double Rainbow, welches ich ideal als Pilgerzelt fände, es ist allerdings über Deinem Budget.

                Ansonsten wäre das und das geeignet und nur knapp über Deinem Budget. Mit dem Hubba Hubba habe ich Erfahrung, das ist ein gutes, solides Zelt. Ein Zelt mit Innenzelt-zuerst-Aufbau hat in Südeuropa den Vorteil, dass man bei stabilem Wetter nur das Innenzelt verwenden kann. Dieses steht dann frei, mit Außenzelt auf Fels oder Beton etc. kann man die Ecken der Absiden unten mit extra Leinen an einem Stein oder so festbinden.
                Zuletzt geändert von Waldhexe; 24.07.2025, 15:09. Grund: Links

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                • Waldhexe
                  Alter Hase
                  • 16.11.2009
                  • 3330
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ansonsten wäre mein Rat: Packt so leicht wie möglich. Manche UL-Ausrüstungsgegenstände sind teuer, UL ist dann billig, wenn man Sachen weglässt oder improvisiert. Statt teurer Wasserflaschen z.B. normale PET-Flaschen nehmen, statt Essgeschirr die Näpfe von 5-Minuten-Terrinen. Das Buch Trekking ultraleicht enthält viele solcher Tipps und lohnt sich.
                  Ansonsten würde ich nach Ausrüstung bei Decathlon schauen. Diese Matten z.B. sind günstig und gar nicht schlecht. Ich musste mal eine auf Radtour in F kaufen, da meine teure Expedmatte delaminierte. Wenn Ihr noch auf sowas schlafen könnt, ist das das billigste und robusteste.
                  Beim Schlafsack würde ich Daunen nehmen, da Kunstfaser deutlich schwerer ist, Komfortbereich 5-10C. Vielleicht findest Du noch was gebrauchtes und lässt es reinigen.
                  Einen Kocher würde ich wahrscheinlich auf dem Camino weglassen. Falls einer sein muss, würde ich den Trangia Mini nehmen und halt auf zweimal kochen (Trekkinggerichte, Porridge). Spiritus ist am leichtesten erhältlich, an Tankstellen, in Haushaltswarenläden, Farben- und Heimwerkergeschäften, notfalls reiner Alkohol aus der Apotheke.

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                  • PaarAufWanderung
                    Neu im Forum
                    • 23.07.2025
                    • 2
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Erstmal vielen Dank an all eure tollen Antworten. Ich bin ganz überwältigt und habe mit meiner Freundin nun Rücksprache gehalten.
                    Sie wünscht sich unbedingt ein Zelt, da das vertraut ist. Ein Tarp wirkt so "offen".

                    Ich schwanke noch zwischen dem HELM Elite und dem Wechsel Charger. Im Endeffekt wird es auf den Preis ankommen. Das Charger braucht laut Beschreibung nur 2 Heringe, wäre das dann nicht leichter freistehend umzusetzen mit den Trekkingstöcken?
                    Ich besitze tatsächlich genau Diese und bin zufrieden, davon werde ich einfach noch eine zweite besorgen
                    Auf einen Kocher wollten wir verzichten. Aus Erzählungen und was man so im Netz liest, ist Essen ja doch nie wirklich weit entfernt.

                    Ich werde mit eurem Hintergrund wissen wohl doch zu Globetrotter fahren und mich dort vor Ort mich beraten lassen. Die Zeit wird doch etwas knapp, aber ich fühle mich jetzt schon viel besser gewappnet. Dafür schonmal vielen Dank!

                    Ich werde definitiv berichten, was es im Endeffekt geworden ist und wie es auf der ersten Wanderung funktioniert hat

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                    • Waldhexe
                      Alter Hase
                      • 16.11.2009
                      • 3330
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Nein, das Charger brauch zwei Heringe, um die Apsiden anzuspannen, das geht mit Trekkingstöcken nicht. Das Helm hat eine Querstange, die die Apsiden abspannt, es brauch dafür Heringe in den Ecken. Am Kopf- und Fußende kann man vielleicht den Trekkingstock einspannen, schau Dir das mal beim Double Rainbow an.

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                      • Martinwild
                        Neu im Forum
                        • 24.07.2025
                        • 2
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        kanpp 100 Euro teurer als gewollt aber eine Überlegung wert.

