Zelt für einjährige Radreise gesucht mit vielen Extrawünschen :-)

[Pinguin66]

Wie viel hast du es benutzt/der Sonne ausgesetzt?
Ich habe schon ein TNF VE-25 gesehen, das als Bergzelt im Einsatz war und gegen dessen Stoff normales Papier schon geradezu wie Kevlarersatz wirkte.
Derart hoch war der Festigkeitsverlust, wahrscheinlich durch die UV-Strahlung.

Das glaube ich dir aufs Wort. Das VE25 wurde unterschiedlich produziet. Die uralte Version für Europa, wie ich sie habe, hat ein Überzelt aus beidseitig beschichtetem Silnylon, Es gab eine US Version mit PU Beschichtung und die aktuellen haben ein dünneres Überzelt mit außen Silikon und innen PU. Entsprechend ist bzw. war die Haltbarkeit. Wie ich geschrieben habe, besitze ich das Zelt seit über 30 Jahren. Es hat ca. 60 Wochen Sonne gesehen und ist für sein Alter i.O.
Meinem Bastion 4, mit aktuellem Überzelt, traue ich keine 30 Jahre zu.

[Bambus]

Wie viel hast du es benutzt/der Sonne ausgesetzt?
Ich habe schon ein TNF VE-25 gesehen, das als Bergzelt im Einsatz war und gegen dessen Stoff normales Papier schon geradezu wie Kevlarersatz wirkte.
Derart hoch war der Festigkeitsverlust, wahrscheinlich durch die UV-Strahlung.

Puh, kann ich nicht mal sagen, aber einige Monate werden es insges. schon sein, auch oft tagelang an einem Fleck der Sonne ausgesetzt, auch im Gebirge. Noch zu DM Zeiten erworben.
Und ja, es ist die Sil/Sil Variante . Das einzige Sche... waren die beiden "Fenster", die sind nach wenigen Jahren zerbröselt. Hab inzw. eines mit SilNylon gefüllt. Aber sonst - unverwüstlich und wirklich mückendicht (schottlandgeprüft!).

[lina]

Meinst Du das 2er oder das 3er-Allak? Ich denke, im 3er sollte es geräumig genug sein.

Ich kenne das 2er als Einzelperson und nehme daher an, dass das 3er für zwei Personen ähnlich anfühlt? Der Vorteil eines Tunnels ist halt, dass man beim selben Gewicht viel mehr Platz hat. Insofern ist meinerseits das Allak vor allem dann im Einsatz, wenn ich mit Auto unterwegs bin – das hätte ich so wirklich nicht vermutet. Per Radl dann das Nammatj oder das Unna (daher auch die Frage mit der Apsis: Ich hab festgestellt, dass ich eigentlich keine brauche – jedenfalls keine geräumige, ich stelle da allerhöchstens mal den Kocher ab).

Vor ein paar Tagen traf ich ein Radelpärchen mit sogar wirklich kleinem Zelt, die haben die Ortliebs (zusammengeschlossen) vor das Zelt gestellt und machen das, laut Auskunft, schon immer so.

[Torres]

Torres , du hast vollkommen recht, das VE25 ist ein Hochgebirgszelt und man sieht es sehr gut. Es hat aber 2 Eingäng. Zu zweit hat man so viel Platz, das man nicht übereinander steigen muß, obwohl es ein Längslieger ist. Beim Mark hängt das Innenzelt durch und es ist deutlich niedriger. Vom Raumgefühl ist das kein Vergleich.

Klar, das ist ein Geodät, da hat man ein anderes Raumgefühl, aber für so eine Reise braucht man das nicht unbedingt.

Es gibt übrigens ein Mark XT 4, im Eingang 1.30 hoch, sehr breit, große Apsis, aber eben auch 4,8 kg. Das Packmaß will ich da gar nicht wissen. https://www.vaude.com/de-DE/Ausruest...xpeditionszelt. Da fände ich aber die große Apsis interessant, ich bin Apsisbewohner….

