Flexibles Zelt für zwei

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  • Valte
    Anfänger im Forum
    • 17.07.2022
    • 23
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    • Meine Reisen

    Flexibles Zelt für zwei

    Hallo,

    ​​​​​Wir wollen nächstes Jahr gerne zum ersten Mal Trekkingtouren mit Zelt ausprobieren. Bisher beschränken sich unsere Erfahrungen auf Fernwanderungen mit Unterkünften, Billig Aldi Zelten auf Campingplätzen und "einfach so" mit Schlafsack und Matte draußen schlafen.
    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen? Wir sind zu zweit unterwegs. Ich bin 1,57, mein Freund 1,74. Wir mögen es gerne kuschelig, weswegen ich jetzt eher ein größeres Zweipersonenzelt bis kleines Dreipersonenzelt angestrebt hätte. Evtl werde ich auch mal mit einer Freundin unterwegs sein, aber diese ist ähnlich klein wie ich und das wären auch keine langen Touren und auch nicht der Haupteinsatzzweck.
    2. Wie wird das Zelt transportiert? Rucksack.
    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)? Lagerraum für die Rucksäcke, im Notfall auch mal kochen.
    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe). Ich würde ein freistehendes Zelt bevorzugen. Doppelwandig und in einer unauffälligen Farbe (Grün o.ä.). Bevorzugt ein Querschläfer mit zwei Eingängen. Möglichst leicht natürlich.
    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten? Wir würden gerne bei unter 500€ bleiben, haben aber auch noch Zeit und können daher auf Winterangebote warten. Wobei ich natürlich auch nicht mehr ausgeben möchte als unbedingt notwendig.
    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes. Wir möchten gerne nächstes Jahr den West Highland Way gehen. Zudem planen wir auch einige Abstecher in den Schwarzwald (da denke ich, dass freistehend für die Trekking Plattformen definitiv zu bevorzugen wäre?) und wir würden auch gerne mal nach Madeira. Extremere Einsätze in Skandinavien sind nicht geplant (und dafür bräuchte man vermutlich auch noch mal im Idealfall ein anderes Zelt, oder?). Wobei evtl auch noch weitere Einsätze in Schottland und Großbritannien folgen könnten. Allgemein zieht es uns aber nicht so ins kalte.
    Bisher stehen auf meiner Liste: Exped Lyra 2, Rejka Hamra Light 2, Vango F10 Krypton UL 2, MSR Elixir 2.
    Zu was für einem Innenzelt würdet ihr mir denn raten? Ist ein Mesh Anteil bei meinem Einsatzgebiet ok oder doch lieber nicht?

    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 07.11.2022, 12:35.

  • Peter52
    Gerne im Forum
    • 25.03.2022
    • 88
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    #2
    Wenn ihr die kommenden Jahre oft in Deutschland durch die Mittelgebirge ziehen wollt, wuerde ich mir hierfuer ein separates billigeres Zelt kaufen, dem Verschleis wegen. Bei den hiessigen Windbedingungen tut es auch ein Guenstiges von Nature Hike oder Decathlon und da die meisten Trekkingplaetze im Wald sind, sollte man falls man doch einmal von Starkwind oder Sturm ueberrascht wird sowieso irgendwo Schutz suchen, wegen Aesten und Baeumen.

    Schottland kann schon ziehmlich extrem sein, aehnlich wie Lappland was den Wind angeht. Ich bin selbst den WHW nie gegangen, aber ich denke er wird genauso an der Kueste, an Lochs und ueber offene Berge und Munros fuehren. Man brauch dann u.U. ein sehr windstabiles Zelt, wenn man in der offenen schottischen Landschaft zelten will. Fuer wirklich windstabile freistehende Kuppelzelte, muss man leider oft tief in die Tasche greifen, und Schottland hat die Angewohnheit selbst Hillebergzelte zuegig zu verschleisen. Vieleicht hat ja hier jemand einen Geheimtipp, aber die von dir bevorzugte Kuppelart mit den zwei kreuzenden Stangen und der losen Querstange ist eher weniger windstabil. Besser waeren drei kreuzende Stangen oder ein Geodaetzelt, wenn es freistehend sein soll. Die guenstigsten windstabilen Zelte sind meist Tunnelzelte oder Pyramiden-/Tipizelte (am besten sechseckig).

    Innen Mesh ist fuer drei Jahreszeiten absolut essentiell, zumindest an den Tueren und Ventilationszugaengen, sonst wird es zu stickig, wenn kein Wind weht.

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    • Pinguin66
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      • 30.12.2018
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      • Meine Reisen

      #3
      Ich mag Giebeltunnelzelte, wie Exped Orion UL oder Helsport Reinsfjell SL 2/3. Beim Reinsfjell kann man das Mash abdecken und es ist midgesdicht. Für Schottland sehr wichtig! Das Helsport Reinsfjell SL 2 ist z.Z. für 499,00 € erhältlich und sollte alle Anforderungen von euch erfüllen.

