Zelt für 2 Personen für Fahrradtouren gesucht

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  • FahrradtourenZelt
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    • 13.06.2023
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    Zelt für 2 Personen für Fahrradtouren gesucht

    Liebe alle,

    ich habe von Eurem tollen Forum gehört und wollte mal in die Runde fragen ob ihr mir bei dem Kauf von einem Zelt helfen könnt.

    Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
    2 Personen, ca. 175cm

    Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
    Fahrrad (vielleicht auch mal im Rucksack)

    Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
    Lagerraum

    Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
    Leicht, hohe Wassersäule, gute Qualität, Doppelwand, atmungsaktiv, Farbe eher Richtung grün oder braun, also an die Natur angepasst (kein rot oder gelb)

    Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
    300 Euro

    Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
    Meistens mache ich 1-2 Mal im Jahr in Skandinavien Fahrradtouren und brauche hierfür nun endlich mal ein eigenes Zelt. Vielleicht mache ich auch mal eine mehrmonatige Fahrradtour Richtung Süden. Wandern werde ich wahrscheinlich auch mal mit dem Zelt.

    Mir ist es wichtig, das der Regen gut abgehalten wird, dass das Zelt leicht ist und eine gute Qualität hat. Es wäre toll wenn man mal in ganz warmen Nächten auch nur das Innenzelt aufbauen kann und das dann oben ein Netz ist durch das man in den Himmel gucken kann.

    Ich bin mir noch unsicher wieviel Geld ich investieren kann/will. Ich habe gehört, dass Decathlon Zelte hat, die eine gute Qualität haben und günstig sind. Welches Zelt würdet ihr empfehlen wenn es günstig sein soll aber eine gute Qualität haben soll und meinen Anforderungen entsprechen soll? Und welches Zelt würdet ihr empfehlen wenn ich doch mehr Geld investieren würde (bis 600 Euro)?

    Wie ist eigentlich die Haltbarkeit von Zelten?

    Ich bin gespannt auf Eure Tipps.
    Vielen Dank Euch schon mal im Voraus!

  • rumpelstil
    Alter Hase
    • 12.05.2013
    • 2701
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    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von FahrradtourenZelt Beitrag anzeigen
    Mir ist es wichtig, das der Regen gut abgehalten wird, dass das Zelt leicht ist und eine gute Qualität hat. Es wäre toll wenn man mal in ganz warmen Nächten auch nur das Innenzelt aufbauen kann und das dann oben ein Netz ist durch das man in den Himmel gucken kann.
    Hierzu was Allgemeines: Für regenreiche Gebieten werden hier meistens Zelte empfohlen, bei denen das Aussenzelt zuerst aufgebaut wird. Dh. man baut das Aussenzelt mit dem Gestänge auf und hat somit gleich mal ein Regendach. In dieses Aussenzelt wird das Innenzelt dann eingehängt. Bedeutet, man kann das Innenzelt üblicherweise nicht ohne das Aussenzelt aufbauen.

    Bei diesen Zelten fällt deine "Sternguckeroption" weg.
    Dafür brauchst du ein Zelt, bei dem man das Innenzelt zuerst - und somit potentiell auch einzeln - aufbauen kann.

    Die Meinungen darüber, wie wichtig ein "outer first" Aufbau bei Regen ist, gehen auseinander.


    Gewicht: meiner Meinung nach sollte man sich vorab genau überlegen, ob man mit dem Zelt tatsächlich wandern will oder ob man es doch eher per Fahrrad/Kanu/... transportiert.
    Will man wandern, ist für mich das Gewicht ausschlaggebend. Zu hohes Rucksackgewicht kann (mir) die Tour rouinieren.
    Bei Transport mit Fahrrad etc. würde ich für ein Zelt, in dem ich bequem sitzen, mein Gepäck mit reinnehmen und in der Apsis kochen kann ein gewisses Mehrgewicht in Kauf nehmen.

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    • FahrradtourenZelt
      Neu im Forum
      • 13.06.2023
      • 5
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      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Rumpelstil,

      vielen Dank für deine Gedanken.

      Ja, vielleicht hat dann Priorität das Zelt im trockenen aufzubauen statt bei warmen Nächten in den Himmel zu schauen.