Zu den Materialien:

. Ob man die UL Variante nimmt oder die "Exrtem" ist nicht egal. Bei den genannten Zelten handelt es sich um high tech Produkte. Die Materialien bewegen sich an der Grenze des Machbaren. Dort bedeutet stärker auch stärker.
Aber ein 15 D oder 20 D Silnylon (ein Hauch von nichts) kann viel stärker sein, als z.B. ein 40 D oder 70 D Polyester mit PU Beschichtung.

Richtig.
Ich wollte damit aber sagen, dass man oft denkt, viel hilft viel und dünn ist schlecht. Aber das ist nicht mehr unbedingt der Fall. Es gibt UL Zelte, die halten lange und Zelte aus den dickeren Materialien, die schnell ausbleichen und mürbe werden.

Ich würde mich an der Bauform und dem dafür in Kauf zu nehmendem Gewicht orientieren. Wenn das Orion ohne UL gedanklich mehr Sicherheit verschafft, dann lieber das. Aber eins muss klar sein: Wenn ihr das Zelt ein Jahr lang bei Regen, Hitze, Sand jeden Tag auf- und abbaut, ist es mit ziemlicher Sicherheit danach eh durch, egal welches Material. Bei solchen Bedingungen kriegt man auch die hier im Forum bevorzugte Marke Hilleberg klein (ich kenne genug Radreisende, da war dann auch das Keron platt).
Es gibt daher Leute, die sich für solche Reisen gar kein Hightech-Zelt, sondern einfach ein preisgünstiges Salewa Denali III oder IV holen und wenn es verreckt, sich vor Ort was Neues kaufen.

[mitreisender]

Platz ohne Ende:
https://www.tarptent.com/product/hogback/

Das Big Agnes Copper Spur UL HV gäbe es auch noch.

[Shalea]

Ich weiß nicht, was sich bei den Big Agnes Zelten so getan hat, aber das Copper Spur, das ich mir vor Jahren mal angeschaut habe, hätte ich nicht täglich auf- und abbauen wollen. Das Material wirkte schon sehr fragil.

Ich würde bei so einer langen Reise auf Stabilität setzen und mich von <3kg verabschieden.

Vor allem würde ich für so eine Reise ein Zelt nehmen, das ich live anschauen kann.

[Torres]

Und nur Mesh innen ist auch nichts. Je nach Jahreszeit oder Land kann es nachts saukalt werden und da ist die Temperaturreserve eines normalen Innenzeltes nicht zu unterschätzen, vor allem, wenn noch Wind geht. Meine Devise ist es, lieber einmal mehr zu schwitzen, als die halbe Tour zu frieren.

Und ja, bei den Querliegern würde ich auch lieber eine stabilere Konstruktion nehmen.

[Radlerin]

Guten Tag, wir hilfreich solch ein Forum! (es ist das erste in meinem Leben, in welchem ich mich anmeldete :-)), so muss ich mir nicht mehr allein den Kopf zerbrechen. Die Familie ist nur bedingt zu Zeltdiskussionen zu überreden. Daher vielen vielen Dank.
eine Frage: Was bedeutet beim Orion 3 ul: laminierter Nylon Boden?