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      • Torres
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        • 16.08.2008
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        #4
        Ich würde auch zu einem Giebeltunnel raten, wenn es stabil und Querschläfer sein soll. Die Stummelkonstruktionen mit dem kurzen Bogen oben würde ich links liegen lassen, die sind in moderaten Gegenden schön, aber in raueren Gegenden macht man sich da wenig Freude. Natürlich kann man in Zeiten des Klimawandels auch Glück haben, aber wenn man kein Glück hat, kann es sehr nass, windig und ungemütlich werden und da schrotet es dann schon mal gerne den halben Zeltplatz.
        Helsport wird Mesh verbauen, das keine Mücken durchlässt. Auch hier gibt es unterschiedliche Qualitäten, also Achtung. Das ganze Inmenzelt aus Mesh empfehle ich nicht. Im Hochsommer kann das sicher mal angenehm sein, aber sobald Wind weht, zieht es. Mesh in der Zür reicht zum Lüften. Wenn man den Mesheinsatz dann noch abdecken kann, um die Wärme im Zelt zu halten, ist das Reinsfjell eine gute Wahl.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • codenascher

          Lebt im Forum
          • 30.06.2009
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          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Peter52 Beitrag anzeigen
          ...
          Schottland kann schon ziehmlich extrem sein, aehnlich wie Lappland was den Wind angeht. Ich bin selbst den WHW nie gegangen, aber ich denke er wird genauso an der Kueste, an Lochs und ueber offene Berge und Munros fuehren. Man brauch dann u.U. ein sehr windstabiles Zelt, wenn man in der offenen schottischen Landschaft zelten will. Fuer wirklich windstabile freistehende Kuppelzelte, muss man leider oft tief in die Tasche greifen, und Schottland hat die Angewohnheit selbst Hillebergzelte zuegig zu verschleisen. Vieleicht hat ja hier jemand einen Geheimtipp, aber die von dir bevorzugte Kuppelart mit den zwei kreuzenden Stangen und der losen Querstange ist eher weniger windstabil. Besser waeren drei kreuzende Stangen oder ein Geodaetzelt, wenn es freistehend sein soll. Die guenstigsten windstabilen Zelte sind meist Tunnelzelte oder Pyramiden-/Tipizelte (am besten sechseckig).
          ...
          Man sieht in Schottland (und Rest UK) meist Zelte billiger Sorte. Hilleberg und anderes teures Geraffel nutzen idR Deutsche Wanderer. Da ich aber ebenfalls der deutschen overequiped Gruppe angehöre, war mein Hilleberg Akto bisher 5x in SCO unterwegs, davon drei Mal an der zügigen Westküste und zwei mal in den zügigen Cairngorms. Ich wüsst nicht was da verschleißen sollte... Und wer meine Berichte kennt, weiß das ich sehr exponiert zelte.

          Ich würde mir einen Hubba Hubba (Klon) kaufen und gut ist. Auf dem WHW steht man selten wild, kann zur Not also in eine Unterkunft. Für alles andere ausreichend.

          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

          meine Weltkarte

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          • Pinguin66
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            • Meine Reisen

            #6
            Ich finde die Philosophie interessant: "billiges Zelt und feste Unterkuft im Notfall". Die Option einer festen Unterkunft hat man nicht immer. Für zwei Leute kostet eine feste Unterkunft auch schnell 170 €/ Nacht oder mehr, da muß man das Geld auch haben. Investiert man in ein entsprechend gutes Zelt, kommt es erst gar nicht zu so einem Notfall.
            Ich war zweimal in einer Situation, wo am anderen Morgen 80% der Zelte auf einem Champingplatz Schrott waren, auch Wohnwagen waren beschädigt (abgerissen Vorzelte). Mein VE25 war vollkommen unbeeindruckt.
            Zuletzt geändert von Pinguin66; 23.10.2022, 20:18.

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            • Moselwein
              Neu im Forum
              • 23.10.2022
              • 3
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              • Meine Reisen

              #7
              Diese Erfahrung habe ich ich gemacht, alle Leichtbauzelte waren kaputt.
              Moselwein, häufig sauer, gut abgefüllt aber manchmal auch genießbar...