      Zu dem Gewicht: Ich würde mich auf jeden Fall für ein Zelt entschieden das ich auf Fahrradtouren nutze. Also ein Zelt in dem man bequem sitzen kann und das Gepäck verstauen kann. Aber trotzdem sollte das Zelt natürlich so leicht wie möglich sein.

      Viele Grüße!

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      • Buddy99
        Fuchs
        • 06.08.2009
        • 1136
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        • Meine Reisen

        #4
        Bezüglich der Sternguckvariante gibt es das auch bei Hilleberg, dem Saivo.
        Die Dachlüfter sind so riesig und die Regenhutze oben abnehmbar, da kann man gut den Himmel beobachten.
        Aber wer weiss schon sicher wie sich das Wetter nachts entwickelt? Vielleicht zieht ein Gewitter auf und dann wirds nass des nachts.
        Also meiner Meinung nach kann man auf solche Gadges verzichten.
        Bezüglich Zeltwahl würde ich bei um 300,- bei Wechsel schauen. Beim Budget von 600,- würde ich ein Helsport ordern, falls es noch was zu kaufen gibt.

        Zelte aus siliconisiertem Nylon halten der UV Strahlung sehr lange stand.
        Tencate Baumwollzelte von De Waard halten mit am längsten in der prallen Sonne. Ca 40 Wochen gibt De Waard an, wenn ich mich recht erinnere.
        ​​​​an.
        Zelte aus PU Material sind nicht so lange haltbar, aber wenn das Zelt überwiegend nur nachts steht und nicht ewig in der Sonne brät, halten auch diese recht lang.
        Auf jeden Fall würde ich bei namhaften Herstellern suchen und vielleicht ein preisreduziertes Zelt kaufen.
        Gruss Sven

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
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          • Meine Reisen

          #5
          . welches Zelt würdet ihr empfehlen wenn ich doch mehr Geld investieren würde (bis 600​
          Die Kapelle. Da kannste auch Sterne gucken. 😀

          https://www.tapir-store.de/vaude-chapel-l-xt-3p/?

          Gibt es auch preiswerter, aber da kenne ich die Shops nicht. Gewicht ist etwas höher, aber das Packmaß für die Größe klein. Ich habe es als Paddelzelt, steht gut im Wind, keine Schwitzhütte und Komfort ohne Ende. Hatte es bei Radreisenden gesehen und mich sofort verliebt. Ich hatte mal drei Wochen alleine ein Mark II long (wird nicht mehr gebaut) auf Radreise mit, das war schwerer und hatte ein größeres Packmaß, das geht also alles.

          Ist ein Zelt für mehrmonatige Fahrradreisen (Räder passen in die Apsis), für warme Gegenden, für Frühling bis Herbst, aber nicht zum Wandern.

          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • Mosel
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            • 14.06.2023
            • 1
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            • Meine Reisen

            #6
            Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
            300 Euro​
            Schau mal ob dir das Snugly gefällt. Hat eigentlich genau die Anforderungen, von denen du gesprochen hast. Preis ist auch okay.

            https://sota-outdoor.de/products/ori...b28a3be3&_ss=r


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            • FahrradtourenZelt
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              • 13.06.2023
              • 5
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              • Meine Reisen

              #7
              Hallo!

              Vielen Dank für Eure Tipps, Ideen und Gedanken!

              Ich hatte glaube ich vergessen Euch zu schreiben, dass ich ein Kuppelt bevorzugen würde.

              Das Saivo von Hilleberg kostet ja über 1000 Euro. Das ist leider zu viel für mich.

              Wenn ich es bei Wechsel richtig sehe, gib es 3 Zelte die in Frage kommen (2 Personen, Kuppel, unter 600 Euro). Aber ich glaube das es bei diesen Zelten so ist, dass man sie nicht trocken aufbauen kann, da Innenzelt und Außenzelt separat sind. Leider gibt es aber auch kein Netzt oben so dass man in die Sterne gucken kann.

              Bei dem Helsport Kuppelt ist es glaube ich auch so wie bei Wechsel das das Innenzelt zuerst aufgebaut wird und man nicht in die Sterne gucken kann.

              Das Chapel Zelt von Vaude finde ich irgendwie zu groß und schwer.