Ich fasse mal meine bisherigen Gedanken so zusammen, auf dass die nächste Radlerin welche diese Diskussion ließt, bei ähnlichem Problem, noch mitkommt.
Also eure spontanen Vorschläge waren: Hilleberg Allak 3 oder Staika (gibts aber nicht in der 3 Personenvariante, oder?) und Orion. Tatsächlich brauchen wir ein Zelt von Mindestbreite 1,50m (@lina, genau wie du meintest). Das sind aktuell die 3 Personenzelte. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es schon wichtig ist, sich abends auf das Zelt zu freuen, das ist ja dann die Erholungszeit. Bei zu beengtem und unbequemen Zelt werden wir undiszipliniert und weichen auf Hostels aus, so unsere Erfahrung. Daher wäre auch ein bisschen Höhe ganz gut.
Wir sind jahrelang ( mit großer Familie (2 Erwachsene , 4 Kinder) mit riesigem Vaudezelt (mind. 5 kg.) radelnd in vielen Ländern unterwegs gewesen. Wir haben das Zelt wirklich geliebt. Nach 18 Jahren war es aber wirklich durch und auch nicht mehr notwendig, weil alle Kids in eigene Zelte ausgezogen sind. Wir kauften ein Exped mira 3. Das passt dann einfach in die Packtasche, keine dicke Rolle mehr auf dem Gepäckträger. Diese dicke Rolle will ich also nicht zurück. Das Mira ist wirklich super vom Raumgefühl und krass leicht. Eine Jahresradlerei wird es aber nicht überstehen. Tatsächlich finde ich täglich den Aufbau von Innen- und dann Außenzelt ziemlich nervig. Es ist eher so ein Zelt, dass man für alle Fälle dabei hat. Kuba, Thailand und Ecuador wo man oft auch in Hostels schläft, ist es ein prima Backup. Daher auch keine Big Agnes Modelle, die sind mir insgesamt sehr suspekt. man hat auch gleichzeitig immer ein freistehendes Moskitonetz dabei, welches wir manchmal in unbewohnte Häusern, Terassen etc. aufstellten, diese Option würde ich also gern behalten.
Zum Vaude Seamless 2 bis 3 hat sich so keiner von euch geäußert? Das ist ja leicht- ein bisschen stabiler von den Materialien (auch stabiler als die ul Varianten orion und venus?) Erfahrener Zelthersteller, was denkt ihr? Allerdings weiß ich nicht, wie die geschweißten Dinge auf Hitze reagieren. Uns ist beim Exped nach wenig Benutzung die geklebte Firststangenhalterung um die Ohren geflogen.
Unsere Übernachtungen haben uns schon auf Verkehrsinseln, Parkplätzen, Plattformen etc. geführt, daher fühle ich mich mit freistehender Konstruktion "freier".
Wir haben viel Erfahrung mit Urlaub in heißen Ländern, da war das Mesh in der Tür bei geöffneten Außentüren auf beiden Seiten wirklich wichtig. Da wir nun auch in kühleren Regionen unterwegs sein wollen, sollte das Mesh eben abdeckbar sein (wie bei unserem alten Vaude)
Über das lightwave 30 mtn habe ich wenig gefunden, schien ja perfekt: stabil und leicht, aber wahrscheinlich der Aufbau: erst innen dann Außenzelt und wahrscheinlich kann man es vor Kauf nirgendwo anschauen.
Die Apsiden brauchten wir bisher nur fürs Gepäck. Bei Regen stell ich mir eher einen Lesetag im Innenzelt vor und Kochen fällt dann definitiv aus.
Das VE 25 erscheint mir für unsere Reise überdimensioniert und natürlich vom Aufbau nicht die Lieblingsvariante und zu bunt
Ich hänge also immer noch beim orion ul oder extreme, allak oder abisko dome fest....
Viele Grüße und nochmals vielen Dank, dass ihr euch mit mir den Kopf zerbrecht.

[Waldhexe]

Ich war zwar nur drei Monate mit dem Rad unterwegs und das auch nur in zwei Jahreszeiten (Frühling - Sommer) aber ich denke, ich würde ein Orion 3 Extreme nehmen. Auf jeden Fall weitgehend freistehend, das kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte ein MYOG-Tipi von HAL dabei, mit Mesh-Innenzelt. Bei kühlem, regnerischem Wetter war das etwas zugig und der Aufbau in sandigen Gegenden eine Herausforderung. Aber ansonsten war es toll. Trotzdem würde ich künftig auch zu einem weitgehend freistehenden Zelt greifen und habe mir hierfür ein Hilleberg Rogen gekauft. Allerdings ist das für nördliche Gegenden auch zu zugig.
Ich kenne das Orion 2 Extrem recht gut und es ist wirklich ein Bunker. Die Innenhöhe durch die Firststange sehr angenehm und die Apsiden gross genug dass man auch bei Regen gut drin kochen kann. Ich würde es mir anschauen, ob nicht auch das 2er reicht.
Der tägliche Auf- und Abbau ging mir bei meiner Tour irgendwann auf den Wecker, das Zelt sollte also wirklich schnell aufzubauen sein. Das und meine sehr sehr guten Erfahrungen mit dem Zelt spräche für ein Vaude Mark III, auch hier würde ich nicht die UL-Version wählen. Allerdings war das alte Mark von den Eingängen her besser. Die Apside steht nicht frei wie beim Orion, aber irgendwas zum die festbinden findet sich meistens.
Vaude Seamless: ehrlich gesagt würde ich der Klebetechnik (noch) nicht vertrauen, wenn es wirklich drauf ankommt und das Zelt ein Jahr mit vielleicht starker UV-Strahlung aushalten soll.