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              • Torres
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                • Meine Reisen

                #8
                Ich auch, aber in Irland. Die billigen Zelte waren gerissen, es gab Gestängebruch. Für diese Leute war der Urlaub gelaufen.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • walnut
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                  • 01.04.2014
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich war schon mal aufm Gr20 bei ner Refuge zelten, nach dem Sturm nachts waren am nächsten Morgen 2 Hillerberg platt, die ganzen billigen Decathlon Leihzelte die dort die ganze Saison stehn waren noch heile. Und versuch mal das VE bei sehr starkem Wind aufzubauen, wir hatten da schon mal sehr viel Spaß. Abgesehen davon dass 5kg nur Zelt übern WHW schleppen wirklich unnötige Quälerei ist. Das Exped schaut auch wie ein Hubba Klon aus, insofern ists fst egal ob das oder das Elixier, das Hamra hat weniger Mesh bzw. man kann sich entscheiden wieviel, stabileres Gewebe, das wäre mein Vorschlag für Schottland auch wenns mehr wiegt.

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                  • Torres
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                    #10
                    Dann haben die die Leihzelte geschickt hingestellt. Ich habe nun genug Zelte im Wind gesehen und da ist auch Decathlon keine Wundermarke. Das Akto hat den Vorteil, dass es recht klein ist. Das Staika steht auch gut. Aber die Stummelzelte machen schon bei moderatem Wind keine Laune mehr. Muss halt jeder wissen, was einem guter Schlaf wert ist.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • walnut
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                      • 01.04.2014
                      • 1227
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                      #11
                      "Dann haben die die Leihzelte geschickt hingestellt."

                      ganz sicher 😀 Aber wofür siehst du das jetzt als Argument?

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                      • Pinguin66
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                        #12
                        Bei schlechter Abspannung und ungüstigem Windrichtung kann jedes Zellt fallen. Auch wenn Tests mit Windmaschinen nicht alles sind, finde ich es beruhigender, wenn ein Zelt bei 100...110 km/h noch steht (Orion, Reinsfjell) und nicht bei 50...70 km/h fällt (Mira, MSR Elixir 2). Bei 70D PU-Polyester kann man mit einer Weiterreißfestigkeit von 2 ... 2,5 kg rechnen . Bei 15D...20D Silnylon liegt die Weiterreißfestigkeit bei typisch 7 ... 12kg. Von den meisten Anwendern werden teure Produkte sorgsamer behandelt. Höher Achtsamkeit und Umsicht erhöht auch die Sicherheit.
                        Wenn ein Zelt, dass meist zwischen 700 € ... 900 € angeboten wird, für 499 € zu bekommen ist und damit im gestecketen Preisrahmen liegt ist das eine Empfehlung wert. Wenn ich das Reinsfjell SL 3 nicht schon hätte, würde ich das 2'er bei dem Preis kaufen.
                        Zuletzt geändert von Pinguin66; 23.10.2022, 22:28.

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                        • Valte
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                          • 17.07.2022
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                          #13
                          Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
                          Ich mag Giebeltunnelzelte, wie Exped Orion UL oder Helsport Reinsfjell SL 2/3. Beim Reinsfjell kann man das Mash abdecken und es ist midgesdicht. Für Schottland sehr wichtig! Das Helsport Reinsfjell SL 2 ist z.Z. für 499,00 € erhältlich und sollte alle Anforderungen von euch erfüllen.

                          Das Reinsfjell hatte ich tatsächlich mal auf ein Schirm und wegen des Preises aussortiert. 499€ ist ein sehr gutes Angebot, oder?
                          ​​​​
                          ​​​​​

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                          • Pinguin66
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                            #14
                            ... ja. Für diese Zelt werden sonst Preise zwischen 660 € und 990 € aufgerufen.
                            Der Maximalpreis bei idealo lag bei fast 1300€ im Mai!

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                            • Valte
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                              #15
                              Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                              Das ganze Inmenzelt aus Mesh empfehle ich nicht. Im Hochsommer kann das sicher mal angenehm sein, aber sobald Wind weht, zieht es. Mesh in der Zür reicht zum Lüften. Wenn man den Mesheinsatz dann noch abdecken kann, um die Wärme im Zelt zu halten, ist das Reinsfjell eine gute Wahl.
                              Das mit dem Zug habe ich auch befürchtet. Muss an dieser Stelle auch zugeben sehr, sehr verfroren zu sein (schon mal daran denke, dass ich auch noch mein Schlafsystem aufrüsten sollte, weil ich sonst definitiv in Schottland erfrieren werde ​​​​​​).

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                              • Pinguin66
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                                #16
                                Das Reinsfjell SL ist ein 3 Jahreszeiten Zelt für Norwegen, an der Grenze zum 4 Jahreszeiten Zelt. Mash kann man bei diesem Zelt schließen. Das Außenzelt geht bis zum Boden. Die Belüftung funktioniert. Bis auf Hochgebirge und Skandinavien beides im Winter geht mit diesem Zelt alles.
                                Durch die Nähe zum Meer ist Schottland nicht zu kalt, aber oft sehr stürmisch.
                                Wegen der Midges stellt man sein Zelt auch nicht unbedingt windgeschützt auf.
                                Zuletzt geändert von Pinguin66; 26.10.2022, 10:00.