              Das Snugly Zelt gefällt mir gerade ganz gut. Hier baut man zwar auch erst das Innenzelt auf und alles wird im Zweifel nass sein aber dafür kann man in warmen Nächten in den Himmel gucken. Gibt es einen Hacken an dem Zelt? Sind die gut in ihrer Qualität?

              Danke für Eure Hilfe und viele Grüße!

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              • Torres
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                • 16.08.2008
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                • Meine Reisen

                #8
                So krumm wie das da steht, ist es halt ein normales Billigzelt. Nichts besonders.
                Das Wichtigste an Zelten sind übrigens die Reißverschlüsse. Daher vertrauen die meisten hier den namhaften Herstellern. Aber Noname geht natürlich auch. 2,6 kg ist schon recht schwer. Zum Wandern nichts.

                Dann doch lieber https://www.bergfreunde.de/big-agnes...personen-zelt/, das wäre dann die teurere Version, aber nur 1,5 kg und bewährte Qualität.
                Oder Salewa Denali II oder , preiswerter, das Latitude II, Gewicht ähnlich, Preis ähnlich, aber bewährte Zelte.
                Oder Decathlon https://www.decathlon.de/p/trekkingz...n/_/R-p-301558. 2 kg.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • TEK
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                  • 23.02.2011
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich sehe das ähnlich wie Torres und rumpelstil: Fürs Wandern nehme ich nur noch Zelte mit, die nicht nennenswert mehr als 2kg wiegen (für zwei Personen). Wenn Du also auch wandern willst, würde ich Torres Vorschläge
                  für günstig: Decathlon
                  und teuer: Big Agnes
                  unterstützen.

                  Für Fahrradtouren finde ich das Gewicht dagegen nicht ganz so entscheidend. Wir haben uns dafür daher ein Vaude Low Chapel 2 L (3kg) gekauft. Für uns ist das schon ein Palast: 1,30m breit und 1,15m hoch. Und ich persönlich bin ein Freund vom AZ-zuerst-Aufbau.

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                  • Buddy99
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                    #10
                    Ein Zelt mit 1.30m breit und 1.15m hoch als Palast zu bezeichnen finde ich irreführend.
                    Für 1 Person ist es sicher bequem, aber schon zu zweit möchte ich in so nem schmalen Zelt nicht über Stunden zusammen hocken, ausser zum schlafen.

                    Bezüglich dem tragbaren Zeltgewicht ist es meiner Meinung nach dem Alter geschuldet, dass man für Rucksacktouren 2kg als eine art Tragbarkeitsgrenze für bequemes Wandern ernennt.
                    Wer jung und fit ist wird sich auch bei 3kg Zeltgewicht eins lachen und bequem wandern, sollte der Rucksack ein vernünftiges Tragegestell haben und die Wanderstiefel zum Untergrund passen.

                    Und man muss noch eins bedenken. Das Wetter wird teilweise immer heftiger. Beim Tragen freut man sich noch über das UL Zeit, aber wenn es draußen wettermässig richtig zur Sache geht und man weit weg von der Zivilisation steht, ist man froh um ein stabiles Zelt mit dickem Gestänge und stabilen, langen Heringen. Da sind dann UL Zelte nicht mehr vertrauenerweckend.
                    Gruss Sven

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                    • TEK
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                      #11
                      Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                      Ein Zelt mit 1.30m breit und 1.15m hoch als Palast zu bezeichnen finde ich irreführend.
                      Das ist nicht irreführend, sondern es entspricht nicht Deinem Empfinden.
                      Auch beim Thema tragbares Gewicht gibt es keine Objektivität, bei der der eine auf der "richtigen" (jung und fit) und der andere auf der "falschen" (alt und gebrechlich?) Seite steht. Anders als von Dir unterstellt, habe ich deshalb auch nicht von einer generellen Tragbarkeitsgrenze für bequemes Wandern geschrieben. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich fürs Wandern kein Zelt mehr deutlich über 2kg mitnehme. (Solange es nicht spezielle Anforderungen gibt)

                      Warum nicht einfach die eigenen Empfindungen und Beurteilungen als solche benennen, anstatt die anderer abzuwerten? Das macht die Hinweise nicht weniger hilfreich für den Fragesteller.