Gruss,

Claudia

[Pinguin66]

Hallo Radlerin , ihr habt doch reichlich Erfahrung. Die Orion 3 Zelte, das Allak und der Abisko Dome 3 passen zu euren Anforderungen und sind stark genug und sehr ähnlich.
An dieser Stelle kommen eher Vorlieben zum tragen als objekive Argumente. Unser Argumente werden auch durch unser Vorlieben gesteuert.
Ich würde jetzt anfangen die Zelte zu "testen". Ich versehe drunter z.B. den eigenhädigen Probeaufbau beim Händler, hineinlegen mit eigenen Matten und Schlafsack, Inspektion der Nähte ...
Das Zelt wo das Bachgefühl "ja" sagt, ist dann euer Zelt. Trifft es auf mehrere Zelte zu, nimm das günstigere oder kaufe beim freundlicherm Händler.
Waldhexe , hat das Mark III empfohlen. Vom Aufbau hat sie vollkommen recht.
Beim Mark hängt aber das Innenzelt stärker durch und man hat ein schlechteres Raumgefühl. Das stöhrt mich mehr. ... und da sind wir bei den Vorlieben.

[Radlerin]

Hey vielen Dank euch, so werde ich das machen. Anbei noch meine Korinthenkackertabelle, für jede:n der/die drauf steht. Liebe Grüße

[hartmutmu]

Mich überrascht in "Zeltgeschichte.pdf" der riesige Unterschied im Packmass von Orion Extreme und Allak 3. Mein Allak 3 transportiere ich immer im Packsack des Orion, also so gross kann der Unterschied wohl nicht sein. Meine Vermutung: Beim Allak 3 sind die Maße des HB-Packsacks angegeben, in dem das Zelt völlig unkomprimiert liegt. Beste Grüsse. Hartmut

[Torres]

Hey vielen Dank euch, so werde ich das machen. Anbei noch meine Korinthenkackertabelle, für jede:n der/die drauf steht. Liebe Grüße

Ach ja, so habe ich auch mal angefangen….
Ich denke auch: Ansehen, reinlegen, fühlen, entscheiden.

[Radlerin]

Ach ja, so habe ich auch mal angefangen….
Ich denke auch: Ansehen, reinlegen, fühlen, entscheiden.

:-)

[TEK]

Der tägliche Auf- und Abbau ging mir bei meiner Tour irgendwann auf den Wecker, das Zelt sollte also wirklich schnell aufzubauen sein. Das und meine sehr sehr guten Erfahrungen mit dem Zelt spräche für ein Vaude Mark III, auch hier würde ich nicht die UL-Version wählen.

Die UL-Version von Vaude hat immerhin ein 40D-Gewebe. Wenn ein Längslieger in Frage kommt, würde ich mir das Vaude Mark UL 3 auch ansehen.

[rumpelstil]

Noch zum VE25: Wir hatten das auch und ein ähnliches Modell. Mit "ü50" haben wir uns dann ein Zelt mit höherem Eingang gekauft. DAs ist gold wert. Das "untendurch krabbeln" beim VE25 fand ich auf die Dauer echt mühsam.

Wir haben dann das Gimle 4 gewählt, ein Palast, aber vom PRinzip her wie das Orion. Sehr angenehme Zeltform, finde ich.

[Marhabal]

Moin! Spannendes Thema und ich hoffe, die Reise findet statt. Ich kann auch ganz viel von der Beratung und von den Rückfragen verstehen. Wir haben auch UL Zelte und machen total viele Radtouren, da ist das praktisch.

