Zelt Skandinavien für 2 Personen - 300 €

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  • outdoorjuancky
    Anfänger im Forum
    • 05.02.2024
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    • Meine Reisen

    Zelt Skandinavien für 2 Personen - 300 €

    Hallo in die Runde,

    ich Suche für Trekkingtouren ein Zelt in dem man mit 2 Personen schlafen kann. Da die 3P Varianten ja in der Regel nicht viel schwerer und teurer sind, würde ich das aktuell favorisieren.

    Einsatzzweck ist Skandinavien. Aktuell ist konkret eine 10 Tage Tour geplant. Da wir vorraussichtlich nicht immer Zugriff auf eine Schutzhütte haben (und die auch nicht unbedingt nutzen wollen) sollte das Zelt in erster Linie stabil und Wetterfest sein. Außerdem Platz für 2 Personen + Gepäck bereitstellen. Ich hab insgesamt 4 Trekkingstöcke (2 pro Person) dabei.

    Folgende Punkt find ich außerdem wichtig:
    - Zelt sollte ein innen + Außenzelt haben
    - Gemeinsamer Aufbau von Innen + Außenzelt möglich: Ich möchte nicht erst das Innenzelt mit Gestänge aufbauen und dann die Außenplane "überwerfen"

    Folgende Fragen stellen sich mir:
    - Bauform: Geodät soll am Stabilsten sein. Aber ein Tunnel oder Firstzelt bricht doch auch nicht gleich Zusammen oder?
    - Wie ist das mit der Langlebigkeit von den Zelten? Halten die ein paar Jahre durch oder ist alles im 3 Stelligen bereich "Wegwerfware"?

    Konkret hab ich mal die Hier in Auge gefasst:
    - Salewa Litetrek 3 (nicht Pro): Keine Absis, dafür wohl recht Stabil und freistehend
    - Decathlon: Trekkingzelt Tarp - MT900 V2 Minimal Editions ungefärbt - 2 Personen : Hier braucht man 2 Stöcke (die hab ich), hat hier jemand Erfahrungen bezüglich der Stabilität. Ist natürlich Preis/Gewicht quasi unschlagbar. Müsste aber Kuscheln, weil es keine 3 Personen Variante gibt
    - Naturehike Cloud Up 3: Die Zelte werden im Forum ja auch empfohlen: Kann man da innen und außenzelt gemeinsam Aufbauen direkt?
    - ich finde persönlich den Ansatz mit den Trekkinstöcken sehr interessant. Gibt es da sonst noch Zelte? Bisher hab ich z.B. das Hilleberg Anaris gesehen, was aber das Budget sprängt.


    Hier noch der Zeltfragebogen:
    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
      - 2 Personen + Gepäck Trekkingtour (1,85)
    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
      - Rucksack
    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
      - ggf. zum Kochen, Aufenthalt komm ich auch im "innenzelt" klar.
      - ggf. Lagerraum, gerade im Regen will man das Nasse Zeug ja nicht mit rein nehmen.
    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
      - halbwegs Wind&Wetterfest: Einsatz in Skandinavien
    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
      - so viel es "muss". Bekommt man war brauchbares unter 200-300€?
    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
      - Trekking in Skandinavien (Sommer)

  • Pinguin66
    Dauerbesucher
    • 30.12.2018
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    #2
    Die genannten Zelte sind in ihrer Klasse durchaus brauchbar. Bis auf das Salewa Litetrek 3 kommen sie aber für euch nicht infrage. Die Zelte sind einfach zu kurz. Das Salewa Litetrek 3 ist zwar auch nicht länger aber ein Längsliger. Dadurch würde es zur Not gehen. Probeliegen ist aber Pflicht! Schaut nach Zelten, die als Querlieger eine Länge von ca. 2,30 m und als Längsliger eine Länge von > 2,15 m haben. z.B. Vaude Mark L
    Billig, leicht und wetterfest bekommt man nicht zusammen. Man muß sich für zwei Eigenschaften entscheiden.
    Zuletzt geändert von Pinguin66; 28.05.2024, 09:05.

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    • herrNick
      Erfahren
      • 05.05.2014
      • 256
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      #3
      Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
      ich Suche für Trekkingtouren ein Zelt in dem man mit 2 Personen schlafen kann. Da die 3P Varianten ja in der Regel nicht viel schwerer und teurer sind, würde ich das aktuell favorisieren.

      Einsatzzweck ist Skandinavien. Aktuell ist konkret eine 10 Tage Tour geplant. Da wir vorraussichtlich nicht immer Zugriff auf eine Schutzhütte haben (und die auch nicht unbedingt nutzen wollen) sollte das Zelt in erster Linie stabil und Wetterfest sein. Außerdem Platz für 2 Personen + Gepäck bereitstellen. Ich hab insgesamt 4 Trekkingstöcke (2 pro Person) dabei.