                      Wo wir bei persönlichen Vorlieben sind: FahrradtourenZelt, es hört sich in deinem Eingangspost so an, als ob Du schon einige Fahrradtouren mit (geliehenem?) Zelt gemacht hast. Welches Zelt war das denn und was hat Dir gut und was weniger daran gefallen?

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                      • Torres
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                        • 16.08.2008
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                        #12
                        Und in Ergänzung zu TEK. Ich habe Big Agnes und das ist auch im Klimawandel okay. Fahrradtouren sind extrem selten abseits der Zivilisation. Und nach dem schnellen Zustimmen zu einem Erstbeitrag würden mich auch die bisherigen Zelte sehr interessieren.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • Pinguin66
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                          • 30.12.2018
                          • 770
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                          #13
                          FahrradtourenZelt, es ist ja schon einiges vorgeschlagen wurden.
                          Jeder hat seine Vorlieben beim Zelt und die kann man nicht beraten. Ich bescheibe aber einmal, wie ich zu einer Entscheidung kommen würde, mit euren Angeben.

                          1. Ihr seit ca. 1,75 m ... super, da muß man sich keine Gedanken über die Liegelänge im Zelt machen.
                          2. Ziel: vorwiegend Skandinavien ... Wetterschutz, Windfestigkeit, schneller und leichter Aufbau sind wichtig. Mesh sollte man abdecken können (hält die Wärme im Zelt), Die Maschenweite sollte midgesdicht sein, falls ihr auch einmal nach Schottland wollt.
                          3. Ziel Richtung Süden ... Das Zelt sollte man shr gut belüften können. Am besten funktionieren gegenüberliegende Eingänge.
                          4. Wenn ich lese: mehrere Monate ... sollte der Platz nicht zu klein ausfallen ... für zwei Personen mindestens ein Dreipersonenzelt (sonst kommt man warscheinlich alleine von der Reise zurück)
                          Beim Gewicht muß man einen Kompromiss finden. Im Bereich um die 3 kg bekommt man für zwei Personen relativ robuste Zelte, die man auch noch gut tragen kann.

                          Sterne sehen? Für mich hat das Zelt zuerst eine Schutzfunktion, Wenn ich schlafe, habe ich die Augen geschlossen und sehe auch keine Sterne. Die Möglichkeit, bei super Bedingungen unter freiem Himmel zu schlafen, hat man immer noch.

                          Ich mag Giebeltunnelzelte wie Exped Orion UL, Hellsport Reinsfjell SL aber auch Konstruktionen wie das Hilleberg Allak, Salewa Salewa Denali, Vaude Mark ​oder Tunnelzelte mit Eingängen auf beiden Seiten (Kaitum, Helags). Ich bevorzuge Zelte mit einem einfachen Gestänge, die man leicht reparieren kann. ... alle Segmente mit dem gleichen Durchmesser und möglichst alle Stangen mit einer Länge höchstens zwei. Y -Verbindern stehe ich skeptisch gegenüber (warscheinlich grundlos)
                          Das Decathlon Trekkingzelt - Trek MT900 wird mit einer Windstabilität von 65 km/h angegeben. Für einen Campingurlaub in D ist der Wert gut. Für Skandinavien fehlt mir etwas Reserve.

                          Abgesehen davon, das z.Z. die Zeltpreise durch die Decke gegangen sind, relativieren sich die Preise von guten Zelten schnell.
                          Bei einfachen Polyeste-PU Geweben liegt die Haltbarkeit teinweise bei unter 100 Tagen, bei guten Silnylonstoffen auch bei deutlich über 300 Tagen. (abhängig von Materialdicke und UV-Belastung). Da haben wir schon Faktor 3. Sollten zusätzliche Übernachtungen im Hotel nötig werden, fallen schnell mehrere 100 € für 2 Personen an. Im schlimmsten Fall bricht man den Urlaub ab, weil man unterwegs beschädigte Ausrüstung nicht ersetzen kann.

                          Nach diesen Überlegungen würde ich unterschiedliche Modelle im Laden besichtigen und aufbauen und das Gefühl entscheiden lassen. Ihr wollt das Zelt nutzen und ihr müsst es u.U. sehr schnell aufbauen.
                          Zuletzt geändert von Pinguin66; 19.06.2023, 12:09.