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                                • Valte
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                                  • 23
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                                  #17
                                  Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
                                  Das Reinsfjell SL ist ein 3 Jahreszeiten Zelt für Norwegen, an der Grenze zum 4 Jahreszeiten Zelt. Mash kann man bei diesem Zelt schließen. Das Außenzelt geht bis zum Boden. Die Belüftung funktioniert. Bis auf Hochgebirge und Skandinavien im Winter geht mit diesem Zelt alles.
                                  Durch die Nähe zum Meer ist Schottland nicht zu kalt, aber oft sehr stürmisch.
                                  Wegen der Midges stellt man sein Zelt auch nicht unbedingt windgeschützt auf.
                                  Ich habe das Zelt gerade eben bestellt und bin schon ganz gespannt. Ich habe tatsächlich sogar mal einige Zeit in Glasgow gelebt - aber war nie länger wandern und kann das mit dem Wind beim Zelten daher gar nicht einschätzen. Aber ich bin da wohl typisch deutsch: lieber ein bisschen zu überdimensioniert und genügend Reserve. Also freue ich mich jetzt einfach auf mein Zelt (was wohl aus Finnland kommt) und gehe dann hoffentlich auch in dem guten Gefühl genügend vorbereitet zu sein.

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                                  • Pinguin66
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                                    #18
                                    Hallo Valte, ich wünsche viel Freude mit dem neuen Zelt.
                                    Alle von dir genannten Zelte incl. des Reinsfjell SL2 haben fast die gleiche Größe, ein vergleichbares Gewicht und ähnliche Preise. Da gibt es kein "überdimensioniert". Ich würde das als vielseitiger beschreiben. Ein Zelt erfüllt seine Schutzfunktion oder eben nicht. Es spielt für das Zelt bei Sturm auch keine Rolle, ob man es auf einem Campingplatz nutzt oder nicht. Wenn man die Unterschiede bei den Materialien nicht kennt, ist das auch nur ein "grünes oder blaues" Zelt unter vielen. Überdimensioniert ist z.B. ein Vaude Power Sphaerio, doppelt so schwer, doppelt so teuer aber orkanfest bis über 160 km/h.
                                    Etwas Lesestoff:
                                    p.s. Zeltböden aus Silnylon sind glatt! Behandlung mit SilNet oder verdünntem Silikon aus dem Baumarkt löst das Problem!
                                    Zuletzt geändert von Pinguin66; 26.10.2022, 11:14.

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                                    • Valte
                                      Anfänger im Forum
                                      • 17.07.2022
                                      • 23
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                                      #19
                                      Pinguin66 das Zelt ist endlich angekommen! Dank Newsletter Rabatt war es sogar noch mal 50€ günstiger. Ich denke, dass ich für 450€ ein wirklich tolles Zelt bekommen habe. Vermittelt auf jeden Fall Sicherheit und durch das gelbe Innenzelt irgendwie Geborgenheit.
                                      Habe zwar etwas mit dem Aufbau im kleinem Wohnzimmer zu kämpfen gehabt, aber ich war wirklich positiv überrascht vom Raumangebot. Denke mit ein bisschen Übung geht sicher auch der Aufbau das nächste Mal einfacher.
                                      Das mit dem Boden hat mich gar nicht gestört, aber ich werde den Tipp im Kopf behalten.
                                      Was ich dich aber noch fragen wollte: Hast du dir das Original Groundsheet dazu gekauft oder selbst was zurecht geschnitten? Würde lieber was drunter legen, auch weil ich einfach Angst bei dem transparenten Boden habe.
                                      ​​​​

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                                        #20
                                        Valte, erst einmal Glückwunsch zum neuen Zelt.
                                        Mein Händler packt das originale Groundsheet immer dazu. Also ja, ich habe das originale Groundsheet.
                                        Mit dem eingehangenen Groundsheet packt sich das Zelt auch leichter zusammen.
                                        Beim Aufbau hat sich bei mir folgendes Vorgehen bewährt:
                                        - Ausrollen, Ausbreiten
                                        - lang Firststange einschieben, aber nicht spannen
                                        - "Tunnelstangen" einschieben und spannen (Wölbung zur Zeltmitte)
                                        - Zelt mit Firststange aufziehen und spannen

                                        Wenn man das Zelt sauber zusammenlegt und es mit dem Gestänge als Wickelkern aufrollt, bekommt man es auch leicht verpackt und schnell aufgebaut.
                                        Ich verpacke meine Zelte oft mit der "Stopftechnik". Bei diesem Zelt fumktioniert das nicht!

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