      Folgende Punkt find ich außerdem wichtig:
      - Zelt sollte ein innen + Außenzelt haben
      - Gemeinsamer Aufbau von Innen + Außenzelt möglich: Ich möchte nicht erst das Innenzelt mit Gestänge aufbauen und dann die Außenplane "überwerfen"

      Folgende Fragen stellen sich mir:
      - Bauform: Geodät soll am Stabilsten sein. Aber ein Tunnel oder Firstzelt bricht doch auch nicht gleich Zusammen oder?
      - Wie ist das mit der Langlebigkeit von den Zelten? Halten die ein paar Jahre durch oder ist alles im 3 Stelligen bereich "Wegwerfware"?

      Konkret hab ich mal die Hier in Auge gefasst:
      - Salewa Litetrek 3 (nicht Pro): Keine Absis, dafür wohl recht Stabil und freistehend
      - Decathlon: Trekkingzelt Tarp - MT900 V2 Minimal Editions ungefärbt - 2 Personen : Hier braucht man 2 Stöcke (die hab ich), hat hier jemand Erfahrungen bezüglich der Stabilität. Ist natürlich Preis/Gewicht quasi unschlagbar. Müsste aber Kuscheln, weil es keine 3 Personen Variante gibt
      - Naturehike Cloud Up 3: Die Zelte werden im Forum ja auch empfohlen: Kann man da innen und außenzelt gemeinsam Aufbauen direkt?
      - ich finde persönlich den Ansatz mit den Trekkinstöcken sehr interessant. Gibt es da sonst noch Zelte? Bisher hab ich z.B. das Hilleberg Anaris gesehen, was aber das Budget sprängt.


      Hier noch der Zeltfragebogen:
      1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
        - 2 Personen + Gepäck Trekkingtour (1,85)
      2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
        - Rucksack
      3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
        - ggf. zum Kochen, Aufenthalt komm ich auch im "innenzelt" klar.
        - ggf. Lagerraum, gerade im Regen will man das Nasse Zeug ja nicht mit rein nehmen.
      4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
        - halbwegs Wind&Wetterfest: Einsatz in Skandinavien
      5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
        - so viel es "muss". Bekommt man war brauchbares unter 200-300€?
      6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
        - Trekking in Skandinavien (Sommer)
      Hallo,

      ein paar Antworten / persönliche Einschätzungen auf Deine Fragen:
      - 3P Zelt wäre auch meine Wahl. 2P ist wirklich kuschelig und wäre mir für 10 Tage mit ggf Schlechtwetter zu eng
      - Gemeinsamer Aufbau IZ/AZ haben die meisten meiner aktuellen Zelte. Halte ich persönlich für ein überschätztes Kriterium. Wäre auf meiner Liste ein nice-to-have
      - Geodät ist stabil und schwer. Tunnel und Firstzelte sind auch völlig zuverlässig
      - Ordentliche Zelte sind langlebig, in der Preisklasse > 300 wirst Du sicher nicht nach drei Jahren austauschen müssen
      ​​​​​​- zum CloudUp: ich würde nicht nach Skandinavien mit einem Zelt fahren, dass so viel nicht-verschließbares Mesh hat. Das wird bei niedrigeren Temperaturen schnell richtig kühl
      - Decathlon hatte mal ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis. Inzwischen haben sie mit dem Preisen ordentlich angezogen
      ​​​​​​- 300 € Budget wird ein paar Kompromisse einfordern. Vermutlich beim Thema Gewicht.
      - an das vom Pinguin vorgeschlagene Mark L hatte ich auch gedacht. Bei den Trekkingstockzelten kenne ich mich leider nicht aus, aber da werden noch gute Ratschläge kommen.

      Ciao, herrNick

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      • PascalausB
        Erfahren
        • 28.06.2016
        • 171
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        #4
        Ich würde auch ein 3P nehmen, ihr seid zu zweit also könnt ihr das Zelt auch teilen zum Tragen.
        Evtl. ein kleines Tarp dazu zum Essen wenn das Wetter mal nicht so passt.


        Salewa - Denali III​ wäre noch so ein Klassiker. (Hab ich selber schon so einige Nächte bei Dauerregen in Schweden genutzt
        )
        Vaude ist sonst auch ein guter Tipp manchmal bekommt ja auch Angebote.

        Decathlon würde ich nicht mehr nehmen ist günstig aber naja..


        Achso Skandinavien ist ohne Island richtig ?
        Es grüßt Pascal

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        • outdoorjuancky
          Anfänger im Forum
          • 05.02.2024
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          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
          Die genannten Zelte sind in ihrer Klasse durchaus brauchbar. Bis auf das Salewa Litetrek 3 kommen sie aber für euch nicht infrage. Die Zelte sind einfach zu kurz. Das Salewa Litetrek 3 ist zwar auch nicht länger aber ein Längsliger. Dadurch würde es zur Not gehen. Probeliegen ist aber Pflicht! Schaut nach Zelten, die als Querlieger eine Länge von ca. 2,30 m und als Längsliger eine Länge von > 2,15 m haben.
          Ich versteh den Zusammenhang zwischen "Liegerichtung" und Zelt nicht. Wenn da zu wenig Platz ist, ist zu wenig Platz oder was macht das für einen Unterschied?
          Oder versteh ich das Konzept Längs/Querlieger nicht? Bei Naturehike und Salewa liegt man doch längs zum Eingang. Beim Decathlon Quer zum Eingang, aber trotzdem in "Längsrichtung" des Gesamtzeltes.