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                          • Shad0k
                            Anfänger im Forum
                            • 07.03.2022
                            • 32
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                            #14
                            Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen

                            Hierzu was Allgemeines: Für regenreiche Gebieten werden hier meistens Zelte empfohlen, bei denen das Aussenzelt zuerst aufgebaut wird. Dh. man baut das Aussenzelt mit dem Gestänge auf und hat somit gleich mal ein Regendach. In dieses Aussenzelt wird das Innenzelt dann eingehängt. Bedeutet, man kann das Innenzelt üblicherweise nicht ohne das Aussenzelt aufbauen.

                            Bei diesen Zelten fällt deine "Sternguckeroption" weg.
                            Dafür brauchst du ein Zelt, bei dem man das Innenzelt zuerst - und somit potentiell auch einzeln - aufbauen kann.
                            Kleine Anmerkung dazu: Viele freistehende Zelte (zB BA Copper Spur, Nemo Dagger) kann man mit dazugekauftem Footprint von außen nach innen aufbauen, wenn man mag. Man kann aber auch das Außenzelt weglassen, um in die Sterne zu schauen. Damit hat man dann beides.beides. In der Preisklasse fallen mir da aber nur das Big Agnes Blacktail 2/3 oder das MSR Elixir 2/3 ein. Glaube bei letzterem gab es mal Materialprobleme, zum Blacktail kann ich gar nichts sagen.

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                            • FahrradtourenZelt
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                              #15
                              Hallo an Euch alle!

                              Vielen Dank für Eure Beiträge und Eure Hilfe! Das ist wirklich toll!

                              Ich muss Euch gestehen, dass es mir immer sehr schwer fällt Entscheidungen zu treffen... Daher bin ich gerade auch ein bisschen überfordert von den vielen Optionen. Ich werde mir noch mal in Ruhe alle Eure Vorschläge anschauen. Es hilft mir aber auf jeden Fall sehr, dass sich hier Menschen über Zelte austauschen bei denen ich das Gefühl habe, dass sie viel über diese Wissen und ich ihren Urteilen vertrauen kann.

                              Letztes Jahr hatte ich von einer Freundin das Zelt Hubba Hubba von MSR ausgeliehen. Das fand ich eigentlich ganz gut. Größe finde ich passend, zwei Eingänge finde ich auch gut.

                              Ihr habt Euch ja über Größe der Zelte unterhalten, was für wen ein Palast ist oder auch nicht. Für mich ist die Größe von dem Hubba Hubba MSR Zelt ausreichend. Ich bin ja eigentlich den ganzen Tag auf dem Fahrrad und schlafe dann nur in dem Zelt. Wichtig ist mir dass ich noch ein bis zwei Fahrradtaschen mit rein (oder ins Vorzelt) nehmen kann und das man auch Platz zu zweit in dem Zelt hätte.

                              Es wurde ja auch noch mal über Gewicht im Zusammenhang mit Wandern gesprochen. Ich werde das Zelt hauptsächlich auf Fahrradtouren nutzen. Eventuell werde ich irgendwann auch mal eine Wanderung machen aber vielleicht hat dann die andere Person ein leichtes Zelt oder ich leihe mir eins. Also das Zelt wird eigentlich hauptsächlich auf dem Fahrrad transportiert.

                              An Pinguin66: Was meinst du mit "Maschenweite sollte midgesdicht sein"?

                              Das mit den Sterne gucken habe ich nun auch in der Priorität weiter hinten angestellt. Wenn es mal eine richtig warme Nacht ist und ich in den Himmel gucken will, dann kann ich ja auch in einer Hängematte schlafen. Also Priorität ist, dass der Regen lange und gut abgehalten wird, ich das Zelt trocken aufbauen kann und es Atmungsaktiv ist und man es gut belüften kann. Außerdem soll es natürlich eine gute Qualität haben.