                        https://chalkr.de/big-agnes-copper-s...20157&p=100006


                        Wie einige hier schon gesagt haben, ist es schwierig, etwas zu empfehlen, ohne eure Körpergröße zu kennen. Aber schau mal hier: Das ist ein 3-Personen-Zelt. Viele (mich eingeschlossen) nutzen beim Solo-Campen ein 2-Personen-Zelt, weil Ein-Personen-Zelte oft zu klein sind – vor allem, wenn man seine Ausrüstung mit ins Zelt nehmen will (wegen Nässe, Tieren usw.). Für zwei Personen wäre also ein 3-Personen-Zelt durchaus sinnvoll.


                        Ein freistehendes Zelt mit eigenem Gestänge ist meist unkomplizierter im Aufbau, besonders auf hartem oder felsigem Untergrund. Doppelwandige Zelte bieten mehr Komfort, weil die Kondensfeuchtigkeit außen abläuft und nicht mit Schlafsack oder Isomatte in Kontakt kommt – gerade bei längeren Touren ein Vorteil.


                        Ich besitze das Zelt selbst nicht, habe es aber bei mehreren Freunden auf Touren erlebt. Es wiegt etwa 1,76 kg (ohne Packsack und Zubehör) und ist damit sehr leicht für ein freistehendes 3-Personen-Zelt. Einziger Nachteil: etwas empfindlich. Reißt nicht an den Abspannleinen und stellt es nicht völlig ungeschützt in den Wind.

                        Viele teilen bei größeren Zelten das Gewicht – eine Person trägt das Gestänge, die andere das Außenzelt.

                        Mit dieser Taktik villeicht doch ein Billigeres schwereres?


                        Grundsätzlich gilt: Zelt, Schlafsack und Isomatte sind meist die schwersten Ausrüstungsgegenstände. Hier lohnt es sich, gezielt Gewicht zu sparen. Therm-a-Rest bietet z. B. gute, leichte Isomatten – achte dabei auf die passende Größe.

                        Ps: ein Zelt einer Bekannten Marke wie Big-Agnes, lässt sich nach dem Trip wenn ihr denn wollt auch bestimmt wieder gut weiterverkaufen.
                        Zuletzt geändert von Martinwild; 24.07.2025, 23:40.

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                        • woodcutter
                          Dauerbesucher
                          • 13.11.2011
                          • 712
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von PaarAufWanderung Beitrag anzeigen
                          Auf einen Kocher wollten wir verzichten. Aus Erzählungen und was man so im Netz liest, ist Essen ja doch nie wirklich weit entfernt.
                          Guter Ansatz! Jedoch ... sprecht das Thema bei der Beratung an und lasst euch zumindest zeigen, was es für das Kochen/Erhitzen für Wasser (Tee, Kaffee, Instant-Frühstück, Schnellgericht, Notfall-Option) gibt, wieviel extra Gewicht das "kostet" und vor allem wie schnell es mit dem jeweiligen Kochsystem geht.

                          Weil ... falls ihr es gewohnt seid, morgens direkt nach Aufstehen etwas Warmes im Magen zu haben - unterwegs nach Umstellung auf Reisephase u.a. Ernährung (Verdauung, Trinkumstellung, d.h. Risiko von Dehydratation) kommen zuweilen unbedachte Probleme hinzu - nicht jeder mag morgens kaltes Wasser/Getränk trinken, wie gesagt Gewohnheiten.

                          Zweiter Aspekt eines Warmgetränks: Komfort, Luxus, Belohnung für anstrengenden Reisetag. Manche greifen zu Süßem, Schokolade, Riegel, Obst usw. Man hat so seine Trigger, die wiederum aus dem Alltag herstammen, und man hat im Zelt Zeit. Zelt-Zeit. Die will gefüllt werden, solltet ihr stundenlang am Smartphone hängen mit Internet, Musik, Lesen usf., dann Energieversorgung bedenken. Es kommt eines zum anderen, 6 Wochen unterwegs können lang werden, in den Ruhephasen für Leute, die Unruhe/Abwechslung gewöhnt sind. Deshalb der Tipp, Alltags-Freizeit analysieren i.S.v. ´was tut mir gut´ und entweder mit einplanen oder bewusst Gegenprogramm entwickeln. Reisen kann neue Dinge, Ideen, Unterhaltungsgebiete entdecken lassen.

                          Alter Werbespruch von J.W. Goethe, dem Mitbegründer des gepflegten Reisens:
                          "Reisen ist das einzige, wofur man Geld ausgibt und dennoch reicher wird."

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