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          • outdoorjuancky
            Anfänger im Forum
            • 05.02.2024
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von herrNick Beitrag anzeigen
            - Gemeinsamer Aufbau IZ/AZ haben die meisten meiner aktuellen Zelte. Halte ich persönlich für ein überschätztes Kriterium. Wäre auf meiner Liste ein nice-to-have
            Aber gerade im Regen (+Wind) wird doch dann das Innenzelt einmal komplett Nass oder? Also bei meinem Aldi-Campingzelt baut man zuerst das Innenzelt auf und knotet dannach das Außenzelt dran fest. Ohne das Innnenzelt kann man das Außenzelt nicht aufbauen.


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            • outdoorjuancky
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              • 05.02.2024
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von PascalausB Beitrag anzeigen
              Evtl. ein kleines Tarp dazu zum Essen wenn das Wetter mal nicht so passt.

              [...]

              Achso Skandinavien ist ohne Island richtig ?
              Also akut ist eine Tour im August zwischen Abisko und Ritsem geplant. Was in der Zukunft kommt weiß ich noch nicht

              Bezüglich Tarp: Gerade in den Höheren Regionen wirds da doch wegen der mangelnden Bäume schwierig, was zum Aufhängen zu finden oder?

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              • Pinguin66
                Dauerbesucher
                • 30.12.2018
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                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen
                Ich versteh den Zusammenhang zwischen "Liegerichtung" und Zelt nicht. Wenn da zu wenig Platz ist, ist zu wenig Platz oder was macht das für einen Unterschied?
                Oder versteh ich das Konzept Längs/Querlieger nicht? Bei Naturehike und Salewa liegt man doch längs zum Eingang. Beim Decathlon Quer zum Eingang, aber trotzdem in "Längsrichtung" des Gesamtzeltes.
                Die nutzbare Liegelänge im Zelt ist nicht die Länge am Zeltboden sondern die Länge in ca. 30 cm Höhe.
                Beim Längslieger (Kopf / Füße zeigen zum Eingang), sind diese Giebelseiten steil und man kann die Länge nutzen. Die schneller abfallenden Wände sind dann an der Seite und man braucht mehr Breite. An den Giebelseiten befinden sich auch die Apsiden. Drückt man mit dem Schlafsack gegen das Innenzelt, kommt es nicht zu Berührung mit dem Außenzelt.
                Beim Querlieger fallen die Seitenwände am Fuß- und Kopfende schnell ab. Die Länge in 30 cm Höhe ist deutlich kürzer als am Zeltboden. Drückt man mit dem Schlafsack dort gegen das Innenzelt, kommt es schnell zu Berührung mit dem Außenzelt. Ablaufendes Kondenzwasser gelangt so ins Innzelt und an und in den Schlafsack.
                Das Naturehike ist zwar auch ein Längslieger aber durch den großen Mashanteil kein Zelt für Skandinavien. Es ist für euch auch zu schmal.

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                • herrNick
                  Erfahren
                  • 05.05.2014
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                  #9
                  Zitat von outdoorjuancky Beitrag anzeigen

                  Aber gerade im Regen (+Wind) wird doch dann das Innenzelt einmal komplett Nass oder? Also bei meinem Aldi-Campingzelt baut man zuerst das Innenzelt auf und knotet dannach das Außenzelt dran fest. Ohne das Innnenzelt kann man das Außenzelt nicht aufbauen.

                  Ja, theoretisch kann es solche Bedingungen natürlich geben. Aber die Kombination stundenlanger, heftiger Regen mit starkem Wind, von dem Du vorher überhaupt nichts weißt, ist einfach nichts, was oft vorkommt. Wenn nur eine der oben genannten Dinge nicht vorkommen, kannst Du
                  - abwarten (außer bei "Stundenlang")
                  - trotzdem Aufbauen, weil ein paar Tropfen machen nichts aus (außer bei wirklich starken Regen)
                  - trotzdem das Außenzelt schonmal drüber legen (außer bei heftigem Wind)
                  - rechtzeitig aufbauen (außer bei total überraschend, aber die Himmelfarbe deutet sowas ja meistens an)

                  Wie gesagt: für mich persönlich fällt das unter nice-to-have.

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                    #10
                    Also ich habe zwar auch Innenzelt-zuerst-Zelte und schon im Fjäll benutzt, bevorzuge aber eindeutig gleichzeitig Aufbau, also Zelte, wo das Gestänge im Außenzelt geführt wird. Die Kombination stunden(tage)langer Regen und starker Wind kommen im Fjäll oft vor.

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