Nur eines will mir nicht in den Kopf: ihr wollt (Politik jetzt mal außen vor) durch Sibirien. Von Skandinavien aus. Richtung Südostasien.

Daher nehme ich mal im günstigsten Fall an, ihr bewegt euch längs der alten Kosakenrouten durch das Agrardreieck. Da seid ihr, wenn ich ein Jahr für die gesamte Reise veranschlage, rund 5 Monate drin, eher mehr. Selbst wenn ihr das optimal zeitlich abstimmt, dann fahrt ihr im Winter (?) oder in unserem Frühjahr (?) in Skandinavien los. Das heißt entweder da schon wochenlang relativ harte Bedingungen (und in der Zeit kommt man kaum durch das europäische Russland und gar nicht über den Ural mit dem Rad) oder aber ihr startet so spät, dass ihr im dortigen Frühling (Ende April) losfahrt und im Juni den Ural überquert. Dann in Sibirien weiter, wobei dort größere Gebiete immer wieder wegen Waldbränden unpassierbar seien können... und dann seit ihr im September im Osten, Höhe Krasnojarsk oder so... da waren es heute Nacht 2° und für die kommende Woche sind die ersten Fröste angesagt. Dazu kommen ab September, wenn es normal läuft, schlammige Wege (Rasputiza, die wegelose Zeit gibt es auch in Sibirien um die großen Ströme herum) und Stürme und im Oktober Schnee ohne Ende. Nasser Schnee erstmal.

Ich hab da mal gewohnt. Da geht es doch nicht dadrum, dass das Zelt leicht ist. Da geht es darum, dass das Zelt durchhält. Da ist auch nix mit "ich gehe jetzt in ein Hostel" oder "ich kürze im ÖPNV ab" oder "dann hauen wir mogen halt mal 150km weg" oder "wir kaufen ein neues Zelt".

Klar, man kann auch östlich vom Ural nach Süden und dann durch Steppen und Wüsten, aber das klingt im ersten Post für mich nicht so. Da kenne ich mich nicht aus, aber auch das klingt für mich nicht leicht.

Das heißt jetzt nicht, die Tour könne man nicht machen.

Aber das Zelt solltet ihr reparieren können (Reservestoff dabei haben, nicht nur einen kleinsten Fetzen), das Gestänge sollte so sein, dass ihr es am besten so austauschen könnt, dass ein zusätzlicher Bogen reicht (nicht ein Segment, ein ganzer Bogen, den man am Besten solange alles heil ist als Verstärkung mit in den Kanal schieben kann) und es sollte windstabil sein. Ob das dann zu einer Quertasche obendrauf führt, ist doch eigentlich Wumpe. Wenn das Gewicht um 5kg bleibt, dann ist das schon gut aus meiner Sicht.

[Radlerin]

Hallo, habe all eure Ratschläge zusammen genommen und nun ein Orion 3 extreme gekauft und bin nach erstem aufgeregten Probeaufbau sehr begeistert, aber ein ganz schöner gewöhnungsbedürftiger Klumpen, passt aber noch gut in meine Packtasche, also ok. Marhabal Danke für die vielen Gedanken. Also, ich weiß nicht, ob Sibirien möglich sein wird (Alternative: Brenner, Italien, Fähre, Albanien, Slowenien, Bulgarien, Fähre, Georgien, ...Iran etc., oder so) Aber wir haben uns noch nicht endgültig von dem ursprünglichen Plan verabschiedet. Es wäre echt schade. Aber wir werden sehen. Wir sind weit entfernt von dem Anspruch, alle Strecken mit dem Rad zu bewältigen, wir nutzen gern Züge oder Fähren. In Russland wäre es wohl so ein transsib Fahrradmix. Wenn wir planen durch Russland zu fahren, werde ich dich unbedingt nochmal direkt anschreiben, wenn ich darf. Ich hab dazu noch tausende Fragen. Zusätzliche Zeltstange ist gebongt . (Wir starten Juni 2023)
Viele Grüße Sylvi