                              Viele Grüße an Euch alle!
                              Hanna

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                              • Pinguin66
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                                • 30.12.2018
                                • 770
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                                #16
                                Midges sind sehr kleine 1 mm bis 4 mm lange Gnitzen oder Bartmücken . Ein Mückenetz ist midgesdicht, wenn es eine Maschengröße <= 0,5 mm hat. Hat das Mesh gößere Maschen, dann kommen diese Plagegeister ungehindert ins Zelt.

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                                  #17
                                  Hallo an euch alle!

                                  Hui, ich finde es wirklich sehr schwer mich für ein Zelt zu entscheiden. Ich habe nun alle Zelte die ihr mir empfohlen habt recherchiert. Dabei habe ich nun noch mal gemerkt, dass 300 Euro meine Grenze ist.

                                  Im Moment ist von Euren Vorschlägen mein Favorit das Big Agnes Blacktail 2 Kuppelzelt. Es ist leider kein Zelt das man trocken aufbauen kann. Dafür kann man aber in den Himmel gucken. Außerdem kann man draußen ganz gut Taschen verstauen.

                                  Ich habe noch mal ein bisschen weiter recherchiert und noch das Frilufts Nephin 2 Kuppelzelt gefunden. Es ist natürlich relativ schwer. Aber da ich es ja sowieso hauptsächlich auf dem Fahrrad transportiere ist es vielleicht ok. Das gute ist, dass man es trocken aufbauen kann. Außerdem hat es eine relativ hohe Wassersäule. Der Stauraum draußen ist aber glaube ich nicht so gut wie bei dem Big Agnes. Was denkt ihr über dieses Zelt und die Qualität (Reißverschluss, Material, etc.)?

                                  Oder habt ihr noch andere Vorschläge? Wenn ihr Euch nun ein 2 Personen Zelt für max 300 Euro kaufen würdet, dass dem Regen sehr gut stand hält, ein Kuppelzelt mit zwei Eingängen ist und das auf dem Fahrrad transportiert wird, welches wäre das?

                                  Viele Grüße!
                                  Hanna

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                                  • TEK
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                                    • 23.02.2011
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                                    #18
                                    Mit dem Preislimit sind alle silikonbeschichteten (meist Nylon) Zelte draußen.

                                    Weitere Alternative: robust, wetterfest, namhafter Hersteller
                                    Wechsel Charger

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                                    • Pinguin66
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                                      • 30.12.2018
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                                      #19
                                      Hallo FahrradtourenZelt, die Zelte sind sehr ähnlich. Der Gewichtsunterschied kommt von der Material- und Gestängestärke und von der Möglichkeit, das Mesh abzudecken beim Frilufts. Das Frilufts ist besser für den Norden und das Big Agnes hat Vorteile, wenn es sehr warm ist. Im Norden kann das Big Agnes etwas zu zugig werden. In dem Fall braucht man eine wärmeren Schlafsack und der Gewichtsvorteil ist u.U. weg. Ich halte das Frilufts für etwas universeller einsetzbar. Test aber auch den Aufbau im Geschäft.

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                                      • herrNick
                                        Erfahren
                                        • 05.05.2014
                                        • 223
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                                        #20
                                        Zitat von FahrradtourenZelt Beitrag anzeigen
                                        Hallo an euch alle!

                                        Oder habt ihr noch andere Vorschläge? Wenn ihr Euch nun ein 2 Personen Zelt für max 300 Euro kaufen würdet, dass dem Regen sehr gut stand hält, ein Kuppelzelt mit zwei Eingängen ist und das auf dem Fahrrad transportiert wird, welches wäre das?

                                        Viele Grüße!
                                        Hanna
                                        Außen vor innen ist ein nettes Feature, Praxisrelevanz hat es aus meiner Sicht wenig. Bei *mir* wäre das ein Kriterium, dass ich weiter zurückstellen würde. Auf dem Fahrrad wäre für mich das Thema Gewicht auch nicht von hoher Prio. Meine ersten Kandidaten wärens
                                        Robens Lodge 3 (ich besitze die Pro-Version und finde die sehr cool, die ist aber > 4kg und nur sehr selten für 300 zu haen)
                                        Vaude Campo (im Prinzip die selbe Art Zelt wie das Lodge 3 und wie Robens ist Vaude ist zelttechnisch ein verlässlicher Hersteller).

                                        Ciao, herrNick

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